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   BAG, 22.10.1969 - 3 AZR 53/69   

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BAG, 22.10.1969 - 3 AZR 53/69 (https://dejure.org/1969,930)
BAG, Entscheidung vom 22.10.1969 - 3 AZR 53/69 (https://dejure.org/1969,930)
BAG, Entscheidung vom 22. Oktober 1969 - 3 AZR 53/69 (https://dejure.org/1969,930)
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Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertragsauslegung - Treupflichtklausel - Ruhegehalt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 22, 169
  • NJW 1970, 880 (Ls.)
  • MDR 1970, 450
  • DB 1970, 498
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BAG, 28.04.2021 - 7 AZR 212/20

    Sachgrundlose Befristung - Höchstdauer - Dienstreise - Verlängerung

    Nach dem Rechtsgrundsatz "falsa demonstratio non nocet" gilt das von den Parteien übereinstimmend Gewollte, auch wenn sie dafür eine falsche Bezeichnung verwenden (vgl. grundlegend RG 8. Juni 1920 - II 549/19 - RGZ 99, 147 - [Haakjöringsköd]; siehe auch BAG 22. Oktober 1969 - 3 AZR 53/69 - zu I 2 a der Gründe, BAGE 22, 169; MüKoBGB/Busche 8. Aufl. § 155 Rn. 7) .
  • BAG, 08.04.2014 - 9 AZR 856/11

    Weiterbeschäftigung nach Wegfall des Weiterbeschäftigungstitels

    Haben alle Beteiligten eine Erklärung übereinstimmend in demselben Sinn verstanden, so geht der wirkliche Wille des Erklärenden dem Wortlaut vor (vgl. BAG 17. Oktober 1969 - 3 AZR 53/69 - zu I 2 a der Gründe, BAGE 22, 169; BGH 7. Dezember 2001 - V ZR 65/01 - zu II 3 b aa der Gründe) .
  • BAG, 13.11.2007 - 3 AZR 636/06

    Betriebliche Altersversorgung - Auslegung einer Wertsicherungsklausel

    Haben alle Beteiligten eine Erklärung übereinstimmend in demselben Sinne verstanden, so geht der wirkliche Wille der Parteien dem Wortlaut des Vertrages und jeder anderweitigen Interpretation vor und setzt sich auch gegenüber einem völlig eindeutigen Vertragswortlaut durch (BGH 13. August 1996 - XI ZR 218/95 - NJW-RR 1996, 1458, zu II 1 der Gründe; 7. Dezember 2001 - V ZR 65/01 - NJW 2002, 1038, zu II 3 b aa der Gründe; BAG 22. Oktober 1969 - 3 AZR 53/69 - BAGE 22, 169, zu I 2 a der Gründe).
  • BAG, 20.11.2001 - 3 AZR 28/01

    Abfindung oder Umgestaltung der Versorgung

    Ein übereinstimmender Wille der Vertragspartner ist auch dann maßgebend, wenn er in der Vertragsurkunde keinen oder nur unzulänglichen Ausdruck fand (ständige Rechtsprechung, vgl. ua. BAG 22. Oktober 1969 - 3 AZR 53/69 - BAGE 22, 169, 174; BGH 20. November 1997 - IX ZR 152/96 - NJW 1998, 746, 747, zu II 2 der Gründe mwN).
  • BAG, 02.03.1973 - 3 AZR 325/72

    Erklärung - Willenserklärung - Mitteilung - Auslegungsmaßstäbe -

    Denn dann kommt es auf eine Auslegung des Schreibens vom 4. März 1970 nicht mehr an: Der übereinstimmende Parteiwille geht dem Wortlaut einer Erklärung vor (BAG AP Nr. 2 zu § 157 BGB; BAG AP Nr. 28 zu § 153 BGB; BAG 22, 169 C174] = AP Nr. 31 zu § 133 BGB [zu I 2 a der Gründe]; Urteil vom 2. März 1973 - 3 AZR 265/72 - [demnächst] AP Nr. 35 zu § 133 BGB).
  • BAG, 06.02.1974 - 3 AZR 232/73

    Ruhegehalt - Geschäftsgrundlage - Auslegung - Übereinstimmender Parteiwille -

    Unterläßt es der Tatsachenrichter, den wirklichen Willen der Parteien fest zustellen und die hierfür angetretenen Beweise zu erheben, so liegt darin eine Verletzung des § 286 ZPO, die in der Revisionsinstanz nach § 554 Abs. 3 Nr. 2 b ZPO ordnungsmäßig gerügt werden muß (BAG AP Nr. 2 zu § 157 BGB; BAG AP Br. 28 zu § 133 BGB [zu II der Gründe]; BAG 22, 169 [174] = AP Nr. 31 zu § 133 BGB [zu I 2 a der Gründel; BAG AP Nr. 35 zu § 133 BGB [zu I 1 und 2 der Gründe]; BAG AP Nr. 36 zu § 133 BGB [zu 5 a der Gründe]).
  • LAG Sachsen, 31.07.2023 - 2 Sa 277/18

    Kündigung; Feststellung einer Teilforderung zur Insolvenztabelle -

    Nach diesem Grundsatz gilt das von den Parteien übereinstimmend Gewollte, auch wenn sie dafür eine falsche Bezeichnung verwenden (BAG, Urteil vom 28. April 2021 - 7 AZR 212/20 -, Rn. 24, juris unter Hinweis auf die grundlegende Entscheidung des RG vom 8. Juni 1920 - II 549/19 - RGZ 99, 147 - [Haakjöringsköd]; siehe auch BAG 22. Oktober 1969 - 3 AZR 53/69 - zu I 2 a der Gründe, BAGE 22, 169 ).
  • BAG, 18.10.1979 - 3 AZR 550/78

    Widerruf - Versorgungszusage - Zusage - Treuepflichtverletzung - Verletzung der

    Dabei kam es nicht entscheidend darauf an, ob ein WiderrufsVorbehalt in der Versorgungszusage enthalten war oder ob eine entsprechende Klausel fehlte (AP Nr. 8 und 141 zu § 242 BGB Ruhegehalt; BAG 22, 169 [176] - AP Nr. 31 zu § 133 BGB [zu II 1 der Gründe]).
  • BAG, 10.01.1975 - 3 AZR 70/74

    Ruhegehalt - Beamtenversorgung - Weihnachtszuwendungen - Auslegung

    Bei der Auslegung eines Vertrages hat der Konsens der Vertragsparteien den Vorrang vor der an §§ 133» 157» 24-2 BGB orientierten normativen Vertragsauslegung (vgl. BAG AP Nr. 2 zu § 157 BGB; BAG AP Nr. 28 zu § 133 BGB [zu II der Gründe]; BAG 22, 169 [1740 = AP Nr. 31 zu § 133 BGB [zu I-2a der GründgJ; BAG AP Nr. 35 zu § 133 BGB [zu I 1 und 2 der Gründe]; BAG AP Nr. 36 zu § 133 BGB [zu 5a der Gründe]; BAG AP Nr. 38 zu § 133 BGB [zu I 1 der Gründe] mit Anmerkung von Himmelspacher [zu I 1 und I 2a]).
  • BAG, 14.10.1998 - 3 AZR 331/97

    Versorgungszusage im eigenen oder fremden Namen - Entgegennahme der Beiträge zur

    Der objektive Erklärungssinn kann nur dann unbeachtet bleiben, wenn der wirkliche Wille beider Vertragsparteien davon abweicht (vgl. u. a. BAG Urteil vom 22. Oktober 1969 - 3 AZR 53/69 - BAGE 22, 169, 174 = AP Nr. 31 zu § 133 BGB, zu I 2 a der Gründe; BGH Urteil vom 26. Oktober 1983 - IV a ZR 80/82 - NJW 1984, 721 [BGH 26.10.1983 - IVa ZR 80/82], zu II der Gründe; BGH Urteil vom 20. November 1997 - IX ZR 152/96 - NJW 1998, 746 [BGH 20.11.1997 - IX ZR 152/96], jeweils m.w.N.).
  • BAG, 12.06.1975 - 3 AZR 355/74

    Arbeitsgerichtsverfahren: Erforderlichkeit einer Zeugeneinvernahme

  • BAG, 26.02.1976 - 3 AZR 166/75

    Ruhegehalt - Verwirkung - Direktionsrecht - Konkurrenzklausel - Versetzung -

  • BAG, 02.03.1973 - 3 AZR 265/72

    Ruhegehalt - Auslegung - Erklärung - Übereinstimmender Parteiwille - Wortlaut

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