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   BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R   

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BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R (https://dejure.org/2009,7026)
BSG, Entscheidung vom 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R (https://dejure.org/2009,7026)
BSG, Entscheidung vom 16. Dezember 2009 - B 7 AL 43/07 R (https://dejure.org/2009,7026)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • lexetius.com

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Anfechtungsklage - Wirksamkeit bzw Unwirksamkeit der Abtretung von Überbrückungsgeld - Aufrechnung durch Verwaltungsakt - Rechtsschutzinteresse

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren; Zulässigkeit der Anfechtungsklage; Wirksamkeit bzw Unwirksamkeit der Abtretung von Überbrückungsgeld; Aufrechnung durch Verwaltungsakt; Rechtsschutzinteresse

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Aufrechnung eines Anspruchs auf Überbrückungsgeld mit einer Erstattungsforderung der Bundesagentur für Arbeit wegen zu Unrecht gewährter Reisekosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Aufrechnung eines Anspruchs auf Überbrückungsgeld mit einer Erstattungsforderung wegen zu Unrecht gewährter Reisekosten durch die Bundesagentur für Arbeit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 05.09.2006 - B 4 R 71/06 R

    Einbehaltung von Beiträgen zur sozialen Pflegeversicherung aus der Rente durch

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R
    Die Aufrechnung als solche bliebe nämlich materiellrechtlich unabhängig davon wirksam, ob sie als Verwaltungsakt ergehen durfte (BSG SozR 4-2500 § 255 Nr. 1 RdNr 25 ff; BFHE 157, 8 ff).

    Ihm kann allein durch einen - formell - bestandskräftigen Verwaltungsakt unter den gegebenen Umständen offensichtlich kein Nachteil erwachsen (vgl zu diesem Gedanken BSG SozR 4-3250 § 69 Nr. 8 RdNr 11), weil die Aufrechnung - unabhängig davon, ob sie in der Form eines Verwaltungsaktes erklärt wurde - zum Erlöschen der sich gegenüberstehenden Forderungen geführt hat (vgl: BSG SozR 4-2500 § 255 Nr. 1 RdNr 25 ff; BFHE 157, 8 ff; 149, 482, 489 f); die von der Behörde verfügten Regelungen würden sich mithin nicht von den Rechtsfolgen unterscheiden, die ohnehin kraft Gesetzes durch die Aufrechnungserklärung herbeigeführt worden wären.

    Andere Entscheidungen des 4. Senats (BSG SozR 4-2500 § 255 Nr. 1 RdNr 15 ff; Urteil vom 5.9. 2006 - B 4 R 75/06 R) sind bereits von der rechtlichen Ausgangslage nicht vergleichbar (vgl die Entscheidungen des 12. Senats des BSG: BSGE 97, 292 ff RdNr 9 und 11 = SozR 4-3300 § 59 Nr. 1; Urteil vom 21.1. 2009 - B 12 R 11/06 R - RdNr 13 ff).

  • BSG, 18.02.1992 - 5 RJ 61/90

    Verrechnung des abgetretenen Teils einer Geldleistung

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R
    Hier macht der Kläger, weil die Aufrechnung ihm gegenüber verfügt wurde, anders als bei seiner Leistungsklage ein eigenes Recht geltend (vgl BSG SozR 3-1200 § 52 Nr. 3 S 32).

    Soweit die Abtretung hingegen wirksam war, wäre die Klage begründet, weil die Aufrechnung nicht - wie dies erforderlich wäre - gegenüber der Beigeladenen erklärt worden ist (BSG SozR 3-1200 § 52 Nr. 3 S 36).

    Dann durfte die Aufrechnung wegen fehlender Personenidentität (§ 387 BGB) nicht gegenüber dem Kläger erklärt werden (BSG SozR 3-1200 § 52 Nr. 3 S 36; vgl auch BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 S 38 f), soweit nicht die Voraussetzungen des § 407 Abs. 1 BGB vorliegen, der nach Abtretung eine wirksame Aufrechnung als Rechtsgeschäft mit dem bisherigen Gläubiger ermöglicht, wenn der Schuldner - vorliegend die Beklagte - bei der Aufrechnung von der Abtretung keine Kenntnis hatte.

  • BSG, 27.03.2007 - B 13 RJ 43/05 R

    Verrechnung eines Beitragsrückstandes mit laufender Rentenzahlung -

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R
    Denn an einer abstrakten Klärung der Rechtsnatur der Aufrechnung hätte der Kläger wegen der materiell ohnedies wirksamen Aufrechnung objektiv kein rechtlich geschütztes Interesse (so im Ergebnis auch BSG, Urteil vom 27.3. 2007 - B 13 RJ 43/05 R).

    Bei dieser Rechtslage bedarf es keiner Entscheidung, ob dem 13. Senat des BSG in dessen Entscheidung vom 27.3.2007 (aaO) zu folgen ist, dass sich der Verwaltungsakt der Aufrechnung durch die materiellrechtlich wirksame Aufrechnung erledigt habe (§ 39 Abs. 2 SGB X).

  • BSG, 27.03.1996 - 14 REg 10/95

    Einschränkungen für eine Aufrechnung nach § 51 Abs. 1 SGB I , Aufrechnung gegen

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R
    Auf die hier allein im Revisionsverfahren noch zu beurteilende Anfechtungsklage wäre dann nur noch die - umstrittene - rein formale Frage zu klären, ob die Aufrechnung durch Verwaltungsakt (BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 S 38; BSGE 78, 132 ff = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S 13 ff; SozR 3-1200 § 51 Nr. 3 S 5) oder - wofür mehr spricht - durch öffentlich-rechtliche Willenserklärung (BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 S 3 f; BSG, Beschluss vom 22.9. 2009 - B 4 SF 1/09 S; BVerwGE 66, 218, 220; BFHE 149, 482, 489; BFHE 178, 306 ff; BGHZ 5, 352 ff; Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 43 RdNr 7; Eicher in Eicher/Schlegel, SGB III, § 333 RdNr 17, Stand Februar 2008; Coseriu/Jakob in Nomos-Kommentar SGB III, 3. Aufl 2008, § 333 RdNr 23; Coseriu/Holzhey in Linhart/Adolph, SGB II/SGB XII/Asylbewerberleistungsgesetz, § 43 SGB II RdNr 27, Stand Oktober 2007) zu erfolgen hat; dafür bestünde jedoch kein Rechtsschutzbedürfnis.

    Bei dem Anspruch auf Überbrückungsgeld handelt es sich um einen Anspruch auf laufende Leistungen; dass die Leistungen nachgezahlt wurden, ändert daran nichts (BSGE 78, 132, 135 f = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S 17; Pflüger in juris PraxisKommentar SGB I [jurisPK-SGB I], § 51 RdNr 22; vgl auch BT-Drucks 7/868, S 31).

  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegensei- tigkeit -

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R
    Auf die hier allein im Revisionsverfahren noch zu beurteilende Anfechtungsklage wäre dann nur noch die - umstrittene - rein formale Frage zu klären, ob die Aufrechnung durch Verwaltungsakt (BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 S 38; BSGE 78, 132 ff = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S 13 ff; SozR 3-1200 § 51 Nr. 3 S 5) oder - wofür mehr spricht - durch öffentlich-rechtliche Willenserklärung (BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 S 3 f; BSG, Beschluss vom 22.9. 2009 - B 4 SF 1/09 S; BVerwGE 66, 218, 220; BFHE 149, 482, 489; BFHE 178, 306 ff; BGHZ 5, 352 ff; Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 43 RdNr 7; Eicher in Eicher/Schlegel, SGB III, § 333 RdNr 17, Stand Februar 2008; Coseriu/Jakob in Nomos-Kommentar SGB III, 3. Aufl 2008, § 333 RdNr 23; Coseriu/Holzhey in Linhart/Adolph, SGB II/SGB XII/Asylbewerberleistungsgesetz, § 43 SGB II RdNr 27, Stand Oktober 2007) zu erfolgen hat; dafür bestünde jedoch kein Rechtsschutzbedürfnis.

    Die Entscheidung widerspräche auch nicht der des 4. Senats des BSG (SozR 4-1200 § 52 Nr. 1), weil dort die Verrechnung auch materiellrechtlich fehlerhaft war.

  • BSG, 21.07.1988 - 7 RAr 51/86

    Pfändung von Arbeitslosengeld

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R
    Auf die hier allein im Revisionsverfahren noch zu beurteilende Anfechtungsklage wäre dann nur noch die - umstrittene - rein formale Frage zu klären, ob die Aufrechnung durch Verwaltungsakt (BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 S 38; BSGE 78, 132 ff = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S 13 ff; SozR 3-1200 § 51 Nr. 3 S 5) oder - wofür mehr spricht - durch öffentlich-rechtliche Willenserklärung (BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 S 3 f; BSG, Beschluss vom 22.9. 2009 - B 4 SF 1/09 S; BVerwGE 66, 218, 220; BFHE 149, 482, 489; BFHE 178, 306 ff; BGHZ 5, 352 ff; Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 43 RdNr 7; Eicher in Eicher/Schlegel, SGB III, § 333 RdNr 17, Stand Februar 2008; Coseriu/Jakob in Nomos-Kommentar SGB III, 3. Aufl 2008, § 333 RdNr 23; Coseriu/Holzhey in Linhart/Adolph, SGB II/SGB XII/Asylbewerberleistungsgesetz, § 43 SGB II RdNr 27, Stand Oktober 2007) zu erfolgen hat; dafür bestünde jedoch kein Rechtsschutzbedürfnis.

    Dann durfte die Aufrechnung wegen fehlender Personenidentität (§ 387 BGB) nicht gegenüber dem Kläger erklärt werden (BSG SozR 3-1200 § 52 Nr. 3 S 36; vgl auch BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 S 38 f), soweit nicht die Voraussetzungen des § 407 Abs. 1 BGB vorliegen, der nach Abtretung eine wirksame Aufrechnung als Rechtsgeschäft mit dem bisherigen Gläubiger ermöglicht, wenn der Schuldner - vorliegend die Beklagte - bei der Aufrechnung von der Abtretung keine Kenntnis hatte.

  • BFH, 25.04.1989 - VII R 105/87

    Aufrechnung - Kassenidentität

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R
    Die Aufrechnung als solche bliebe nämlich materiellrechtlich unabhängig davon wirksam, ob sie als Verwaltungsakt ergehen durfte (BSG SozR 4-2500 § 255 Nr. 1 RdNr 25 ff; BFHE 157, 8 ff).

    Ihm kann allein durch einen - formell - bestandskräftigen Verwaltungsakt unter den gegebenen Umständen offensichtlich kein Nachteil erwachsen (vgl zu diesem Gedanken BSG SozR 4-3250 § 69 Nr. 8 RdNr 11), weil die Aufrechnung - unabhängig davon, ob sie in der Form eines Verwaltungsaktes erklärt wurde - zum Erlöschen der sich gegenüberstehenden Forderungen geführt hat (vgl: BSG SozR 4-2500 § 255 Nr. 1 RdNr 25 ff; BFHE 157, 8 ff; 149, 482, 489 f); die von der Behörde verfügten Regelungen würden sich mithin nicht von den Rechtsfolgen unterscheiden, die ohnehin kraft Gesetzes durch die Aufrechnungserklärung herbeigeführt worden wären.

  • BFH, 02.04.1987 - VII R 148/83

    Aufrechnung - Steuerschuldverhältnis - Verwaltungsakt - Wirksamkeit -

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R
    Auf die hier allein im Revisionsverfahren noch zu beurteilende Anfechtungsklage wäre dann nur noch die - umstrittene - rein formale Frage zu klären, ob die Aufrechnung durch Verwaltungsakt (BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 S 38; BSGE 78, 132 ff = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S 13 ff; SozR 3-1200 § 51 Nr. 3 S 5) oder - wofür mehr spricht - durch öffentlich-rechtliche Willenserklärung (BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 S 3 f; BSG, Beschluss vom 22.9. 2009 - B 4 SF 1/09 S; BVerwGE 66, 218, 220; BFHE 149, 482, 489; BFHE 178, 306 ff; BGHZ 5, 352 ff; Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 43 RdNr 7; Eicher in Eicher/Schlegel, SGB III, § 333 RdNr 17, Stand Februar 2008; Coseriu/Jakob in Nomos-Kommentar SGB III, 3. Aufl 2008, § 333 RdNr 23; Coseriu/Holzhey in Linhart/Adolph, SGB II/SGB XII/Asylbewerberleistungsgesetz, § 43 SGB II RdNr 27, Stand Oktober 2007) zu erfolgen hat; dafür bestünde jedoch kein Rechtsschutzbedürfnis.

    Ihm kann allein durch einen - formell - bestandskräftigen Verwaltungsakt unter den gegebenen Umständen offensichtlich kein Nachteil erwachsen (vgl zu diesem Gedanken BSG SozR 4-3250 § 69 Nr. 8 RdNr 11), weil die Aufrechnung - unabhängig davon, ob sie in der Form eines Verwaltungsaktes erklärt wurde - zum Erlöschen der sich gegenüberstehenden Forderungen geführt hat (vgl: BSG SozR 4-2500 § 255 Nr. 1 RdNr 25 ff; BFHE 157, 8 ff; 149, 482, 489 f); die von der Behörde verfügten Regelungen würden sich mithin nicht von den Rechtsfolgen unterscheiden, die ohnehin kraft Gesetzes durch die Aufrechnungserklärung herbeigeführt worden wären.

  • BSG, 14.05.1981 - 12 RK 11/79

    Anwendbarkeit des WGSVG - Gleichbehandlungsgrundsatz - Beitragsnachentrichtung

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R
    Hierin liegt eine im Revisionsverfahren unzulässige Klageänderung (vgl BSG SozR 3-1500 § 55 Nr. 34 S 67 f), die zur Unzulässigkeit der Revision führt (vgl BSG, Urteil vom 14.5. 1981 - 12 RK 11/79 -, juris RdNr 63; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 168 RdNr 2d; Lüdtke in Handkommentar - SGG, 3. Aufl 2009, § 168 RdNr 6).
  • BSG, 15.12.1992 - 10 RKg 20/91

    Lebensunterhalt - Hilfe - Kindergeld - Aufrechnung

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R
    Auf die hier allein im Revisionsverfahren noch zu beurteilende Anfechtungsklage wäre dann nur noch die - umstrittene - rein formale Frage zu klären, ob die Aufrechnung durch Verwaltungsakt (BSGE 64, 17, 22 = SozR 1200 § 54 Nr. 13 S 38; BSGE 78, 132 ff = SozR 3-1200 § 51 Nr. 5 S 13 ff; SozR 3-1200 § 51 Nr. 3 S 5) oder - wofür mehr spricht - durch öffentlich-rechtliche Willenserklärung (BSG SozR 4-1200 § 52 Nr. 1 S 3 f; BSG, Beschluss vom 22.9. 2009 - B 4 SF 1/09 S; BVerwGE 66, 218, 220; BFHE 149, 482, 489; BFHE 178, 306 ff; BGHZ 5, 352 ff; Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 43 RdNr 7; Eicher in Eicher/Schlegel, SGB III, § 333 RdNr 17, Stand Februar 2008; Coseriu/Jakob in Nomos-Kommentar SGB III, 3. Aufl 2008, § 333 RdNr 23; Coseriu/Holzhey in Linhart/Adolph, SGB II/SGB XII/Asylbewerberleistungsgesetz, § 43 SGB II RdNr 27, Stand Oktober 2007) zu erfolgen hat; dafür bestünde jedoch kein Rechtsschutzbedürfnis.
  • BSG, 29.11.2006 - B 12 RJ 4/05 R

    Pflegeversicherungsbeitrag - Rentner - alleinige Beitragstragung ab 1. 4. 2004

  • BSG, 21.01.2009 - B 12 R 11/06 R

    Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner - beitragsrechtliche Änderungen in

  • BVerwG, 27.10.1982 - 3 C 6.82

    Aufrechnung der Behörde - Analoge Anwendung der §§ 387 ff BGB im öffentlichen

  • BSG, 22.09.2009 - B 4 SF 1/09 S

    Wirksamkeit einer Ermächtigung zur Durchführung der Verrechnung; Erklärung durch

  • BGH, 05.04.1952 - I ZR 123/51

    Aufrechnung mit Kriegssachschädenforderung

  • BSG, 02.08.2001 - B 7 AL 18/00 R

    Klage auf Feststellung des Bestehen oder Nichtbestehens eines

  • BSG, 24.04.2008 - B 9/9a SB 8/06 R

    Schwerbehindertenrecht - Rechtsschutzbedürfnis - Feststellungsinteresse -

  • BSG, 05.09.2006 - B 4 R 75/06 R

    Statthaftigkeit der Anfechtungsklage bei Anscheins-Verwaltungsakt zur

  • BFH, 31.08.1995 - VII R 58/94

    Keine Aufrechnung nach Aussetzung der Vollziehung

  • Drs-Bund, 27.06.1973 - BT-Drs 7/868
  • BSG, 25.02.2010 - B 13 R 76/09 R

    Vorlage an den Großen Senat - Verrechnung - Erklärung durch Verwaltungsakt

    BSG 7. Senat vom 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R, Juris RdNr 15 f.
  • LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 601/10

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Kostenerstattungsanspruch nach § 63 SGB

    Nicht entscheidungserheblich war außerdem die Rechtsnatur der Aufrechnung i. S. d. § 51 SGB I und die Frage, ob bzw. inwieweit trotz ggf. rechtswidrigen Verwaltungsakts eine darin enthaltene wirksame Verrechnung durch öffentlich-rechtliche Willenserklärung zu sehen sein kann (vgl. zum Form-Verwaltungsakt: BSG, Urteil vom 16. Dezember 2009 - B 7 AL 43/07 R - Rdnr. 16; BFH, Urteil vom 25. April 1989 - VII R 105/87 - BFHE 157, 8) oder ob sich die Annahme einer Verwaltungsaktsqualität und die einer öffentlich-rechtlichen Willenserklärung nicht gegenseitig ausschließen , weil auch die Willenserklärung eine hinreichend konkrete Angabe der gewollten Rechtsfolgen enthalten müsse.

    Ungeachtet dieser Frage bleibt aber die Aufrechnung als solche materiell-rechtlich unabhängig davon wirksam, ob sie als öffentlich-rechtliche Willenserklärung oder als Verwaltungsakt hätte ergehen müssen (vgl. BSG, Urteil vom 16. Dezember 2009 - B 7 AL 43/07 R - m. w. N.).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 06.05.2015 - L 6 AS 288/13

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Anspruch auf Erstattung von

    Jedenfalls bleibt die Aufrechnung als solche materiell-rechtlich unabhängig davon wirksam, ob sie als öffentlich-rechtliche Willenserklärung oder als Verwaltungsakt hätte ergehen müssen (Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 29. Oktober 2012 - L 9 AS 601/10 -, juris unter Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 16. Dezember 2009 - B 7 AL 43/07 R -).
  • BSG, 20.02.2020 - B 14 AS 4/19 R

    Keine Aufrechnung des Jobcenters von Kostenerstattungsansprüchen nach § 63 SGB X

    Hierzu war er grundsätzlich berechtigt (vgl zur Aufrechnung als Rechtsinstitut des öffentlichen Rechts BSG vom 9.6.1988 - 4 RA 9/88 - BSGE 63, 224, 230 = SozR 1300 § 48 Nr. 47 S 135 mwN; BSG vom 15.12.1994 - 12 RK 69/93 - BSGE 75, 283, 284 ff = SozR 3-2400 § 28 Nr. 2 S 9 ff; BSG vom 22.7.2004 - B 3 KR 21/03 R - BSGE 93, 137 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 2; zur Verrechnung BSG vom 31.8.2011 - GS 2/10 - BSGE 109, 81 = SozR 4-1200 § 52 Nr. 4; allgemein zum Meinungsstand BSG vom 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R - RdNr 15; vgl auch BVerwG vom 27.10.1982 - 3 C 6/82 - BVerwGE 66, 218, 221; BFH vom 2.4.1987 - VII R 148/83 - BFHE 149, 482, 487) .
  • BSG, 13.12.2022 - B 1 KR 37/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Versorgungsvertrag - Kündigung - einseitige

    An einer abstrakten Klärung der Rechtsnatur der Aufrechnung bestehe kein rechtlich geschütztes Interesse (so BSG vom 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R - juris RdNr 15 f; ferner Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB III, § 336a RdNr 108, Stand April 2014; offengelassen in BFH vom 2.4.1987 - VII R 148/83 - BFHE 149, 482 = BStBl II 1987, 536 = juris RdNr 21) .
  • LSG Baden-Württemberg, 25.11.2020 - L 5 KR 3211/17

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Versorgungsvertrag - Kündigung - fehlende

    Die Klägerin kann den formellen Verwaltungsakt aus Gründen des effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG) mit der Anfechtungsklage anfechten (BSG, Urteil vom 18.01.2011 - B 2 U 15/10 R -, in juris, Rn. 12; anders zur Aufrechnung BSG, Urteil vom 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R -, in juris, Rn. 12 ff.).

    bb) Gleichwohl ist die Klägerin durch den Bescheid der Beklagten vom 19.07.2013 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 20.01.2014 nicht in ihren Rechten verletzt, weil die Kündigung des Versorgungsvertrages unabhängig von ihrer Form zum Erlöschen des Vertrages geführt hat (vgl. zur Aufrechnung durch Formverwaltungsakt BSG, Urteil vom 16.12.2009 - B 7 AL 43/07 R -, in juris, Rn. 15).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.04.2018 - L 2/12 R 218/16
    Auch bei der Nachzahlung der Erwerbsminderungsrente handelt es sich um eine laufende Geldleistung im Sinne des § 52 Abs. 2 SGB I. Rentenzahlungen stellen laufende Leistungen dar; dass diese nachgezahlt werden, ändert an der Einordnung als laufende Leistung nichts (vgl., BSG, Urteil vom 16. Dezember 2009 - B 7 AL 43/07 R, zitiert juris).

    Da die Beklagte nur mit Leistungen aufgerechnet hat, die für zurückliegende Zeiträume gezahlt wurden, kann der Kläger durch die Aufrechnung von vornherein nicht "rückwirkend" hilfebedürftig im Sinne der Vorschriften des SGB II/SGB XII geworden sein (vgl. BSG, Urteil vom 16. Dezember 2009 aaO).

  • LSG Bayern, 09.10.2008 - L 8 B 7/07
  • LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AS 360/14

    Abtretung einer künftigen Steuererstattungsforderung; bereites Mittel; Einmalige

  • BSG, 24.10.2011 - B 8 SO 25/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage - fehlende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2010 - L 19 AL 30/10

    Arbeitslosenversicherung

  • BSG, 27.04.2016 - B 5 R 52/16 B
  • LSG Baden-Württemberg, 10.08.2011 - L 13 AS 2220/11

    Prozesskostenhilfe - hinreichende Erfolgsaussicht - Grundsicherung für

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2020 - L 1 R 314/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2014 - L 9 AS 476/14
  • BSG, 16.05.2011 - B 7 AL 19/11 B
  • BSG, 29.04.2013 - B 11 AL 46/13 B
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   BSG, 21.07.2009 - B 7 AL 43/07 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,42462
BSG, 21.07.2009 - B 7 AL 43/07 R (https://dejure.org/2009,42462)
BSG, Entscheidung vom 21.07.2009 - B 7 AL 43/07 R (https://dejure.org/2009,42462)
BSG, Entscheidung vom 21. Juli 2009 - B 7 AL 43/07 R (https://dejure.org/2009,42462)
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