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   BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B   

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BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B (https://dejure.org/2010,27106)
BSG, Entscheidung vom 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B (https://dejure.org/2010,27106)
BSG, Entscheidung vom 19. Juli 2010 - B 8 SO 22/10 B (https://dejure.org/2010,27106)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Rücknahme der Bewilligung von Eingliederungshilfe bei fehlender Bedürftigkeit wegen Änderung der Verhältnisse

  • rewis.io

    Aufhebung einer rechtswidrigen Leistungsbewilligung bei fehlender Bedürftigkeit wegen Änderung der Verhältnisse

  • ra.de
  • rewis.io

    Aufhebung einer rechtswidrigen Leistungsbewilligung bei fehlender Bedürftigkeit wegen Änderung der Verhältnisse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rücknahme der Bewilligung von Eingliederungshilfe bei fehlender Bedürftigkeit wegen Änderung der Verhältnisse

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 25.10.1978 - 3 RK 28/77

    Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Darlegung - Anforderungen

    Auszug aus BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B
    Klärungsfähig ist eine Rechtsfrage nur dann, wenn sie für den zu entscheidenden Fall rechtserheblich ist (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 31) .

    Über die aufgeworfene Rechtsfrage müsste das Revisionsgericht also - in Ergänzung zur abstrakten Klärungsbedürftigkeit - konkret-individuell sachlich entscheiden können (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 39; SozR 1500 § 160a Nr. 31) .

    Dies erfordert es, dass der Beschwerdeführer den nach seiner Auffassung vom Revisionsgericht einzuschlagenden Weg der Nachprüfung des angefochtenen Urteils und damit insbesondere den Schritt darlegt, der die Entscheidung der als grundsätzlich bezeichneten Rechtsfrage notwendig macht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 31) .

  • BSG, 28.03.1973 - 5 RKn 37/71

    Rentenbewilligung - Unrechtmäßige Gewährung - Falsche Subsumtion - Entzug der

    Auszug aus BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B
    Es ist geklärt, dass eine tatsächliche Änderung in den Verhältnissen (hier die Erzielung von Einkommen nach Erlass des Dauerverwaltungsakts in Höhe von 47 850, 69 Euro) bei fehlerhaft angenommenen Leistungsvoraussetzungen (Bedürftigkeit) zu einer Korrektur des Bescheids nach § 48 SGB X führen kann (vgl: BSGE 35, 277 ff = SozR Nr. 21 zu § 1286 RVO; BSGE 60, 218, 220 f = SozR 1300 § 48 Nr. 27; BSGE 67, 204 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 1; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 17; SozR 3-1300 § 48 Nr. 60) .
  • BSG, 28.08.2007 - B 7/7a AL 10/06 R

    Rücknahme der Arbeitslosenhilfebewilligung für die Vergangenheit -

    Auszug aus BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B
    In diesem Zusammenhang hätte die Beklagte sich deshalb mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zur "verdeckten Treuhand" (vgl zuletzt Urteil vom 28.8.2007 - B 7/7a AL 10/06 R) und der Verwertbarkeit von Vermögen, ggf aber auch mit der Härteregelung des § 90 Abs. 3 SGB XII auseinandersetzen müssen.
  • BSG, 25.09.2002 - B 7 AL 142/02 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B
    Um seiner Darlegungspflicht zu genügen, muss ein Beschwerdeführer mithin eine konkrete Rechtsfrage aufwerfen, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit (= Entscheidungserheblichkeit) sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (sogenannte Breitenwirkung) darlegen (zum Ganzen vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 70 mwN) .
  • BSG, 12.02.1997 - 9 RVs 5/96

    Wesentliche Änderung der Verhältnisse iS. des § 48 Abs. 1 SGB X

    Auszug aus BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B
    Es ist geklärt, dass eine tatsächliche Änderung in den Verhältnissen (hier die Erzielung von Einkommen nach Erlass des Dauerverwaltungsakts in Höhe von 47 850, 69 Euro) bei fehlerhaft angenommenen Leistungsvoraussetzungen (Bedürftigkeit) zu einer Korrektur des Bescheids nach § 48 SGB X führen kann (vgl: BSGE 35, 277 ff = SozR Nr. 21 zu § 1286 RVO; BSGE 60, 218, 220 f = SozR 1300 § 48 Nr. 27; BSGE 67, 204 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 1; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 17; SozR 3-1300 § 48 Nr. 60) .
  • BSG, 29.08.1990 - 9a/9 RVs 7/89

    Begriff der Hilflosigkeit bei Kindern im Schwerbehindertenrecht, wesentliche

    Auszug aus BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B
    Es ist geklärt, dass eine tatsächliche Änderung in den Verhältnissen (hier die Erzielung von Einkommen nach Erlass des Dauerverwaltungsakts in Höhe von 47 850, 69 Euro) bei fehlerhaft angenommenen Leistungsvoraussetzungen (Bedürftigkeit) zu einer Korrektur des Bescheids nach § 48 SGB X führen kann (vgl: BSGE 35, 277 ff = SozR Nr. 21 zu § 1286 RVO; BSGE 60, 218, 220 f = SozR 1300 § 48 Nr. 27; BSGE 67, 204 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 1; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 17; SozR 3-1300 § 48 Nr. 60) .
  • BSG, 07.07.2005 - B 3 P 8/04 R

    Rücknahme eines Pflegegeld bewilligenden Verwaltungsaktes - Rechtswidrigkeit der

    Auszug aus BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B
    Denn § 48 SGB X unterscheidet nicht danach, ob der Verwaltungsakt rechtmäßig oder rechtswidrig war (BSGE 95, 57 ff = SozR 4-1300 § 48 Nr. 6 RdNr 16) .
  • BSG, 09.09.1986 - 5b RJ 66/85

    Berufsunfähigkeit - Aufhebung eines Verwaltungsaktes - Rentengewährung - Zu

    Auszug aus BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B
    Es ist geklärt, dass eine tatsächliche Änderung in den Verhältnissen (hier die Erzielung von Einkommen nach Erlass des Dauerverwaltungsakts in Höhe von 47 850, 69 Euro) bei fehlerhaft angenommenen Leistungsvoraussetzungen (Bedürftigkeit) zu einer Korrektur des Bescheids nach § 48 SGB X führen kann (vgl: BSGE 35, 277 ff = SozR Nr. 21 zu § 1286 RVO; BSGE 60, 218, 220 f = SozR 1300 § 48 Nr. 27; BSGE 67, 204 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 1; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 17; SozR 3-1300 § 48 Nr. 60) .
  • BSG, 25.06.1980 - 1 BA 23/80

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Zulassung der Revision -

    Auszug aus BSG, 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B
    Über die aufgeworfene Rechtsfrage müsste das Revisionsgericht also - in Ergänzung zur abstrakten Klärungsbedürftigkeit - konkret-individuell sachlich entscheiden können (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 39; SozR 1500 § 160a Nr. 31) .
  • LSG Bayern, 21.11.2014 - L 8 SO 5/14

    Aufhebung für die Vergangenheit, Jahresfrist, Vorverlagern des

    § 48 Abs. 1 SGB X setzt nicht voraus, dass der Verwaltungsakt mit Dauerwirkung rechtmäßig war (BSG 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B RdNr 7 mwN, zuletzt Urt. BSG 27.05.2014, Az.: B 8 SO 26/12 R).Eine wesentliche Änderung kann - zu (weiteren) Gunsten des Betroffenen wie zu seinen Ungunsten - auch bei Rechtswidrigkeit des Ursprungsbescheids eintreten.
  • BSG, 20.01.2021 - B 13 R 13/19 R

    Anspruch auf Hinterbliebenenrente

    Vielmehr kann eine tatsächliche Änderung in den Verhältnissen - hier der Bezug eines höheren Ruhegehalts aufgrund einer rückwirkenden Erhöhung - auch bei bisher fehlerhafter Einkommensberücksichtigung eintreten und zu einer Korrektur des Bescheids nach § 48 SGB X führen (vgl BSG Urteil vom 29.8.1990 - 9a/9 RVs 7/89 - BSGE 67, 204 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 1, juris RdNr 22; BSG Urteil vom 12.2.1997 - 9 RVs 5/96 - SozR 3-1300 § 48 Nr. 60, juris RdNr 11 mwN; BSG Urteil vom 7.7.2005 - B 3 P 8/04 R - BSGE 95, 57 = SozR 4-1300 § 48 Nr. 6, juris RdNr 22 ff; BSG Beschluss vom 19.7.2010 - B 8 SO 22/10 B - juris RdNr 7 mwN) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2022 - L 9 SO 333/19

    Anspruch auf Leistungen der Sozialhilfe für Deutsche im Ausland nach dem SGB XII

    Die Voraussetzungen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB X liegen deshalb auch vor, wenn die tatsächliche Änderung jene Leistungsvoraussetzung betrifft, die rechtsfehlerhaft zur Leistungsbewilligung geführt hat (BSG Beschluss vom 19.07.2010 - B 8 SO 22/10 B mwN).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2017 - L 9 AS 1276/13
    aa) Eine Aufhebung nach § 48 SGB X kommt grds auch für anfänglich rechtswidrige begünstigende Dauer-VA in Betracht, wenn sich die Verhältnisse nachträglich wesentlich ändern; § 45 SGB X sperrt eine Aufhebung wegen einer nachträglichen Änderung in jenen tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnissen, auf denen die (ursprüngliche) Rechtswidrigkeit nicht beruht, nicht (BSG, Urt. v. 28. März 2013 - B 4 AS 59/12 R, BSGE 113, 184 = SozR 4-1300 § 45 Nr. 13 = juris, jeweils Rn 26; Urt. v. 16. Dezember 2008 - B 4 AS 60/07 R, BSGE 102, 201 = SozR 4-4200 § 16 Nr. 4 = juris, jeweils Rn 14; ausführlich im Urt. v. 7. Juli 2005 - B 3 P 8/04 R, BSGE 95, 57, Rn 17 = SozR 4-1300 § 48 Nr. 6 Rn 16 = juris, Rn 24; s.a. Beschl. v. 19. Juli 2010 - B 8 SO 22/10 B, juris Rn 7 mwN; Steinwedel, in: Kasseler Kommentar, SGB X, § 48 - Stand 91. EL September 2016 - Rn 7, Rn 25; dahin auch BT-Drucks 8/2034, S. 35).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.05.2014 - L 9 AS 533/11
    d) Eine Aufhebung nach § 48 SGB X kommt - grundsätzlich - auch für anfänglich rechts-widrige begünstigende Dauer-VA in Betracht, wenn sich die Verhältnisse nachträglich wesent-lich ändern; § 45 SGB X sperrt eine Aufhebung wegen einer nachträglichen Änderung in jenen tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnissen, auf denen die (ursprüngliche) Rechtswidrigkeit nicht beruht, nicht (BSG, Urt. v. 28. März 2013 - B 4 AS 59/12 R, SozR 4-1300 § 45 Nr. 13 = juris, jeweils Rn 26 [für BSGE und SozR 4-4200 § 22 Nr. 68 vorgesehen]; Urt. v. 16. Dezember 2008 - B 4 AS 60/07 R, BSGE 102, 201 = SozR 4-4200 § 16 Nr. 4 = juris, jeweils Rn 14; ausführlich im Urt. v. 7. Juli 2005 - B 3 P 8/04 R, BSGE 95, 57, Rn 17 = SozR 4-1300 § 48 Nr. 6 Rn 16 = juris, Rn 24; s.a. Beschl. v. 19. Juli 2010 - B 8 SO 22/10 B, juris Rn 7 mwN; Steinwedel, in: Kasseler Kommentar, SGB X, § 48 - Stand 75. EL August 2012 - Rn 7, Rn 25; dahin auch BT-Drucks 8/2034, S. 35; aA Waschull, in: LPK-SGB X, 3. Aufl. 2011, § 48 Rn 13 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.09.2015 - L 8 SO 303/14
    Eine die Aufhebung rechtfertigende Änderung der Verhältnisse kann auch bei einem rechtswidrigen Verwaltungsakt eintreten, da § 48 SGB X - anders als die §§ 45 bis 47 SGB X - nicht auf die Rechtmäßigkeit des aufzuhebenden Verwaltungsaktes abstellt (BSG, Beschluss vom 19. Juli 2010 - B 8 SO 22/10 B - juris Rn. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.10.2020 - L 8 SO 141/17
    Auch im Falle einer rechtswidrigen Leistungsbewilligung kann eine wesentliche Änderung eintreten (BSG, Beschluss vom 19.7.2010 - B 8 SO 22/10 B - juris Rn. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.10.2018 - L 8 SO 145/15
    Auch im Falle einer rechtswidrigen Leistungsbewilligung kann eine wesentliche Änderung eintreten (BSG, Beschluss vom 19. Juli 2010 - B 8 SO 22/10 B - juris Rn. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2018 - L 8 SO 252/18
    Im Falle einer rechtswidrigen Leistungsbewilligung ist zwar die Anwendung des § 48 SGB X nicht von vornherein ausgeschlossen (BSG, Beschluss vom 19. Juli 2010 - B 8 SO 22/10 B - juris Rn. 7).
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