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   BSG, 15.10.1999 - B 13 RJ 129/99 B   

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https://dejure.org/1999,10561
BSG, 15.10.1999 - B 13 RJ 129/99 B (https://dejure.org/1999,10561)
BSG, Entscheidung vom 15.10.1999 - B 13 RJ 129/99 B (https://dejure.org/1999,10561)
BSG, Entscheidung vom 15. Oktober 1999 - B 13 RJ 129/99 B (https://dejure.org/1999,10561)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzung für die Beiordnung eines Prozessbevollmächtigten für ein Verfahren vor dem Bundessozialgericht (BSG) - Nachweispflicht des Antragstellers bei Unmöglichkeit der Beiziehung eines Rechtsanwalts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 202; ZPO § 78b Abs. 1
    Antrag auf Beiordnung eines Rechtsanwalts bei Ablehnung der Prozeßvertretung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 12.07.1971 - 1 RH 35/70

    Vertretungszwang - Weigerung der Rechtsanwälte - Beweisanforderungen

    Auszug aus BSG, 15.10.1999 - B 13 RJ 129/99 B
    Für eine Großstadt wie B., ... in der es eine große Anzahl von niedergelassenen Rechtsanwälten gibt, die alle vor dem BSG auftreten können (§ 166 Abs. 2 SGG), kann es selbst unter Berücksichtigung des Umstandes, daß die Sozialversicherung ein besonderes Rechtsgebiet ist, auf dem tätig zu werden nicht jeder Rechtsanwalt bereit ist, nicht genügen, wenn sich der Kläger auf die von ihm behaupteten vier Ablehnungen beruft (vgl BSG, Beschluß vom 12. Juli 1971 - 1 RH 35/70 -, MDR 1971, 959, 960).
  • BSG, 03.01.2005 - B 9a/9 SB 39/04 B

    Fehlende Aussichtslosigkeit der Rechtsverfolgung

    Dazu ist darzulegen, dass sich der Beteiligte zumindest bei einer gewissen Anzahl von Anwälten nachweisbar vergeblich um eine Übernahme der Vertretung bemüht hat (vgl Senatsbeschluss vom 13. Mai 2002 - B 9 V 18/02 B - BSG vom 15. Oktober 1999 - B 13 RJ 129/99 B - 19. Februar 2001 - B 11 AL 205/00 B -, jeweils mwN).

    Soweit der Kläger behauptet, er habe neben Rechtsanwalt F. noch zwei Rechtsanwälte konsultiert (Kanzlei B. , J. , W. sowie Rechtsanwalt E. ), fehlt der Nachweis - zB durch Vorlage entsprechender Schreiben dieser Rechtsanwälte (vgl BSG vom 19. Februar 2001 - B 11 AL 205/00 B -, veröffentlicht in JURIS) -, dass diese nicht zu seiner Vertretung vor dem BSG bereit gewesen sind (vgl BSG vom 15. Oktober 1999 - B 13 RJ 129/99 B - mwN; BGH, Beschluss vom 27. April 1995 - III ZB 4/95 -, NJW-RR 1995, 1016; zu den geforderten "zumutbaren Anstrengungen" vgl v. Mettenheim in Münchner Kommentar, ZPO , 2. Aufl § 78b RdNr 3 mwN).

  • BSG, 10.05.2011 - B 2 U 3/11 BH

    Sozialgerichtliches Verfahren - nicht statthafter Rechtsbehelf - sofortige

    Dies konnte nur geschehen, wenn die Klägerin das Scheitern ausreichender eigener Bemühungen um einen Anwalt bis zu diesem Zeitpunkt glaubhaft gemacht hatte (zu Glaubhaftmachung bzw Nachweis der Voraussetzungen des § 78b Abs. 1 ZPO vgl BSG vom 15.10.1999 - B 13 RJ 129/99 B; BFH vom 11.5.2007 - III S 37/06 ; BFH vom 14.10.2002 - VI B 105/02 - BFH/NV 2003, 77; BGH vom 7.12.1999 - VI ZR 219/99 - MDR 2000, 412), da für zeitaufwändige gerichtliche Ermittlungen in der Einlegungsfrist kein Raum ist.
  • BSG, 29.07.2015 - B 12 P 1/15 BH

    Gerichtliche Beiordnung eines Rechtsanwalts als Notanwalt

    Das Vorliegen der genannten Voraussetzungen muss der um Beiordnung eines Rechtsanwalts Nachsuchende substantiiert darlegen (vgl zum Ganzen ausführlich BSG Beschluss vom 16.10.2007 - B 6 KA 3/07 S - Juris mwN; BSG Beschluss vom 3.3.1997 - 4 BA 155/96 - Juris; BSG Beschluss vom 15.10.1999 - B 13 RJ 129/99 B - Juris; Beschluss vom 3.1.2005 - B 9a/9 SB 39/04 B - Juris).
  • BSG, 17.11.2014 - B 12 KR 7/14 BH
    Das Vorliegen der genannten Voraussetzungen muss der um Beiordnung eines Rechtsanwalts Nachsuchende substantiiert darlegen (vgl zum Ganzen ausführlich BSG Beschluss vom 16.10.2007 - B 6 KA 3/07 S - Juris mwN; BSG Beschluss vom 3.3.1997 - 4 BA 155/96 - Juris BSG Beschluss vom 15.10.1999 - B 13 RJ 129/99 B - Juris; Beschluss vom 3.1.2005 - B 9a/9 SB 39/04 B - Juris).
  • BSG, 17.11.2014 - B 12 KR 8/14 BH
    Das Vorliegen der genannten Voraussetzungen muss der um Beiordnung eines Rechtsanwalts Nachsuchende substantiiert darlegen (vgl zum Ganzen ausführlich BSG Beschluss vom 16.10.2007 - B 6 KA 3/07 S - Juris mwN; BSG Beschluss vom 3.3.1997 - 4 BA 155/96 - Juris BSG Beschluss vom 15.10.1999 - B 13 RJ 129/99 B - Juris; Beschluss vom 3.1.2005 - B 9a/9 SB 39/04 B - Juris).
  • BSG, 18.07.2007 - B 9/9a VG 17/07 B
    Für eine Großstadt wie Berlin, in der es eine große Anzahl von niedergelassenen Rechtsanwälten gibt, die alle vor dem BSG auftreten können (§ 166 Abs. 2 SGG), kann es selbst unter Berücksichtigung des Umstandes, dass die sozialrechtliche Opferentschädigung ein besonderes Rechtsgebiet ist, auf dem tätig zu werden nicht jeder Rechtsanwalt bereit ist, nicht genügen, wenn sich die Klägerin auf die von ihr behaupteten zwei Ablehnungen beruft (vgl BSG, Beschluss vom 15.10.1999 - B 13 RJ 129/99 B - juris).
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