Weitere Entscheidungen unten: BGH, 04.12.2006 | OLG Dresden, 08.06.2006

Rechtsprechung
   BGH, 23.10.2006 - II ZR 298/05 (1)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,1314
BGH, 23.10.2006 - II ZR 298/05 (1) (https://dejure.org/2006,1314)
BGH, Entscheidung vom 23.10.2006 - II ZR 298/05 (1) (https://dejure.org/2006,1314)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 2006 - II ZR 298/05 (1) (https://dejure.org/2006,1314)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer

    Abberufung eines bestimmten Vorstandsmitgliedes einer Aktiengesellschaft auf Forderung der kreditgebenden Bank; Nichtverlängerung der Kreditlinie einer insolvenzreifen Aktiengesellschaft wegen Nichtabberufung eines Vorstandmitgliedes; Nichtverlängerung der Kreditlinie im ...

  • Judicialis

    AktG § 84 Abs. 3 Satz 1

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 84 Abs. 3 S. 1
    Abberufung eines Vorstandsmitglieds auf Verlangen der Hausbank bei Insolvenzreife der Aktiengesellschaft

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AktG § 84 Abs. 3 Satz 1
    Abberufung eines Vorstandsmitglieds nach Drohung der Hausbank mit Nichtverlängerung einer lebenswichtigen Kreditlinie

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Bank kann Abberufung eines Vorstandsmitglieds verlangen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Aktiengesellschaft

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 389
  • ZIP 2006, 712
  • ZIP 2007, 119
  • MDR 2007, 476
  • NZI 2007, 188
  • WM 2007, 164
  • BB 2007, 174
  • DB 2007, 158
  • NZG 2007, 189
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 27.03.1961 - II ZR 24/60

    Druckkündigung eines Vorstandsmitglieds

    Auszug aus BGH, 23.10.2006 - II ZR 298/05
    Anders als in der von der Revision herangezogenen Entscheidung des Senats BGHZ 34, 392 geht es hier nicht um die Kündigung des Anstellungsvertrags des Vorstandsmitglieds, sondern um den Widerruf seiner Bestellung zum Organmitglied.
  • BGH, 07.06.1962 - II ZR 131/61
    Auszug aus BGH, 23.10.2006 - II ZR 298/05
    Dabei sind alle Umstände des Einzelfalls gegeneinander abzuwägen (Sen.Urt. v. 7. Juni 1962 - II ZR 131/61, WM 1962, 811, 812).
  • BFH, 22.02.2012 - X R 14/10

    Werbeeinkünfte eines Fußball-Nationalspielers - Merkmale für

    bb) Die in § 3 Abs. 1 des --auch im Streitfall verwendeten-- Musterarbeitsvertrags des DFB getroffenen Regelungen sollen es den Vereinen insbesondere ermöglichen, durch Weiterübertragung der Verwertungsrechte ihre gegenüber dem DFB bestehenden Verpflichtungen zu erfüllen, die im Hinblick auf die zentrale Vermarktung des Spielgeschehens über Fernsehanstalten oder andere audiovisuelle Medien bestehen (vgl. BGH-Urteil in HFR 2007, 597, Rz 7 des Tatbestands nach der Zählung in juris).
  • OLG Frankfurt, 17.02.2015 - 5 U 111/14

    Zum Vorliegen eines wichtigen Grundes nach § 84 III AktG

    Ein wichtiger Grund ist gegeben, wenn die Fortsetzung des Organverhältnisses bis zum ordnungsgemäßen Ende der Amtszeit für die Gesellschaft unzumutbar ist (BGH, Beschluss vom 23.10.2006 - II ZR 298/05, juris Rn. 2 = NJW-RR 2007, 389).

    Bei der Prüfung, ob ein wichtiger Grund gegeben ist, sind alle Umstände des Einzelfalls gegeneinander abzuwägen, auch die (amtsbezogenen) Interessen des betroffenen Vorstandsmitglieds sind zu berücksichtigen (BGH, Beschluss vom 23.10.2006 aaO, Urteil vom 07.06.1962 aaO Rn. 19 ff.; Hölters/Weber, AktG, 2.Auflage 2014, § 84 Rn. 71 mwN auch zur Gegenmeinung).

  • BGH, 01.03.2007 - IX ZB 47/06

    Entlassung eines Mitglieds des Gläubigerausschusses aus wichtigem Grund

    Ein wichtiger Grund im Sinne des § 84 Abs. 3 Satz 1 AktG, bei dessen Vorliegen die Bestellung des Vorstandsmitglieds einer Aktiengesellschaft aus wichtigem Grund widerrufen werden kann, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anzunehmen, wenn die Fortsetzung des Organverhältnisses bis zum Ende der Amtszeit für die Gesellschaft unzumutbar ist; dabei sind alle Umstände des Einzelfalles gegeneinander abzuwägen (BGH, Beschl. v. 23. Oktober 2006 - II ZR 298/05, ZIP 2007, 119).
  • LG Frankfurt/Main, 22.04.2014 - 5 O 8/14

    Abberufung eines Vorstandsmitgliedes der Commerzbank für nichtig erklärt

    Unter dieser Prämisse ist zwar nicht auszuschließen, dass Gründe die nicht in der Person des Abberufenen liegen, sondern nur sog. betriebsbedingte Gründe darstellen, eine Abberufung ggf. rechtfertigen könnten, doch ist ergibt sich daraus, dass in diesen Fällen eine besondere Zurückhaltung geboten ist, und derartige "betriebsbedingte" Gründe eine Abberufung nur rechtfertigen können, wenn der Gesellschaft aus betrieblichen d. h. wirtschaftlichen Gründen ein Festhalten an der Bestellungsentscheidung bis zum Ablauf der Bestellungsperiode nicht zumutbar wäre (BGH NJW-RR 2007, 389 sowie zur Kasuistik mit Rechtsprechungsnachweisen vgl. Tschöpe/Wortmann NZG 2009, 161; Fleischer aaO).
  • OLG München, 28.04.2016 - 23 U 2314/15

    Abberufung eines Vorstandsmitglieds wegen zerrütteten Vertrauensverhältnisses zu

    Ein wichtiger Grund liegt dann vor, wenn die Fortsetzung des Organverhältnisses bis Ende der Amtszeit für die Gesellschaft unzumutbar ist, wobei alle Umstände des Einzelfalles gegeneinander abzuwägen sind (st. Rspr., vgl. BGH, Beschluss vom 23.10.2006, II ZR 298/05, juris Tz. 2).
  • OLG Köln, 06.02.2015 - 18 U 146/13

    Widerruf der Bestellung zum Vorstand einer Aktiengesellschaft aus wichtigem Grund

    Ein wichtiger Grund zum Widerruf der Bestellung als Vorstand gemäß § 84 Abs. 3 AktG liegt vor, wenn die Fortsetzung des Organverhältnisses bis zum Ende der Amtszeit für die Gesellschaft nicht zumutbar ist, was anhand einer Abwägung der Interessen der AG und des betroffenen Vorstandsmitglieds zu ermitteln ist (BGH, Beschluss vom 23.10.2006 - II ZR 298/05, NZG 2007, 189; Hüffer/Koch, AktG, 11. Aufl., § 84 Rn. 34).
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Rechtsprechung
   BGH, 04.12.2006 - II ZR 298/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,13747
BGH, 04.12.2006 - II ZR 298/05 (https://dejure.org/2006,13747)
BGH, Entscheidung vom 04.12.2006 - II ZR 298/05 (https://dejure.org/2006,13747)
BGH, Entscheidung vom 04. Dezember 2006 - II ZR 298/05 (https://dejure.org/2006,13747)
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Volltextveröffentlichungen (11)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2007, 174
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 27.03.1961 - II ZR 24/60

    Druckkündigung eines Vorstandsmitglieds

    Auszug aus BGH, 04.12.2006 - II ZR 298/05
    Anders als in der von der Revision herangezogenen Entscheidung des Senats BGHZ 34, 392 geht es hier nicht um die Kündigung des Anstellungsvertrags des Vorstandsmitglieds, sondern um den Widerruf seiner Bestellung zum Organmitglied.
  • BGH, 07.06.1962 - II ZR 131/61
    Auszug aus BGH, 04.12.2006 - II ZR 298/05
    Dabei sind alle Umstände des Einzelfalls gegeneinander abzuwägen (Sen.Urt. v. 7. Juni 1962 - II ZR 131/61, WM 1962, 811, 812).
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Rechtsprechung
   OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,2526
OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06 (https://dejure.org/2006,2526)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08.06.2006 - 13 W 653/06 (https://dejure.org/2006,2526)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08. Juni 2006 - 13 W 653/06 (https://dejure.org/2006,2526)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfähigkeit und Parteifähigkeit einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR); Gesellschafter als notwendige Streitgenossen; Unterbrechung des Rechtsstreites; Klageerhebung vor Änderung der Rechtsprechung zur Parteifähigkeit der GbR

  • Judicialis

    ZPO § 50; ; ZPO § 62; ; ZPO § 240

  • rechtsportal.de

    ZPO § 50; ZPO § 62; ZPO § 240; ZPO § 265 Abs. 2
    Verfahrensunterbrechung infolge Eröffnung des Insolvenzverfahrens über Vermögen eines BGB -Gesellschafters? - Mitglieder einer GbR als notwendige Streitgenossen?

  • ibr-online

    Verfahrensrecht - Parteifähigkeit: Gesellschafter einer ARGE

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Klage von zwei ARGE-Partnern und Insolvenz des einen: Rechtsstreit ist nicht unterbrochen! (IBR 2006, 530)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2006, 2287
  • MDR 2007, 162
  • NZI 2007, 128 (Ls.)
  • NJ 2006, 510
  • BB 2007, 174
  • NZG 2006, 622
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 324/01

    Führung eines Prozesses durch die gesamtvertretungsberechtigten Gesellschafter

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Liegt aber die materielle und prozessuale Rechtszuständigkeit bei der Gesellschaft, kann nur diese - es sei denn die Voraussetzungen der gewillkürten Prozessstandschaft liegen vor - Partei des Rechtsstreites sein (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2003, Az: IX ZR 329/01, NJW-RR 2004, 275, 276; OLGR Karlsruhe 2006, 236; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 513, 514; OLGR Frankfurt 2001, 233; Münchener Kommentar - Ulmer, BGB, 4. Aufl., § 705 Rn. 321; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 62 Rn. 13a).

    b) Haben die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts bereits vor der Änderung der Rechtsprechung zu deren Parteifähigkeit Klage erhoben und zum Ausdruck gebracht, dass sie "in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit" vorgehen, ist die Berichtigung des Rubrums der richtige Weg, die geänderte Sicht zur Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts auf den konkreten Rechtsstreit zu übertragen (BGH, NJW-RR 2004, 275, 276; BGH, NJW 2003, 1043 f.).

  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 209/01

    Aussetzung des Rechtsstreits wegen Insolvenz einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Für die Annahme einer notwendigen Streitgenossenschaft mehrerer Gesellschafter als natürliche Personen ist bei dieser Sichtweise kein Raum (a.A. BGH, Urteil vom 24.07.2003, Az: VII ZR 209/01, BauR 2003, 1758; BGH, Beschluss vom 18.06.2002, Az: VIII ZB 6/02, VersR 2003, 385, 386; OLG Dresden, Beschluss vom 16.08.2001, Az: 23 W 916/01, NJW-RR 2002, 544).

    Der Senat weicht mit seiner Entscheidung von der Rechtsprechung des VII. und VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (vgl. Beschluss vom 24.07.2003, Az: VII ZR 209/01, BauR 2003, 1758 sowie BGH, Beschluss vom 18.06.2002, Az: VIII ZB 6/02, VersR 2003, 385).

  • BGH, 18.06.2002 - VIII ZB 6/02

    Erstattungsfähigkeit der Erhöhungsgebühr

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Für die Annahme einer notwendigen Streitgenossenschaft mehrerer Gesellschafter als natürliche Personen ist bei dieser Sichtweise kein Raum (a.A. BGH, Urteil vom 24.07.2003, Az: VII ZR 209/01, BauR 2003, 1758; BGH, Beschluss vom 18.06.2002, Az: VIII ZB 6/02, VersR 2003, 385, 386; OLG Dresden, Beschluss vom 16.08.2001, Az: 23 W 916/01, NJW-RR 2002, 544).

    Der Senat weicht mit seiner Entscheidung von der Rechtsprechung des VII. und VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (vgl. Beschluss vom 24.07.2003, Az: VII ZR 209/01, BauR 2003, 1758 sowie BGH, Beschluss vom 18.06.2002, Az: VIII ZB 6/02, VersR 2003, 385).

  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83

    Zur Auslegung der Eintragungsbewilligung für ein Geh- und Fahrtrecht

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Die Streitgenossenschaft ist nur dann eine aus materiell-rechtlichen Gründen notwendige (§ 62 Abs. 1, 2. Fall ZPO), wenn die Klage zulässigerweise nur durch oder gegen mehrere Parteien erhoben werden kann (BGHZ 92, 351, 353; 36, 187, 187 f.; 30, 195, 196 f.).
  • BGH, 15.01.2003 - XII ZR 300/99

    Geltendmachung einer Gesamthandsforderung durch eine BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    b) Haben die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts bereits vor der Änderung der Rechtsprechung zu deren Parteifähigkeit Klage erhoben und zum Ausdruck gebracht, dass sie "in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit" vorgehen, ist die Berichtigung des Rubrums der richtige Weg, die geänderte Sicht zur Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts auf den konkreten Rechtsstreit zu übertragen (BGH, NJW-RR 2004, 275, 276; BGH, NJW 2003, 1043 f.).
  • OLG Karlsruhe, 28.11.2005 - 1 U 156/05

    BGB-Gesellschaft: Befugnis zur Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Liegt aber die materielle und prozessuale Rechtszuständigkeit bei der Gesellschaft, kann nur diese - es sei denn die Voraussetzungen der gewillkürten Prozessstandschaft liegen vor - Partei des Rechtsstreites sein (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2003, Az: IX ZR 329/01, NJW-RR 2004, 275, 276; OLGR Karlsruhe 2006, 236; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 513, 514; OLGR Frankfurt 2001, 233; Münchener Kommentar - Ulmer, BGB, 4. Aufl., § 705 Rn. 321; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 62 Rn. 13a).
  • OLG Dresden, 16.08.2001 - 23 W 916/01

    Geltendmachung von Ansprüchen durch BGB -Gesellschafter als Streitgenossen

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Für die Annahme einer notwendigen Streitgenossenschaft mehrerer Gesellschafter als natürliche Personen ist bei dieser Sichtweise kein Raum (a.A. BGH, Urteil vom 24.07.2003, Az: VII ZR 209/01, BauR 2003, 1758; BGH, Beschluss vom 18.06.2002, Az: VIII ZB 6/02, VersR 2003, 385, 386; OLG Dresden, Beschluss vom 16.08.2001, Az: 23 W 916/01, NJW-RR 2002, 544).
  • OLG Düsseldorf, 13.02.2003 - 10 U 216/01

    Vertretung einer Gesellschaft bei Verweigerung der Mitwirkung eines

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Liegt aber die materielle und prozessuale Rechtszuständigkeit bei der Gesellschaft, kann nur diese - es sei denn die Voraussetzungen der gewillkürten Prozessstandschaft liegen vor - Partei des Rechtsstreites sein (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2003, Az: IX ZR 329/01, NJW-RR 2004, 275, 276; OLGR Karlsruhe 2006, 236; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 513, 514; OLGR Frankfurt 2001, 233; Münchener Kommentar - Ulmer, BGB, 4. Aufl., § 705 Rn. 321; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 62 Rn. 13a).
  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Die Streitgenossenschaft ist nur dann eine aus materiell-rechtlichen Gründen notwendige (§ 62 Abs. 1, 2. Fall ZPO), wenn die Klage zulässigerweise nur durch oder gegen mehrere Parteien erhoben werden kann (BGHZ 92, 351, 353; 36, 187, 187 f.; 30, 195, 196 f.).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    a) Auf der Grundlage der neueren gesellschaftsrechtlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 146, 341), der sich der Senat anschließt, ist davon auszugehen, dass die ARGE, zu der sich die Klägerinnen verbunden hatten, eine nach außen tätige und entsprechend mit Rechts- und Parteifähigkeit ausgestattete Gesellschaft bürgerlichen Rechts war.
  • BGH, 15.03.2004 - II ZR 247/01

    Rechtsfolgen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der

  • BGH, 29.11.1961 - V ZR 181/60

    Notwendige Streitgenossenschaft

  • BGH, 14.12.2010 - VIII ZB 20/09

    Wiedereinsetzung in eine versäumte Berufungsfrist bei unterlassenem Hinweis des

    In Anbetracht der von der Rechtsprechung inzwischen anerkannten Teilrechts- und -parteifähigkeit einer (Außen-)Gesellschaft bürgerlichen Rechts führt die Insolvenz eines Gesellschafters nicht zur Unterbrechung eines gegen die Gesellschaft geführten Rechtsstreits (vgl. hierzu etwa OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 2002, 1277 f.; OLG Dresden, BB 2007, 174, 175; MünchKommZPO/Gehrlein, 3. Aufl., § 240 Rn. 15; Musielak/Stadler, ZPO, 7. Aufl., § 240 Rn. 2).
  • OLG Naumburg, 04.09.2008 - 6 U 179/01

    Korrekte Abrechnung der Restfertigstellungsmehrkosten

    Da es auch nach Anerkennung der Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts dem Gesellschaftsgläubiger unbenommen bleibt, die Gesellschafter neben der Gesellschaft oder ausschließlich in Anspruch zu nehmen (vgl. BGHZ 146, 341, 357), muss hier anders als im Aktivprozess der Gesellschaft nicht das Rubrum dahingehend berichtigt werden, dass die Gesellschaft Partei ist (vgl. dazu OLG Dresden, Beschl. v. 08.06.2006, 13 W 653/06).
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