Rechtsprechung
BFH, 27.04.1988 - II R 53/82 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Bewertung einer teilweise unentgeltliche Zuwendung von Gesellschaftsanteilen als Schenkung unter Lebenden oder als Schenkung auf den Todesfall
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFH/NV 1989, 168
Wird zitiert von ... (8) Neu Zitiert selbst (3)
- BFH, 16.07.1975 - II R 154/66
Unbedingter Erwerb von Todes wegen - Aufschiebend bedingtes Wiederkaufsrecht - …
Auszug aus BFH, 27.04.1988 - II R 53/82
Soweit die Revision auf die Senatsentscheidung vom 16. Juli 1975 II R 154/66 (BFHE 117, 76, BStBl II 1976, 17) verweist, vermag der Senat keine Sachverhaltsparallele zu erkennen: Dort ging es um die Frage, ob der Übergang eines Wiederkaufsrechts von Todes wegen beim Erben im Verhältnis zum Erblasser Erbschaftsteuer auslöst, wenn der Erbe später auf das Wiederkaufsrecht entgeltlich verzichtet. - BFH, 12.07.1979 - II R 26/78
Schenkungssteuerpflicht für unentgeltliches Darlehen
Auszug aus BFH, 27.04.1988 - II R 53/82
Erforderlich und ausreichend ist es, wenn der Zuwendende etwas unentgeltlich zuwenden will, wobei der Wille zur Freigebigkeit auf der Grundlage der dem Zuwendenden bekannten Umstände nach Maßgabe des allgemein Verkehrsüblichen bestimmbar ist (vgl. Senatsurteile vom 12. Juli 1979 II R 26/78, BFHE 128, 266, BStBl II 1979, 631, und vom 21. Oktober 1981 II R 176/78, BFHE 134, 357, BStBl II 1982, 83). - BFH, 21.10.1981 - II R 176/78
Zur steuerrechtlichen Behandlung einer gemischten Schenkung
Auszug aus BFH, 27.04.1988 - II R 53/82
Erforderlich und ausreichend ist es, wenn der Zuwendende etwas unentgeltlich zuwenden will, wobei der Wille zur Freigebigkeit auf der Grundlage der dem Zuwendenden bekannten Umstände nach Maßgabe des allgemein Verkehrsüblichen bestimmbar ist (vgl. Senatsurteile vom 12. Juli 1979 II R 26/78, BFHE 128, 266, BStBl II 1979, 631, und vom 21. Oktober 1981 II R 176/78, BFHE 134, 357, BStBl II 1982, 83).
- BFH, 02.03.1994 - II R 59/92
Schenkungsteuerpflicht unbenannter Zuwendungen an Ehegatten (§ 7 ErbStG )
Ein auf die Bereicherung des Empfängers gerichteter Wille im Sinne einer Bereicherungsabsicht ("animus donandi") ist nicht erforderlich (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1980 II R 148/76, BFHE 130, 179, BStBl II 1980, 402, 403; vom 10. September 1986 II R 81/84, BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, 81; vom 27. April 1988 II R 53/82, BFH/NV 1989, 168, 169; vom 1. Juli 1992 II R 70/88, BFHE 168, 380, BStBl II 1992, 921, 923, und vom 1. Juli 1992 II R 12/90, BFHE 168, 390, BStBl II 1992, 925, 927).Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist der "Wille zur Unentgeltlichkeit" auf der Grundlage der dem Zuwendenden bekannten Umstände nach den Maßstäben des allgemein Verkehrsüblichen festzustellen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 12. Juli 1979 II R 26/78, BFHE 128, 266, BStBl II 1979, 631, 632; in BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, 81; in BFH/NV 1989, 168, 169; Schulze-Osterloh, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1977, 122, 135).
- BFH, 29.10.1997 - II R 60/94
Zuwendungen bei Geschäftsbeziehungen
Ein auf die Bereicherung des Empfängers gerichteter Wille im Sinne einer Bereicherungsabsicht ("animus donandi") ist nicht erforderlich (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1980 II R 148/76, BFHE 130, 179, BStBl II 1980, 402, 403; vom 10. September 1986 II R 81/84, BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, 81; vom 27. April 1988 II R 53/82, BFH/NV 1989, 168, 169; vom 1. Juli 1992 II R 70/88, BFHE 168, 380, BStBl II 1992, 921, 923; vom 1. Juli 1992 II R 12/90, BFHE 168, 390, BStBl II 1992, 925, 927, und vom 2. März 1994 II R 59/92, BFHE 173, 432, BStBl II 1994, 366).Für die zutreffende - ggf. irrtumsausschließende - Vorstellung des Zuwendenden von dem Begriff der (Un-) Entgeltlichkeit genügt es, wenn er dessen rechtlich-sozialen Bedeutungsgehalt "nach Laienart" zutreffend erfaßt ("Parallelwertung in der Laiensphäre";… vgl. Mösslang in NWB, Fach 10, S. 479, 480; s. auch BFH-Urteile vom 12. Juli 1979 II R 26/78, BFHE 128, 266, BStBl II 1979, 631, 632; in BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, 81; in BFH/NV 1989, 168, 169; Schulze-Osterloh, Steuer und Wirtschaft 1977, 122, 135); eine exakte juristische Subsumtion ist nicht erforderlich (vgl. Urteil in BFHE 173, 432, BStBl II 1994, 366).
- FG Niedersachsen, 18.03.2015 - 3 K 174/14
Steuerliche Einordnung der Zahlung von Gehältern an Spieler und Trainer durch ein …
Ein auf die Bereicherung des Empfängers gerichteter Wille im Sinne einer Bereicherungsabsicht ("animus donandi") ist nicht erforderlich (Urteile des BFH vom 5. März 1980 II R 148/76, BStBl. II 1980, 402, 403; vom 10. September 1986 II R 81/84, BStBl. II 1987, 80, 81; vom 27. April 1988 II R 53/82, BFH/NV 1989, 168, 169; vom 1. Juli 1992 II R 70/88, BStBl. II 1992, 921, 923; vom 1. Juli 1992 II R 12/90, BStBl. II 1992, 925, 927; vom 2. März 1994 II R 59/92, BStBl. II 1994, 366; vom 20. Dezember 2000 II R 42/99, BStBl. II 2001, 454; vom 17. Oktober 2007 II R 53/05, BStBl. II 2008, 256).
- BFH, 30.03.1994 - II R 105/93
Vorliegen einer unbenannten ehebedingten Zuwendung - Gewährung eines …
Ein auf die Bereicherung des Empfängers gerichteter Wille im Sinne einer Bereicherungsabsicht ("animus donandi") ist nicht erforderlich (Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 5. März 1980 II R 148/76, BFHE 130, 179, BStBl II 1980, 402, 403; vom 10. September 1986 II R 81/84, BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, 81; vom 27. April 1988 II R 53/82, BFH/NV 1989, 168, 169; vom 1. Juli 1992 II R 70/88, BFHE 168, 380, BStBl II 1992, 921, 923, und vom 1. Juli 1992 II R 12/90, BFHE 168, 390, BStBl II 1992, 925, 927).Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist der "Wille zur Unentgeltlichkeit" auf der Grundlage der dem Zuwendenden bekannten Umstände nach den Maßstäben des allgemein Verkehrsüblichen festzustellen (vgl. z. B. BFH-Urteile in BFHE 128, 266, BStBl II 1979, 631, 632; in BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, 81; in BFH/NV 1989, 168, 169; Schulze-Osterloh, Steuer und Wirtschaft -- StuW -- 1977, 122, 135).
- BFH, 02.03.1994 - II R 47/92
Sonstiges; Schenkungsteuerpflicht von unbenannten Zuwendungen
Ein auf die Bereicherung des Empfängers gerichteter Wille im Sinne einer Bereicherungsabsicht (animus donandi) ist nicht erforderlich (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1980 II R 148/76, BFHE 130, 179, BStBl II 1980, 402, 403; vom 10. September 1986 II R 81/84, BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, 81; vom 27. April 1988 II R 53/82, BFH/NV 1989, 168, 169; vom 1. Juli 1992 II R 70/88, BFHE 168, 380, BStBl II 1992, 921, 923, und vom 1. Juli 1992 II R 12/90, BFHE 168, 390, BStBl II 1992, 925, 927).Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist der Wille zur Unentgeltlichkeit auf der Grundlage der dem Zuwendenden bekannten Umstände nach den Maßstäben des allgemein Verkehrsüblichen festzustellen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 12. Juli 1979 II R 26/78, BFHE 128, 266, BStBl II 1979, 631, 632; in BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, 81; in BFH/NV 1989, 168, 169; Schulze-Osterloh, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1977, 122, 135).
- BFH, 30.03.1994 - II R 84/92
Übertragung eines Grundstücks an den Ehepartner im Rahmen des ehelichen …
Ein auf die Bereicherung des Empfängers gerichteter Wille im Sinne einer Bereicherungsabsicht ("animus donandi") ist nicht erforderlich (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH--vom 5. März 1980 II R 148/76, BFHE 130, 179, BStBl II 1980, 402, 403; vom 10. September 1986 II R 81/84, BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, 81; vom 27. April 1988 II R 53/82, BFH/NV 1989, 168, 169; vom 1. Juli 1992 II R 70/88, BFHE 168, 380, BStBl II 1992, 921, 923, und vom 1. Juli 1992 II R 12/90, BFHE 168, 390, BStBl II 1992, 925, 927).Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist der "Wille zur Unentgeltlichkeit" auf der Grundlage der dem Zuwendenden bekannten Umstände nach den Maßstäben des allgemein Verkehrsüblichen festzustellen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 12. Juli 1979 II R 26/78, BFHE 128, 266, BStBl II 1979, 631, 632; in BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, 81; in BFH/NV 1989, 168, 169; Schulze-Osterloh, Steuer und Wirtschaft --StuW-1977, 122, 135).
- BFH, 04.08.1999 - II B 59/99
PKH; Abgrenzung Leistungsaustausch; Erwerb von Todes wegen gem. § 3 Abs. 1 Nr. 4 …
Danach wäre im Streitfall eine Besteuerung nach § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG 1974 bereits dann ausgeschlossen, wenn einseitig der Erblasser verpflichtet war, die Klägerin zur Bezugsberechtigten aus Versicherungsverträgen zu bestimmen oder dem Erblasser der Wille zur Unentgeltlichkeit (vgl. BFH-Urteile vom 10. September 1986 II R 81/84, BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80, sowie vom 27. April 1988 II R 53/82, BFH/NV 1989, 168, am Ende) fehlte, weil er in dem Bewußtsein handelte, eine Verpflichtung zu erfüllen. - FG Baden-Württemberg, 26.02.1997 - 13 K 95/96
Vorliegen einer freigebigen Zuwendung unter Lebenden Übertragung von Guthaben ; …
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