Rechtsprechung
   BGH, 05.04.2006 - VIII ZR 384/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,2032
BGH, 05.04.2006 - VIII ZR 384/04 (https://dejure.org/2006,2032)
BGH, Entscheidung vom 05.04.2006 - VIII ZR 384/04 (https://dejure.org/2006,2032)
BGH, Entscheidung vom 05. April 2006 - VIII ZR 384/04 (https://dejure.org/2006,2032)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,2032) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Provisionsanspruch aus dem Handelsvertretervertrag; Konkludente Ausdehnung des Handelsvertretervertrages; Entgeltlichkeit kaufmännischer Leistungen ; Erstreckung handelsrechtlicher Vorschriften auf Kleingewerbetreibende; Gefahr einer Kollision mit der Tätigkeit und ...

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Provisionsanspruch des Handelsvertreters für Tätigkeiten außerhalb des Vertragsgebietes

  • Judicialis

    HGB § 87 Abs. 1 Satz 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 87 Abs. 1 S. 1
    Tätigkeit eines Handelsvertreters außerhalb des ihm zugewiesenen Bezirks bzw. Kundenkreises mit Zustimmung des Unternehmers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 87 Abs. 1 S. 1
    Auslegung einer Handelsvertreter-Provisionsvereinbarung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Provisionsvereinbarung im Handelsvertretervertrag

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Auslegung einer Provisionsvereinbarung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Zuordnung des Anspruchs auf Provision für außerbezirkliche Geschäfte, außerbezirkliche Tätigkeit des HV, Bezirksvertreter, stillschweigende Erweiterung des HVV, Mitursächlichkeit der Tätigkeit des HV für den Geschäftsabschluss, Tätigkeit des HV außerhalb des zugewiesenen ...

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Provisionsanspruch des Handelsvertreters bei Geschäft außerhalb seines Bezirks

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 976
  • MDR 2006, 1417
  • VersR 2006, 1359
  • WM 2006, 1358
  • BB 2006, 1300
  • DB 2006, 1213
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 15.02.1971 - VII ZR 122/69

    Auslegung eines Vertrages nach Treu und Glauben - Voraussetzungen für den

    Auszug aus BGH, 05.04.2006 - VIII ZR 384/04
    Zur Auslegung einer Provisionsvereinbarung in einem Handelsvertretervertrag, durch den dem Handelsvertreter ein bestimmter Bezirk oder ein bestimmter Kundenkreis zugewiesen ist, für den Fall, dass er mit Zustimmung des Unternehmers außerhalb dieses Bezirks bzw. Kundenkreises tätig wird (im Anschluss an BGH, Urteil vom 15. Februar 1971 - VII ZR 122/69, WM 1971, 563).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 15. Februar 1971 - VII ZR 122/69, WM 1971, 563) hat ein Bezirksvertreter (§ 87 Abs. 2 HGB), der - wie hier - mit Zustimmung des Unternehmers außerhalb seines Bezirks bzw. des ihm zugewiesenen Kundenkreises tätig wird, in der Regel auch für solche Geschäfte den vollen vertraglichen Provisionsanspruch nach § 87 Abs. 1 HGB.

  • BGH, 17.10.1985 - III ZR 105/84

    Zuständigkeit zur Bestellung eines weiteren Konkursverwalters

    Auszug aus BGH, 05.04.2006 - VIII ZR 384/04
    Die im Grundurteil (§ 304 ZPO) obsiegende Partei ist beschwert, wenn die Entscheidungsgründe ihr ungünstige Feststellungen enthalten, die für das Betragsverfahren nach §§ 318, 525 ZPO Bindungswirkung entfalten (BGH, Urteil vom 17. Oktober 1985 - III ZR 105/84, WM 1986, 331, unter I 1; BGH, Urteil vom 12. Februar 2003 - XII ZR 324/98, WM 2003, 1919, unter II 1 b aa, m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.06.2001 - VIII ZR 235/00

    Auslegung der Bezeichnung des Schiedsgutachters in einer Schiedsgutachterklausel;

    Auszug aus BGH, 05.04.2006 - VIII ZR 384/04
    Zu den anerkannten Auslegungsregeln gehören insbesondere die Maßgeblichkeit des Wortlautes als Ausgangspunkt jeder Auslegung sowie die Berücksichtigung der Interessenlage der Vertragspartner im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (st.Rspr., so Senatsurteil vom 27. Juni 2001 - VIII ZR 235/00, NJW 2001, 3775, unter II 1, m.w.Nachw.).
  • BGH, 16.03.2005 - VIII ZR 35/04

    Förderung der Stromeinspeisung bei mittelbarem Eigentum der öffentlichen Hand

    Auszug aus BGH, 05.04.2006 - VIII ZR 384/04
    § 288 Abs. 2 BGB in der ab dem 1. Januar 2002 geltenden Fassung des Gesetzes zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26. November 2001 (BGBl. I S. 3138), der bei Rechtsgeschäften, an denen - wie hier - Verbraucher nicht beteiligt sind, für Entgeltforderungen einen Zinssatz von acht Prozentpunkten über dem Basiszinssatz vorsieht, ist nicht anwendbar (Art. 229 § 5 EGBGB), weil das Handelsvertreterverhältnis der Parteien vor dem 1. Januar 2002 begründet worden und der Anspruch auf Verzugszinsen vor dem 1. Januar 2003 entstanden ist (Senatsurteil vom 16. März 2005 - VIII ZR 35/04, VersorgW 2005, 228 unter II 3).
  • BGH, 12.02.2003 - XII ZR 324/98

    Voraussetzungen eines Grundurteils; Ausgleichsansprüche zwischen ehemaligen

    Auszug aus BGH, 05.04.2006 - VIII ZR 384/04
    Die im Grundurteil (§ 304 ZPO) obsiegende Partei ist beschwert, wenn die Entscheidungsgründe ihr ungünstige Feststellungen enthalten, die für das Betragsverfahren nach §§ 318, 525 ZPO Bindungswirkung entfalten (BGH, Urteil vom 17. Oktober 1985 - III ZR 105/84, WM 1986, 331, unter I 1; BGH, Urteil vom 12. Februar 2003 - XII ZR 324/98, WM 2003, 1919, unter II 1 b aa, m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.07.2005 - VIII ZR 255/04

    Eintritt eines Ehegatten in den mit dem Ehepartner geschlossenen Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 05.04.2006 - VIII ZR 384/04
    Der Senat kann die Auslegung des Vertrages selbst vornehmen, weil weitere tatsächliche Feststellungen insoweit nicht zu erwarten sind (Senatsurteil vom 13. Juli 2005 - VIII ZR 255/04, NJW 2005, 2620, unter II 1 m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.02.2017 - VIII ZR 59/16

    Verkaufsaktion auf der eBay-Internetplattform: Auslegung der Erklärung der

    Der Beklagte durfte zu dem insoweit maßgeblichen Zeitpunkt des Zugangs der den Vertragsschluss vollendenden Annahmeerklärung des Klägers (vgl. BGH, Urteile vom 5. April 2006 - VIII ZR 384/04, WM 2006, 1358 Rn. 12; vom 12. Oktober 2012 - V ZR 187/11, NJW-RR 2013, 789 Rn. 32; jeweils mwN) mangels gegenteiliger Anhaltspunkte nach seinem Empfängerhorizont davon ausgehen, dass der Kläger durch die vorbehaltlose Betätigung des Sofortkauf-Buttons die Annahme seines vorstehend beschriebenen Angebots uneingeschränkt erklärt hat.
  • BAG, 23.02.2021 - 5 AZR 314/20

    Vergütung - Anrechnung anderweitigen Verdienstes

    Dieser Aufgabe kann der Richter nur dann voll gerecht werden, wenn er sich nicht auf eine Analyse des Wortlauts beschränkt (BGH 24. Juni 2009 - IV ZR 202/07 - Rn. 25; BeckOGK/Möslein Stand 1. Oktober 2020 BGB § 133 Rn. 102) , sondern auch die Interessenlage der Vertragsparteien im Zeitpunkt des Vertragsschlusses in den Blick nimmt (BGH 5. April 2006 - VIII ZR 384/04 - Rn. 12) .
  • BGH, 12.03.2015 - VII ZR 336/13

    Provisionsanspruch des Handelsvertreters: Teilnichtigkeit einer vertraglichen

    Ausreichend ist, dass die Tätigkeit des Handelsvertreters für den Abschluss des von ihm vermittelten Geschäfts mitursächlich geworden ist (vgl. BGH, Urteile vom 5. April 2006 - VIII ZR 384/04, NJW-RR 2006, 976, Rn. 19; vom 20. Februar 1986 - I ZR 105/84, NJW-RR 1986, 709, 710; vom 11. März 1982 - I ZR 27/80, NJW 1982, 1757, 1758).
  • BGH, 12.06.2007 - VI ZR 110/06

    Prüfung der Haftungsfrage bei Inanspruchnahme des Haftpflichtversicherers

    d) Bei dieser Sachlage bedarf es einer Auslegung, mit der vom Wortlaut ausgehend der Sinngehalt der Regelungen unter Berücksichtigung der Interessenlage der Vertragspartner im Zeitpunkt des Vertragsschlusses ermittelt wird (vgl. BGHZ 131, 136, 138; 137, 69, 72; Urteil vom 5. April 2006 - VIII ZR 384/04 - BB 2006, 1300).
  • BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 135/04

    Darlegungs- und Beweislast für die Erfüllung eines Darlehensrückzahlungsanspruchs

    Die tatrichterliche Auslegung einer Individualerklärung (§§ 133, 157 BGB) ist revisionsrechtlich nur beschränkt überprüfbar daraufhin, ob gesetzliche Auslegungsregeln, anerkannte Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (st. Rspr., Senatsurteil vom 5. April 2006 - VIII ZR 384/04, WM 2006, 1358 = NJW-RR 2006, 976, unter II 1 a).

    Diese Auslegung des Darlehensvertrags widerspricht dessen Wortlaut, ohne dass das Berufungsgericht einen Grund dafür anführt, und ist mit dem anerkannten Auslegungsgrundsatz nicht vereinbar, nach dem jede Auslegung vom Wortlaut auszugehen und die Interessenlage der Beteiligten im Zeitpunkt des Vertragsschlusses zu berücksichtigen hat (Senatsurteil vom 5. April 2006, aaO).

  • BGH, 10.11.2010 - VIII ZR 327/09

    Vertragliches Wettbewerbsverbot im Handelsvertretervertrag: Fristlose Kündigung

    b) Es ist vom Berufungsgericht nicht festgestellt worden, kann aber auch dahingestellt bleiben, ob die Vertragsbestimmung in § 11 Nr. 3 Satz 2 des Agenturvertrages auf Individualerklärungen beruht, deren Auslegung (§§ 133, 157 BGB) in erster Linie dem Tatrichter obliegt und vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden kann, ob gesetzliche Auslegungsregeln, anerkannte Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (st. Rspr.; vgl. Senatsurteil vom 5. April 2006 - VIII ZR 384/04, WM 2006, 1358 Rn. 12 mwN), oder ob es sich um eine Formularklausel handelt, deren Auslegung durch den Tatrichter angesichts der Änderung des § 545 Abs. 1 ZPO mit Wirkung vom 1. September 2009 der uneingeschränkten revisionsrechtlichen Nachprüfung unterliegt (vgl. Senatsurteil vom 9. Juni 2010 - VIII ZR 294/09, WuM 2010, 476 Rn. 11).
  • BSG, 30.09.2015 - B 3 KR 40/15 B

    Krankenversicherung - Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit - Auslegung des

    Es prüft insbesondere, ob die Auslegung gesetzliche und allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder Erfahrungssätze verletzt oder auf Verfahrensverstößen beruht (vgl etwa BAG DB 2010, 452; BGHZ 186, 295 mwN; BGH BB 2006, 1300; BGH WM 2002, 1002) und auch ob der Wortlaut berücksichtigt und der gesamte Auslegungsstoff herangezogen und nicht gegen den Grundsatz der interessengerechten Auslegung verstoßen wurde (vgl BGH WM 2002, 332; BGH BB 2002, 13; BGH NJW 2003, 2235) .
  • LAG Düsseldorf, 17.08.2010 - 17 Sa 1717/08

    Handelsvertreterprovision bei Vermittlung von Immobilien aufgrund

    Grundsätzlich reicht jede Mitursächlichkeit der Tätigkeit des Handelsvertreters aus, wenn sie das Zustandekommen gerade dieses Geschäfts im Ergebnis gefördert und dadurch mit bewirkt hat (BGH Urteil v. 05.04.2006 - VIII ZR 384/04 - NJW-RR 2006, 976-978; LAG Hamm Urteil v. 23.06.1993 - 15 Sa 1269/92 - ; BAG Urteil v. 22.01.1971 - 3 AZR 42/70 - AP Nr. 2 zu § 87 HGB, DB 1971, 779; MünchKom HGB/v. Hoyningen-Huene, 2. Aufl., § 87 Rdnr. 31 m.w.N.).
  • LAG Hamm, 01.12.2022 - 4 Sa 1060/21

    Gesamtzusage als Anspruchsgrundlage; Versorgungszusage als Grundlage der

    Zu den anerkannten Auslegungsregeln gehören insbesondere die Maßgeblichkeit des Wortlauts als Ausgangspunkt jeder Auslegung sowie die Berücksichtigung der Interessenlage der Vertragspartner im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (BGH, Urteil vom 05.04.2006 - VIII ZR 384/04 = NJW-RR 2006, 676 ff.).
  • LAG Hamm, 01.12.2022 - 4 Sa 322/22

    Gesamtzusage als Anspruchsgrundlage; Berücksichtigung neuer Vergütungskomponenten

    Zu den anerkannten Auslegungsregeln gehören insbesondere die Maßgeblichkeit des Wortlauts als Ausgangspunkt jeder Auslegung sowie die Berücksichtigung der Interessenlage der Vertragspartner im Zeitpunkt des Zustandekommens des Vertrags (BGH, Urteil vom 05.04.2006 - VIII ZR 384/04 = NJW-RR 2006, 676 ff.).
  • LAG Hamm, 01.12.2022 - 4 Sa 1199/21

    Gesamtzusage als Anspruchsgrundlage; Vertragsauslegung bei einer Gesamtzusage zur

  • LAG Hamm, 01.12.2022 - 4 Sa 1460/21

    Gesamtzusage als Anspruchsgrundlage; Vertragsauslegung bei Gesamtzusage zur

  • OLG Düsseldorf, 22.07.2010 - 24 U 233/09

    Vorvertragliche Bindungen im Vorfeld des Abschlusses eines Leasingvertrages

  • OLG Hamburg, 19.05.2022 - 6 U 83/21
  • OLG Düsseldorf, 07.02.2011 - 24 U 119/10

    Vergleichserklärung: Auslegung auch nach Sinn und Zweck!

  • BSG, 23.06.2016 - B 3 KR 7/16 B
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht