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   BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R   

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https://dejure.org/2019,32793
BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R (https://dejure.org/2019,32793)
BSG, Entscheidung vom 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R (https://dejure.org/2019,32793)
BSG, Entscheidung vom 08. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R (https://dejure.org/2019,32793)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Ist Hüftendoprothese aus drei metallischen Einzelbauteilen eine modulare Endoprothese im Sinne des Zusatzkodes OPS 5-829.k?

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Universitätsklinikum des Saarlandes ./. DAK-Gesundheit

    Krankenversicherung

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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R
    Die Zahlungsverpflichtung einer KK entsteht - unabhängig von einer Kostenzusage - unmittelbar mit Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten kraft Gesetzes, wenn die Versorgung - wie hier - in einem zugelassenen Krankenhaus durchgeführt wird und iS von § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V erforderlich und wirtschaftlich ist (stRspr, vgl zB BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 11; BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17, RdNr 15; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 13; BSGE 121, 87 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 54, RdNr 20; BSGE 126, 79 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 30 RdNr 14; alle mwN) .

    Ferner vereinbaren sie insoweit Abrechnungsbestimmungen in den FPV auf der Grundlage des § 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 KHEntgG (idF durch Art. 19 Nr. 3 Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 26.3.2007, BGBl I 378; vgl zum Ganzen nur BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 15, und BSG Urteil vom 9.4.2019 - B 1 KR 27/18 R - juris RdNr 12, für SozR vorgesehen, stRspr) .

    Maßgebend sind vorliegend die FPV 2013 einschließlich der Anlagen 4 und 6, der vom DIMDI im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) herausgegebene OPS (hier in der Version 2013 idF der Bekanntmachung des BMG gemäß §§ 295 und 301 SGB V zur Anwendung des OPS vom 22.10.2012, BAnz AT vom 31.10.2012 B7, in Kraft getreten am 1.1.2013; zur Grundlage der Rechtsbindung vgl BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 24) , die von den Vertragspartnern auf Bundesebene getroffene Vereinbarung zu den Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) für das Jahr 2013 (Vereinbarung zu den Deutschen Kodierrichtl inien Version 2013 für das G-DRG-Systemâ?? gem äß § 17b KHG; zu deren normativer Wirkung vgl BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 18) sowie der Krankenhausbehandlungsvertrag für das Saarland ("Vertrag gemäß § 112 Abs. 1 SGB V zu § 112 Abs. 2 Nr. 1 SGB V Allgemeine Bedingungen der Krankenhausbehandlung" zwischen der Saarländischen Krankenhausgesellschaft eV einerseits und ua dem Verband der Beklagten andererseits vom 10.12.1996) .

    Demgemäß sind Vergütungsregelungen stets eng nach ihrem Wortlaut und allenfalls ergänzend nach ihrem systematischen Zusammenhang auszulegen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (stRspr, vgl zB BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 17 mwN; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 27; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 51 RdNr 13 mwN; BSG SozR 4-5562 § 2 Nr. 1 RdNr 15; BSG Urteil vom 9.4.2019 - B 1 KR 27/18 R - juris RdNr 14, für SozR vorgesehen; BSG Urteil vom 30.7.2019 - B 1 KR 13/18 R - juris RdNr 22, für SozR vorgesehen) .

    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 Satz 1 KHG) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen (vgl zum Ganzen BSGE 107, 140 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 21, RdNr 18 mwN; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 RdNr 18; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 18 mwN; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 27; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 51 und Nr. 52, jeweils RdNr 13; zur Bundespflegesatzverordnung: BSG SozR 4-5565 § 14 Nr. 10 RdNr 14 mwN; BSG SozR 4-5562 § 9 Nr. 9 RdNr 14) .

    Sie werden erst durch die jährlich abgeschlossene FPV für das Vergütungssystem verbindlich (stRspr, vgl zB BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 24; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 32 RdNr 12) .

  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R

    Krankenhaus - Vergütung im Fallpauschalensystem nur für erforderliche stationäre

    Auszug aus BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R
    Der erkennende Senat kann nicht abschließend darüber entscheiden, ob die von dem Kläger im hier bestehenden Gleichordnungsverhältnis zulässig erhobene (echte) Leistungsklage (§ 54 Abs. 5 SGG; vgl zB BSG SozR 4-5562 § 2 Nr. 1 RdNr 7; BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 9 mwN; BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17, RdNr 12) auf Zahlung weiterer 2579, 41 Euro nebst Zinsen begründet ist.

    Die Zahlungsverpflichtung einer KK entsteht - unabhängig von einer Kostenzusage - unmittelbar mit Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten kraft Gesetzes, wenn die Versorgung - wie hier - in einem zugelassenen Krankenhaus durchgeführt wird und iS von § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V erforderlich und wirtschaftlich ist (stRspr, vgl zB BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 11; BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17, RdNr 15; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 13; BSGE 121, 87 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 54, RdNr 20; BSGE 126, 79 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 30 RdNr 14; alle mwN) .

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

    Auszug aus BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R
    Der erkennende Senat kann nicht abschließend darüber entscheiden, ob die von dem Kläger im hier bestehenden Gleichordnungsverhältnis zulässig erhobene (echte) Leistungsklage (§ 54 Abs. 5 SGG; vgl zB BSG SozR 4-5562 § 2 Nr. 1 RdNr 7; BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 9 mwN; BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17, RdNr 12) auf Zahlung weiterer 2579, 41 Euro nebst Zinsen begründet ist.

    Die Zahlungsverpflichtung einer KK entsteht - unabhängig von einer Kostenzusage - unmittelbar mit Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten kraft Gesetzes, wenn die Versorgung - wie hier - in einem zugelassenen Krankenhaus durchgeführt wird und iS von § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V erforderlich und wirtschaftlich ist (stRspr, vgl zB BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 11; BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17, RdNr 15; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 13; BSGE 121, 87 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 54, RdNr 20; BSGE 126, 79 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 30 RdNr 14; alle mwN) .

  • BSG, 09.04.2019 - B 1 KR 27/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R
    Ferner vereinbaren sie insoweit Abrechnungsbestimmungen in den FPV auf der Grundlage des § 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 KHEntgG (idF durch Art. 19 Nr. 3 Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung vom 26.3.2007, BGBl I 378; vgl zum Ganzen nur BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 15, und BSG Urteil vom 9.4.2019 - B 1 KR 27/18 R - juris RdNr 12, für SozR vorgesehen, stRspr) .

    Demgemäß sind Vergütungsregelungen stets eng nach ihrem Wortlaut und allenfalls ergänzend nach ihrem systematischen Zusammenhang auszulegen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (stRspr, vgl zB BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 17 mwN; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 27; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 51 RdNr 13 mwN; BSG SozR 4-5562 § 2 Nr. 1 RdNr 15; BSG Urteil vom 9.4.2019 - B 1 KR 27/18 R - juris RdNr 14, für SozR vorgesehen; BSG Urteil vom 30.7.2019 - B 1 KR 13/18 R - juris RdNr 22, für SozR vorgesehen) .

  • BSG, 17.02.2016 - B 6 KA 63/15 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Auslegung der Bewertungsmaßstäbe im ärztlichen

    Auszug aus BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R
    Frühere Textstufen des OPS, die regelungstechnisch OPS 5-829.k entsprechen (vgl dazu BSG Beschluss vom 19.12.2017 - B 1 KR 17/17 B - juris ), sind für die Auslegung des im Jahr der Leistungserbringung maßgeblichen OPS unbeachtlich, weil es für die Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte an relevanten Äußerungen der den Normenvertrag jährlich schließenden Vertragspartner fehlt (zT anders die Situation beim EBM; vgl BSG SozR 4-5531 Nr. 40100 Nr. 1 RdNr 25 mwN; BSG Beschluss vom 17.2.2016 - B 6 KA 63/15 B - juris RdNr 8 mwN).
  • BSG, 25.11.2010 - B 3 KR 4/10 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R
    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 Satz 1 KHG) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen (vgl zum Ganzen BSGE 107, 140 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 21, RdNr 18 mwN; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 RdNr 18; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 18 mwN; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 27; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 51 und Nr. 52, jeweils RdNr 13; zur Bundespflegesatzverordnung: BSG SozR 4-5565 § 14 Nr. 10 RdNr 14 mwN; BSG SozR 4-5562 § 9 Nr. 9 RdNr 14) .
  • BSG, 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R
    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 Satz 1 KHG) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen (vgl zum Ganzen BSGE 107, 140 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 21, RdNr 18 mwN; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 RdNr 18; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 18 mwN; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 27; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 51 und Nr. 52, jeweils RdNr 13; zur Bundespflegesatzverordnung: BSG SozR 4-5565 § 14 Nr. 10 RdNr 14 mwN; BSG SozR 4-5562 § 9 Nr. 9 RdNr 14) .
  • BSG, 19.12.2017 - B 1 KR 17/17 B

    Krankenversicherung; Fehlender Klärungsbedarf für eine Rechtsfrage; Enge

    Auszug aus BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R
    Frühere Textstufen des OPS, die regelungstechnisch OPS 5-829.k entsprechen (vgl dazu BSG Beschluss vom 19.12.2017 - B 1 KR 17/17 B - juris ), sind für die Auslegung des im Jahr der Leistungserbringung maßgeblichen OPS unbeachtlich, weil es für die Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte an relevanten Äußerungen der den Normenvertrag jährlich schließenden Vertragspartner fehlt (zT anders die Situation beim EBM; vgl BSG SozR 4-5531 Nr. 40100 Nr. 1 RdNr 25 mwN; BSG Beschluss vom 17.2.2016 - B 6 KA 63/15 B - juris RdNr 8 mwN).
  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 13/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R
    Demgemäß sind Vergütungsregelungen stets eng nach ihrem Wortlaut und allenfalls ergänzend nach ihrem systematischen Zusammenhang auszulegen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (stRspr, vgl zB BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 17 mwN; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 27; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 51 RdNr 13 mwN; BSG SozR 4-5562 § 2 Nr. 1 RdNr 15; BSG Urteil vom 9.4.2019 - B 1 KR 27/18 R - juris RdNr 14, für SozR vorgesehen; BSG Urteil vom 30.7.2019 - B 1 KR 13/18 R - juris RdNr 22, für SozR vorgesehen) .
  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 21/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - teilstationäre Krankenhausbehandlung an

    Auszug aus BSG, 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R
    Die Zahlungsverpflichtung einer KK entsteht - unabhängig von einer Kostenzusage - unmittelbar mit Inanspruchnahme der Leistung durch den Versicherten kraft Gesetzes, wenn die Versorgung - wie hier - in einem zugelassenen Krankenhaus durchgeführt wird und iS von § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V erforderlich und wirtschaftlich ist (stRspr, vgl zB BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 11; BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17, RdNr 15; BSGE 109, 236 = SozR 4-5560 § 17b Nr. 2, RdNr 13; BSGE 121, 87 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 54, RdNr 20; BSGE 126, 79 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 30 RdNr 14; alle mwN) .
  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R

    Vergütung einer stationären Behandlung - Krankenhaus trägt das Risiko der

  • BSG, 19.06.2018 - B 1 KR 26/17 R

    Krankenhausbehandlung Versicherter nur bei vertragsärztlicher Einweisung?

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.08.2020 - L 9 KR 152/17

    Krankenversicherung - Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung - Wechsel einer

    Nach der zwischenzeitlich ergangenen Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 8. Oktober 2019 (B 1 KR 35/18 R) sei zwar von einer Modularität der verwendeten Prothese auszugehen.

    Demgemäß sind Vergütungsregelungen stets eng nach ihrem Wortlaut und allenfalls ergänzend nach ihrem systematischen Zusammenhang auszulegen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R Rn. 13).

    (BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R -, Rn. 18).

    Keine knöcherne Defektsituation besteht dagegen schon nach dem Wortlaut bei einer Osteoporose und einer operationsbedingten Resektion eines gelenktragenden Anteils (BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - Rn. 20).

    Die modulare Endoprothese muss so auf die knöcherne Defektsituation reagieren, diese kompensieren (vgl. BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - Rn. 20).

    Der Senat konnte sich nicht davon überzeugen, dass die Versorgung mit einer einfachen Monoblock-Langschaftprothese genügt hätte (vgl. zu dieser Prüfung: BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R -, Rdnr. 21).

  • LSG Baden-Württemberg, 25.03.2022 - L 4 KR 983/19

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Arzneimittelversorgung -

    Maßgebend sind vorliegend die FPV 2012 einschließlich der Anlagen 2 und 5, der vom Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI; nun Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte [BfArM]) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit herausgegebene OPS (hier in der Version 2012), die von den Vertragspartnern auf Bundesebene getroffene Vereinbarung zu den Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) für das Jahr 2012 (zum Ganzen BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - juris, Rn. 11 m.w.N.) sowie der Krankenhausbehandlungsvertrag nach § 112 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB V für das Land Baden-Württemberg, festgesetzt durch die Entscheidung der Landesschiedsstelle vom 21. September 2005, gültig ab 1. Januar 2006.

    Vergütungsregelungen für die routinemäßige Abwicklung in zahlreichen Behandlungsfällen sind streng nach ihrem Wortlaut und den dazu vereinbarten Anwendungsregeln zu handhaben; dabei gibt es grundsätzlich keinen Raum für weitere Bewertungen und Abwägungen, wobei systematische Erwägungen unterstützend herangezogen werden können (z.B. BSG, Urteil vom 20. Januar 2021 - B 1 KR 31/20 R - juris, Rn. 21 m.w.N.; Urteil vom 17. Dezember 2020 - B 1 KR 13/20 R - juris, Rn. 11; Urteil vom 16. Juli 2020 - B 1 KR 22/19 R - juris, Rn. 14; Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - juris, Rn. 13; Urteil vom 9. April 2019 - B 1 KR 27/18 R - juris, Rn. 14; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 25/13 R - juris, Rn. 13 m.w.N.).

    Sie werden erst durch die jährlich abgeschlossene FPV für das Vergütungssystem verbindlich (BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - juris, Rn. 13 m.w.N. zur st. Rspr.).

  • LSG Baden-Württemberg, 10.12.2021 - L 4 KR 246/20
    Maßgebend sind vorliegend die FPV 2013 einschließlich der Anlagen 2 und 5, der vom Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI; nun Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte [BfArM]) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit herausgegebene OPS (hier in der Version 2013), die von den Vertragspartnern auf Bundesebene getroffene Vereinbarung zu den Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) für das Jahr 2013 (zum Ganzen BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - juris, Rn. 11 m.w.N.) sowie der Krankenhausbehandlungsvertrag nach § 112 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB V für das Land Niedersachsen, der länderübergreifend gemäß § 112 Abs. 2 Satz 2 SGB V auch für die Beklagte verbindlich ist.

    Vergütungsregelungen für die routinemäßige Abwicklung in zahlreichen Behandlungsfällen sind streng nach ihrem Wortlaut und den dazu vereinbarten Anwendungsregeln zu handhaben; dabei gibt es grundsätzlich keinen Raum für weitere Bewertungen und Abwägungen, wobei systematische Erwägungen unterstützend herangezogen werden können (z.B. BSG, Urteil vom 20. Januar 2021 - B 1 KR 31/20 R - juris, Rn. 21 m.w.N. ; Urteil vom 17. Dezember 2020 - B 1 KR 13/20 R - juris, Rn. 11; Urteil vom 16. Juli 2020 - B 1 KR 22/19 R - juris, Rn. 14; Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - juris, Rn. 13; Urteil vom 9. April 2019 - B 1 KR 27/18 R - juris, Rn. 14; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 25/13 R - juris, Rn. 13 m.w.N.).

    Sie werden erst durch die jährlich abgeschlossene FPV für das Vergütungssystem verbindlich (BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - juris, Rn. 13 m.w.N. zur st. Rspr.).

  • LSG Baden-Württemberg, 21.11.2023 - L 11 KR 3288/21

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Kodierung der Nebendiagnosen B37.88

    Vergütungsregelungen für die routinemäßige Abwicklung in zahlreichen Behandlungsfällen sind streng nach ihrem Wortlaut und den dazu vereinbarten Anwendungsregeln zu handhaben; dabei gibt es grundsätzlich keinen Raum für weitere Bewertungen und Abwägungen (z.B. BSG 08.10.2019, B 1 KR 35/18 R, juris Rn. 13; 09.04.2019, B 1 KR 27/18 R, juris Rn. 14; 14.10.2014, B 1 KR 25/13 R, juris Rn. 13 m.w.N.; ferner LSG Baden-Württemberg 22.03.2022, L 11 KR 597/21, juris Rn. 29; LSG Baden-Württemberg 30.11.2021, L 11 KR 977/20, juris Rn. 34).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.05.2022 - L 4 KR 4017/20

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Neukodierung einer Nebendiagnose im

    Vergütungsregelungen für die routinemäßige Abwicklung in zahlreichen Behandlungsfällen sind streng nach ihrem Wortlaut und den dazu vereinbarten Anwendungsregeln zu handhaben; dabei gibt es grundsätzlich keinen Raum für weitere Bewertungen und Abwägungen (z.B. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2020 - B 1 KR 13/20 R - juris, Rn. 11; Urteil vom 16. Juli 2020 - B 1 KR 22/19 R - juris, Rn. 14; Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - juris, Rn. 13; Urteil vom 9. April 2019 - B 1 KR 27/18 R - juris, Rn. 14; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 25/13 R - juris, Rn. 13 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3159/18

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Abrechnung von Fallpauschalen -

    Vergütungsregelungen für die routinemäßige Abwicklung in zahlreichen Behandlungsfällen sind streng nach ihrem Wortlaut und den dazu vereinbarten Anwendungsregeln zu handhaben; dabei gibt es grundsätzlich keinen Raum für weitere Bewertungen und Abwägungen (z.B. BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - juris, Rn. 13; Urteil vom 9. April 2019 - B 1 KR 27/18 R - juris, Rn. 14; Urteil vom 14. Oktober 2014 - B 1 KR 25/13 R - juris, Rn. 13 m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.09.2020 - L 4 KR 397/17
    Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (stRspr., vgl. insbesondere BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019, B 1 KR 35/18 R = SozR 4-5562 § 9 Nr. 14, zur ab 2013 geltenden Rechtslage).

    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 Satz 1 KHG) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerung in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen (BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019, a.a.O., vgl. auch BSGE 107, 140 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 21, Rn. 18 m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2021 - L 11 KR 472/17

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Demgemäß sind Vergütungsregelungen stets eng am Wortlaut und allenfalls ergänzend nach ihrem systematischen Zusammenhang auszulegen; Bewertungen und Bewertungsrelationen bleiben außer Betracht (statt vieler BSG, Urteil vom 8. Oktober 2019 - B 1 KR 35/18 R - SozR 4-5562 § 9 Nr. 14 mit umfangreichen weiteren Nachweisen).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.06.2021 - L 5 KR 4252/18

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Kodierung von ICD-10-GM 2016 Nr

    Vergütungsregelungen für die routinemäßige Abwicklung in zahlreichen Behandlungsfällen sind streng nach ihrem Wortlaut und den dazu vereinbarten Anwendungsregeln zu handhaben; dabei gibt es grundsätzlich keinen Raum für weitere Bewertungen und Abwägungen (z.B. BSG, Urteil vom 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R -, in juris, Rn. 13; Urteil vom 09.04.2019 - B 1 KR 27/18 R -in juris, Rn. 14).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.01.2022 - L 5 KR 1829/20

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Entfernung eines überlangen

    Vergütungsregelungen für die routinemäßige Abwicklung in zahlreichen Behandlungsfällen sind streng nach ihrem Wortlaut und den dazu vereinbarten Anwendungsregeln zu handhaben; dabei gibt es grundsätzlich keinen Raum für weitere Bewertungen und Abwägungen (z.B. BSG, Urteil vom 16.08.2021 - B 1 KR 11/21 R -, in juris Rn. 7; BSG, Urteil vom 08.10.2019 - B 1 KR 35/18 R -, in juris, Rn. 13; Urteil vom 09.04.2019 - B 1 KR 27/18 R -, in juris, Rn. 14).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 19.08.2020 - L 6 KR 2/16

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - diagnostischer Aufwand zur Abklärung

  • SG Aachen, 28.04.2021 - S 1 KR 431/18
  • LSG Hessen, 30.01.2020 - L 8 KR 32/19
  • LSG Baden-Württemberg, 27.04.2022 - L 5 KR 758/21

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Handgelenksoperation - Kodierung des

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2020 - L 16 KR 401/18
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