Rechtsprechung
   FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09 H(L)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,2896
FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09 H(L) (https://dejure.org/2010,2896)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.05.2010 - 15 K 1185/09 H(L) (https://dejure.org/2010,2896)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Mai 2010 - 15 K 1185/09 H(L) (https://dejure.org/2010,2896)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,2896) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nachversteuerung von Essenszuschüssen an einen Arbeitnehmer in Form von Restaurantschecks; Lohnsteuerpflichtige Einkünfte; Ein bei einem Dritten einzulösender Warengutschein als Sachbezug i.S.v. § 8 Abs. 2 S. 1 Einkommenssteuergesetz (EStG)

  • Betriebs-Berater

    Essenszuschüsse in Form von Restaurantschecks

  • Techniker Krankenkasse
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versteuerung von Restaurantschecks als Barlohn; Abgrenzung zum Warengutschein; Arbeitslohn; Barlohn; Warengutschein; Billigkeitsregelung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Versteuerung von Restaurantschecks als Barlohn - Abgrenzung zum Warengutschein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Restaurantschecks von Arbeitnehmern im Einzelfall als Geldzuwendungen zu versteuern

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Restaurantschecks sind kein Sachbezug

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Restaurantschecks vom Arbeitgeber

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Restaurantschecks voll zu versteuern

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Essenszuschüsse in Form von Restaurantschecks

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Restaurantschecks des Arbeitgebers kein Sachbezug

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Aufmerksamkeiten
    Problematische Einnahmen von Arbeitnehmern (»Aufmerksamkeiten«)
    Sonstige Fälle

Papierfundstellen

  • BB 2010, 2206
  • EFG 2010, 2078
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 26.11.2002 - VI R 161/01

    Arbeitgeberzahlung an die Zusatzversorgungskasse der Land- und Forstwirtschaft

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09
    In einem solchen Fall ist regelmäßig von Barlohnzuwendungen i.S. von § 8 Abs. 1 EStG auszugehen (Schmidt/Drenseck, a.a.O., Rz. 30; vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 26.11.2002 VI R 161/01, BStBl II 2003, 331 und vom 27.10.2004 VI R 51/03, BStBl II 2005, 137).
  • FG Baden-Württemberg, 18.12.2008 - 13 K 2626/07

    Überlassung von Tankkarten mit einem Höchstbetrag von 44 Euro an die Arbeitnehmer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09
    Soweit nicht bereits zwischen dem Arbeitgeber und dem Leistungserbringer ein Vertrag über den Warenbezug zustande gekommen ist, bestimmt sich der vom Arbeitnehmer noch abzuschließende Vertrag maßgeblich nach den im Gutschein enthaltenen Angaben; der Gutschein wird Inhalt des Vertrages (vgl. Urteile des FG München 03.03.2009 8 K 3213/07, EFG 2009, 1011 und des FG Baden-Württemberg vom 18.12.2008 13 K 2626/07, EFG 2009, 1373).
  • BFH, 27.10.2004 - VI R 51/03

    Sachbezugsfreigrenze nicht auf Geldleistungen anwendbar

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09
    In einem solchen Fall ist regelmäßig von Barlohnzuwendungen i.S. von § 8 Abs. 1 EStG auszugehen (Schmidt/Drenseck, a.a.O., Rz. 30; vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 26.11.2002 VI R 161/01, BStBl II 2003, 331 und vom 27.10.2004 VI R 51/03, BStBl II 2005, 137).
  • LSG Hessen, 27.05.2010 - L 8 KR 168/09

    Sozialversicherung - Beitragspflicht bzw -freiheit - Arbeitseinkommen des

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09
    Zum einen sei das Urteil aufgrund des vor dem Landessozialgericht anhängigen Berufungsverfahrens (Az. L 8 KR 168/09) noch nicht rechtskräftig; zum anderen liege dem Urteil ein mit dem vorliegenden Streitfall nicht identischer Sachverhalt zugrunde, denn während das SG die Behandlung der Restaurantschecks als Arbeitsentgelt allein wegen der theoretischen Möglichkeit einer missbräuchlichen Verwendung abgelehnt habe, lägen im vorliegenden Fall mehrere Indizien dafür vor, dass die Schecks tatsächlich zweckwidrig eingelöst worden seien.
  • BFH, 07.11.1975 - VI R 174/73

    Essensgeldzuschüsse als Annehmlichkeit bei Erwerb verpackter Lebensmittel in

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09
    Denn es verstieße gegen den Vereinfachungszweck der Richtlinienregelung, jeden einzelnen Verstoß gegen deren Sinn und Zweck zum Anlass zu nehmen, die vom Arbeitgeber getroffene Regelung insgesamt zu verwerfen (BFH-Urteil vom 07.11.1975 VI R 174/73, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1976, 50, BFHE 117, 172).
  • SG Frankfurt/Main, 06.04.2009 - S 25 KR 636/06

    Beitragspflicht von sogenannten ausschließlich für arbeitstägliche Mahlzeiten

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09
    Die Klägerin verweist zur Begründung ferner auf ein Urteil des Sozialgerichts -SG- Frankfurt a.M. vom 06.04.2009 (Az. S 25 KR 636/06), mit dem das SG entschieden habe, dass die Restaurantschecks nicht als Zuwendungen mit Bargeldcharakter angesehen werden könnten (vgl. Bl. 23ff. d.A.).
  • FG München, 03.03.2009 - 8 K 3213/07

    (Bargeld-)Geschenkgutschein ist Barlohn und kein Sachbezug

    Auszug aus FG Düsseldorf, 19.05.2010 - 15 K 1185/09
    Soweit nicht bereits zwischen dem Arbeitgeber und dem Leistungserbringer ein Vertrag über den Warenbezug zustande gekommen ist, bestimmt sich der vom Arbeitnehmer noch abzuschließende Vertrag maßgeblich nach den im Gutschein enthaltenen Angaben; der Gutschein wird Inhalt des Vertrages (vgl. Urteile des FG München 03.03.2009 8 K 3213/07, EFG 2009, 1011 und des FG Baden-Württemberg vom 18.12.2008 13 K 2626/07, EFG 2009, 1373).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 11 R 4048/15

    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - beitragsrechtliche Berücksichtigung

    Allein die abstrakte Möglichkeit missbräuchlicher Verwendung der Restaurantschecks steht der Anwendung der die Klägerin begünstigenden Vorschriften nicht entgegen (ebenso Hessisches LSG 27.05.2010, L 8 KR 168/09, juris; strenger: FG Düsseldorf 19.05.2010, 15 K 1185/09, juris mwN - im Widerspruch zur zeitlich späteren BFH-Rechtsprechung aber von Barlohn iSv § 8 Abs. 1 EStG ausgehend).
  • BFH, 08.06.2011 - I R 90/10

    Investitionsabzugsbetrag: Investitionsabsicht und Dokumentationserfordernis -

    Das Gesetz schließt es aber nicht aus, dass der Steuerpflichtige --jedenfalls im Rechtsbehelfsverfahren zur ersten Veranlagung-- eingereichte Unterlagen durch weitere, bei der Abgabe der Steuererklärung bereits vorhandene Nachweise (s. insoweit BFH-Urteil vom 13. Dezember 2005 XI R 52/04, BFHE 212, 208, BStBl II 2006, 462; BFH-Beschluss vom 3. Dezember 2007 VIII B 28/07, juris; Hoffmann, EFG 2010, 2078) ergänzt (z.B. Wendt, FR 2009, 598, 599; s.a. Kulosa in Schmidt, a.a.O., § 7g Rz 22; Meyer in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 7g EStG Rz 89; Lambrecht in Kirchhof, EStG, 10. Aufl., § 7g Rz 19, 23; Brandis in Blümich, a.a.O., § 7g Rz 51; Bartone in Korn, EStG, § 7g n.F. Rz 53.4; Kratzsch in Frotscher, a.a.O., § 7g Rz 35; Schoor, Die Steuerberatung 2011, 18, 22).
  • FG Sachsen-Anhalt, 14.11.2019 - 2 K 768/16

    Mitarbeiterverpflegung durch Restaurantschecks - Bewertung der Sachbezüge

    Es handele sich vielmehr um zweckgebundene Geldzuwendungen, die ihrem wirtschaftlichen Gehalt nach mit der Erteilung eines Warengutscheins vergleichbar seien (unter Verweis auf das Urteil des FG Düsseldorf vom 19. Mai 2010 15 K 1185/09) .

    Die gegenteilige Auffassung des FG Düsseldorf (Urteil vom 19. Mai 2010, 15 K 1185/09), wonach ein bei einem Dritten einzulösender Warengutschein nur dann als Sachbezug zu behandeln sei, wenn er auf eine nach Art und Menge konkret bezeichnete Sache laute, ist durch die neuere Rechtsprechung des BFH überholt.

  • FG Hamburg, 12.11.2010 - 3 V 153/10

    Grunderwerbsteuer: Ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Ansatzes

    Die verfassungsrechtlichen Zweifel betreffen nicht nur die Feststellungsbescheide als Grundlagenbescheide (vgl. hierzu Beschluss des FG Münster vom 4. August 2010 3 V 936/10 F, BB 2010, 2206), sondern auch die Grunderwerbsteuerbescheide, in denen sich die Steuer nach den Grundbesitzwerten bemisst (vgl. BFH-Beschluss vom 27. Mai 2009 II R 64/08, BFHE 225, 508, BStBl II 2009, 856).

    Anders als bei der Tarifvorschrift des § 19 Erbschaftsteuergesetz (ErbStG; dazu BFH-Beschluss vom 1. April 2010 II B 168/09, BFHE 228, 149, BStBl II 2010, 558) oder beim Solidaritätszuschlag (s. Beschluss des FG Hamburg vom 4. Juni 2010 3 V 62, EFG 2010, 1532) betrifft die Regelung in § 8 Abs. 2 GrEStG nur bestimmte (Ausnahme-) Fallgestaltungen im Rahmen der grunderwerbsteuerpflichtigen Tatbestände, so dass von der Aussetzung keine Breitenwirkung ausgeht (ebenso FG Münster, Beschluss vom 4. August 2010 3 V 936/10 F, BB 2010, 2206).

    Der Senat hat die Beschwerde gemäß § 128 Abs. 3 i.V.m. § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO zugelassen, weil noch keine höchstrichterliche Entscheidung zur Aussetzung der Vollziehung in einem vergleichbaren Fall vorliegt (vgl. Beschluss des FG Münster vom 4. August 2010 3 V 936/10 F, BB 2010, 2206, gegen den offenbar keine Beschwerde eingelegt wurde).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht