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   BFH, 21.06.1989 - X R 19/85   

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BFH, 21.06.1989 - X R 19/85 (https://dejure.org/1989,6775)
BFH, Entscheidung vom 21.06.1989 - X R 19/85 (https://dejure.org/1989,6775)
BFH, Entscheidung vom 21. Juni 1989 - X R 19/85 (https://dejure.org/1989,6775)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an Anerkennung eines Sonderausgabenabzugs für Versicherungsbeiträge bei der Einkommensteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 223
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.05.1981 - VI B 12/81

    Sonderausgabenabzugsbetrag - Versicherungsbeiträge

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - X R 19/85
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat zu § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG in den Fassungen vor 1978 in ständiger Rechtsprechung die Ansicht vertreten, daß es sich bei dem zusätzlichen Sonderausgabenabzugsbetrag um einen den Ehegatten gemeinsam zustehenden Höchstbetrag handelt und daß dementsprechend die Kürzung nach Satz 2 dieser Vorschrift auch dann von dem vollen Abzugsbetrag vorzunehmen ist, wenn ihre Voraussetzungen nur in der Person eines Ehegatten erfüllt sind (Urteile vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; vom 11. November 1966 VI 352/65, BFHE 87, 301, BStBl II 1967, 114; Beschluß vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709).
  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvL 18/81

    Einheitswerte I

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - X R 19/85
    Nur die Einhaltung dieser äußersten Grenzen ist nachzuprüfen (BVerfG-Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81, 1 BvL 20/82, BVerfGE 74, 182, BStBl II 1987, 240).
  • BVerfG, 09.04.1986 - 1 BvR 396/84
    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - X R 19/85
    Es ist nicht darüber zu befinden, ob der Gesetzgeber die jeweils gerechteste und zweckmäßigste Regelung getroffen, sondern lediglich ob er vernünftige Grenzen gewahrt hat (BVerfG-Beschluß vom 9. April 1986 1 BvR 396/84, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz ab 1975, § 34 Abs. 4, Rechtsspruch 8 m. w. N.; BVerfG-Urteil vom 8. April 1986 1 BvR 1186/83 u. a., BVerfGE 71, 364, 384 m. w. N.).
  • BVerfG, 25.01.1972 - 1 BvL 30/69

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben bei

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - X R 19/85
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - (vgl. insbesondere Beschluß vom 25. Januar 1972 1 BvL 30/69, BStBl II 1972, 325, 327) ist für Ehegatten eine gesetzliche Benachteiligung hinzunehmen, wenn die allgemeine Tendenz des Gesetzes auf Gleichbehandlung ausgeht und die Ehegatten teilweise begünstigt, teilweise benachteiligt werden, die gesetzliche Regelung im ganzen sich aber vorteilhaft oder zumindest "eheneutral" auswirkt und wenn die gesetzlichen Vorteile denen zugute kommen, die zu den von der Benachteiligung Betroffenen gehören.
  • BFH, 30.08.1966 - VI 287/65
    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - X R 19/85
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat zu § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG in den Fassungen vor 1978 in ständiger Rechtsprechung die Ansicht vertreten, daß es sich bei dem zusätzlichen Sonderausgabenabzugsbetrag um einen den Ehegatten gemeinsam zustehenden Höchstbetrag handelt und daß dementsprechend die Kürzung nach Satz 2 dieser Vorschrift auch dann von dem vollen Abzugsbetrag vorzunehmen ist, wenn ihre Voraussetzungen nur in der Person eines Ehegatten erfüllt sind (Urteile vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; vom 11. November 1966 VI 352/65, BFHE 87, 301, BStBl II 1967, 114; Beschluß vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709).
  • BVerfG, 08.04.1986 - 1 BvR 1186/83
    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - X R 19/85
    Es ist nicht darüber zu befinden, ob der Gesetzgeber die jeweils gerechteste und zweckmäßigste Regelung getroffen, sondern lediglich ob er vernünftige Grenzen gewahrt hat (BVerfG-Beschluß vom 9. April 1986 1 BvR 396/84, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz ab 1975, § 34 Abs. 4, Rechtsspruch 8 m. w. N.; BVerfG-Urteil vom 8. April 1986 1 BvR 1186/83 u. a., BVerfGE 71, 364, 384 m. w. N.).
  • BFH, 11.11.1966 - VI 352/65

    Berücksichtigung des Sonderausgabenhöchstbetrages für Versicherungsbeiträge bei

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - X R 19/85
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat zu § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG in den Fassungen vor 1978 in ständiger Rechtsprechung die Ansicht vertreten, daß es sich bei dem zusätzlichen Sonderausgabenabzugsbetrag um einen den Ehegatten gemeinsam zustehenden Höchstbetrag handelt und daß dementsprechend die Kürzung nach Satz 2 dieser Vorschrift auch dann von dem vollen Abzugsbetrag vorzunehmen ist, wenn ihre Voraussetzungen nur in der Person eines Ehegatten erfüllt sind (Urteile vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; vom 11. November 1966 VI 352/65, BFHE 87, 301, BStBl II 1967, 114; Beschluß vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709).
  • BFH, 19.05.2021 - X R 33/19

    Frage der doppelten Besteuerung von Renten: Klage abgewiesen

    Daraus folgt --wie sich gerade im Fall der Kläger zeigt--, dass der Arbeitslohn desjenigen Ehegatten, für den der Vorwegabzug zu kürzen war, auch den Teil des Vorwegabzugs schmälert, der rechnerisch auf denjenigen Ehegatten entfällt, der --wie der Kläger nach Ende seiner Arbeitnehmertätigkeit-- für sich genommen Anspruch auf einen ungekürzten Vorwegabzug gehabt hätte (BFH-Urteile vom 21.06.1989 - X R 19/85, BFH/NV 1990, 223, und vom 11.12.2002 - XI R 17/00, BFHE 201, 437, BStBl II 2003, 650, unter II.3.).
  • FG Baden-Württemberg, 01.10.2019 - 8 K 3195/16

    Prüfung des Vorliegens einer verfassungswidrigen Doppelbesteuerung einer Rente

    Daher war die Kürzung nach § 10 Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 Buchst. a EStG auch dann von dem vollen Abzugsbetrag vorzunehmen, wenn ihre Voraussetzungen - wie im Streitfall - nur in der Person eines Ehegatten erfüllt waren (BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223 mwN aus der Rechtsprechung für die Gesetzesfassung bis 1978 undBFH-Urteil vom 11. Dezember 2002 XI R 17/00, BFHE 201, 437, BStBl II 2003, 650 Rz 40).
  • BFH, 11.12.2002 - XI R 17/00

    Abzugsbeschränkung für Vorsorgeaufwendungen

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung eine individuelle Kürzung des Vorwegabzugs bei zusammenveranlagten Ehegatten abgelehnt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; BFH-Beschluss vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709; BFH-Urteile vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223; vom 21. Juli 1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; in BFH/NV 1998, 1466).
  • BFH, 21.12.2000 - XI B 75/99

    Kürzung des Vorwegabzuges

    Der BFH hat über die von den Klägern aufgeworfene Rechtsfrage bereits wiederholt entschieden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, BStBl III 1966, 676; BFH-Beschluss vom 22. Mai 1981 VI B 12/81, BFHE 133, 401, BStBl II 1981, 709; BFH-Urteile vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223; vom 21. Juli 1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; vom 4. März 1998 X R 109/95, BFH/NV 1998, 1466).
  • BFH, 12.10.1994 - X R 260/93

    Kürzung des Sonderausgaben-Vorwegabzugs nach § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG bei

    Aufgrund dieser Erwägung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. August 1966 VI 287/65, BFHE 86, 757, 759, BStBl III 1966, 676) wird auch insofern eine "Einheit des Sonderausgabenabzugs" angenommen, als der zusätzliche Sonderausgabenabzug für Versicherungsbeiträge zusammenveranlagten Ehegatten gemeinsam zusteht; die entsprechende Kürzung ist selbst dann von dem vollen Abzugsbetrag vorzunehmen, wenn ihre Voraussetzungen nur in der Person eines Ehegatten erfüllt sind (Senatsurteile vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223; vom 21. Juli 1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 16. Januar 1991 2 BvR 1400/90, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1991, 672).
  • BFH, 04.03.1998 - X R 109/95

    Nichtselbständige Arbeit - Vorsorgeaufwendungen - Arbeitnehmeranteil zur

    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung zu den Vorläufervorschriften des § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG 1993 (zuletzt Senatsurteile vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223, mit weiteren Nachweisen der Rechtsprechung; vom 21. Juli 1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; vom 12. Oktober 1994 X R 260/93, BFHE 175, 563, BStBl II 1995, 119, unter 2. b; vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Januar 1991 2 BvR 1400/90, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1991, 672).
  • FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 198/93

    Kürzung des Vorwegabzugs bei wertlosen, aber ohne eigene Beitragsleistung

    cc) Im übrigen gebietet auch das Gebot der Gleichbehandlung (Art. 3 des Grundgesetzes - GG - vgl. in diesem Zusammenhang: BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223 zu 1.c) mit rentenversicherungspflichtigen Arbeitnehmern, dem Kl den Vorwegabzug uneingeschränkt zukommen zu lassen.
  • FG Hamburg, 02.11.2001 - II 327/01

    Beschränkte Abzugsfähigkeit von Vorsorgeaufwendungen verfassungsgemäß

    Dies entspricht ständiger Rechtsprechung zu den Vorläufervorschriften des § 10 Abs. 3 Nr. 2 EStG 1993 (zuletzt BFH-Urteile vom 21. Juni 1989 X R 19/85, BFH/NV 1990, 223 und vom 21. Juli 1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; vom 12. Oktober 1994 X R 260/93, BFHE 175, 563, BStBl II 1995, 119 , unter 2. b; vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Januar 1991 2 BvR 1400/90, HFR 1991, 672 ).
  • FG Hessen, 28.11.2002 - 13 V 3363/02

    Sonderausgaben; Aussetzung der Vollziehung; Vorwegabzug; Vorsorgeaufwendungen;

    Denn nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, der sich der erkennende Senat des Finanzgerichts anschließt, ist die Kürzung nach § 10 Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 EStG auch dann von dem vollen Abzugsbetrag vorzunehmen, wenn die Voraussetzungen hierfür nur in der Person eines Ehegatten erfüllt sind (vgl. z.B. Urteil vom 21.06.1989 X R 19/85, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1990, 223; Urteil vom 21.07.1993 X R 32/91, BFH/NV 1994, 305; Urteil vom 04.03.1998 X R 109/95, BFH/NV 1998, 1466 ; Beschluss vom 21.12.2000 XI B 75/99, BFH/NV 2001, 773 ).
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