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   BSG, 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R   

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https://dejure.org/2003,4181
BSG, 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R (https://dejure.org/2003,4181)
BSG, Entscheidung vom 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R (https://dejure.org/2003,4181)
BSG, Entscheidung vom 24. September 2003 - B 8 KN 3/02 KR R (https://dejure.org/2003,4181)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Klinik für Herzchirurgie; Koronare Herzerkrankung; Vorschriften über Krankenhauspflegesätze; Pflegesätze in Form von tagesbezogenen Entgelten und/oder Fallpauschalen; Abteilungspflegesätze als Entgelt für ärztliche und pflegerische Leistungen; Grenzverweildauer von 17 ...

  • Judicialis

    SGG § 163

  • gesr.de PDF

    Wundheilungsabschluss bei Verwendung resorbierbaren Nahtmaterials

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abrechnung der Fallpauschale 9.012

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2004, 311 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 23.01.2003 - B 3 KR 18/02 R

    Krankenhaus - Krankenversicherung - Abrechenbarkeit bzw Nichtabrechenbarkeit des

    Auszug aus BSG, 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R
    Der 3. Senat des BSG hat bereits mehrfach betont, dass die Fallpauschalen- und Sonderentgeltkataloge streng nach ihrem Wortlaut anzuwenden sind (BSG Urteile vom 13. Dezember 2001 - B 3 KR 1/01 R - SozR 3-5565 § 14 Nr. 2, vom 23. Januar 2003 - B 3 KR 18/02 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 1 und vom 26. März 2003 - B 3 KR 25/02 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 2).

    Erst nach deren Spruch können sich die Gerichte mit Fragen der Angemessenheit von Vergütungsregelungen befassen (BSG Urteil vom 23. Januar 2003 - B 3 KR 18/02 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 1).

  • BSG, 26.03.2003 - B 3 KR 25/02 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Vergütungsanspruch - Fallpauschale

    Auszug aus BSG, 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R
    Der "Abschluss der Wundheilung" ist nach der Rechtsprechung des 3. Senats des Bundessozialgerichts (BSG), welcher sich der Senat anschließt, angesichts der in der Leistungsbeschreibung enthaltenen Klammererläuterung erst dann erreicht, wenn der Prozess der Wundheilung so weit fortgeschritten und stabilisiert ist, dass der natürliche Vorgang des Schließens einer Körperwunde nicht länger mit künstlichen Mitteln unterstützt werden muss (BSG Urteil vom 26. März 2003 - B 3 KR 25/02 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 2).

    Der 3. Senat des BSG hat bereits mehrfach betont, dass die Fallpauschalen- und Sonderentgeltkataloge streng nach ihrem Wortlaut anzuwenden sind (BSG Urteile vom 13. Dezember 2001 - B 3 KR 1/01 R - SozR 3-5565 § 14 Nr. 2, vom 23. Januar 2003 - B 3 KR 18/02 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 1 und vom 26. März 2003 - B 3 KR 25/02 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 2).

  • BSG, 13.12.2001 - B 3 KR 11/01 R

    Krankenversicherung - Leistungen - Krankenhausbehandlung -

    Auszug aus BSG, 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R
    bb) Der Klägerin ist zwar insoweit zuzustimmen, als grundsätzlich durch die Entscheidung des verantwortlichen Krankenhausarztes der "Abschluss der Wundheilung" im Sinne der A-Pauschale 9.011 und die weitere Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit trotz "Abschlusses der Wundheilung" iS eines Anscheinsbeweises, so genannter prima-facie-Beweis, hinreichend belegt wird und Grundlage für die Vergütungspflicht der Krankenkasse ist (stellvertretend BSG Urteil vom 13. Dezember 2001 - B 3 KR 11/01 R - BSGE 89, 104, 108f = SozR 3-2500 § 112 Nr. 2).
  • LSG Thüringen, 24.06.2002 - L 6 KN 514/00
    Auszug aus BSG, 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R
    das Urteil des Thüringer Landessozialgerichts vom 24. Juni 2002 - L 6 KN 514/00 KR - aufzuheben und die Berufung gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Altenburg - S 14 KN 1344/99 KR - vom 9. August 2000 zurückzuweisen, .
  • BSG, 17.05.2000 - B 3 KR 33/99 R

    Vergütungsanspruch des Krankenhauses bei ursprünglich unbefristeter

    Auszug aus BSG, 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R
    Die Vorinstanzen sind zu Recht davon ausgegangen, dass bereits durch die Inanspruchnahme der Krankenhausbehandlung als Sachleistung durch den Versicherten unmittelbar, dh unabhängig von einer Kostenzusage, nach § 109 Abs. 4 Satz 3 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V) in der Fassung des Gesundheitsstrukturgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl I S 2266) eine Zahlungsverpflichtung der Beklagten gegenüber der Klägerin begründet worden ist (BSG Urteil vom 17. Mai 2000 - B 3 KR 33/99 R - BSGE 86, 166, 168 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 1 mwN).
  • BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 5/00 R

    Laborarzt - Versandkostenpauschale - Transport von Laboruntersuchungsmaterial -

    Auszug aus BSG, 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R
    Dies entspricht der Rechtsprechung bei der Auslegung von Abrechnungsbestimmungen im vertragsärztlichen Bereich (vgl BSG Urteil vom 31. Januar 2001 - B 6 KA 5/00 R - SozR 3-5533 Nr. 7103 Nr. 1).
  • BSG, 13.12.2001 - B 3 KR 1/01 R

    Vergütung - Krankenhausleistung - Anwendung - Fallpauschalen- und

    Auszug aus BSG, 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R
    Der 3. Senat des BSG hat bereits mehrfach betont, dass die Fallpauschalen- und Sonderentgeltkataloge streng nach ihrem Wortlaut anzuwenden sind (BSG Urteile vom 13. Dezember 2001 - B 3 KR 1/01 R - SozR 3-5565 § 14 Nr. 2, vom 23. Januar 2003 - B 3 KR 18/02 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 1 und vom 26. März 2003 - B 3 KR 25/02 R - SozR 4-5565 § 14 Nr. 2).
  • BSG, 21.02.2002 - B 3 KR 30/01 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Nichtvorliegen einer

    Auszug aus BSG, 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R
    Demgemäss sind Vergütungsregeln stets eng nach ihrem Wortlaut auszulegen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (BSG Urteil vom 21. Februar 2002 - B 3 KR 30/01 R - SozR 3-5565 § 15 Nr. 1).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2006 - L 9 KR 52/02

    Höhe der Vergütung des Krankenhauses für eine stationäre Behandlung unter

    Die A-Pauschale 9.021 reicht nach ihrer Definition also bis zu dem Tage, an dem die Wundheilung abgeschlossen und, falls eine indikationsspezifische Komplikation aufgetreten war, diese wieder beseitigt ist (BSG, Urteil vom 24. September 2003, Az.: B 8 Kn 3/02 KR R, SozR 4-5565 § 14 Nr. 5).

    Dieser ist nach der Klammererläuterung des Verordnungsgebers erst dann erreicht, wenn der Prozess der Wundheilung so weit fortgeschritten und stabilisiert ist, dass der natürliche Vorgang des Schließens einer Körperwunde nicht länger mit "künstlichen" Mitteln unterstützt werden muss (BSG, Urteil vom 24. September 2003, a. a. O.).

    Bei der Verwendung resorbierbaren Nahtmaterials ist deshalb der Abschluss der Wundheilung individuell auf den Tag zu legen, an dem ein verantwortungsvoller Arzt nach seinem Erfahrungswissen über den Wundheilungsverlauf, den Beschwerdeangaben des Patienten und dem äußeren Zustand der Wunde unter Einschluss der notwendigen Sicherheitsmargen, die bei der Verwendung resorbierbaren Materials möglicherweise entfallen, die Fäden gezogen hätte (BSG, Urteil vom 24. September 2003, a. a. O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.01.2006 - L 9 KR 54/02

    Vergütungsanspruch des Krankenhauses für eine stationäre Behandlung unter

    Die A-Pauschale 9.021 reicht nach ihrer Definition also bis zu dem Tage, an dem die Wundheilung abgeschlossen und, falls eine indikationsspezifische Komplikation aufgetreten war, diese wieder beseitigt ist (BSG, Urteil vom 24. September 2003, Az.: B 8 Kn 3/02 KR R, SozR 4-5565 § 14 Nr. 5).

    Dieser ist nach der Klammererläuterung des Verordnungsgebers erst dann erreicht, wenn der Prozess der Wundheilung so weit fortgeschritten und stabilisiert ist, dass der natürliche Vorgang des Schließens einer Körperwunde nicht länger mit "künstlichen" Mitteln unterstützt werden muss (BSG, Urteil vom 24. September 2003, a. a. O.).

    Bei der Verwendung resorbierbaren Nahtmaterials ist deshalb der Abschluss der Wundheilung individuell auf den Tag zu legen, an dem ein verantwortungsvoller Arzt nach seinem Erfahrungswissen über den Wundheilungsverlauf, den Beschwerdeangaben des Patienten und dem äußeren Zustand der Wunde unter Einschluss der notwendigen Sicherheitsmargen, die bei der Verwendung resorbierbaren Materials möglicherweise entfallen, die Fäden gezogen hätte (BSG, Urteil vom 24. September 2003, a. a. O.).

  • LSG Sachsen, 08.02.2022 - L 9 KR 264/19
    Demgemäß sind Vergütungsregelungen stets eng nach ihrem Wortlaut und allenfalls ergänzend nach ihrem systematischen Zusammenhang auszulegen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (BSG, Urteil vom 21.02.2002 - B 3 KR 30/01 R - juris Rn. 27; Urteil vom 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R - juris Rn. 26; Urteil vom 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R - juris Rn. 17; Urteil vom 17.06.2010 - B 3 KR 4/09 R - juris Rn. 14; Urteil vom 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R - juris Rn. 27; Urteil vom 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R - juris Rn. 12; Urteil vom 17.11.2015 - B 1 KR 41/14 R - juris Rn. 13; Urteil vom 19.06.2018 - B 1 KR 30/17 R - juris Rn. 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.10.2003 - L 4 KR 253/01
    Damit folgt der Senat der Rechtspre-chung des Thüringer Landessozialgerichts (vgl. Urteil vom 24. Juni 2002 , L 6 KN 515/00 KR , veröffentlicht in JURIS, dort Seite 3), die inzwischen durch das Bundessozialgericht bestätigt wurde ( Urteil vom 24. September 2003, B 8 KN 3/02 KR R ).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.12.2012 - L 4 KR 86/11
    Sofern es zu Problemen in der praktischen Anwendung kommt, ist es Aufgabe der Vertragspartner (Spitzenverbände der Krankenkassen, Verband der privaten Krankenversicherung, Deutsche Krankenhausgesellschaft), dies durch Weiterentwicklung der Fallpauschalenkataloge und der Abrechnungsbestimmungen zu beheben (BSG, Urteil vom 13.12.2001 - B 3 KR 1/01 R, SozR 3 - 5565 § 14 Nr. 2; Urteil vom 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R, SozR 4 - 5565 § 14 Nr. 5).
  • BSG, 16.01.2008 - B 5b KN 2/07 KR B
    Eine solche Fallgestaltung läge hier nicht vor." 6 Demgegenüber habe das BSG mit Urteil vom 24.9.2003 - B 8 KN 3/02 KR R (= SozR 4-5565 § 14 Nr. 5) folgenden Rechtssatz - bei Anwendung der A-Fallpauschale 0.911 also einer vom Inhalt mit der Fallpauschale 9.031 vergleichbaren Fallpauschale - aufgestellt: "Ein Beendigungstatbestand der A-Pauschale ist nach dem Wortlaut der Fallpauschalendefinition der Spalte 2 dann gegeben, wenn der Patient nach einer Herzoperation 'bis zum Abschluss der Wundheilung (z.B. Entfernung von Fäden/Klammern), mindestens jedoch bis zum Abschluss der Behandlung indikationsspezifischer Komplikationen', versorgt wurde.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.12.2012 - L 4 KR 204/09
    Sofern es zu Problemen in der praktischen Anwendung kommt, ist es Aufgabe der Vertragspartner (Spitzenverbände der Krankenkassen, Verband der privaten Krankenversicherung, Deutsche Krankenhausgesellschaft), dies durch Weiterentwicklung der Fallpauschalenkataloge und der Abrechnungsbestimmungen zu beheben (BSG, Urteil vom 13.12.2001 - B 3 KR 1/01 R, SozR 3 - 5565 § 14 Nr. 2; Urteil vom 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R, SozR 4 - 5565 § 14 Nr. 5).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.12.2012 - L 4 KR 38/11
    Sofern es zu Problemen in der praktischen Anwendung kommt, ist es Aufgabe der Vertragspartner (Spitzenverbände der Krankenkassen, Verband der privaten Krankenversicherung, Deutsche Krankenhausgesellschaft), dies durch Weiterentwicklung der Fallpauschalenkataloge und der Abrechnungsbestimmungen zu beheben (BSG, Urteil vom 13.12.2001 - B 3 KR 1/01 R, SozR 3 - 5565 § 14 Nr. 2; Urteil vom 24.09.2003 - B 8 KN 3/02 KR R, SozR 4 - 5565 § 14 Nr. 5).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2007 - L 4 KN 3/05
    Die von der Klägerin herangezogene Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zur Feststellung der Wundheilung (vgl. unter anderem Urteil vom 24. September 2003, AZ: B 8 KN 3/02 KR, veröffentlicht in SozR 4-5565 Nr. 5) ist hier nicht einschlägig.
  • SG Dresden, 05.08.2004 - S 18 KR 599/03

    Abrechenbarkeit der Fallpauschale 11.02 für eine Stammzellentransplantation nach

    Der 8. Senat hat in seinem Urteil vom 24.09.2003, Az. B 8 KN 3/02 KR R, bestimmen müssen, auf welchen Tag der für die Abrechenbarkeit der Fallpauschale 9.012 maßgebende "Abschluss der Wundheilung" im Sinne der Definition der Fallpauschale 9.011 bei Verwendung resorbierbaren Nahtmaterials zu legen ist.
  • SG Dresden, 05.08.2004 - S 18 KR 468/01

    Abrechenbarkeit der Fallpauschale 11.01 für eine Stammzellentransplantation nach

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