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   BAG, 28.10.1992 - 7 ABR 2/92   

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https://dejure.org/1992,835
BAG, 28.10.1992 - 7 ABR 2/92 (https://dejure.org/1992,835)
BAG, Entscheidung vom 28.10.1992 - 7 ABR 2/92 (https://dejure.org/1992,835)
BAG, Entscheidung vom 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 (https://dejure.org/1992,835)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BetrVG (1972) § 38 Abs. 2, § 27 Abs. 1 S. 5
    Nachwahl eines freizustellenden Betriebsratsmitglieds

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BetrVG 1972 § 38 Abs. 2, § 27 Abs. 1 Satz 5
    Freistellung von Betriebsratsmitgliedern: Keine Neuwahl sämtlicher Freigestellter bei ordnungsgemäßer Abberufung oder sonstiger Beendigung der Freistellung eines Betriebsratsmitglieds

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 71, 286
  • NZA 1993, 910
  • BB 1993, 1658
  • DB 1993, 2085
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (3)

  • BAG, 29.04.1992 - 7 ABR 74/91

    Neuwahl freizustellender Betriebsratsmitglieder

    Auszug aus BAG, 28.10.1992 - 7 ABR 2/92
    Wie der Senat in seinem Beschluß vom 29. April 1992, BAGE 70, 178, ausgeführt hat, dient das Erfordernis einer qualifizierten Mehrheit für die Abberufung nicht dazu, die durch die Freistellungswahl erworbene persönliche Rechtsstellung des einzelnen Betriebsratsmitglieds gegenüber dem Betriebsrat zu stärken und ihm in der Ausübung seiner Funktionen eine größere Unabhängigkeit vom Betriebsrat zu verschaffen.
  • BAG, 15.01.1992 - 7 ABR 24/91

    Anfechtung betriebsratsinterner Wahlen - Gruppenschutz

    Auszug aus BAG, 28.10.1992 - 7 ABR 2/92
    Die Wahl der freizustellenden Betriebsratsmitglieder ist in entsprechender Anwendung des § 19 BetrVG innerhalb der dort vorgesehenen Frist von zwei Wochen nach Abschluß der Wahl durch ein oder mehrere Betriebsratsmitglieder anfechtbar, wenn gegen wesentliche Wahlvorschriften verstoßen worden ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 15. Januar 1992 - 7 ABR 24/91 - EzA § 19 BetrVG 1972 Nr. 37 und vom 11. März 1992, BAGE 70, 53 [BAG 11.03.1992 - 7 ABR 50/91] = EzA § 38 BetrVG 1972 Nr. 12).
  • BAG, 11.03.1992 - 7 ABR 50/91

    Freistellung und Gruppenschutz im Betriebsrat

    Auszug aus BAG, 28.10.1992 - 7 ABR 2/92
    Die Wahl der freizustellenden Betriebsratsmitglieder ist in entsprechender Anwendung des § 19 BetrVG innerhalb der dort vorgesehenen Frist von zwei Wochen nach Abschluß der Wahl durch ein oder mehrere Betriebsratsmitglieder anfechtbar, wenn gegen wesentliche Wahlvorschriften verstoßen worden ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 15. Januar 1992 - 7 ABR 24/91 - EzA § 19 BetrVG 1972 Nr. 37 und vom 11. März 1992, BAGE 70, 53 [BAG 11.03.1992 - 7 ABR 50/91] = EzA § 38 BetrVG 1972 Nr. 12).
  • BAG, 25.04.2001 - 7 ABR 26/00

    Ersatzfreistellung für ein ausgeschiedenes Betriebsratsmitglied

    Der Streit, ob im Fall des Ausscheidens eines Betriebsratsmitglieds aus der Freistellung ein Betriebsratsmitglied automatisch als Freizustellender nachrückt oder ob eine Nachwahl eines Betriebsratsmitglieds oder gar die Neuwahl sämtlicher freizustellender Betriebsratsmitglieder zu erfolgen hat, betrifft wesentliche Vorschriften über das Wahlverfahren (BAG 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16, zu B I der Gründe).

    b) Der Senat hat in einem Fall, in dem eine entsprechende Anwendung des § 25 Abs. 2 Satz 1 BetrVG schon wegen Erschöpfung der Vorschlagsliste nicht in Betracht kam, entschieden, das aus der Freistellung ausgeschiedene Betriebsratsmitglied sei durch die Neuwahl eines freizustellenden Betriebsratsmitglieds gemäß § 38 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 BetrVG mit einfacher Stimmenmehrheit zu ersetzen (BAG 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286, 290 f. = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16, zu B II 2 c der Gründe).

    Die grundsätzliche Frage der entsprechenden Anwendbarkeit des § 25 BetrVG auf betriebsratsinterne Freistellungswahlen hat der Senat in dieser Entscheidung ausdrücklich offen gelassen (BAG 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286, 289 = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16, zu B II 1 der Gründe).

    Die Vorschriften des § 38 Abs. 2 Satz 1 bis 9 BetrVG betreffen unmittelbar nur die erstmalige, grundsätzlich für die gesamte Amtszeit des Betriebsrats geltende Wahl der freizustellenden Betriebsratsmitglieder (BAG 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286, 289 f. = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16, zu B II 2 a der Gründe).

    aa) Das Betriebsverfassungsgesetz gewährt zwar "keinen absoluten Minderheitenschutz" (BAG 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286, 290 f. = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16, zu B II 2 c der Gründe).

    Allerdings hat der Senat im Beschluß vom 28. Oktober 1992 ausgeführt, die gesetzliche Absicherung des Ergebnisses der Verhältniswahl mit dem ihr innewohnenden Minderheitenschutz beschränke sich auf die sich aus § 38 Abs. 2 Satz 10 BetrVG ergebende Erschwerung der Abberufung (BAG 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286, 290 f. = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16, zu B II 2 c der Gründe).

    Der durch § 38 Abs. 2 Satz 10 BetrVG gewährleistete Minderheitenschutz ist nicht erschöpfend, denn er erfaßt nicht die Fälle, in denen die Freistellung auf andere Weise als durch Abberufung endet (so zu Recht Wiese in Anm. zu BAG 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286 = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16).

    Dieses Ergebnis steht im Einklang mit der Senatsentscheidung vom 28. Oktober 1992 (- 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286, 290 f. = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16, zu B II 2 c der Gründe) und entspricht praktischen Bedürfnissen, insbesondere auch dem Erfordernis einer kontinuierlichen Betriebsratsarbeit.

  • BAG, 21.02.2018 - 7 ABR 54/16

    Nachwahl eines freizustellenden Betriebsratsmitglieds

    Ist diese Vorschlagsliste erschöpft, ist das Ersatzmitglied nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl zu wählen (BAG 16. März 2005 - 7 ABR 43/04 - zu B II 2 a der Gründe, BAGE 114, 136; 14. November 2001 - 7 ABR 31/00 - zu B 2 der Gründe; 25. April 2001 - 7 ABR 26/00 - zu B I 2 c cc der Gründe, aaO; 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - zu B II 2 c der Gründe, BAGE 71, 286) .

    cc) Daher ist das ersatzweise freizustellende Betriebsratsmitglied nach Erschöpfung der Liste, der das ausgeschiedene Mitglied angehört hat, im Wege der Mehrheitswahl mit einfacher Stimmenmehrheit der Betriebsratsmitglieder zu bestimmen (BAG 14. November 2001 - 7 ABR 31/00 - zu B 1 der Gründe; 25. April 2001 - 7 ABR 26/00 - zu B I 1 b der Gründe, BAGE 97, 340; 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - zu B II 2 c der Gründe, BAGE 71, 286) .

    Die Nachwahl eines freizustellenden Betriebsratsmitglieds als Ersatz für ein Betriebsratsmitglied, dessen Freistellung durch ordnungsgemäße Abberufung oder auf andere Weise geendet hat, erfolgt dagegen mit einfacher Stimmenmehrheit (BAG 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - zu B II 2 c der Gründe, BAGE 71, 286) .

  • BAG, 22.11.2017 - 7 ABR 26/16

    Betriebsrat - Freistellungswahl - Beratung mit Arbeitgeber

    Sie müssen nicht persönlich von dem Ausgang der Wahl betroffen sein (vgl. BAG 18. April 2007 - 7 ABR 30/06 - Rn. 38, BAGE 122, 96; 20. April 2005 - 7 ABR 47/04 - zu B I 1 der Gründe, BAGE 114, 236; 20. April 2005 - 7 ABR 44/04 - zu B III 3 a der Gründe, BAGE 114, 228; 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - zu B I der Gründe, BAGE 71, 286) .
  • BAG, 20.04.2005 - 7 ABR 47/04

    Freistellungswahl - Erhöhung der Anzahl freizustellender Betriebsratsmitglieder

    Zur Anfechtung betriebsratsinterner Wahlen ist jedes einzelne Betriebsratsmitglied berechtigt (BAG 13. November 1991 - 7 ABR 8/91 - BAGE 69, 41 = AP BetrVG 1972 § 26 Nr. 9 = EzA BetrVG 1972 § 26 Nr. 5, zu B 1 der Gründe; 13. November 1991 - 7 ABR 18/91 -BAGE 69, 49 = AP BetrVG 1972 § 27 Nr. 3 = EzA BetrVG 1972 § 27 Nr. 7, zu B II 2 b der Gründe; 15. Januar 1992 - 7 ABR 24/91 - aaO, zu B II 2 der Gründe; 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286 = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 14, zu B I der Gründe).

    Dabei kommt es entgegen der Auffassung des Betriebsrats und der Arbeitgeberin nicht darauf an, ob das anfechtende Betriebsratsmitglied durch den Ausgang der Wahl persönlich betroffen ist (BAG 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - aaO), etwa dadurch, dass es zur Wahl stand und nicht gewählt wurde.

    Der erkennende Senat hat zwar für den Fall des Ausscheidens eines freigestellten Betriebsratsmitglieds, das nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt wurde, entschieden, dass das ersatzweise freizustellende Betriebsratsmitglied im Wege der Mehrheitswahl nachgewählt werden kann, wenn die Vorschlagsliste, der das ausgeschiedene Mitglied angehört hatte, erschöpft ist (BAG 14. November 2001 - 7 ABR 31/00 - AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 24 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 19, zu B 2 der Gründe; 25. April 2001 - 7 ABR 26/00 - BAGE 97, 340 = AP BetrVG 1972 § 25 Nr. 8 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 18, zu B I 2 der Gründe; 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286 = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 14).

  • LAG Bremen, 22.02.2000 - 1 TaBV 15/99

    Ersatzfreistellung für ein ausgeschiedenes Betriebsratsmitglied -

    Das Bundesarbeitsgericht hat die Frage, ob § 25 Abs. 2 BetrVG zu einem automatischen Nachrücken von Ersatzmitgliedern führen kann, in einem Fall, in dem die Listen erschöpft waren, unentschieden gelassen (vgl. BAG Beschluß vom 28.10.1992 Az: 7 ABR 2/92 AP Nr. 16 zu § 38 BetrVG 1972).

    In dem Beschluß vom 28.10.1992 Az: 7 ABR 2/92 (abgedruckt in AP Nr. 16 zu § 38 BetrVG 1972) hat das Bundesarbeitsgericht im Rahmen des Anfechtungsrechts auch ausgeführt, daß der Streit der Beteiligten, ob ein ersatzweise freizustellendes Betriebsratsmitglied durch Mehrheitswahl bestimmt werden könne oder ob eine Neuwahl aller freizustellenden Betriebsratsmitglieder im Wege der Verhältniswahl zu erfolgen habe, wesentliche Vorschriften über das Wahlverfahren betreffe.

    Es ist völlig einhellige Meinung, daß dann -- wenn nur ein Wahlvorschlag gemacht wird -- die Mehrheitswahl durchzuführen ist (vgl. BAG Beschluß vom 28.10.1992 Az: 7 ABR 2/92 AP Nr. 16 zu § 38 BetrVG 1972; Wlotzke, aaO, Anm. 3 a zu § 38 BetrVG ; Löwisch, BetrVG , 4. Aufl., Rdnr 9 zu § 38 BetrVG ; Richardi, BetrVG , 7. Aufl., Rdnr 35 zu § 38 BetrVG ).

    Literatur und Rechtsprechung sind mehrheitlich der Auffassung, daß -- auch dann, wenn die ursprüngliche Wahl der freizustellenden Betriebsratsmitglieder im Wege der Verhältniswahl erfolgt ist -- nicht erforderlich ist, alle freizustellenden Betriebsratsmitglieder erneut zu wählen, wenn es lediglich um den Ersatz eines später ausgeschiedenen freigestellten Betriebsratsmitgliedes geht (vgl. Beschluß vom 28.10.1992 Az: 7 ABR 2/92 AP Nr. 16 zu § 38 BetrVG 1972; LAG Frankfurt/Main Beschluß vom 04.03.1993 Az: 12 TaBV 142/92 AiB 1993, 655 ; LAG Nürnberg Beschluß vom 19.11.1997 Az: 4 TaBV 15/96 BB 1998, 427; LAG Nürnberg Beschluß vom 19.11.1997 Az: 4(7) TaBV 24/96; Hess/Schlochauer/Glaubitz, BetrVG , 5. Aufl., Rdnr 30 zu § 38 BetrVG ; Däubler/Blanke/Wedde, aaO, Rdnr 59 zu § 38 BetrVG ).

    Das Bundesarbeitsgericht hat sich in der mehrfach zitierten Entscheidung vom 28.10.1992 Az: 7 ABR 2/92 (abgedruckt in AP Nr. 16 zu § 38 BetrVG 1972) der Auffassung angeschlossen, daß auch bei einer ursprünglichen Verhältniswahl die Nachwahl für ein nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewähltes freigestelltes Betriebsratsmitglied im Wege der Mehrheitswahl erfolgen könne, da das Gesetz keinen absoluten Minderheitenschutz gewähre.

  • BAG, 16.03.2005 - 7 ABR 43/04

    Betriebsratsausschüsse - Erweiterung - Ausscheiden

    Ist diese Vorschlagsliste erschöpft, ist das Ersatzmitglied nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl zu wählen (BAG 14. November 2001 - 7 ABR 31/00 - AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 24 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 19, zu B 2 der Gründe; 25. April 2001 - 7 ABR 26/00 - BAGE 97, 340 = AP BetrVG 1972 § 25 Nr. 8 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 18, zu B I 2 der Gründe; 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BA- GE 71, 286 = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16).

    Der erkennende Senat hat zwar für den Fall des Ausscheidens eines freigestellten Betriebsratsmitglieds, das nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt worden war, entschieden, dass das ersatzweise freizustellende Betriebsratsmitglied bei Erschöpfung der Vorschlagsliste, der das ausgeschiedene Mitglied angehörte, im Wege der Mehrheitswahl nachzuwählen ist (14. November 2001 - 7 ABR 31/00 - AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 24 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 19, zu B 2 der Gründe; 25. April 2001 - 7 ABR 26/00 - BAGE 97, 340 = AP BetrVG 1972 § 25 Nr. 8 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 18, zu B I 2 der Gründe; 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286 = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16).

  • LAG Hamburg, 07.08.2012 - 2 TaBV 2/12

    Sachgrundlose Abberufung aus der Freistellung und Minderheitenschutz

    Bei Erschöpfung der Liste ist das zu ersatzweise freizustellende Mitglied im Wege der Mehrheitswahl zu wählen (BAG vom 28. Oktober 1992, 7 ABR 2/92; Löwisch/Kaiser, a.a.O.).
  • LAG Berlin, 09.06.1995 - 16 TaBV 8/94

    Betriebsratsinterner Minderheitenschutz; Nachwahl eines freigestellten

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  • BAG, 14.11.2001 - 7 ABR 31/00

    Ersatzwahl eines freizustellenden Betriebsratsmitglieds

    Mit dieser Rechtsansicht stellt sich das Landesarbeitsgericht bewußt in Widerspruch zu der Senatsrechtsprechung, die sich gegen das Erfordernis einer Neuwahl aller freizustellenden Betriebsratsmitglieder ausgesprochen hat (BAG 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 - BAGE 71, 286 = AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 16).
  • BAG, 20.10.1993 - 7 ABR 26/93

    Übertragung von Aufgaben auf gemeinsame Ausschüsse

    Der Senat hat in jüngster Zeit mehrfach entschieden, daß Gesetzesverstöße bei einer betriebsratsinternen Wahl (hier der Wahl der vom Betriebsrat benannten Mitglieder des gemeinsamen Ausschusses), sofern sie nicht zur Nichtigkeit der Wahl führen, in entsprechender Anwendung des § 19 BetrVG innerhalb einer Frist von zwei Wochen in einem Wahlanfechtungsverfahren gerichtlich geltend gemacht werden müssen (Beschlüsse vom 13. November 1991 - 7 ABR 8/91 - AP Nr. 9 zu § 26 BetrVG 1972, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt, zu B 1 der Gründe, und - 7 ABR 18/91 - AP Nr. 3 zu § 27 BetrVG 1972, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt, zu B II 1 der Gründe; Beschluß vom 15. Januar 1992 - 7 ABR 24/91 - AP Nr. 10 zu § 26 BetrVG 1972, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt, zu B II 2 der Gründe; Beschluß vom 11. März 1992 - 7 ABR 50/91 - AP Nr. 11 zu § 38 BetrVG 1972, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt, zu B II 1 der Gründe; Beschluß vom 8. April 1992 - 7 ABR 71/91 - AP Nr. 11 zu § 26 BetrVG 1972, zu B I der Gründe; Beschluß vom 29. April 1992 - 7 ABR 74/91 - AP Nr. 15 zu § 38 BetrVG 1972, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt, zu B I der Gründe; Beschluß vom 28. Oktober 1992 - 7 ABR 2/92 -, zur Veröffentlichung bestimmt, zu B I der Gründe).
  • LAG Düsseldorf, 24.06.2004 - 5 TaBV 74/03

    Freistellung von Betriebsratsmitgliedern, Anwendung der Wahlvorschriften über die

  • LAG Berlin, 12.05.1995 - 16 TaBV 8/94

    Betriebsrat: Nachwahl eines freigestellten Mitglieds

  • LAG Düsseldorf, 08.05.2012 - 16 TaBV 96/11

    Ersetzung eines ausscheidenden Gesamtbetriebsausschussmitglied; Analoge Anwendung

  • LAG Hamburg, 12.09.1995 - 6 TaBV 3/95

    Wahl eines freizustellenden Betriebsratsmitgliedes; Wahlverfahren zum Betriebsrat

  • LAG Baden-Württemberg, 01.03.2000 - 17 TaBV 2/99

    Nachwahl eines freizustellenden Betriebsratsmitglieds

  • LAG Nürnberg, 19.11.1997 - 4 TaBV 15/96

    Betriebsrat: Nachwahl freigestellter Mitglieder - Wahlgrundsätze - Beratung mit

  • LAG Nürnberg, 19.11.1997 - 4 (7) TaBV 24/96

    Verzicht eines Betriebsratsmitglieds auf Freistellung; Automatisches Nachrücken

  • LAG Niedersachsen, 12.12.2005 - 5 TaBV 16/05

    Abberufung "en bloc" und Neuwahlen zur Freistellung von Betriebsratsmitgliedern

  • LAG Düsseldorf, 05.08.2004 - 15 TaBV 34/04

    Neuwahl und Abberufung der freizustellenden Betriebsratsmitglieder

  • ArbG Essen, 01.07.2003 - 2 BV 2/03

    Ausscheiden eines im Wege der Verhältniswahl in die Freistellung gewählten

  • ArbG Stuttgart, 10.11.1999 - 2 BV 35/99

    Bei Ausscheiden eines einzelnen freigestellten Betriebsratsmitglieds hat eine

  • ArbG Düsseldorf, 17.01.2019 - 2 BV 129/18
  • LAG Berlin, 14.05.2003 - 4 TaBV 236/03

    Zulässigkeit der Bestimmung der von dem Betriebsrat in den Gesamtbetriebsrat zu

  • LAG Sachsen, 25.10.2001 - 6 TaBV 15/01

    Nachwahl eines Betriebsratsmitgliedes in die Freistellung; Nichtbeachtung der

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