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   BSG, 21.10.1998 - B 6 KA 60/97 R   

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https://dejure.org/1998,2363
BSG, 21.10.1998 - B 6 KA 60/97 R (https://dejure.org/1998,2363)
BSG, Entscheidung vom 21.10.1998 - B 6 KA 60/97 R (https://dejure.org/1998,2363)
BSG, Entscheidung vom 21. Oktober 1998 - B 6 KA 60/97 R (https://dejure.org/1998,2363)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - individuelle Bemessungsgrenze - Anfängerpraxis

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einführung einer Kontingentgrenze der im Rahmen der zahnärztlichen Honorarverteilung zu berücksichtigenden Punktzahl je Behandlungsfall - Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit - Zur vollen Vergütung aller pro Behandlungsfall abgerechneten Punktzahlen bei ...

  • Judicialis

    HVM § 4 Abs 1a Nr 8

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 85 Abs. 4, § 85 Abs. 3a S. 1
    Honorarverteilungsmaßstab der Kassenzahnärztliche Vereinigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 03.12.1997 - 6 RKa 21/97

    Gesetzliche Budgetierung der Gesamtvergütungen im Rahmen der Honorarverteilung

    Auszug aus BSG, 21.10.1998 - B 6 KA 60/97 R
    Sie hält das Benehmen für nachträglich wirksam hergestellt und verweist hinsichtlich der Rechtmäßigkeit ihres HVM auf das Senatsurteil vom 3. Dezember 1997 (BSGE 81, 213 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 23).

    Diese Regelung des HVM unterlag insoweit keinen rechtlichen Bedenken, wie der Senat bereits entschieden hat (Urteil vom 3. Dezember 1997 - 6 RKa 21/97 - BSGE 81, 213 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 23).

    Nach den vom Senat im Urteil vom 3. Dezember 1997 (BSGE 81, 213, 222 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 23 S 157) zugrundegelegten und für nachvollziehbar gehaltenen Angaben der Beklagten im damaligen Berufungsverfahren hat diese sich bei der Berechnung der Kontingentgrenze generell und auch hinsichtlich der für die einzelnen Untergruppen wie zB den Praxisanfängern maßgeblichen Werte von den Abrechnungsergebnissen aus der Vergangenheit leiten lassen.

    Mit der Festlegung eines an den tatsächlichen Abrechnungsergebnissen in der Vergangenheit orientierten Fallwertes für Anfängerpraxen als Grenzwert hat die Beklagte ihren Gestaltungsspielraum nicht sachwidrig überschritten ( vgl BSGE 81, 213, 222 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 23 S 157).

  • BSG, 09.09.1998 - B 6 KA 55/97 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Honorartopf für überweisungsgebundene Leistungen -

    Auszug aus BSG, 21.10.1998 - B 6 KA 60/97 R
    Der Senat hat es mit dem aus Art. 12 Abs. 1 iVm Art. 3 Abs. 1 GG abzuleitenden Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit (vgl dazu BSGE 73, 131, 138 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 4 S 26; BSGE 75, 187, 191 = SozR 3-2500 § 72 Nr. 5 S 9; BSGE 77, 288, 294 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 11 S 69; BSG vom 9. September 1998 - B 6 KA 55/97 R -) als unvereinbar angesehen, wenn kleinere Praxen, typischerweise insbesondere Anfängerpraxen durch die Einführung individueller Bemessungsgrenzen daran gehindert werden, ihren Umsatz durch einen Zugewinn von Patienten zumindest bis zum durchschnittlichen Umsatz der Zahnarztgruppe zu steigern (vgl Urteile vom heutigen Tage, B 6 KA 67/97 R, B 6 KA 68/97 R, B 6 KA 71/97 R, B 6 KA 72/97 R, B 6 KA 74/97 R, B 6 KA 35/98 R ).
  • BSG, 21.10.1998 - B 6 KA 67/97 R

    Budgetierung der Gesamtvergütung Honorarverteilungsmaßstab

    Auszug aus BSG, 21.10.1998 - B 6 KA 60/97 R
    Der Senat hat es mit dem aus Art. 12 Abs. 1 iVm Art. 3 Abs. 1 GG abzuleitenden Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit (vgl dazu BSGE 73, 131, 138 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 4 S 26; BSGE 75, 187, 191 = SozR 3-2500 § 72 Nr. 5 S 9; BSGE 77, 288, 294 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 11 S 69; BSG vom 9. September 1998 - B 6 KA 55/97 R -) als unvereinbar angesehen, wenn kleinere Praxen, typischerweise insbesondere Anfängerpraxen durch die Einführung individueller Bemessungsgrenzen daran gehindert werden, ihren Umsatz durch einen Zugewinn von Patienten zumindest bis zum durchschnittlichen Umsatz der Zahnarztgruppe zu steigern (vgl Urteile vom heutigen Tage, B 6 KA 67/97 R, B 6 KA 68/97 R, B 6 KA 71/97 R, B 6 KA 72/97 R, B 6 KA 74/97 R, B 6 KA 35/98 R ).
  • BSG, 03.03.1999 - B 6 KA 15/98 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Zulässigkeit - Honorarkontingent -

    Dabei ist nicht beanstandet worden, daß die darüber hinausgehenden Leistungen bzw Punkte nur anderen Behandlungsfällen desselben Quartals zugeordnet oder - bei Nichtverbrauch in dem Quartal - dem Punktekontingent im nächsten Quartal hinzugerechnet und ansonsten nicht vergütet wurden (vgl BSGE 81, 213, 216 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 23 S 148, 151 f; ebenso Senatsurteil vom 21. Oktober 1998 - B 6 KA 60/97 R -, unveröffentlicht).

    Der Senat hat es deshalb im Urteil vom 3. Dezember 1997 hingenommen, daß die Grenze für die volle Vergütung erst nach Quartalsschluß von 100 auf 97 Punkte herabgesetzt wurde (BSGE 81, 213, 215 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 23 S 150; ebenso Urteil vom 21. Oktober 1998 - B 6 KA 60/97 R -, unveröffentlicht).

    Im Urteil vom 3. Dezember 1997 hat er es unbeanstandet gelassen, daß nicht die Vertreterversammlung, sondern der Vorstand der KÄV den Grenzwert bei zunächst 100 Punkten vorsah und später auf 97 Punkte herabsetzte (BSGE 81, 213 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 23; ebenso Senatsurteil vom 21. Oktober 1998 - B 6 KA 60/97 R -, unveröffentlicht).

  • BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 54/02 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Individualbudget mit individueller Honorarobergrenze

    In dieser sind zunächst am Fachgruppendurchschnitt ausgerichtete Grenzen gebilligt worden (BSG, Urteil vom 3. Dezember 1997, BSGE 81, 213, 220 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 23 S 155 ff; ebenso Urteil vom 21. Oktober 1998 - B 6 KA 60/97 R = USK 98 181 S 1090 ff).
  • BSG, 13.05.2020 - B 6 KA 25/19 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen

    Insbesondere im homogenen zahnärztlichen Bereich hat der Senat seit jeher eine Grenze von 40 % für die Bestimmung des offensichtlichen Missverhältnisses gebilligt (BSG Beschluss vom 19.7.2006 - B 6 KA 59/05 B - juris RdNr 13 unter Hinweis auf BSG Urteil vom 2.6.1987 - 6 RKa 23/86 - BSGE 62, 24, 30 = SozR 2200 § 368n Nr. 48 S 162; vgl auch BSG Urteil vom 21.10.1998 - B 6 KA 60/97 R - USK 98181 = juris RdNr 23; BSG Urteil vom 2.11.2005 - B 6 KA 63/04 R - BSGE 95, 199 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 11, RdNr 50) .
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