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   BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R   

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BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R (https://dejure.org/2004,688)
BSG, Entscheidung vom 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R (https://dejure.org/2004,688)
BSG, Entscheidung vom 28. April 2004 - B 6 KA 19/03 R (https://dejure.org/2004,688)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Streitigkeit zwischen einer Krankenkasse und einer Kassenzahnärztlichen Vereinigung über vertragszahnärztliche Abrechnungsfragen; Sachlich-rechnerische Richtigstellungen von Zahnarztabrechnungen; Voraussetzungen der notwendigen Beiladungen; Anspruch auf Vornahme der ...

  • Judicialis

    Abrechnungsbestimmung Nr 1 zu Nr Ä 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Notwendige Beiladung bei Richtigstellungsbegehren einer Krankenkasse, Abrechnung allgemeiner Beratungsleistungen neben individualprophylaktischen Leistungen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (153)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 13.05.1998 - B 6 KA 34/97 R

    Vertragszahnarztrecht - Anwendung - gebührenordnungsrechtliche

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R
    Fehlt es hieran oder ist nicht das Rechtsverhältnis zu einem Vertrags(zahn)arzt betroffen, sondern wie hier ein Rechtsverhältnis der Verwaltungsinstitutionen zueinander, dann kommt es darauf an, ob der geltend gemachte Anspruch nur Angelegenheiten der Vertrags(zahn)ärzte oder die Außenrechtsbeziehungen der K(Z)ÄVen zu den KKn betrifft (BSG, Urteil vom 13. Mai 1998, SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 S 2 mwN).

    Führt die KZÄV eine nach Ansicht eines KKn-Verbandes erforderliche Richtigstellung nicht durch, so kann die betroffene KK von der KZÄV deren Durchführung verlangen und dafür nötigenfalls den Klageweg beschreiten (vgl zu dieser Konstellation BSG SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 S 2 f; s weiterhin BSG SozR 3-5555 § 15 Nr. 1 S 7 f; zur Rechtsverfolgungsbefugnis der KK vgl ferner BSG SozR 3-5555 § 13 Nr. 1 S 3).

    Soweit der Wortlaut einer Vergütungsregelung zweifelhaft ist und es seiner Klarstellung dient, kann eine systematische Interpretation im Sinne einer Gesamtschau der im inneren Zusammenhang stehenden vergleichbaren oder ähnlichen Gebührenregelungen erfolgen (vgl zB BSG SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 S 4; SozR 3-5533 Nr. 443 Nr. 1 S 2 f).

    Leistungsbeschreibungen dürfen weder ausdehnend ausgelegt noch analog angewandt werden (vgl BSG SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 S 4; SozR 3-5533 Nr. 2449 Nr. 2 S 7 und Nr. 443 Nr. 1 S 3).

  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R
    Dabei ist der Gesetzgeber davon ausgegangen, dass die Vergütung individualprophylaktischer Leistungen die zahnärztliche Beratung nach Nr Ä 1 mitabgelte (Entwurf eines Gesundheits-Reformgesetzes von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP vom 3. Mai 1988, BT-Drucks 11/2237 S 168).

    Auch die Gesetzesbegründung zu § 22 Abs. 2 SGB V ging davon aus, dass die Vergütung individualprophylaktischer Leistungen gleichzeitig die zahnärztliche Beratung nach Nr Ä 1 abgelte (s den oben zitierten Gesetzentwurf BT-Drucks 11/2237 S 168).

  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 51/95

    Nichtanwendbarkeit von § 96 Abs. 1 SGG , Begrenzung der für

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R
    Der Gesichtspunkt, dass es in einem Rechtsstreit auf den Inhalt oder die Auslegung oder die Wirksamkeit einer Regelung ankommt, führt nicht dazu, dass die Entscheidung gegenüber den an der Normsetzung Beteiligten nur einheitlich ergehen kann und deren Beiladung deshalb notwendig iS des § 75 Abs. 2 SGG ist (vgl BSG SozR 3-2500 § 115 Nr. 1 S 3; BSGE 78, 98, 99 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 12 S 35 mit Hinweis auf BSGE 70, 240, 242 = SozR 3-5533 Allg Nr. 1 S 2).
  • BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 33/00 R

    Dreiseitiger Vertrag nach § 115 SGB 5 - Notfallbehandlung - Vergütungsregelung -

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R
    Der Gesichtspunkt, dass es in einem Rechtsstreit auf den Inhalt oder die Auslegung oder die Wirksamkeit einer Regelung ankommt, führt nicht dazu, dass die Entscheidung gegenüber den an der Normsetzung Beteiligten nur einheitlich ergehen kann und deren Beiladung deshalb notwendig iS des § 75 Abs. 2 SGG ist (vgl BSG SozR 3-2500 § 115 Nr. 1 S 3; BSGE 78, 98, 99 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 12 S 35 mit Hinweis auf BSGE 70, 240, 242 = SozR 3-5533 Allg Nr. 1 S 2).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 RKa 82/95

    Anträge von Vertragsärzten auf Genehmigung der Anstellung eines Arztes

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R
    Denn deren Unterlassen stellt keinen in der Revisionsinstanz zu beachtenden Verfahrensmangel dar (BSG SozR 3-5520 § 32b Nr. 3 S 9 f; s auch BSG SozR 4100 § 141n Nr. 1 S 2; Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl 2002, § 75 RdNr 8b).
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R
    Dabei kann die KZÄV das Richtigstellungsverfahren von Amts wegen oder auf Antrag einer KK durchführen (vgl BSGE 89, 90, 93 f = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S 6 zum ärztlichen Bereich).
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 SGG in der bis zum Inkrafttreten des 6. SGG-Änderungsgesetzes vom 17. August 2001 (BGBl I 2144) am 2. Januar 2002 geltenden, hier noch anzuwendenden Fassung (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 S 115 ff).
  • BSG, 08.04.1992 - 6 RKa 24/90

    Notwendige Beiladung im sozialgerichtlichen Verfahren, Vergütung der von einem

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R
    Der Gesichtspunkt, dass es in einem Rechtsstreit auf den Inhalt oder die Auslegung oder die Wirksamkeit einer Regelung ankommt, führt nicht dazu, dass die Entscheidung gegenüber den an der Normsetzung Beteiligten nur einheitlich ergehen kann und deren Beiladung deshalb notwendig iS des § 75 Abs. 2 SGG ist (vgl BSG SozR 3-2500 § 115 Nr. 1 S 3; BSGE 78, 98, 99 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 12 S 35 mit Hinweis auf BSGE 70, 240, 242 = SozR 3-5533 Allg Nr. 1 S 2).
  • BSG, 21.04.1993 - 14a RKa 6/92

    Behandlungsfehler - Aufrechnungsausschluss - Verwaltungsakt

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R
    Führt die KZÄV eine nach Ansicht eines KKn-Verbandes erforderliche Richtigstellung nicht durch, so kann die betroffene KK von der KZÄV deren Durchführung verlangen und dafür nötigenfalls den Klageweg beschreiten (vgl zu dieser Konstellation BSG SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 S 2 f; s weiterhin BSG SozR 3-5555 § 15 Nr. 1 S 7 f; zur Rechtsverfolgungsbefugnis der KK vgl ferner BSG SozR 3-5555 § 13 Nr. 1 S 3).
  • BSG, 08.09.1993 - 14a RKa 9/92

    Belastung eines Honorarkontos durch die Kassenzahnärztliche Vereinigung wegen

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R
    Führt die KZÄV eine nach Ansicht eines KKn-Verbandes erforderliche Richtigstellung nicht durch, so kann die betroffene KK von der KZÄV deren Durchführung verlangen und dafür nötigenfalls den Klageweg beschreiten (vgl zu dieser Konstellation BSG SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 S 2 f; s weiterhin BSG SozR 3-5555 § 15 Nr. 1 S 7 f; zur Rechtsverfolgungsbefugnis der KK vgl ferner BSG SozR 3-5555 § 13 Nr. 1 S 3).
  • BSG, 01.03.1978 - 12 RAr 49/77

    Konkursausfallversicherung - Entscheidung gegenüber der Einzugsstelle -

  • BSG, 11.02.2015 - B 6 KA 15/14 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Berechnung der Komplexleistung für die Betreuung

    Dieser Streit wurzelt in den Rechtsbeziehungen zwischen einer Krankenkasse und der KÄV, was zur Folge hat, dass an dem Rechtsstreit zwei ehrenamtliche Richter je aus den Kreisen der Vertragsärzte und der Krankenkasse mitwirken müssen (vgl auch Urteil vom 13.5.1998 - B 6 KA 34/97 R - SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 und vom 28.4.2004 - B 6 KA 19/03 R - SozR 4-2500 § 87 Nr. 5, jeweils zum Vertragszahnarztrecht) .

    Deshalb präjudiziert die hier betroffene Entscheidung im Rechtsverhältnis zwischen Kasse und KÄV nicht die Entscheidung im Rechtsverhältnis zwischen der beklagten KÄV und den Ärzten, die die Position Nr. 01770 EBM-Ä abgerechnet haben (vgl zum Vertragszahnarztrecht bei Einzelleistungsvergütung SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr 5) .

    Eine entstehungsgeschichtliche Auslegung kommt bei unklaren oder mehrdeutigen Regelungen ebenfalls in Betracht, kann allerdings nur anhand von Dokumenten erfolgen, in denen die Urheber der Bestimmungen diese in der Zeit ihrer Entstehung selbst erläutert haben (etwa BSG SozR 3-5555 § 10 Nr. 1 S 4 mwN; BSG SozR 4-2500 § 106a Nr. 4 RdNr 12; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr 11 und Nr. 10 RdNr 10, jeweils mwN; BSG SozR 4-5540 § 44 Nr. 1 RdNr 13; BSG Beschluss vom 12.12.2012 - B 6 KA 31/12 B - Juris RdNr 4; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 28 RdNr 11) .

  • BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 76/04 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Verletzung vertragsärztlicher Pflichten bei

    Dementsprechend hat das Bundessozialgericht (BSG) in seiner Rechtsprechung das Rechtsinstitut sachlich-rechnerischer Richtigstellung zB bei Abrechnung fachfremder Leistungen oder qualitativ mangelhafter Leistungen durchgreifen lassen, aber auch bei Leistungen nicht genehmigter Assistenten sowie bei der Aufrechterhaltung eines übergroßen Praxisumfangs mit Hilfe eines Assistenten und ferner bei Operationsleistungen, die zwar zunächst ambulant-vertragsärztlichen Charakter hatten, dann aber auf Grund einer sich anschließenden Aufnahme in eine sog Tagesklinik der stationären Versorgung zuzurechnen waren (zu den verschiedenen Fallgestaltungen s zB BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 und SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1; BSGE 84, 247 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 11; BSGE 93, 170 = SozR 4-2500 § 95 Nr. 8; BSG USK 94165; BSG SozR 3-5525 § 32 Nr. 1; BSG SozR 4-2500 § 39 Nr. 3 RdNr 10 ff; Urteil vom 28. September 2005 - B 6 KA 14/04 R - zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen).

    Denn für die Entscheidung, ob eine Gebührenposition zur Anwendung kommt, ist in erster Linie der Wortlaut der Bestimmungen maßgebend; eine ausdehnende Anwendung oder analoge Anwendung von Leistungsbeschreibungen ist ausgeschlossen (BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 5 RdNr 11, mwN; vgl auch BSG SozR 4-5533 Nr. 273 Nr. 1 RdNr 7).

  • BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 14/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - ambulante Operation - stationäre Operation -

    Dabei kann die KÄV das Richtigstellungsverfahren von Amts wegen oder auf Antrag einer Krankenkasse durchführen (vgl BSGE 89, 90, 93 f = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S 6 zum ärztlichen Bereich; ebenso zuletzt - zum zahnärztlichen Bereich - BSG Urteil vom 28. April 2004 - B 6 KA 19/03 R -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
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