Rechtsprechung
   BAG, 10.10.1969 - 1 AZR 5/69   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,873
BAG, 10.10.1969 - 1 AZR 5/69 (https://dejure.org/1969,873)
BAG, Entscheidung vom 10.10.1969 - 1 AZR 5/69 (https://dejure.org/1969,873)
BAG, Entscheidung vom 10. Oktober 1969 - 1 AZR 5/69 (https://dejure.org/1969,873)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,873) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Urteilsverfahren - Beschlußverfahren - Betriebsratsmitglied - Aufwandsersatz - Kosten des Urteilsverfahrens - Rechtsmittelschrift - Rechtsmittelführer - Rechtsmitteleinlegung durch Telegramm

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 22, 156
  • NJW 1970, 349 (Ls.)
  • MDR 1970, 270
  • DB 1969, 1900
  • DB 1970, 65
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (5)

  • BAG, 03.04.1957 - 1 AZR 289/55

    Fragen des Besitzrechts - Betriebsratsakten - Zuständigkeit der ArbG -

    Auszug aus BAG, 10.10.1969 - 1 AZR 5/69
    Es entspricht der Regelung des § 8 Abs. 1 ArbGG und der Rechtsprechung des Senats, daß das Urteilsverfahren und das Beschlußverfahren einander ausschließen (BAG 4, 46 [48] = AP Nr0 46 zu § 2 ArbGG 1955; BAG 17, 84 [86 - 88] = AP Nr. 1 zu § 39 BetrVG mit weiteren Nachweisen).

    Der Senat hat bereits früher darauf hingewiesen, daß das Beschlußverfahren mit Rücksicht auf seine Billigkeit und auf seine Beschleunigungstendenz das für die Beteiligten günstigere Verfahren ist (BAG 4, 46 [49] = AP Nr. 46 zu § 2 ArbGG).

  • BAG, 21.06.1957 - 1 ABR 1/56

    Arbeitsgerichtliches Beschlußverfahren - Ergänzungsbeschluß -

    Auszug aus BAG, 10.10.1969 - 1 AZR 5/69
    In dem nunmehr durchzuführenden Beschlußverfahren ist eine Kostenentscheidung nicht möglich (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl» BAG 1, 46 [50] = AP Nr o 1 zu § 13 BetrVG; BAG 4, 268 [274] = AP Nr. 2 zu § 81 ArbGG 1953)o Auch ist die Kostenfrage zur Entscheidung reif, so daß analog § 5oo Abs» 1 ZPO die Kostenentscheiduhg durch den Senat getroffen werden muß; zudem bliebe andernfalls für das Arbeitsgericht kein Spielraum für eine Entscheidung» Analog § 276 Abs» 5 Satz 2 ZPO muß der Kläger die durch das Urteilsverfahren entstandenen Kosten tragen» gez» Wichmann Dr» Auffarth Wendel.
  • BAG, 23.07.1968 - 5 AZR 210/68

    Divergenzrevision - LArbG - Unbewußte Abweichung - Bundesarbeitsgericht

    Auszug aus BAG, 10.10.1969 - 1 AZR 5/69
    Zwar muß im Palle der Einlegung eines Rechtsmittels grundsätzlich schon in der Rechtsmittelschrift angegeben werden für welche Partei das Rechtsmittel eingelegt wird (vgl. die zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Bundesarbeitsgerichts bestimmte Entscheidung vom 27» März. 1969 5 AZR 210/68).
  • BAG, 07.07.1954 - 1 ABR 2/54

    Betriebsverfassungsrecht: Gültigkeitsvoraussetzungen der Abstimmung nach § 13

    Auszug aus BAG, 10.10.1969 - 1 AZR 5/69
    In dem nunmehr durchzuführenden Beschlußverfahren ist eine Kostenentscheidung nicht möglich (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl» BAG 1, 46 [50] = AP Nr o 1 zu § 13 BetrVG; BAG 4, 268 [274] = AP Nr. 2 zu § 81 ArbGG 1953)o Auch ist die Kostenfrage zur Entscheidung reif, so daß analog § 5oo Abs» 1 ZPO die Kostenentscheiduhg durch den Senat getroffen werden muß; zudem bliebe andernfalls für das Arbeitsgericht kein Spielraum für eine Entscheidung» Analog § 276 Abs» 5 Satz 2 ZPO muß der Kläger die durch das Urteilsverfahren entstandenen Kosten tragen» gez» Wichmann Dr» Auffarth Wendel.
  • BAG, 12.02.1965 - 1 ABR 12/64

    Anspruch des Betriebsrates - Erstattung notwendiger Betriebsratskosten -

    Auszug aus BAG, 10.10.1969 - 1 AZR 5/69
    Es entspricht der Regelung des § 8 Abs. 1 ArbGG und der Rechtsprechung des Senats, daß das Urteilsverfahren und das Beschlußverfahren einander ausschließen (BAG 4, 46 [48] = AP Nr0 46 zu § 2 ArbGG 1955; BAG 17, 84 [86 - 88] = AP Nr. 1 zu § 39 BetrVG mit weiteren Nachweisen).
  • BAG, 14.06.1989 - 2 AZB 5/89

    Berufung: Rechtsmittelführer - Unklarheit

    Zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift nach § 64 Abs. 6 ArbGG, § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO gehört die Erklärung, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt wird (RGZ 96, 117, 118; 125, 240, 241; 144, 314, 315; BGHZ 21, 168, 170; 65, 114, 115; BGH Urteil vom 6. Februar 1985 - I ZR 235/83 - NJW 1985, 2651; BGH Beschluß vom 9. Juli 1985 - VI ZB 8/85 - AP Nr. 52 zu § 518 ZPO; BAGE 9, 159 = AP Nr. 6 zu § 518 ZPO; 16, 204, 206 = AP Nr. 1 zu § 620 BGB; 21, 368, 369 = AP Nr. 1 zu § 553 ZPO; BAGE 22, 156, 158 = AP Nr. 1 zu § 8 ArbGG 1953).

    Den Belangen der Rechtssicherheit des Verfahrens ist auch dann genügt, wenn eine verständige Würdigung des Vorgangs der Rechtsmitteleinlegung jeden Zweifel an der Person des Rechtsmittelklägers ausschließt (BAGE 22, 156, 158 = AP aaO; BGH Beschluß vom 13. Juli 1988 - VIII ZR 65/88 - NJW-RR 1988, 1528 f.; BGHZ 21, 168, 173).

  • BAG, 13.03.1986 - 6 AZR 424/85
    4. Auf den Hilfsantrag der Klägerin, der auch noch in der Revisionsinstanz gestellt werden kann (vgl. BAG 22, 156, 161, 162 = AP Nr. 1 zu § 8 ArbGG 1953, zu 3 der Gründe; BAG 25, 23, 27 = AP Nr. 1 zu § 37 BetrVG 1972, zu 3 der Gründe), war deshalb die Sache unter Aufhebung der vorinstanzlichen Entscheidungen an das Arbeitsgericht zur Verhandlung und Entscheidung im Beschlußverfahren abzugeben.

    Da in dem nunmehr durchzuführenden Beschlußverfahren eine Kostenentscheidung nicht möglich ist (vgl. BAG 22, 156, 162 = AP Nr. 1 zu | 8 ArbGG 1953, zu 3 der Gründe) und die Kostenfrage zur Entscheidung reif ist, war nach § 300 Abs. 1 ZPO (analog) die Kostenentscheidung durch den Senat zu treffen (BAG aaO; Lepke, RdA 1974, 226, 231).

  • BVerwG, 05.05.1976 - VII P 17.74

    Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte im Beschlussverfahren nach dem

    Ob man dabei eine förmliche Abgabe oder eine Verweisung ausspricht (vgl. dazu BAG, Beschluß vom 10. Oktober 1969 - 1 AZR 5/69 - [AP Nr. 1 zu § 8 ArbGG 1953], wo die Sache in das Beschlußverfahren verwiesen worden ist; ferner Beschluß vom 9. November 1971 - 1 AZR 417/70 - [AP Nr. 2 zu § 8 ArbGG 1953] - hier spricht das BAG von Abgabe, was auch in der Anmerkung von Richardi gebilligt wird -), ist im Ergebnis gleichgültig, da einer förmlichen Abgabe im vorliegenden Fall dieselben Wirkungen zukommen würden wie der vom Senat ausgesprochenen Verweisung.

    Ob sich die Verweisung aus einer entsprechenden Anwendung des § 276 ZPO ergibt (so das BAG, Beschluß vom 10. Oktober 1969 - a.a.O. -), oder in entsprechender Anwendung des § 17 GVG vorzunehmen ist (so BGHZ 40, 1 [BGH 22.05.1963 - IV ZR 224/62] [6/7] für das Verhältnis zwischen streitiger und freiwilliger Gerichtsbarkeit bei echten Parteistreitsachen), bedarf im vorliegenden Fall keiner abschließenden Entscheidung.

  • BGH, 09.03.1982 - 1 StR 817/81

    Anforderungen an strafrechtlichen Revisionsantrag und dessen Begründung -

    Diese Ausnahme hat sich auf allen Rechtsgebieten durchgesetzt (vgl. für den Zivilprozeß; RGZ 139.45; 151, 82, 86; RG WaraLRspr. 1937 Nr. 122; BGH LM Nr. 3 zu § 518 Abs. 1 ZPO = JR 1955, 266; BGHZ 24, 297, 299; BGH NJW 1962, 1505, 1507; BGH VersR 1965, 852; BGH LM Nr. 63 zu § 519 ZPO = MDR 1971, 576; BGH NJW 1976, 966, 967; BGH VersR 1977, 1101; BGHZ 75, 340, 349 [BGH 30.04.1979 - GmS-OGB - 1/78]; BGH NJW 1980, 291 [BGH 25.09.1979 - VI ZR 79/79]; BGH VersR 1980, 331; für das arbeitsgerichtliche Verfahren: RAGE 3, 252; BAGE 3, 55; 13, 121, 123; 22, 156, 158; BAG NJW 1971, 2190; BAG DB 1973, 2148; BAG DB 1974, 1244; BAG NJW 1976, 1285; BAG NJW 1979, 233, 234; für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: BVerwGE 1, 103; 2, 190, 192; 3, 56; BVerwG NJW 1962, 555; BVerwG NJW 1964, 831, 832; BVerwG NJW 1978, 2110; OVG Münster MDR 1970, 1042; BayVGH BB 1977, 568; für das sozialgerichtliche Verfahren: BSGE 1, 243, 245; 5, 3, 4; 7, 16, 17; für das finanzgerichtliche Verfahren: BFH BStBl. 1954 III S. 27; BFH BB 1973, 1517; jetzt ausdrücklich § 357 Abs. 1 Satz 3 AO; für die freiwillige Gerichtsbarkeit: BGH LM Nr. 1 zu § 31 LVO; BGH LM Nr. 1 zu § 5 Abs. 1 LVR = JZ 1953, 179; OLG Neustadt NJW 1952, 271; für den gewerblichen Rechtsschutz: BGH LM Nr. 4 zu § 42 PatG = GRUR 1955, 29; BGH NJW 1965, 1862, 1863; BGH NJW 1966, 1077; BGH NJW 1967, 2114; BGHZ 79, 314, 316 [BGH 05.02.1981 - X ZB 13/80]; BPatGE 17, 244, 250; für die Verfassungsbeschwerde: BVerfGE 4, 7, 12; BayVerfGHE 17, 104).
  • BAG, 30.01.1973 - 1 ABR 22/72

    Betriebsratsmitglied - Versäumnis der Arbeitszeit - Geltendmachung von

    Nach der Rechtsprechung des Senats entfällt diese sich aus einem unzulässigen Verfahren ergebende Rechts folge dann, wenn die in der Revisionsinstanz von den Beteiligten gestellten Anträge als Anträge auf Abgabe in das Urteils verfahren ausgelegt werden können (vgl. BAG 22, 156 [161/162] = AP Nr. 1 zu § 8 ArbGG 1953; Entscheidung des Senats vom 9. November 1971 - 1 AZR 417/70 - [demnächst] AP Nr. 2 zu § 8 ArbGG 1953).
  • BAG, 25.11.1991 - 7 ABR 80/91

    Klage auf Feststellung des Bestehens von Dauerschuldverhältnissen zum Arbeitgeber

    Ist nach der gesetzlichen Regelung über einen bestimmten Antrag in einem der beiden Verfahren zu entscheiden, so führt dies zum Ausschluß des anderen Verfahrens (vgl. BAGE 4, 46, 48 f. = AP Nr. 46 zu § 2 ArbGG 1953, zu II der Gründe; BAGE 22, 156, 159 = AP Nr. 1 zu § 8 ArbGG 1953, zu 2 der Gründe, mit zustimmender Anm. von Rüthers).
  • BAG, 18.04.1972 - 1 AZR 73/72

    Rechtsmittelschrift - Ende der Rechtsmittelfrist - Rechtsmittelführer -

    10 Uhr den Auftrag zur Einlegung der Revision erteilt« Sein Prozeßbevollmächtigter habe die Revisionsschrift sogleich geschrieben und sodann persönlich zum Briefkasten gebracht« Auf diesem sei die nächste Leerung mit 16 Uhr angegeben gewesen« Es habe also darauf vertraut werden dürfen daß die Revisionsschrift rechtzeitig beim Revisionsgericht eingehen werde« Vorsorglich habe der- Prozeßbevollmächtigte des Beklagten amlA« Februar 1972 beim Revisionsgericht angerufen; es sei ihm gesagt worden daß die Revisionsschrift nicht eingegangen sei« Daraufhin sei das Telegramm aufgegeben worden« IIo Die Revision des Beklagten ist unzulässig« 1. Das Telegramm vom lA« Februar 1972 entsprach nicht der in nahezu ständiger Rechtsprechung vom Bundesarbeits- 57 gericht in Übereinstimmung mit dem Bundesgerichtshof für eine Rechtsmittelschrift geforderten Form (vgl, die Nachweise in der Entscheidung des Gerichts BAG 21 368 /369/ = AP Nr. 1 zu § 553 ZPO)o Es hätte angegeben werden müssen für wen das Rechtsmittel eingelegt werden sollte« Eine solche Angabe wurde nicht durch die Reihenfolge der Parteibezeichnungen im Telegramm vom 14. Februar 1972 ersetzt« Soweit der Zweite Senat des Bundesarbeitsgerichts im Beschluß vom 20o Februar 1969 - 2 AZR 1 6 1 /6 7 - eine andere Auffassung vertreten haben sollte zwingt das nicht zur Anrufung des Großen Senats; denn die vom Zweiten Senat vertretene Auffassung wäre ausdrücklich auf den von ihm entschiedenen Fall beschränkt legt sich also deutlich erkennbar keine über jenen Fall hinausgehende Allgemein-Bedeutung bei» In dem vom erkennenden Senat gefällten Urteil vom 10« Oktober 1969 - 1 AZR 5/69 - (AP Nr« 1 zu § 8 ArbGG 1953s das ebenfalls zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt ist) ist zwar insoweit im Gegensatz zu AP Nr« 15 zu § 518 ZPO auch auf die Reihenfolge der Parteibezeichnungen in der Rechtsmittelfrist hinge wiesen worden« Abgesehen davon daß es sich insoweit nur um eine Hilfsbegründung handelte hält der erkennende Senat die von der des Dritten Senats (vgl« Beschluß vom 11« April 1969 - 3 AZR 3 8 7 /6 7 -) abweichende Ansicht es komme auf die Reihenfolge der Parteibezeichnungen in der Rechtsmittelschrift an nicht aufrecht« 2« Dem Wiedereinsetzungsantrag konnte nicht entsprochen werden«.
  • BVerwG, 12.12.1979 - 6 P 67.78

    Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte nach dem Personalvertretungsrecht - Streit

  • BAG, 09.12.1975 - 1 ABR 7/75

    Arbeitsgerichtsverfahren: Feststellung des Bestehens eines Arbeitsverhältnisses

  • OVG Niedersachsen, 21.05.1997 - 17 L 2371/96

    Übernahme von Schulungskosten für die Mitglieder einer Personalvertretung;

  • BSG, 14.08.1986 - 2 RU 69/85

    Revisionsschrift - Angabe des angefochtenen Urteils

  • BAG, 03.02.1976 - 1 ABR 59/75

    Ausbildungsverhältnis: Auflösungsverfahren nach § 78a BetrVG

  • BGH, 27.04.1971 - IV ZR 11/69

    Revisionseinlegung - Richtige Klägerbezeichnung - Feststellung der Partei -

  • BAG, 23.08.1984 - 6 AZR 32/84
  • BAG, 17.12.1973 - 3 AZR 366/73

    Telegraphische Rechtsmitteleinlegung - Prüfungspflicht - Prozeßbevollmächtigter

  • BAG, 11.05.1973 - 1 ABR 3/73

    Wahlvorstandsmitglied - Lohnfortzahlungsanspruch - Betriebsratsmitglied -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht