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   BGH, 17.01.1972 - III ZR 86/69   

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https://dejure.org/1972,1761
BGH, 17.01.1972 - III ZR 86/69 (https://dejure.org/1972,1761)
BGH, Entscheidung vom 17.01.1972 - III ZR 86/69 (https://dejure.org/1972,1761)
BGH, Entscheidung vom 17. Januar 1972 - III ZR 86/69 (https://dejure.org/1972,1761)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Darlehensvertrages - Beendung eines privatrechtlichen Darlehensverhältnisses durch eine bürgerlich-rechtliche Kündigungserklärung - Gewährung eines Darlehens durch die öffentliche Hand

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1972, 339
  • BB 1973, 258
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 07.11.1963 - VII ZR 189/61

    Kündigung eines Wiederaufbaudarlehens

    Auszug aus BGH, 17.01.1972 - III ZR 86/69
    Wie der Senat mehrfach ausgeführt hat (vgl. BGHZ 40, 206, 210 [BGH 07.11.1963 - VII ZR 189/61] ; WM 1968, 916; WM 1969, 721; BGHZ 52, 155, 159 ff) [BGH 29.05.1969 - III ZR 172/68] , sind die Beziehungen der öffentlichen Hand zu dem Darlehensempfänger, wenn sie auf dem Subventionsweg Kredite gewährt, in der Regel zweistufig geordnet.
  • BGH, 29.05.1969 - III ZR 172/68

    Zivilrechtsweg und Konkursvorrecht bei Darlehen der öffentlichen Hand

    Auszug aus BGH, 17.01.1972 - III ZR 86/69
    Wie der Senat mehrfach ausgeführt hat (vgl. BGHZ 40, 206, 210 [BGH 07.11.1963 - VII ZR 189/61] ; WM 1968, 916; WM 1969, 721; BGHZ 52, 155, 159 ff) [BGH 29.05.1969 - III ZR 172/68] , sind die Beziehungen der öffentlichen Hand zu dem Darlehensempfänger, wenn sie auf dem Subventionsweg Kredite gewährt, in der Regel zweistufig geordnet.
  • BGH, 24.02.1969 - III ZR 198/65

    Kündigung eines Darlehensvertrages - Eintragung von Sicherungshypotheken für die

    Auszug aus BGH, 17.01.1972 - III ZR 86/69
    Wie der Senat mehrfach ausgeführt hat (vgl. BGHZ 40, 206, 210 [BGH 07.11.1963 - VII ZR 189/61] ; WM 1968, 916; WM 1969, 721; BGHZ 52, 155, 159 ff) [BGH 29.05.1969 - III ZR 172/68] , sind die Beziehungen der öffentlichen Hand zu dem Darlehensempfänger, wenn sie auf dem Subventionsweg Kredite gewährt, in der Regel zweistufig geordnet.
  • BGH, 17.06.2003 - XI ZR 195/02

    "Verwaltungsprivatrecht"; Rückforderung einer Subvention; Wegfall der

    Für die Auslegung ist deshalb von wesentlicher Bedeutung, welche Ziele der Subventionsgeber mit dem gewährten Zuschuß verfolgt (vgl. BGH, Urteile vom 11. März 1969 - III ZR 198/65, WM 1969, 721, 724 und vom 17. Januar 1972 - III ZR 86/69, WM 1972, 339, 340 f.).
  • BGH, 21.07.2006 - V ZR 158/05

    Anforderungen an die Gestaltung der Vergabe und der Kriterien einer Subvention

    Das wäre zwar so, wenn der Wortlaut der Regelung im Nachtrag über die Belegungsbindung der Neubauwohnungen nur scheinbar eindeutig wäre, aus dem Inhalt der Verweisung auf die Absätze 3 und 4 c) der VerbRWo 93, dem Kontext des Vertrages und dem bei der Auslegung zu berücksichtigenden Subventionszweck (vgl. dazu BGH, Urt. v. 11. März 1969, III ZR 198/65, WM 1969, 722, 724; Urt. v. 17. Januar 1972, III ZR 86/69, WM 1972, 339, 340; BGHZ 155, 166, 170) jedoch hervorginge, dass die Zwecksicherung der Subvention nach dem Wohnungsbauprogramm des Landes bestimmt werden sollte.
  • BGH, 04.05.2007 - V ZR 162/06

    Voraussetzungen des begünstigten Erwerbs landwirtschaftlicher Flächen

    Da davon ausgegangen werden kann, dass sich die Behörde an die öffentlich-rechtlichen Vorgaben für ihren Verwaltungsauftrag halten will und daher beabsichtigt, diese in der Form des Privatrechts zur Geltung zu bringen, und da weiter unterstellt werden darf, dass sie Dritte, die sie mit ihren Aufgaben betraut, zu einem entsprechenden Vorgehen verpflichtet hat, sind vertragliche Regelungen in einem dem Verwaltungsprivatrecht zuzuordnenden Vertrag im Zweifel so auszulegen, dass sie mit den Anforderungen der einschlägigen öffentlich-rechtlichen Rechtsgrundlagen in Übereinstimmung stehen (vgl. BGHZ 155, 166, 170; BGH, Urt. v. 17. Januar 1972, III ZR 86/69, WM 1972, 339, 340 f.).
  • BGH, 29.07.1991 - NotZ 25/90

    Rechtsweg für Schadensersatzansprüche gegen die Notarkammer

    Im Bereich der öffentlich-rechtlichen Leistungsverwaltung ist, ebenso wie bei der öffentlichen Anstaltsnutzung, anerkannt, daß der Vollzug der öffentlichen Leistungen nach privatrechtlichen Grundsätzen erfolgen kann ("Zweistufenlehre" - vgl. Urteile des III. Zivilsenats vom 16. Dezember 1971 - III ZR 204/69 = LM § 13 GVG Nr. 123; vom 17. Januar 1972 - III ZR 86/69 = WM 1972, 339 f = BB 1973, 258; vom 6. Juni 1977 - III ZR 63/75 = Warn 1977, 413; vom 4. Juni 1987 - III ZR 88/86 = WM 1987, 1428, und vom 11. Oktober 1990 - III ZR 169/89 = BGHR GVG § 13 Straßenreinigungsentgelt 1; Urteil des VIII. Zivilsenats vom 2. Juli 1986 - VIII ZR 194/85 = BGHZ 98, 140 [BGH 02.07.1986 - VIII ZR 194/85]; Erichsen/Martens Allgemeines Verwaltungsrecht 8. Aufl. 1988 § 2 II 3, §§ 31 und 44).
  • BFH, 24.01.2006 - VI B 98/05

    Passivlegitimation - Zuständigkeitswechsel des FA

    Das finanzgerichtliche Urteil weicht nicht von der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 17. Januar 1972 III ZR 86/69 (Betriebs-Berater 1973, 258) ab.
  • BGH, 29.07.1991 - NotZ 24/90

    Anspruch auf Schadensersatz gegenüber einem Notar - Inanspruchnahme einer

    Im Bereich der öffentlich-rechtlichen Leistungsverwaltung ist, ebenso wie bei der öffentlichen Anstaltsnutzung, anerkannt, daß der Vollzug der öffentlichen Leistungen nach privatrechtlichen Grundsätzen erfolgen kann ("Zweistufenlehre" - vgl. Urteile des III. Zivilsenats vom 16. Dezember 1971 - III ZR 204/69 = LM § 13 GVG Nr. 123; vom 17. Januar 1972 - III ZR 86/69 = WM 1972, 339 f = BB 1973, 258; vom 6. Juni 1977 - III ZR 63/75 = Warn 1977, 413; vom 4. Juni 1987 - III ZR 88/86 = WM 1987, 1428, und vom 11. Oktober 1990 - III ZR 169/89 = BGHR GVG § 13 Straßenreinigungsentgelt 1; Urteil des VIII. Zivilsenats vom 2. Juli 1986 - VIII ZR 194/85 = BGHZ 98, 140 [BGH 02.07.1986 - VIII ZR 194/85]; Erichsen/Martens Allgemeines Verwaltungsrecht 8. Aufl. 1988 § 2 II 3, §§ 31 und 44).
  • OLG Brandenburg, 16.06.2011 - 5 U 33/10

    Rücktritt des Veräußerers vom Erwerbsvertrag für ehemals volkseigene

    Da davon ausgegangen werden kann, dass sich die Behörde an die öffentlich-rechtlichen Vorgaben für ihren Verwaltungsauftrag halten will und daher beabsichtigt, diese in der Form des Privatrechts zur Geltung zu bringen, und da weiter unterstellt werden darf, dass sie Dritte, die sie mit ihren Aufgaben betraut, zu einem entsprechenden Vorgehen verpflichtet hat, sind vertragliche Regelungen in einem dem Verwaltungsprivatrecht zuzuordnenden Vertrag im Zweifel so auszulegen, dass sie mit den Anforderungen der einschlägigen öffentlich-rechtlichen Rechtsgrundlagen in Übereinstimmung stehen (BGHZ ZOV 2007, 30, 33 Tz. 10; vgl. BGHZ 155, 166, 170; BGH WM 1972, 339, 340 f.).
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