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   BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R   

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BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R (https://dejure.org/2004,5390)
BSG, Entscheidung vom 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R (https://dejure.org/2004,5390)
BSG, Entscheidung vom 02. Juni 2004 - B 7 AL 102/03 R (https://dejure.org/2004,5390)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Erstattung von Fahrkosten für eine berufliche Weiterbildungsmaßnahme; Anforderungen an die Übernahme von Weiterbildungskosten; Anpassung von Reisekostensätzen beiÄnderung der rechtlichen Verhältnisse; Vornahme einer rückwirkendenÄnderung der Bewilligung der Fahrkosten; ...

  • Judicialis

    SGB III § 422 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berechnung der Fahrkosten bei Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 04.09.2001 - B 7 AL 84/00 R

    Arbeitslosenhilfe - Zuordnung zur Leistungsgruppe - Steuerklassenwechsel zwischen

    Auszug aus BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R
    Keinen Bedenken begegnet, dass das LSG im vorliegenden Höhenstreit ein Grundurteil (§ 130 SGG) erlassen hat (Senatsurteil vom 4. September 2001, BSGE 88, 299, 300 = SozR 3-4300 § 137 Nr. 1).
  • BSG, 14.07.1994 - 7 RAr 28/93

    Unternehmensstillegung - Lohnbeihilfe - Beantragung

    Auszug aus BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R
    Denn mit einer dynamischen Verweisung werden die Vorschriften, auf die verwiesen wird, zum Normbestandteil der Verweisungsvorschrift (hier des § 83 SGB III, mithin des SGB III: "dieses Gesetzbuches"; allg s Senatsurteil vom 14. Juli 1994, BSGE 74, 296, 300 = SozR 3-6117 § 9 Nr. 1 mwN).
  • BVerfG, 04.05.1997 - 2 BvR 509/96

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen Verurteilung wegen Handels mit

    Auszug aus BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R
    Gemäß Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG muss der Gesetzgeber im formellen Gesetz selbst die Entscheidung darüber treffen, welche Fragen durch die Rechtsverordnung geregelt werden sollen, die Grenzen der Regelung festsetzen und das Ziel angeben (Bundesverfassungsgericht , Kammerbeschluss vom 4. Mai 1997 - 2 BvR 509/96, NJW 1998, 669, 670 mwN).
  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 132/01 R

    Eingliederungszuschuss - Rückzahlungspflicht des Arbeitgebers - Rechtsänderung -

    Auszug aus BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R
    Zweck dieser Vorschrift ist, wie von der Beklagten zu Recht auf der Grundlage der Gesetzesmaterialien angeführt, ua, die Arbeitsämter dadurch zu entlasten, dass die zu Maßnahmebeginn geltenden Vorschriften für laufende Fälle in der Regel weiter anwendbar bleiben (vgl zu Rückforderungsfällen bereits die Senatsurteile vom 21. März 2002, BSGE 89, 192 = SozR 3-4300 § 422 Nr. 2, vom 15. August 2002 - B 7 AL 132/01 R sowie vom 6. Februar 2003 - B 7 AL 38/02 R, Breith 2003, 524).
  • BSG, 10.02.2004 - B 7 AL 94/02 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Anrechnung von Ehegatteneinkommen -

    Auszug aus BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R
    Bei § 83 Abs. 2 Satz 1 Teilsatz 2 SGB III handelt es sich um eine dynamische Verweisung (hierzu Senatsurteil vom 10. Februar 2004 - B 7 AL 94/02 R), dh eine Verweisung auf eine anderweitige Gesetzesvorschrift in ihrer jeweiligen Fassung.
  • BVerfG, 21.07.1992 - 2 BvR 858/92

    Verfassungsmäßigkeit des § 34 Abs. 1 Nr. 3 AWG

    Auszug aus BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R
    Dass Gesetze auch auf Verordnungen dynamisch verweisen dürfen, ist anerkannt (vgl BVerfG, Kammerbeschluss vom 21. Juli 1992 - 2 BvR 858/92, NJW 1993, 1909, 1910 sogar für das Strafrecht; allg s Schenke in: Festschrift Fröhler, 1980, 87, 110 ff).
  • BSG, 28.05.1997 - 8 RKn 27/95

    Rückwirkende Anwendung der Ergänzung des § 93 Abs. 5 SGB VI durch das Wachstums-

    Auszug aus BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R
    b) Nachdem § 422 Abs. 1 SGB III insoweit von vornherein nicht anwendbar ist, ist eine entsprechende Änderung auch rückwirkend, ab dem Zeitpunkt ihres Inkrafttretens, vorzunehmen: Dann ist durch die Neufassung des § 6 Abs. 1 BRKG nachträglich eine Änderung in den rechtlichen Verhältnissen eingetreten, die gemäß § 48 Abs. 1 Satz 1 iVm Satz 2 Nr. 1 SGB X einer Aufhebung der Bewilligung der Fahrkosten mit deren Beginn und deren Neufestsetzung nach den neuen Sätzen erforderlich macht (vgl BSG 28. Mai 1997, SozR 3-2600 § 93 Nr. 3 S 17).
  • BSG, 21.03.2002 - B 7 AL 48/01 R

    Eingliederungszuschuss - Rückzahlungspflicht des Arbeitgebers - Rechtsänderung -

    Auszug aus BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R
    Zweck dieser Vorschrift ist, wie von der Beklagten zu Recht auf der Grundlage der Gesetzesmaterialien angeführt, ua, die Arbeitsämter dadurch zu entlasten, dass die zu Maßnahmebeginn geltenden Vorschriften für laufende Fälle in der Regel weiter anwendbar bleiben (vgl zu Rückforderungsfällen bereits die Senatsurteile vom 21. März 2002, BSGE 89, 192 = SozR 3-4300 § 422 Nr. 2, vom 15. August 2002 - B 7 AL 132/01 R sowie vom 6. Februar 2003 - B 7 AL 38/02 R, Breith 2003, 524).
  • BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 38/02 R

    Eingliederungszuschuss - Rückzahlungspflicht des Arbeitgebers - Beendigung des

    Auszug aus BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R
    Zweck dieser Vorschrift ist, wie von der Beklagten zu Recht auf der Grundlage der Gesetzesmaterialien angeführt, ua, die Arbeitsämter dadurch zu entlasten, dass die zu Maßnahmebeginn geltenden Vorschriften für laufende Fälle in der Regel weiter anwendbar bleiben (vgl zu Rückforderungsfällen bereits die Senatsurteile vom 21. März 2002, BSGE 89, 192 = SozR 3-4300 § 422 Nr. 2, vom 15. August 2002 - B 7 AL 132/01 R sowie vom 6. Februar 2003 - B 7 AL 38/02 R, Breith 2003, 524).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.06.2014 - 10 A 8.10

    Brandenburger Verordnung über den Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg

    Ermächtigungen, durch Rechtsverordnung den Inhalt eines Gesetzes zu ändern oder zu ergänzen oder vom Gesetz abweichende Regelungen zu erlassen, sind zwar grundsätzlich zulässig (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Mai 1997 - 2 BvR 509/96, 2 BvR 511.96 -, NJW 1998, S. 669, juris Rn. 16; BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 102/03 R -, SozR 4-4300 § 422 Nr. 1, juris Rn. 21; Ossenbühl in: HStR Band V, § 103, Rn. 27; Nierhaus in: Kommentar zum Bonner GG, Stand Mai 2014, Art. 80 Rn. 230; Sachs, GG, 6. Aufl. 2011, Art. 80 Rn. 11; Hömig, GG, 10. Aufl. 2013, Art. 80 Rn. 2; Jarass/Pieroth, GG, 13. Aufl. 2014, Art. 80 Rn. 14; Reimer in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkule, Grundlagen des Verwaltungsrechts, Band I 2012, S. 649 m.w.N.).

    Es muss sich aus dem Gesetz ermitteln lassen, welches vom Gesetzgeber gesetzte Programm durch die Rechtsverordnung erreicht werden soll, so dass der Normadressat schon aus dieser Rechtsnorm ersehen kann, in welchen Fällen und mit welcher Tendenz von der Ermächtigung Gebrauch gemacht werden wird und welchen Inhalt die aufgrund der Ermächtigung erlassene Rechtsverordnung haben kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Mai 1997 - 2 BvR 509/96, 2 BvR 511/96 -, NJW 1998, 669, juris Rn. 17; BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 102/03 R -, SozR 4-4300 § 422 Nr. 1, juris Rn. 21).

  • BSG, 05.09.2006 - B 7a AL 70/05 R

    Arbeitslosengeld - Minderung der Anspruchsdauer - sozialrechtlicher

    Trotz der Rückwirkung eines wirksamen Antragswiderrufs würde dadurch nicht § 44 SGB X anwendbar (vgl zu dieser Problematik allgemein: BSGE 78, 109 ff = SozR 3-1300 § 48 Nr. 48; BSG SozR 4-4300 § 422 Nr. 1 RdNr 16 und 22).
  • BSG, 27.08.2008 - B 11 AL 12/07 R

    Berufsausbildungsbeihilfe - Fahrkosten - monatliche Familienheimfahrt -

    Soweit während der streitgegenständlichen Ausbildung im Zeitraum zwischen August 1999 und Februar 2003 das SGB III geändert worden ist, sind die Änderungen nach Maßgabe des § 422 Abs. 2 SGB III beachtlich, da die Beklagte dem Kläger BAB jeweils abschnittweise gemäß § 73 Abs. 1 Satz 2 SGB III bewilligt hat (vgl BSG, Urteil vom 21. März 2002 - B 7 AL 68/01 R; SozR 4-4300 § 422 Nr. 1 mwN; Radüge in Hauck/Noftz, SGB III, § 422 RdNr 27, 28, Stand 2006; Eicher in Eicher/Schlegel, SGB III, § 422 RdNr 6, 34, Stand 2006).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2014 - L 9 SO 40/13
    Denn das - für die ersten drei Monate des Jahres 2011 mit Rückwirkung versehenen - Inkrafttreten des Regelbedarfsänderungsgesetzes führte nicht zu einer nach § 44 SGB X zu würdigenden anfänglichen Rechtswidrigkeit, sondern bewirkte mit der Festsetzung der neuen Regelbedarfe eine wesentliche Änderung in den tatsächlichen und rechtlichen Verhältnissen des Klägers, die beim Erlass der noch auf die "alten" Regelsätze bezogenen Bewilligungsbescheide vorgelegen haben (zum Vorliegen nachträglicher Rechtswidrigkeit auch für den Fall, dass die Änderung eine rückwirkende Änderung auf den Zeitpunkt des Erlasses oder davor bewirkt BSG, Urt. v. 02.06.2004 - B 7 AL 102/03 R - juris Rn. 19).
  • LSG Schleswig-Holstein, 14.07.2017 - L 3 AL 22/14

    Voraussetzungen der Bewilligung eines Gründungszuschusses

    Tritt die Rechtswidrigkeit nach Erlass ein, liegt ein Fall der nachträglichen Rechtswidrigkeit nach § 48 SGB X vor, und zwar grundsätzlich auch dann, wenn die Änderung eine rückwirkende Änderung auf den Zeitpunkt des Erlasses oder davor bewirkt (vgl. BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 102/03 R -).
  • LSG Bayern, 26.03.2009 - L 9 AL 199/06

    Förderung der beruflichen Weiterbildung - Fahrkostenerstattung -

    Denn sie widerspricht § 83 Abs. 2 SGB III und der hierzu ergangenen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG vom 02.06.2004 SozR 4-4300 § 422 Nr. 1 = SGb 2004, 699).
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