Rechtsprechung
   BSG, 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,24542
BSG, 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R (https://dejure.org/2016,24542)
BSG, Entscheidung vom 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R (https://dejure.org/2016,24542)
BSG, Entscheidung vom 06. Juli 2016 - B 9 SB 1/16 R (https://dejure.org/2016,24542)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,24542) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Unzulässigkeit der Einlegung der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren per einfacher E-Mail

  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Einlegung einer Berufung - Schriftformerfordernis - E-Mail nicht ausreichend - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Hinweispflicht des Gerichts auf mangelnde Schriftform

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unzulässigkeit der Einlegung der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren per einfacher E-Mail

  • rechtsportal.de

    Unzulässigkeit der Einlegung der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren per einfacher E-Mail

  • datenbank.nwb.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Einlegung einer Berufung - Schriftformerfordernis - E-Mail nicht ausreichend - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Hinweispflicht des Gerichts auf mangelnde Schriftform

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 15.11.2010 - B 8 SO 71/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - kein Verfahrensmangel - Unzulässigkeit der Berufung

    Auszug aus BSG, 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R
    Es entspricht der gesicherten und vom LSG in Bezug genommenen höchstrichterlichen Rechtsprechung, dass die Einlegung der Berufung per einfacher E-Mail weder dem gesetzlich vorgegebenen Schriftformerfordernis (§ 151 Abs. 1 SGG) noch den Anforderungen an die Übermittlung elektronischer Dokumente (§ 65a SGG) entspricht (vgl BSG Beschluss vom 15.11.2010 - B 8 SO 71/10 B - Juris; anders ausnahmsweise beim Computerfax BSG Beschluss vom 30.3.2015 - B 12 KR 102/13 B - Juris; vgl insgesamt Sommer in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 151 RdNr 23 f).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R
    Wer sich auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) beruft, muss eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern die Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; siehe auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

    Auszug aus BSG, 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R
    Wer sich auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) beruft, muss eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern die Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; siehe auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Auszug aus BSG, 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R
    Wer sich auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) beruft, muss eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern die Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; siehe auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 30.03.2015 - B 12 KR 102/13 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verstoß der Vorinstanz gegen das

    Auszug aus BSG, 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R
    Es entspricht der gesicherten und vom LSG in Bezug genommenen höchstrichterlichen Rechtsprechung, dass die Einlegung der Berufung per einfacher E-Mail weder dem gesetzlich vorgegebenen Schriftformerfordernis (§ 151 Abs. 1 SGG) noch den Anforderungen an die Übermittlung elektronischer Dokumente (§ 65a SGG) entspricht (vgl BSG Beschluss vom 15.11.2010 - B 8 SO 71/10 B - Juris; anders ausnahmsweise beim Computerfax BSG Beschluss vom 30.3.2015 - B 12 KR 102/13 B - Juris; vgl insgesamt Sommer in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 151 RdNr 23 f).
  • BSG, 06.10.2011 - B 14 AS 63/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Auszug aus BSG, 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R
    Allerdings nimmt die Rechtsprechung des BSG eine die Wiedereinsetzung gebietende Fürsorgepflichtverletzung an, wenn Schriftsätze weit vor Ablauf der Rechtsmittelfrist übersandt werden und es dem Gericht ohne Weiteres möglich gewesen wäre, auf Bedenken gegen die Zulässigkeit der Berufung unter dem Gesichtspunkt des Schriftformerfordernisses hinzuweisen (vgl BSG Beschluss vom 6.10.2011 - B 14 AS 63/11 B = SozR 4-1500 § 67 Nr. 9).
  • BSG, 20.03.1973 - 7 RU 11/70

    RVO - Zeitlicher Geltungsbereich - Hineinwirken in das neue Recht -

    Auszug aus BSG, 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R
    Damit rügt er als Verfahrensfehler, das LSG hätte in der Sache entscheiden müssen und keine Prozessentscheidung treffen dürfen (vgl dazu BSGE 34, 236, 237 = SozR Nr. 57 zu § 51 SGG Bl DA 28 f; BSGE 35, 267, 271 = SozR Nr. 5 zu § 551 RVO Bl Aa 8; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 2. Aufl 2010, RdNr 658 ff mwN) .
  • BSG, 27.07.1972 - 2 RU 2/69

    Sozialgerichtsbarkeit - Leistungsklage - Öffentliches Recht -

    Auszug aus BSG, 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R
    Damit rügt er als Verfahrensfehler, das LSG hätte in der Sache entscheiden müssen und keine Prozessentscheidung treffen dürfen (vgl dazu BSGE 34, 236, 237 = SozR Nr. 57 zu § 51 SGG Bl DA 28 f; BSGE 35, 267, 271 = SozR Nr. 5 zu § 551 RVO Bl Aa 8; Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, 2. Aufl 2010, RdNr 658 ff mwN) .
  • LSG Baden-Württemberg, 22.02.2018 - L 7 SO 2541/17

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - stationäre Pflege - notwendiger Lebensunterhalt

    Selbst wenn aber solche wegen der fehlenden Unterschriftsleistung bestanden hätten, wäre eine Belehrung über die korrekte Form der Rechtsbehelfseinlegung unter dem Gesichtspunkt behördlicher und prozessualer Fürsorgepflichten erforderlich gewesen, sodass schon mit Blick auf die jeweils lange vor Ablauf der Fristen eingelegten Rechtsbehelfe (Widerspruch, Klage) Wiedereinsetzungsgründe gegeben waren (vgl. hierzu BSG, Beschluss vom 6. Juli 2016 - B 9 SB 1/16 R - ; Bundesverwaltungsgericht BVerwGE 50, 248 ; BFH, Beschluss vom 12. Juli 2017 - X B 16/17 - ).
  • LSG Baden-Württemberg, 07.01.2019 - L 10 R 4589/16
    Es entspricht der gesicherten höchstrichterlichen Rechtsprechung, dass die Einlegung der Klage per einfacher E-Mail weder dem gesetzlich vorgegebenen Schriftformerfordernis (§ 90 Alt. 1 SGG) noch den Anforderungen an die Übermittlung elektronischer Dokumente (§ 65a SGG) entspricht (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 12.10.2016, B 4 AS 1/16 R in SozR 4-1500 § 65a Nr. 3; Beschluss vom 06.07.2016, B 9 SB 1/16 R, in juris, Rdnr. 6 jeweils m.w.N.).

    Ein solcher Fall ist unter Annahme einer Fürsorgepflichtverletzung dann anzunehmen, wenn (bestimmende) Schriftsätze weit vor Ablauf der Rechtsbehelfsfrist übersandt werden und es dem Gericht bzw. der Behörde i.S.d. § 91 Abs. 1 SGG ohne weiteres möglich gewesen wäre, auf Bedenken gegen die Zulässigkeit der Klage unter dem Gesichtspunkt des Schriftformerfordernisses hinzuweisen (vgl. BSG, Beschluss vom 06.07.2016, B 9 SB 1/16 R, a.a.O., Rdnr. 8 m.w.N.).

  • BSG, 23.04.2018 - B 11 SF 4/18 S

    Anforderungen an die Durchbrechung der Bindungswirkung eines

    Unbesehen der Frage, ob ein per E-Mail eingegangenes Schreiben das Schriftformerfordernis des § 90 SGG erfüllt (vgl hierzu BSG vom 15.11.2010 - B 8 SO 71/10 B; BSG vom 6.10.2011 - B 14 AS 63/11 B - SozR 4-1500 § 67 Nr. 9; BSG vom 6.7.2016 - B 9 SB 1/16 R; BSG vom 9.5.2017 - B 13 R 113/17 B; BVerfG vom 12.6.2017 - 2 BvQ 28/17 - zu § 23 Abs. 1 Satz 1 BVerfGG), ist zuständiges Gericht das SG Berlin.
  • SG Freiburg, 14.09.2018 - S 6 SV 2707/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - elektronischer Rechtsverkehr - elektronisches

    Dann ist die Klage bzw. das Rechtsmittel im Ergebnis verfristet und als unzulässig abzuweisen bzw. zu verwerfen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. April 2016, L 3 SB 4233/15, juris, und nachfolgend BSG, Beschluss vom 6. Juli 2016, B 9 SB 1/16 R, juris, zur Berufung mit einfacher E-Mail; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. November 2015, L 25 AS 1511/15 und nachfolgend BSG, Urteil vom 12. Oktober 2016, a.a.O., zur Berufung über EGVP ohne erforderliche qualifizierte elektronische Signatur; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. Januar 2018, L 16 R 455/17, juris, zur Berufung mit einfacher E-Mail; BSG, Beschluss vom 9. Mai 2018, a.a.O., zur Nichtzulassungsbeschwerde mit unzulässiger Container-Signatur; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 24. Oktober 2017, a.a.O., zur Beschwerde über EGVP ohne erforderliche qualifizierte elektronische Signatur).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2020 - L 13 VG 57/20

    Anspruch auf Gewaltopferentschädigung nach dem OEG

    Der Beklagte hätte den unvertretenen Kläger aber auf die Nichteinhaltung der Schriftform hinweisen und ihm damit Gelegenheit zur Einlegung eines formgemäßen Widerspruchs innerhalb der am 27.04.2016 noch nicht abgelaufenen Frist geben müssen (vgl. Gall, a.a.O., Rn. 35; vgl. zur entsprechenden Hinweispflicht des LSG bei nicht statthaften Rechtsmitteln BSG, Beschluss vom 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R, juris Rn. 8; Beschluss vom 20.12.2011 - B 4 AS 161/11 B, juris Rn. 9).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 15.01.2019 - L 5 AS 688/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Das BSG nimmt dies insbesondere in Fällen an, in denen Schriftsätze weit vor Ablauf der Rechtsmittelfrist übersandt werden und es dem Gericht ohne weiteres möglich gewesen wäre, auf Bedenken gegen die Zulässigkeit der Berufung unter dem Gesichtspunkt des Schriftformerfordernisses hinzuweisen (vgl. BSG, Beschluss vom 6. Juli 2016, B 9 SB 1/16 R, juris Rn. 8).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2017 - L 20 SO 239/17

    SGB-XII -Leistungen; Verwerfung der Berufung als unzulässig; Berufung per

    Es entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass die Einlegung der Berufung per einfacher E-Mail nicht dem gesetzlich vorgegebenen Schriftformerfordernis genügt, es sei denn, die in § 65a SGG genannten Voraussetzungen für die Übermittlung elektronischer Dokumente sind erfüllt (vgl. BSG, Beschlüsse vom 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R sowie vom 15.11.2010 - B 8 SO 71/10 B).
  • BSG, 21.01.2020 - B 4 AS 1/20 BH

    Einlegung von Rechtsmitteln durch einfache E-Mail

    Insbesondere ist bereits geklärt, dass die Einlegung von Rechtsmitteln durch einfache E-Mail (also ohne qualifizierte elektronische Signatur) den Formanforderungen der §§ 65a, 151 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 SGG nicht entspricht (vgl BSG vom 15.11.2010 - B 8 SO 71/10 B - juris RdNr 6; BSG vom 6.7.2016 - B 9 SB 1/16 R - juris RdNr 6; BSG vom 12.10.2016 - B 4 AS 1/16 R - BSGE 122, 71 = SozR 4-1500 § 65a Nr. 3, RdNr 11 ff; BSG vom 9.5.2017 - B 13 R 113/17 B - juris RdNr 2) .
  • BSG, 22.07.2020 - B 14 AS 421/19 B

    Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    In der Rechtsprechung des BSG ist geklärt, dass die Einlegung von Rechtsmitteln durch einfache E-Mail (also ohne qualifizierte elektronische Signatur) den Formanforderungen der §§ 65a, 151 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 SGG nicht entspricht ( BSG vom 15.11.2010 - B 8 SO 71/10 B - juris RdNr 6; BSG vom 6.7.2016 - B 9 SB 1/16 R - juris RdNr 6; BSG vom 9.5.2017 - B 13 R 113/17 B juris RdNr 2) .
  • LSG Baden-Württemberg, 04.05.2020 - L 1 SV 1250/19
    Das SG hat die Klage daher im Ergebnis zu Recht als unzulässig behandelt (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.04.2016 - L 3 SB 4233/15 - juris; BSG, Beschluss vom 06.07.2016 - B 9 SB 1/16 R -, juris, zur Berufung mit einfacher E-Mail; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.11.2015 - L 25 AS 1511/15 - juris; BSG, Urteil vom 12.10.2016 - B 4 AS 1/16 R - BSGE 122, 71 = SozR 4-1500 § 65a Nr. 3).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2016 - L 7 SO 2549/16
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht