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   BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R   

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BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R (https://dejure.org/1998,270)
BSG, Entscheidung vom 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R (https://dejure.org/1998,270)
BSG, Entscheidung vom 25. Juni 1998 - B 7 AL 2/98 R (https://dejure.org/1998,270)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Arbeitslosenhilfe - Bemessungsentgelt - Nebeneinkommen - Anrechnung von Nebeneinkommen - Zulassung der Revision

  • Judicialis

    AFG § 136 Abs 2b; ; AFG § 242v

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Absenkung der Arbeitslosenhilfe mit Wirkung ab 1.7.1996 verfassungsrechtlich zulässig, Anrechnung von Nebeneinkommen auf Arbeitslosenhilfe, Ermittlung des Umfangs der Zulassung der Revision

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 82, 198
  • NZS 1999, 204 (Ls.)
  • NZA-RR 1999, 100
 
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Wird zitiert von ... (74)Neu Zitiert selbst (40)

  • BSG, 08.07.1993 - 7 RAr 64/92

    Auslandsrente - Italien - Altersruhegeld

    Auszug aus BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R
    Diese Regelung verstößt nicht gegen Art. 14 Abs. 1 GG, da der Alhi-Anspruch nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSGE 59, 227, 233 mwN = SozR 4100 § 134 Nr. 29; BSGE 73, 10, 17 = SozR 3-4100 § 118 Nr. 4; BSG SozR 3-4100 § 138 Nr. 7) nicht der Eigentumsgarantie unterliegt.

    Das Sozialstaatsprinzip gewährt als solches keinen Anspruch auf eine bestimmte soziale Regelung oder einen Mindestbetrag an Alhi (hierzu BSGE 55, 115, 120 = SozR 1500 § 162 Nr. 17, BSGE 73, 10, 18 = SozR 3-4100 § 118 Nr. 4).

    Auch durch die Zahlung von Sozialhilfe wird dem Sozialstaatsprinzip genügt (vgl BSGE 73, 10, 18 = SozR 3-4100 § 118 Nr. 4).

  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG greift der Vertrauensschutz des Bürgers vor belastenden rückwirkenden Gesetzen auch im Falle der echten Rückwirkung bzw der Rückbewirkung von Rechtsfolgen nicht ein, wenn (a) der Bürger zu dem Zeitpunkt, auf den sich das rückwirkende Recht bezieht, mit der Neuregelung rechnen mußte, (b) die bisherige Rechtslage unklar und verworren war, (c) die bisherige Regelung wegen Verstoßes gegen höherrangiges Recht nichtig war, (d) zwingende Gründe des Gemeinwohls die Rückwirkung rechtfertigen, (e) durch die Rückwirkung kein oder nur ganz unerheblicher Schaden verursacht wird (Bagatellvorbehalt), (f) das bisherige Recht in einem Maße systemwidrig und unbillig war, daß ernsthafte Zweifel an seiner Verfassungsgemäßheit bestanden (vgl BVerfGE 13, 261, 271 f; 18, 429, 439; 30, 367, 387 ff; 72, 200, 258 ff; 88, 384, 404; Beschluß vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97 -, S 19 des Umdrucks; BSG Teilurteil und Beschluß vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 -, S 27 f des Umdrucks; Papier, aaO; Jarass/Pieroth, aaO, RdNr 51).

    Der Senat geht davon aus, daß die Rechtslage vor dem 1. Juli 1996 unklar und verworren bzw verfassungsrechtlich problematisch war (vgl hierzu BVerfGE 11, 64, 73; 13, 261, 272; 88, 384, 404) und neigt zu der Auffassung, daß der Gesetzgeber berechtigt war, diese unklare Rechtslage (auch rückwirkend) zu beseitigen.

    Der verfassungsrechtlich maßgebliche Zeitpunkt für den Wegfall des Vertrauens lag hier in dem Zeitpunkt des endgültigen Gesetzesbeschlusses über die Neuregelung (vgl BVerfGE 13, 261, 272; 72, 260 ff; 95, 64, 87; Beschluß vom 3. Dezember 1997, aaO, S 19 f des Umdrucks).

  • BVerfG, 25.05.1993 - 1 BvR 1509/91

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden betreffend die gesetzliche Anpassung in der DDR

    Auszug aus BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG greift der Vertrauensschutz des Bürgers vor belastenden rückwirkenden Gesetzen auch im Falle der echten Rückwirkung bzw der Rückbewirkung von Rechtsfolgen nicht ein, wenn (a) der Bürger zu dem Zeitpunkt, auf den sich das rückwirkende Recht bezieht, mit der Neuregelung rechnen mußte, (b) die bisherige Rechtslage unklar und verworren war, (c) die bisherige Regelung wegen Verstoßes gegen höherrangiges Recht nichtig war, (d) zwingende Gründe des Gemeinwohls die Rückwirkung rechtfertigen, (e) durch die Rückwirkung kein oder nur ganz unerheblicher Schaden verursacht wird (Bagatellvorbehalt), (f) das bisherige Recht in einem Maße systemwidrig und unbillig war, daß ernsthafte Zweifel an seiner Verfassungsgemäßheit bestanden (vgl BVerfGE 13, 261, 271 f; 18, 429, 439; 30, 367, 387 ff; 72, 200, 258 ff; 88, 384, 404; Beschluß vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97 -, S 19 des Umdrucks; BSG Teilurteil und Beschluß vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 -, S 27 f des Umdrucks; Papier, aaO; Jarass/Pieroth, aaO, RdNr 51).

    Obwohl es sich angesichts der Herabsetzung des Bemessungsentgelts um 3 vH = 20, 00 DM (von 680, 00 DM auf 660, 00 DM) um eine Herabstufung der Alhi des Klägers nur um 4, 20 DM wöchentlich handelte, kann nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden, daß die durch die Gesetzesänderung bewirkten "Nachteile" für den Kläger unerheblich oder nur ganz gering waren (vgl hierzu insbesondere BVerfGE 30, 367, 389 f; 88, 384, 404; 95, 64, 87).

    Der Senat geht davon aus, daß die Rechtslage vor dem 1. Juli 1996 unklar und verworren bzw verfassungsrechtlich problematisch war (vgl hierzu BVerfGE 11, 64, 73; 13, 261, 272; 88, 384, 404) und neigt zu der Auffassung, daß der Gesetzgeber berechtigt war, diese unklare Rechtslage (auch rückwirkend) zu beseitigen.

  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

    Auszug aus BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R
    Der Senat kann hierbei dahinstehen lassen, ob der Rechtsprechung des 1. Senats des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG), der zwischen echter und unechter Rückwirkung unterscheidet (vgl BVerfGE 57, 361, 391; 63, 152, 175; 72, 175, 196; 89, 48, 66; zuletzt Beschluß vom 24. März 1998, 1 BvL 6/92) oder des 2. Senats des BVerfG zu folgen wäre, der begrifflich zwischen der Rückbewirkung von Rechtsfolgen und der tatbestandlichen Rückanknüpfung differenziert (vgl BVerfGE 63, 343, 353; 72, 302, 321; zuletzt Beschluß vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97 -).

    Nach der Rechtsprechung des BVerfG greift der Vertrauensschutz des Bürgers vor belastenden rückwirkenden Gesetzen auch im Falle der echten Rückwirkung bzw der Rückbewirkung von Rechtsfolgen nicht ein, wenn (a) der Bürger zu dem Zeitpunkt, auf den sich das rückwirkende Recht bezieht, mit der Neuregelung rechnen mußte, (b) die bisherige Rechtslage unklar und verworren war, (c) die bisherige Regelung wegen Verstoßes gegen höherrangiges Recht nichtig war, (d) zwingende Gründe des Gemeinwohls die Rückwirkung rechtfertigen, (e) durch die Rückwirkung kein oder nur ganz unerheblicher Schaden verursacht wird (Bagatellvorbehalt), (f) das bisherige Recht in einem Maße systemwidrig und unbillig war, daß ernsthafte Zweifel an seiner Verfassungsgemäßheit bestanden (vgl BVerfGE 13, 261, 271 f; 18, 429, 439; 30, 367, 387 ff; 72, 200, 258 ff; 88, 384, 404; Beschluß vom 3. Dezember 1997 - 2 BvR 882/97 -, S 19 des Umdrucks; BSG Teilurteil und Beschluß vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 -, S 27 f des Umdrucks; Papier, aaO; Jarass/Pieroth, aaO, RdNr 51).

    Der verfassungsrechtlich maßgebliche Zeitpunkt für den Wegfall des Vertrauens lag hier in dem Zeitpunkt des endgültigen Gesetzesbeschlusses über die Neuregelung (vgl BVerfGE 13, 261, 272; 72, 260 ff; 95, 64, 87; Beschluß vom 3. Dezember 1997, aaO, S 19 f des Umdrucks).

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R
    Zudem steht dem Gesetzgeber im Rahmen des Sozialstaatsprinzips ein weiter Gestaltungsspielraum zu, wie er Sozialleistungen gewähren und ausgestalten will (BVerfGE 69, 272, 314 = SozR 2200 § 165 Nr. 81; BVerfGE 82, 60, 80 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1, BVerfGE 94, 241, 263 = SozR 3-2200 § 1255a Nr. 5, S 16; zuletzt Urteil des Senats vom 29. April 1998 - B 7 AL 30/97 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Die Wahl und der Modus der Anrechnung von Nebeneinkommen auf Alg bzw Alhi unterliegt dem weiten gesetzgeberischen Gestaltungsspielraum bei der Gewährung von Sozialleistungen (vgl BVerfGE 69, 272, 314; 82, 60, 80; 94, 241, 263; vgl auch die Neuregelung in § 141 Abs. 1 SGB III, der nunmehr von einem Freibetrag von 20 % des monatlichen Arbeitsentgelts aus der Nebenbeschäftigung ausgeht).

  • BVerfG, 12.03.1996 - 1 BvR 609/90

    Kindererziehungszeiten

    Auszug aus BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R
    Zudem steht dem Gesetzgeber im Rahmen des Sozialstaatsprinzips ein weiter Gestaltungsspielraum zu, wie er Sozialleistungen gewähren und ausgestalten will (BVerfGE 69, 272, 314 = SozR 2200 § 165 Nr. 81; BVerfGE 82, 60, 80 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1, BVerfGE 94, 241, 263 = SozR 3-2200 § 1255a Nr. 5, S 16; zuletzt Urteil des Senats vom 29. April 1998 - B 7 AL 30/97 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Die Wahl und der Modus der Anrechnung von Nebeneinkommen auf Alg bzw Alhi unterliegt dem weiten gesetzgeberischen Gestaltungsspielraum bei der Gewährung von Sozialleistungen (vgl BVerfGE 69, 272, 314; 82, 60, 80; 94, 241, 263; vgl auch die Neuregelung in § 141 Abs. 1 SGB III, der nunmehr von einem Freibetrag von 20 % des monatlichen Arbeitsentgelts aus der Nebenbeschäftigung ausgeht).

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R
    Zudem steht dem Gesetzgeber im Rahmen des Sozialstaatsprinzips ein weiter Gestaltungsspielraum zu, wie er Sozialleistungen gewähren und ausgestalten will (BVerfGE 69, 272, 314 = SozR 2200 § 165 Nr. 81; BVerfGE 82, 60, 80 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1, BVerfGE 94, 241, 263 = SozR 3-2200 § 1255a Nr. 5, S 16; zuletzt Urteil des Senats vom 29. April 1998 - B 7 AL 30/97 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Die Wahl und der Modus der Anrechnung von Nebeneinkommen auf Alg bzw Alhi unterliegt dem weiten gesetzgeberischen Gestaltungsspielraum bei der Gewährung von Sozialleistungen (vgl BVerfGE 69, 272, 314; 82, 60, 80; 94, 241, 263; vgl auch die Neuregelung in § 141 Abs. 1 SGB III, der nunmehr von einem Freibetrag von 20 % des monatlichen Arbeitsentgelts aus der Nebenbeschäftigung ausgeht).

  • BVerfG, 15.10.1996 - 1 BvL 44/92

    Mietpreisbindung

    Auszug aus BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R
    Obwohl es sich angesichts der Herabsetzung des Bemessungsentgelts um 3 vH = 20, 00 DM (von 680, 00 DM auf 660, 00 DM) um eine Herabstufung der Alhi des Klägers nur um 4, 20 DM wöchentlich handelte, kann nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden, daß die durch die Gesetzesänderung bewirkten "Nachteile" für den Kläger unerheblich oder nur ganz gering waren (vgl hierzu insbesondere BVerfGE 30, 367, 389 f; 88, 384, 404; 95, 64, 87).

    Der verfassungsrechtlich maßgebliche Zeitpunkt für den Wegfall des Vertrauens lag hier in dem Zeitpunkt des endgültigen Gesetzesbeschlusses über die Neuregelung (vgl BVerfGE 13, 261, 272; 72, 260 ff; 95, 64, 87; Beschluß vom 3. Dezember 1997, aaO, S 19 f des Umdrucks).

  • BSG, 27.04.1995 - 11 RAr 93/94

    Nachholung einer Neubemessung nach § 136 Abs. 2b AFG

    Auszug aus BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R
    Insoweit sind die Voraussetzungen der Gewährung von Alhi ab 13. September 1996 sowohl dem Grunde wie auch der Höhe nach - einschließlich der Anrechnung von Nebeneinkommen - in vollem Umfange zu überprüfen (BSG SozR 3-4100 § 136 Nr. 3 mwN).

    Dies gilt sowohl für die Voraussetzungen dem Grunde wie auch der Höhe nach (vgl BSG SozR 3-4100 § 136 Nr. 3 mwN; vgl Urteil des Senats vom heutigen Tage - B 7 AL 128/97 R -).

  • BSG, 08.02.1996 - 11 RAr 63/95

    Verfassungsmäßigkeit der Minderung von laufendem Arbeitslosengeld durch Absenkung

    Auszug aus BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 2/98 R
    § 242v AFG normiert - insbesondere mit der Regelung in Abs. 1 Satz 3 2. Halbsatz AFG - einen Spezialtatbestand, der für seinen Regelungsbereich ebenso wie die gleichgelagerten Bestimmungen des § 111 Abs. 2 Satz 6 AFG und § 242q Abs. 2 Satz 3 AFG die allgemeinen Vorschriften der §§ 44 ff Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) ausschließt (vgl hierzu BSGE 76, 162, 173 = SozR 3-4100 § 112 Nr. 22; BSGE 78, 201, 202 = SozR 3-4100 § 111 Nr. 13; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 12, S 38; ebenso im Ergebnis Schlegel in Hennig/Kühl/Heuer/Henke, AFG, RdNr 19 zu § 242v).

    Zwar mag die fortlaufende Reduzierung der Höhe der Alhi-Ansprüche (zur Verfassungsgemäßheit der Leistungseinschränkungen durch das 1. SKWPG vgl BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 12 und Nr. 13) hinsichtlich des Vertrauens der Betroffenen auf den Fortbestand einer gewissen Alhi-Zahlbetragshöhe problematisch sein, jedoch bleibt dem Kläger jedenfalls unverkürzt die Möglichkeit, ergänzende Sozialhilfe zu beantragen.

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.04.1997 - L 13 Ar 121/96

    Arbeitslosenhilfe; Anpassung; Rückwirkung; Echt; Neuregelung;

  • BVerfG, 12.02.1986 - 1 BvL 39/83

    Arbeitslosengeld und Eigentumsgarantie

  • BSG, 28.11.1990 - 4 RLw 5/90

    Ausschluß der Berufung bei Streit um Rücknahme einer Beitragsentlastung in der

  • BVerfG, 06.11.1985 - 1 BvL 47/83

    Verfassungswidrigkeit der Anrechnung des Einkommens eines dauernd getrennt

  • BVerfG, 15.02.1978 - 2 BvL 8/74

    Fehlerberichtigung im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens

  • BSG, 12.06.1992 - 11 RAr 75/91

    Verlustausgleich - Ausschluß - Arbeitslosenhilfe - Fiktives Einkommen -

  • BSG, 12.12.1985 - 7 RAr 75/84

    Unzulässigkeit einer Leistungsklage - Anfechtung eines Aufhebungsbescheides -

  • BSG, 25.06.1998 - B 7 AL 128/97 R

    Verminderte Anpassung der Arbeitslosenhilfe - Verfassungsmäßigkeit

  • BVerfG, 04.05.1960 - 1 BvL 17/57

    Hausratentschädigung

  • BSG, 29.04.1998 - B 7 AL 30/97 R

    Arbeitslosengeld - Anwartschaftszeit - Gleichstellungstatbestand -

  • BVerfG, 16.06.1987 - 1 BvL 4/84

    Freibetrag - Ehegatte - Unterhaltspflicht - Bedürftigkeitsprüfung -

  • BSG, 18.05.1983 - 6 RKa 22/80

    Irrevisible Norm - Verletzung allgemeiner Auslegungsregeln - Revisibilität -

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

  • BVerfG, 24.03.1998 - 1 BvL 6/92

    Krankengeld

  • BSG, 28.06.1995 - 7 RAr 102/94

    Bemessung von Unterhaltsgeld, Verfassungsmäßigkeit der Kürzung des

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 28/77

    Erstes Eherechtsreformgesetz

  • BVerfG, 09.02.1983 - 1 BvL 8/80

    Verfassungsmäßigkeit des § 13 Abs. 1a Satz 3 AVG

  • BSG, 28.05.1997 - 8 RKn 27/95

    Rückwirkende Anwendung der Ergänzung des § 93 Abs. 5 SGB VI durch das Wachstums-

  • BSG, 09.05.1996 - 7 RAr 66/95

    Verfassungsmäßigkeit der Kürzung des Arbeitslosengeldes zum 1.1.1994

  • BVerfG, 31.03.1965 - 2 BvL 17/63

    Verschollenheitsrente

  • BVerfG, 13.05.1986 - 1 BvR 99/85

    Wohnungsfürsorge

  • BSG, 31.07.1997 - 4 RA 22/96

    Wert des Rechts auf Regelaltersrente - Rentenrechtliche Beurteilung des Zeitraums

  • BSG, 13.10.1992 - 4 RA 40/91

    Landwirt - Selbständig - CSSR - Sondersystem - Auslegung - Ausländisches Recht -

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

  • BVerfG, 23.06.1993 - 1 BvR 133/89

    Verfassungsmäßigkeit des verlängerten schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs

  • BSG, 09.05.1996 - 7 RAr 48/95

    Beschränkung des Streitgegenstandes bei sogenannten Dynamisierungsbescheiden,

  • BVerfG, 22.03.1983 - 2 BvR 475/78

    Rechtshilfevertrag

  • BVerfG, 12.06.1986 - 2 BvL 5/80
  • BSG, 26.01.1983 - 1 RA 31/82

    Rentenanspruch - Beitragsleistung - Ersatzzeit - Revision - Begründung -

  • BSG, 29.04.2015 - B 14 AS 31/14 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsakts mit

    Dies gilt unabhängig davon, zu welchen Ermittlungen sich die Verwaltung aufgrund der Angaben des Antragstellers vor Erlass des Ausgangsverwaltungsakts gedrängt sehen musste (vgl bereits BSG Urteil vom 25.6.1998 - B 7 AL 2/98 R - BSGE 82, 198, 209 f = SozR 3-4100 § 242v Nr. 1 S 14 f; BSG Urteil vom 2.6.2004 aaO; BSG vom 21.6.2011 - B 4 AS 21/10 R - BSGE 108, 258 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 39, RdNr 16; BSG, Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300 § 45 Nr. 12, RdNr 17 f) .
  • LSG Baden-Württemberg, 16.06.2016 - L 10 R 3153/13

    Rücknahme eines Bescheides wegen Anrechnung von Einkommen auf eine Witwenrente -

    Entsprechend sind im Zeitpunkt der Leistungsbewilligung bereits (objektiv) feststehende, die Höhe des Anspruchs betreffende Umstände, auch wenn sie in der Zukunft liegen, zu berücksichtigen (BSG, Urteil vom 02.06.2004, B 7 AL 58/03 R in SozR 4-4100 § 115 Nr. 1; zur Abgrenzung bei unklarer Sachlage in der Zukunft vgl. BSG, Urteil vom 25.06.1998, B 7 AL 2/98 R in SozR 3-4100 § 242 v Nr. 1; bei aufeinander aufbauenden Bescheiden und zeitlich rückwirkender Aufhebung s. BSG, Urteil vom 29.05.2008, B 11a/7a AL 74/06 R in SozR 4-1300 § 45 Nr. 7: einheitlich § 45 SGB X).
  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Zu Unrecht beruft sich das LSG demgegenüber zur Anwendung des § 48 SGB X auf eine Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 15. Juni 1998 (BSGE 82, 198, 209 ff = SozR 3-4100 § 242v Nr. 1).

    Nur diese hatten nach der Rechtsprechung des Senats einen beschränkten Regelungsgehalt (BSGE 82, 198, 201 = SozR 3-4100 § 242v Nr. 1; BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 42 S 138; SozR 3-4100 § 249e Nr. 9 S 64; SozR 3-4800 § 63 Nr. 1 S 3 f) und beinhalten nicht automatisch den Fehler des ursprünglichen Bewilligungsbescheides, auf dem sie aufbauen (BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37: Ablehnung einer Theorie der konstitutiven Fehlerwiederholung); erst wenn der Ausgangs-Bewilligungsbescheid aufgehoben ist, sind Dynamisierungsbescheide und Bescheide anlässlich einer neuen Leistungsverordnung wegen Änderung der Sach- und Rechtslage gemäß § 48 SGB X aufzuheben, soweit der Fehler nicht in der Dynamisierung selbst bzw in der Anwendung der neuen Leistungsverordnung liegt.

    Für die Anrechnung von zugeflossenem (zu dieser Voraussetzung: Henke in Hennig, SGB III, § 141 RdNr 51, Stand Juni 2004; Voelzke im Kasseler Handbuch des Arbeitsförderungsrechts, 2003, § 12 RdNr 11 f) Arbeitsentgelt (aus abhängiger Beschäftigung) und zugeflossenem Arbeitseinkommen (aus selbstständiger Tätigkeit) im Rahmen des § 115 AFG ist entscheidend, wann das Einkommen erarbeitet (BR-Drucks 445/85 S 83 zu Nr. 22; BSGE 82, 198, 209 = SozR 3-4100 § 242v Nr. 1; BSG SozR 3-4100 § 44 Nr. 3 S 9 f), nicht, wann es zugeflossen ist (so noch BSG SozR 4100 § 115 Nr. 1 zu einer früheren Fassung des § 115 Abs. 1 AFG).

    Da die Minderung des Alg wochenweise vorzunehmen ist, muss aus einem monatlichen jeweils ein wöchentliches Arbeitsentgelt/Arbeitseinkommen errechnet werden (BSGE 82, 198, 209 = SozR 3-4100 § 242v Nr. 1; BSG SozR 4100 § 115 Nr. 2).

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