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   BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R   

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BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R (https://dejure.org/2008,886)
BSG, Entscheidung vom 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R (https://dejure.org/2008,886)
BSG, Entscheidung vom 19. März 2008 - B 11b AS 23/06 R (https://dejure.org/2008,886)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • lexetius.com

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug - Berechnung des Unterschiedsbetrages - Verfassungsmäßigkeit - Unterkunft und Heizung - Höhe des Abschlags für Warmwasseraufbereitung

  • openjur.de

    Arbeitslosengeld II; befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug; Berechnung des Unterschiedsbetrages; Verfassungsmäßigkeit; Unterkunft und Heizung; Höhe des Abschlags für Warmwasseraufbereitung; Rundungen bei der Leistungsberechnung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gewährung eines befristeten Zuschlags von Sozialhilfe; Gegenüberstellung des Gesamtbedarfs der Bedarfsgemeinsschaft mit dem von jedem Mitglied zuvor bezogenen Maß an Sozialhilfe zur Ermittlung des zuschlagsfähigen Differenzbetrags; Aktualisierung der Höhe von Sozialhilfe ...

  • Judicialis

    SGB II F: 24.12.2003 § 24 Abs 1 S 1; ; SGB II F: 24.12.2003 § 24 Abs 2 Nr 1; ; SGB II F: 24.12.2003 § 24 Abs 2 Nr 2; ; SGB II F: 02.12.2006 § 24 Abs 2 Nr 2; ; SGB II § ... 20 Abs 1; ; SGB II § 22 Abs 1 S 1; ; SGB II § 41 Abs 2; ; SGB III § 338; ; GG Art 3 Abs 1; ; GG Art 6 Abs 1; ; GG Art 20 Abs 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Berücksichtigung von Arbeitslosengeld beim befristeten Zuschlag

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2009, 234 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (84)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

    Auszug aus BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R
    a) Das LSG hat den Lebenspartner der Klägerin am Verfahren beteiligt, auch wenn die Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft (§ 7 Abs. 2 und 3 SGB II) nach der Rechtsprechung der in Angelegenheiten der Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständigen Senate des Bundessozialgerichts (BSG) - entgegen der Vorgehensweise der Vorinstanz - grundsätzlich nicht im Wege einer notwendigen Beiladung (§ 75 Abs. 2 SGG) zum Verfahren hinzugezogen werden können, sondern durch - in der Anfangszeit weite - Auslegung zu ermitteln ist, ob eine Klage durch alle Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft erkennbar gewollt ist (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1; BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3).

    b) Die Beklagte ist als Arbeitsgemeinschaft (Arge) organisiert und - unbeschadet ihrer Rechtspersönlichkeit - zumindest als nicht rechtsfähige Personenvereinigung nach § 70 Nr. 2 SGG beteiligtenfähig (vgl BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1; BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3).

    Denn den zeitlichen Erfordernissen und der Akzessorietät des Zuschlags vom Alg II-Bezug (hierzu bereits BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3; BSG, Urteile vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R - und - B 14/11b AS 7/07 R; Urteil des erkennenden Senats vom 19. März 2008 - B 11b AS 53/06 R) ist hier dadurch Rechnung getragen, dass der Beigeladene bis zum 15. Dezember 2003 im Alg-Bezug stand und ihm nach dem Zwischenbezug von Alhi - ebenso wie der Klägerin - seit dem 1. Januar 2005 Alg II bewilligt wurde.

    Insoweit hat der erkennende Senat bereits in seiner Entscheidung vom 23. November 2006 (B 11b AS 1/06 R = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3) ausgeführt, dass und warum ein verfassungsrechtlich geschütztes Vertrauen in eine zeitlich unbegrenzte Fortzahlung von Alhi nicht besteht.

  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 5/07 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug - mehrere

    Auszug aus BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R
    Bei der Ermittlung des Anspruchs auf den Zuschlag nach § 24 SGB II ist das von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft bezogene Arbeitslosengeld dem Gesamtbedarf der Bedarfsgemeinschaft gegenüberzustellen (Anschluss an BSG vom 31.10.2007 - B 14/7b AS 42/06 R -, - B 14/11b AS 5/07 R = NJW 2008, 2460, - B 14/11b AS 7/07 R = FamRZ 2008, 688, - B 14/11b AS 59/06 R = NJW 2008, 2458 und - B 14 AS 30/07 R).

    Dies hat der 14. Senat zwischenzeitlich in mehreren Urteilen vom 31. Oktober 2007 (ua - B 14/11b AS 5/07 R , - B 14/7b AS 42/06 R; - B 14 AS 30/07 R) mit Rücksicht auf den im eindeutigen Wortlaut des Gesetzestextes und in der Systematik der Einzelansprüche der Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft zum Ausdruck gekommenen Willen des Gesetzgebers (vgl BT-Drucks 15/1516 S 58) entschieden.

    Die genannten Berechnungsfaktoren sind, wie das Gesetz zur Fortentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende vom 20. Juli 2006 (BGBl I 1706) mit der Neufassung des § 24 Abs. 2 Nr. 2 SGB II und der dort jetzt vorgesehenen zusätzlichen Neuberechnung bei Wegfall eines Partners der Bedarfsgemeinschaft klargestellt hat (vgl BT-Drucks 16/1410 S 24), nicht von Monat zu Monat je nach Bedarfslage zu aktualisieren, sondern grundsätzlich verbindlich zum Zeitpunkt der Entstehung der Anspruchs auf Alg II für die gesamte Laufzeit des Zuschlags festzustellen (Grundsatz der Unveränderbarkeit, vgl BSG, Urteil vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 5/07 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).

    Wie der 14. Senat in seiner Entscheidung vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 5/07 R (zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) bereits deutlich gemacht hat, ist eine Verletzung von Art. 3 Abs. 1 und Art. 6 Abs. 1 GG durch eine Benachteiligung von Familien gegenüber Alleinstehenden nicht gegeben, weil die für den Zuschlag bedeutsamen Berechnungsfaktoren dem jeweiligen Familienstand des Betroffenen gerade Rechnung tragen.

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R
    a) Das LSG hat den Lebenspartner der Klägerin am Verfahren beteiligt, auch wenn die Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft (§ 7 Abs. 2 und 3 SGB II) nach der Rechtsprechung der in Angelegenheiten der Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständigen Senate des Bundessozialgerichts (BSG) - entgegen der Vorgehensweise der Vorinstanz - grundsätzlich nicht im Wege einer notwendigen Beiladung (§ 75 Abs. 2 SGG) zum Verfahren hinzugezogen werden können, sondern durch - in der Anfangszeit weite - Auslegung zu ermitteln ist, ob eine Klage durch alle Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft erkennbar gewollt ist (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1; BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3).

    b) Die Beklagte ist als Arbeitsgemeinschaft (Arge) organisiert und - unbeschadet ihrer Rechtspersönlichkeit - zumindest als nicht rechtsfähige Personenvereinigung nach § 70 Nr. 2 SGG beteiligtenfähig (vgl BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1; BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3).

    Die Begrenzung des Streitgegenstands ist nach entsprechend unzweifelhafter und ausdrücklicher Erklärung des Klägers allenfalls möglich, wenn im Einzelfall bescheidmäßig mehrere abtrennbare Verfügungen ergangen sind, wie es der 7b. Senat für den Fall der Regelleistungen einerseits und der KdU andererseits bejaht hat (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R = 4-4200 § 22 Nr. 1 RdNr 19 ff; offen gelassen in BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R = SozR 4-4300 § 428 Nr. 3 RdNr 17).

    Ggf wird das LSG auch zu berücksichtigen haben, dass nur die Endzahlbeträge der Leistungen getrennt nach den Individualansprüchen der Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft gemäß § 41 Abs. 2 SGB II zu runden sind (BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R = SozR 4-4300 § 428 Nr. 3; BSG, Urteil vom 16. Mai 2007 - B 11b AS 29/06 R), wobei hier offen bleiben kann, ob in dieser Weise auch bei den an den tatsächlichen Aufwendungen orientierten KdU zu verfahren ist (so Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl, § 41 RdNr 17 mit Rücksicht auf die nach BSG SozR 4-4200 § 22 Nr. 1 mögliche Trennbarkeit der Regelleistung und der KdU andererseits, s oben unter 1.d; vgl auch SG Karlsruhe, Urteil vom 14. Februar 2008 - S 7 AS 3809/07).

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 9/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der

    Auszug aus BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R
    Folgebescheide für weitere Leistungszeiträume sind - unabhängig von im vorliegenden Verfahren nicht erhobenen Revisionsrügen - ohnedies nicht analog § 96 SGG in das Verfahren einzubeziehen (hierzu BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 14/06 R = SozR 4-4200 § 20 Nr. 1; BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R = SozR 4-4300 § 428 Nr. 3 mwN).

    Bei einem Streit um höhere Leistungen sind deshalb grundsätzlich alle Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde und der Höhe nach zu prüfen (BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R = SozR 4-4300 § 428 Nr. 3; BSG, Urteil vom 16. Mai 2007 - B 11b AS 29/06 R).

    Die Begrenzung des Streitgegenstands ist nach entsprechend unzweifelhafter und ausdrücklicher Erklärung des Klägers allenfalls möglich, wenn im Einzelfall bescheidmäßig mehrere abtrennbare Verfügungen ergangen sind, wie es der 7b. Senat für den Fall der Regelleistungen einerseits und der KdU andererseits bejaht hat (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R = 4-4200 § 22 Nr. 1 RdNr 19 ff; offen gelassen in BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R = SozR 4-4300 § 428 Nr. 3 RdNr 17).

    Ggf wird das LSG auch zu berücksichtigen haben, dass nur die Endzahlbeträge der Leistungen getrennt nach den Individualansprüchen der Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft gemäß § 41 Abs. 2 SGB II zu runden sind (BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R = SozR 4-4300 § 428 Nr. 3; BSG, Urteil vom 16. Mai 2007 - B 11b AS 29/06 R), wobei hier offen bleiben kann, ob in dieser Weise auch bei den an den tatsächlichen Aufwendungen orientierten KdU zu verfahren ist (so Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl, § 41 RdNr 17 mit Rücksicht auf die nach BSG SozR 4-4200 § 22 Nr. 1 mögliche Trennbarkeit der Regelleistung und der KdU andererseits, s oben unter 1.d; vgl auch SG Karlsruhe, Urteil vom 14. Februar 2008 - S 7 AS 3809/07).

  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R
    Bei der Ermittlung des Anspruchs auf den Zuschlag nach § 24 SGB II ist das von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft bezogene Arbeitslosengeld dem Gesamtbedarf der Bedarfsgemeinschaft gegenüberzustellen (Anschluss an BSG vom 31.10.2007 - B 14/7b AS 42/06 R -, - B 14/11b AS 5/07 R = NJW 2008, 2460, - B 14/11b AS 7/07 R = FamRZ 2008, 688, - B 14/11b AS 59/06 R = NJW 2008, 2458 und - B 14 AS 30/07 R).

    Für den Zuschlag nach § 24 SGB II hat der 14. Senat inzwischen klargestellt, dass dieser nicht isoliert vom Alg II geltend gemacht werden kann (BSG, Urteile vom 31. Oktober 2007 - B 14/7b AS 42/06 R; B 14/11b AS 59/06 R und B 14 AS 30/07 R).

    Denn den zeitlichen Erfordernissen und der Akzessorietät des Zuschlags vom Alg II-Bezug (hierzu bereits BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3; BSG, Urteile vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R - und - B 14/11b AS 7/07 R; Urteil des erkennenden Senats vom 19. März 2008 - B 11b AS 53/06 R) ist hier dadurch Rechnung getragen, dass der Beigeladene bis zum 15. Dezember 2003 im Alg-Bezug stand und ihm nach dem Zwischenbezug von Alhi - ebenso wie der Klägerin - seit dem 1. Januar 2005 Alg II bewilligt wurde.

  • BSG, 31.10.2007 - B 14 AS 30/07 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R
    Bei der Ermittlung des Anspruchs auf den Zuschlag nach § 24 SGB II ist das von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft bezogene Arbeitslosengeld dem Gesamtbedarf der Bedarfsgemeinschaft gegenüberzustellen (Anschluss an BSG vom 31.10.2007 - B 14/7b AS 42/06 R -, - B 14/11b AS 5/07 R = NJW 2008, 2460, - B 14/11b AS 7/07 R = FamRZ 2008, 688, - B 14/11b AS 59/06 R = NJW 2008, 2458 und - B 14 AS 30/07 R).

    Für den Zuschlag nach § 24 SGB II hat der 14. Senat inzwischen klargestellt, dass dieser nicht isoliert vom Alg II geltend gemacht werden kann (BSG, Urteile vom 31. Oktober 2007 - B 14/7b AS 42/06 R; B 14/11b AS 59/06 R und B 14 AS 30/07 R).

    Dies hat der 14. Senat zwischenzeitlich in mehreren Urteilen vom 31. Oktober 2007 (ua - B 14/11b AS 5/07 R , - B 14/7b AS 42/06 R; - B 14 AS 30/07 R) mit Rücksicht auf den im eindeutigen Wortlaut des Gesetzestextes und in der Systematik der Einzelansprüche der Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft zum Ausdruck gekommenen Willen des Gesetzgebers (vgl BT-Drucks 15/1516 S 58) entschieden.

  • BSG, 31.10.2007 - B 14/7b AS 42/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R
    Bei der Ermittlung des Anspruchs auf den Zuschlag nach § 24 SGB II ist das von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft bezogene Arbeitslosengeld dem Gesamtbedarf der Bedarfsgemeinschaft gegenüberzustellen (Anschluss an BSG vom 31.10.2007 - B 14/7b AS 42/06 R -, - B 14/11b AS 5/07 R = NJW 2008, 2460, - B 14/11b AS 7/07 R = FamRZ 2008, 688, - B 14/11b AS 59/06 R = NJW 2008, 2458 und - B 14 AS 30/07 R).

    Für den Zuschlag nach § 24 SGB II hat der 14. Senat inzwischen klargestellt, dass dieser nicht isoliert vom Alg II geltend gemacht werden kann (BSG, Urteile vom 31. Oktober 2007 - B 14/7b AS 42/06 R; B 14/11b AS 59/06 R und B 14 AS 30/07 R).

    Dies hat der 14. Senat zwischenzeitlich in mehreren Urteilen vom 31. Oktober 2007 (ua - B 14/11b AS 5/07 R , - B 14/7b AS 42/06 R; - B 14 AS 30/07 R) mit Rücksicht auf den im eindeutigen Wortlaut des Gesetzestextes und in der Systematik der Einzelansprüche der Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft zum Ausdruck gekommenen Willen des Gesetzgebers (vgl BT-Drucks 15/1516 S 58) entschieden.

  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 29/06 R

    Abschaffung der Arbeitslosenhilfe - Grundsicherung für Arbeitsuchende - Erklärung

    Auszug aus BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R
    Bei einem Streit um höhere Leistungen sind deshalb grundsätzlich alle Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde und der Höhe nach zu prüfen (BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R = SozR 4-4300 § 428 Nr. 3; BSG, Urteil vom 16. Mai 2007 - B 11b AS 29/06 R).

    Ggf wird das LSG auch zu berücksichtigen haben, dass nur die Endzahlbeträge der Leistungen getrennt nach den Individualansprüchen der Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft gemäß § 41 Abs. 2 SGB II zu runden sind (BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 9/06 R = SozR 4-4300 § 428 Nr. 3; BSG, Urteil vom 16. Mai 2007 - B 11b AS 29/06 R), wobei hier offen bleiben kann, ob in dieser Weise auch bei den an den tatsächlichen Aufwendungen orientierten KdU zu verfahren ist (so Eicher in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl, § 41 RdNr 17 mit Rücksicht auf die nach BSG SozR 4-4200 § 22 Nr. 1 mögliche Trennbarkeit der Regelleistung und der KdU andererseits, s oben unter 1.d; vgl auch SG Karlsruhe, Urteil vom 14. Februar 2008 - S 7 AS 3809/07).

  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 7/07 R

    Arbeitslosengeld II - Akzessorietät des befristeten Zuschlags nach

    Auszug aus BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R
    Bei der Ermittlung des Anspruchs auf den Zuschlag nach § 24 SGB II ist das von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft bezogene Arbeitslosengeld dem Gesamtbedarf der Bedarfsgemeinschaft gegenüberzustellen (Anschluss an BSG vom 31.10.2007 - B 14/7b AS 42/06 R -, - B 14/11b AS 5/07 R = NJW 2008, 2460, - B 14/11b AS 7/07 R = FamRZ 2008, 688, - B 14/11b AS 59/06 R = NJW 2008, 2458 und - B 14 AS 30/07 R).

    Denn den zeitlichen Erfordernissen und der Akzessorietät des Zuschlags vom Alg II-Bezug (hierzu bereits BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R = SozR 4-4200 § 20 Nr. 3; BSG, Urteile vom 31. Oktober 2007 - B 14/11b AS 59/06 R - und - B 14/11b AS 7/07 R; Urteil des erkennenden Senats vom 19. März 2008 - B 11b AS 53/06 R) ist hier dadurch Rechnung getragen, dass der Beigeladene bis zum 15. Dezember 2003 im Alg-Bezug stand und ihm nach dem Zwischenbezug von Alhi - ebenso wie der Klägerin - seit dem 1. Januar 2005 Alg II bewilligt wurde.

  • BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunfts- und Heizungskosten - Abzug für

    Auszug aus BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R
    Der erkennende Senat folgt insoweit dem Rechenansatz des 14. Senats in seiner Entscheidung vom 27. Februar 2008 - B 14/11b AS 15/07 R (Terminbericht Nr. 10/08).
  • BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 33/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Bezug von Arbeitslosengeld -

  • SG Karlsruhe, 14.02.2008 - S 7 AS 3809/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rundungen bei der Leistungsberechnung

  • BVerfG, 20.12.2007 - 2 BvR 2433/04

    Zustständigkeitsregelungen des SGB II und die Selbstverwaltungsgarantie

  • BSG, 05.09.2006 - B 2 U 24/05 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Zugunstenverfahren - Überprüfung -

  • BSG, 20.12.2006 - B 11b AS 53/06 B
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 1/08 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Übergangswohnheim bzw

    Im Revisionsantrag des Klägers liegt auch eine zweifelsfreie und ausdrückliche Erklärung, den umfassenden Prüfungsumfang auf derartige Leistungen inhaltlich beschränken zu wollen (vgl BSG, Urteil vom 19.3.2008 - B 11b AS 23/06 R = SozR 4-4200 § 24 Nr. 3).
  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 47/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Für den streitigen Zeitraum sind dann vom Kläger je Monat - neben der Regelleistung in Höhe von 345 Euro und der Kosten für die Heizung von 16, 35 Euro - 44 % der Bruttokaltmiete, mithin in entsprechender Anwendung von § 338 SGB III (vgl BSG SozR 4-4200 § 24 Nr. 3 RdNr 25) 171, 06 Euro zu erstatten.
  • BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 41/06 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Aufforderung zur

    Hier fehlt indessen schon eine zweifelsfreie und ausdrückliche Erklärung der Klägerin, den umfassenden Prüfumfang (vgl Urteil des erkennenden Senats vom 19. März 2008 - B 11b AS 23/06 R; auch Steinwedel in KassKomm, SGB X, § 44 RdNr 34 mwN) inhaltlich beschränken zu wollen.

    Abschließend wird uU die Rundungsvorschrift des § 41 Abs. 2 SGB II Anwendung finden müssen (zur Rundung näher Urteil des erkennenden Senats vom 19. März 2008 - B 11b AS 23/06 R mwN).

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