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   OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15   

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OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15 (https://dejure.org/2017,6683)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.02.2017 - 13 U 94/15 (https://dejure.org/2017,6683)
OLG Köln, Entscheidung vom 08. Februar 2017 - 13 U 94/15 (https://dejure.org/2017,6683)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 13, 14, 491 Abs. 1; VerbrKrG § 1 Abs. 1 S. 2
    Zur Einordnung einer BGB-Gesellschaft als Verbraucher bei Abschluss eines Kreditvertrages

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verbrauchereigenschaft einer BGB-Gesellschaft

  • Betriebs-Berater

    Einordnung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Verbraucher bei Abschluss eines Kreditvertrages

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verbrauchereigenschaft einer BGB -Gesellschaft

  • rechtsportal.de

    BGB § 13
    Verbrauchereigenschaft einer BGB -Gesellschaft

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Einordnung einer GbR als Verbraucher bei Abschluss eines Darlehensvertrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Zur Einordnung einer GbR als Verbraucher bei Abschluss eines Darlehensvertrags

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verbrauchereigenschaft einer BGB-Gesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2017, 2047
  • BB 2017, 2390
  • NZG 2017, 944
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 23.10.2001 - XI ZR 63/01

    Anwendbarkeit des VerbrKrG auf einen Kreditvertrag einer BGB -Gesellschaft;

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15
    Auf die rechtsdogmatisch richtige Einordnung der GbR könne es deshalb für die Anwendung des Verbraucherkreditgesetzes nicht ankommen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 2001 - XI ZR 63/01 -, BGHZ 149, 80-89, Rn. 17).

    Da die Verwaltung eigenen Vermögens ihren Ausdruck in der Mitgeschäftsführung der Klägerin durch Q2 O fand (§ 709 Abs. 1 BGB), kann auf die vom Bundesgerichtshof im Urteil vom 23. Oktober 2001 - XI ZR 63/01 - zur Abgrenzung der Verwaltung eigenen Vermögens aufgestellten Kriterien abgestellt werden.

    Die Vermögensverwaltung wird erst dann eine berufs- oder gewerbsmäßige, wenn der Umfang der mit ihr verbundenen Geschäfte einen planmäßigen Geschäftsbetrieb, wie etwa die Unterhaltung eines Büros oder eine geschäftsmäßige Organisation erfordert (vgl. BGH NJW 2002, 368, 369; Micklitz, in: MüKo-BGB, 6. Aufl., 2012, § 13 Rn. 45).

  • BGH, 26.02.2016 - V ZR 208/14

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Bauträgervertrages: Wirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15
    Nach den im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26.02.2016 - V ZR 208/14 - niedergelegten Grundsätzen sei die O W GbR als Unternehmerin im Sinne des § 14 BGB einzustufen, da die Immobilie zur gewerblichen Vermietung genutzt werde.

    Der Einordnung des Darlehnsvertrages als Verbraucherdarlehensvertrag steht schließlich auch das Urteil des Bundesgerichthofs vom 26.02.2016 - V ZR 208/14 - nicht entgegen.

    Zwar hat der Bundesgerichtshof mit dem in der Literatur auf erhebliche Kritik (vgl.: Leitzen, ZNotP 2016, 126 128 f.; Krauß, Notar 2016, 300; Thode, jurisPR-PrivBauR 9/2016 Anm. 1 a.E.) gestoßenen Urteil vom 26.02.2016 - V ZR 208/14 - ausgeführt (aaO Rn. 29, juris), dass die dortigen Käufer eines Grundstückes den Kaufvertrag nicht als Verbraucher, sondern als Existenzgründer geschlossen hätten.

  • LG Aachen, 21.05.2015 - 1 O 264/14

    Anforderungen an die Rückabwicklung eines Darlehensvertrages nach erfolgtem

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15
    Auf die Berufung der Klägerin wird das am 21.05.2015 verkündete Urteil des Landgerichts Aachen - 1 O 264/14 - teilweise abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

    Das Landgericht hat die Klage mit Urteil vom 21.05.2015 (Az. 1 O 264/14) im Wesentlichen mit der Begründung abgewiesen, der Feststellungsantrag sei zulässig, da die Darlehensnehmer bei Durchgreifen des Widerrufs in der Leistungspflicht seien.

    Sie beantragt, unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Aachen - 1 O 264/14 - vom 21.05.2015, 1. festzustellen, dass sich der Darlehensvertrag mit der Beklagten vom 13.06.2008/19.06.2008, Nennbetrag 400.000 EUR, Darlehenskonto Nr. 645XXXXXXXX mit Widerrufserklärung vom 30.01.2014 in ein Rückgewährschuldverhältnis umgewandelt hat , 2. die Beklagte zu verurteilen, die Klägerin von vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten der Rechtsanwälte A, K, I, T2 & D, F-Q3-Straße XX,XXXXX I2 i.H.v. 5.455,91 EUR freizustellen.

  • BGH, 25.03.2015 - VIII ZR 243/13

    Zur Verbrauchereigenschaft der Wohnungseigentümergemeinschaft

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15
    Diese Rechtsprechung hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 25. März 2015 - VIII ZR 243/13 -, BGHZ 204, 325-346 unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die vorgenannte Entscheidung vom 23.10.2001 auf die WEG übertragen.

    Eine natürliche Person verliere ihre Schutzwürdigkeit als Verbraucher nicht dadurch, dass sie Mitglied einer Wohnungseigentümergemeinschaft wird (vgl. BGH, Urteil vom 25. März 2015 - VIII ZR 243/13 -, BGHZ 204, 325-346, Rn. 30).

  • OLG Zweibrücken, 23.11.2016 - 7 U 62/16

    Verbraucherkreditvertrag: Form der Widerrufsbelehrung hinsichtlich des

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15
    Dazu besteht, da der Widerruf als einseitiges Gestaltungsrecht im Wirksamkeitsfall das Rückabwicklungsverhältnis auch ohne Zustimmung des Darlehensgebers herbeiführt, auch kein Bedürfnis (vgl.: OLG Zweibrücken, Urteil vom 23. November 2016 - 7 U 62/16 -, Rn. 120, juris).
  • BGH, 01.12.2010 - VIII ZR 82/10

    Fernabsatzgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15
    Der Verbraucher wird jedoch darüber im Unklaren gelassen, welche - etwaigen - weiteren Umstände dies sind (vgl. nur BGH, Urteile vom 9. Dezember 2009 - VIII ZR 219/08, WM 2010, 721 Rn. 13, 15, vom 29. April 2010 - I ZR 66/08,WM 2010, 2126 Rn. 21, vom 1. Dezember 2010 - VIII ZR 82/10, WM 2011, 86 Rn. 12 und vom 2.Februar 2011 - VIII ZR 103/10, WM 2011, 474 Rn. 14).
  • BGH, 02.02.2011 - VIII ZR 103/10

    Bestellung einer Einbauküche im Haustürgeschäft: Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15
    Der Verbraucher wird jedoch darüber im Unklaren gelassen, welche - etwaigen - weiteren Umstände dies sind (vgl. nur BGH, Urteile vom 9. Dezember 2009 - VIII ZR 219/08, WM 2010, 721 Rn. 13, 15, vom 29. April 2010 - I ZR 66/08,WM 2010, 2126 Rn. 21, vom 1. Dezember 2010 - VIII ZR 82/10, WM 2011, 86 Rn. 12 und vom 2.Februar 2011 - VIII ZR 103/10, WM 2011, 474 Rn. 14).
  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 66/08

    Holzhocker

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15
    Der Verbraucher wird jedoch darüber im Unklaren gelassen, welche - etwaigen - weiteren Umstände dies sind (vgl. nur BGH, Urteile vom 9. Dezember 2009 - VIII ZR 219/08, WM 2010, 721 Rn. 13, 15, vom 29. April 2010 - I ZR 66/08,WM 2010, 2126 Rn. 21, vom 1. Dezember 2010 - VIII ZR 82/10, WM 2011, 86 Rn. 12 und vom 2.Februar 2011 - VIII ZR 103/10, WM 2011, 474 Rn. 14).
  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15
    bbb) Der Beklagten kommt die Gesetzlichkeitsfiktion gemäß § 14 Abs. 1, 3 BGB Info-V nicht zu Gute, denn die Beklagte hat - schon durch die Verwendung von Fußnoten in einem Umfang in das Muster eingegriffen, der den beispielhaft in § 14 Abs. 3 BGB-InfoV a. F aufgelisteten Abweichungen nicht mehr entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 2016 - XI ZR 564/15 -, Rn. 24, juris).
  • BGH, 23.05.2003 - V ZR 190/02

    Eintritt des Verzuges bei Bestehen eines Zurückbehaltungsrechts

    Auszug aus OLG Köln, 08.02.2017 - 13 U 94/15
    Diesbezüglich steht der Beklagten über § 348 S. 2 BGB die Einrede aus §§ 320, 322 BGB zu, die - anders als diejenige aus § 273 BGB - auch ohne Berufung hierauf den Verzugseintritt hindert (BGH NJW-RR 2003, 1318/1319 m.w.N.).
  • BGH, 09.12.2009 - VIII ZR 219/08

    Zu Belehrungspflichten über das Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen

  • OLG Hamm, 21.10.2015 - 31 U 56/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung in einem Darlehensvertrag

  • OLG Dresden, 11.06.2015 - 8 U 1760/14

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Verbraucherkreditvertrag

  • BGH, 14.09.2005 - VIII ZR 117/04

    Aktivlegitimation bei Geltendmachung von Ansprüchen einer BGB -Gesellschaft

  • BGH, 22.12.2004 - VIII ZR 91/04

    Käuferschutz bei Vortäuschen gewerblicher Verwendung der Kaufsache

  • KG, 22.12.2014 - 24 U 169/13

    Verbraucherdarlehensvertrag: Voraussetzungen und Rechtsfolgen eines erst im

  • OLG Stuttgart, 10.11.2014 - 9 U 119/14

    Widerruf eines Verbraucherkreditvertrages: Wirksamkeit der Widerrufsbelehrung bei

  • BGH, 03.03.2020 - XI ZR 461/18

    Qualifizierung eines Darlehensvertrags als Verbraucherdarlehen trotz Option zur

    b) Das Berufungsgericht hat auch zutreffend gesehen, die Option zur Umsatzsteuer für aus der Vermietung und Verpachtung eines Grundstücks erzielte Umsätze lasse weder unwiderleglich noch widerleglich vermuten noch begründe sie ein Indiz dafür, der Vermieter oder Verpächter habe den Darlehensvertrag als Unternehmer im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuchs - hier: als nicht nach § 507 BGB in der bis zum 10. Juni 2010 geltenden Fassung privilegierter Existenzgründer - geschlossen (OLG Köln, ZIP 2017, 2047, 2049; OLG Stuttgart, Urteil vom 17. März 2010 - 3 U 160/09, juris Rn. 28 und WM 2015, 1009, 1011; Schwintowski, in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, BGB, 9. Aufl., § 491 Rn. 22; Krauß, notar 2016, 300, 301; Leitzen, ZNotP 2016, 126, 129; aA OLG Hamm, Urteil vom 10. Juli 2017 - 31 U 130/16, juris Rn. 33 ff.; Staudinger/Fritzsche, BGB, Neubearb.

    2018, § 13 Rn. 51; Otte-Gräbener, BB 2017, 2390; Siemienowski, NZG 2018, 168, 170 f.; offen OLG Düsseldorf, Urteil vom 23. Februar 2017 - 6 U 88/16, juris Rn. 28).

  • OLG Brandenburg, 07.03.2018 - 4 U 26/17

    Haftung der BGB-Gesellschafter für einen Kontokorrentkredit der GbR:

    Der Beklagte kann auch nicht den eine Nichtzulassungsbeschwerde gegen das Urteil des OLG Köln vom 8. Februar 2017 (- 13 U 94/15 -, juris) zurückweisenden Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 24. Oktober 2017 - XI ZR 189/17 - für seine Auffassung fruchtbar machen.
  • OLG Köln, 03.07.2019 - 13 U 51/18

    Rechtsstellung des Darlehensnehmers nach Widerruf seiner zum Abschluss eines

    Aufgrund des rechtskräftigen Urteils des Oberlandgerichts Köln vom 30.11.2016 - 13 U 94/15 - sei der Darlehensvertrag aufgrund wirksamen Widerrufs rückabzuwickeln.
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