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   BFH, 22.12.1988 - V B 148/87   

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https://dejure.org/1988,4763
BFH, 22.12.1988 - V B 148/87 (https://dejure.org/1988,4763)
BFH, Entscheidung vom 22.12.1988 - V B 148/87 (https://dejure.org/1988,4763)
BFH, Entscheidung vom 22. Dezember 1988 - V B 148/87 (https://dejure.org/1988,4763)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umsatzsteuererhebung für erzielte Entgelte aus einem Film - Aussetzung der Vollziehung im Hinblick auf eine Umsatzsteuerkürzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 341
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 04.07.1985 - V B 15/85

    Voraussetzungen für den Abzug von Lieferungen und sonstigen Leistungen bei der

    Auszug aus BFH, 22.12.1988 - V B 148/87
    Unter Berücksichtigung des im Verfahren wegen einer Aussetzung der Vollziehung eingeschränkten Prüfungsumfanges (siehe hierzu BFH-Beschluß vom 4. Juli 1985 V B 15/85, BFH / NV 1986, 182, unter 1. b) sind insoweit ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit jedoch nicht gegeben.
  • BFH, 25.10.2016 - X R 31/14

    Irrige Beurteilung als Voraussetzung, einen Steuerbescheid gemäß § 174 Abs. 4 AO

    (1) Ein Teil des Fachschrifttums und der Finanzgerichtsbarkeit geht davon aus --worauf die Klägerin und das FG hinweisen--, dass es an einer irrtümlichen Beurteilung i.S. des § 174 Abs. 4 AO fehle, wenn das FA den Fehler vor Erlass des Steuerbescheids erkenne, den Steuerbescheid aber gleichwohl unverändert, also bewusst fehlerhaft erlasse (so z.B. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2014  5 K 4719/10, juris, Revision X R 4/15; Frotscher in Schwarz, AO, § 174 Rz 171; Koenig/Koenig, Abgabenordnung, 3. Aufl., § 174 Rz 60; von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 174 AO Rz 236; nicht eindeutig von Wedelstädt in Beermann/Gosch, AO § 174 Rz 97, und Bartone in: Kühn/von Wedelstädt, 21. Aufl., AO, § 174 Rz 56; nicht streiterhebliche Bedenken äußerte auch der V. Senat in dem Beschluss vom 22. Dezember 1988 V B 148/87, BFH/NV 1990, 341, unter 1.b bb).
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.04.2014 - 2 K 1972/12

    Bewusst unzutreffende Rechtsanwendung schließt die Annahme einer irrigen

    Unerheblich ist, ob der für die rechtsirrige Beurteilung ursächliche Fehler im Tatsächlichen oder im Rechtlichen gelegen hat (BFH Entscheidungen vom 22. Dezember 1988 V B 148/87, BFH/NV 1990, 341, vom 18. Februar 1997 VIII R 54/95, Bundessteuerblatt II 1997, 647, vom 2. Mai 2001 VIII R 44/00, Bundessteuerblatt II 2001, 562, vom 29. Juni 2005 X R 38/04, BFH/NV 2005, 1751).

    In die gleiche Richtung tendiert die Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 22. Dezember 1988 (V B 148/87, BFH/NV 1990, 341).

  • BFH, 02.05.2001 - VIII R 44/00

    Widerstreitende Steuerfestsetzung nach § 174 AO

    Der Wortlaut der Vorschrift verlangt nicht, dass dem Rechtsbehelf oder Antrag des Steuerpflichtigen auch aus den von ihm geltend gemachten Gründen entsprochen worden sein muss; es reicht vielmehr aus, dass die Änderung durch den Rechtsbehelf oder Antrag des Steuerpflichtigen veranlasst worden ist (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Dezember 1988 V B 148/87, BFH/NV 1990, 341; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 174 Anm. 55).
  • BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89

    Änderung des Steuerbescheids (§ 174 Abs. 4 S. 1 Hs. 1 AO

    Ist - wie in diesem Falle - die Beurteilung eines bestimmten Sachverhalts, d. h. eines einzelnen abgrenzbaren Lebensvorgangs (vgl. Urteile des BFH vom 22. Dezember 1988 V B 148/87, BFH/NV 1990, 341, und vom 22. August 1990 I R 42/88, BFHE 162, 470, BStBl II 1991, 387) durch gerichtliche Entscheidung über einen Verwaltungsakt rechtskräftig abgeschlossen, so ist es der Verwaltungsbehörde grundsätzlich verwehrt, aus diesem Sachverhalt "ergänzende" Rechtsfolgen zu ziehen und diese zur Grundlage einer nochmaligen Änderung des rechtskräftig gewordenen Bescheids zu machen.
  • FG Nürnberg, 22.05.2007 - II 94/05

    Vergütung für die Testamentsvollstreckung als eine steuerpflichtige Leistung;

    Die Vorschrift betrifft u.a. den Fall, dass die Finanzbehörde aus einem bestimmten Sachverhalt zu Ungunsten des Steuerpflichtigen die steuerrechtlichen Folgerungen ziehen wollte, sich hierbei aber darüber geirrt hat, welchen Besteuerungszeitraum die Folgerungen betreffen und dementsprechend die Besteuerung in einem anderen als dem nach dem Gesetz hierfür vorgesehenen Steuerbescheid vorgenommen hat (vgl. BFH-Beschluss vom 22.12.1988 V B 148/87, BFH/NV 1990, 341; Koenig in Pahlke/Koenig, AO-Kommentar, § 174 Rz. 60).

    Das Gericht braucht daher nicht weiter darauf einzugehen, ob § 174 Abs. 4 Satz 1 AO dahin auszulegen sei, dass die Vorschrift auf Fälle der bewussten irrigen Beurteilung nicht anzuwenden sei (vgl. BFH-Beschluss vom 22.12.1988 V B 148/87, a.a.O. am Ende; FG Düsseldorf Urteil vom 15.05.1997, Az. 15 K 85/93 F, EFG 1997, 1352).

  • FG Baden-Württemberg, 21.10.2014 - 5 K 4719/10

    Keine Anwendung von § 174 Abs. 4 Satz 1 AO bei vorsätzlich oder irrtümlich

    Demgegenüber hatte der BFH in seinem Beschluss vom 22. Dezember 1988 V B 148/87 (BFH/NV 1990, 341) noch - obiter dictum - ausgeführt, das Tatbestandsmerkmal "irrige Beurteilung" erkläre sich am ehesten mit einer vom Gesetzgeber gewollten Abgrenzung zur nicht irrigen Beurteilung, so dass § 174 Abs. 4 Satz 1 AO beim Erlass eines bewusst unrichtigen Bescheids nicht zur Anwendung kommen solle.
  • BFH, 29.06.2005 - X R 38/04

    Widerstreitende Steuerfestsetzung - Änderung nach § 174 Abs. 4 AO

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH genügt, dass die vom FA auf den Einspruch der Klägerin hin vorgenommene Richtigstellung (hier: Erfassung der streitigen Entschädigung nicht im Veranlagungszeitraum 1996, sondern im Jahr 1988) letztlich auf den Einspruch der Klägerin zurückzuführen ist, also nicht (allein) auf der Initiative des FA beruhte (vgl. z.B. BFH-Entscheidungen vom 22. Dezember 1988 V B 148/87, BFH/NV 1990, 341; vom 26. Oktober 1989 IV R 25/88, BFHE 159, 37, BStBl II 1990, 373; vom 19. Mai 2005 IV R 17/02, BFH/NV 2005, 1444).
  • FG Düsseldorf, 15.05.1997 - 15 K 85/93
    Das FA verstoße jedoch nach der Rechtsprechung gegen Treu und Glauben, wenn es sich die Voraussetzungen der Änderungsmöglichkeit dieser Vorschrift absichtlich verschaffe (Hinweis auf BFH-Beschluß vom 22.12.1988 V B 148/87 , BFH/NV 1990, 341).

    Der BFH hat in einem Beschluß vom 22.12.1988 V B 148/87 , BFH/NV 1990, 341, 343 lediglich beiläufig angemerkt, daß beim Erlaß eines bewußt unrichtigen Bescheids die Änderungsmöglichkeit des § 174 Abs. 4 AO wohl nicht greift.

  • FG Köln, 29.04.2004 - 5 K 5262/02

    Änderung nach § 174 Abs. 4 AO

    Vielmehr soll es nach der Rechtsprechung des BFH genügen, dass die Richtigstellung letztlich auf einen Rechtsbehelf des Steuerpflichtigen zurückzuführen ist (BFH-Beschluss vom 22. Dezember 1988 V B 148/87, BFH/NV 1990, 341 und BFH-Urteil vom 26. Oktober 1989 IV R 25/88, BStBl. II 1990, 373), also nicht auf einer Initiative der Finanzbehörde beruht.
  • FG Rheinland-Pfalz, 18.10.2002 - 3 K 1361/98

    Widerstreitende Steuerfestsetzung

    Insoweit werde auf das BFH-Urteil in BFH/NV 1990, S. 341 Bezug genommen.
  • FG Niedersachsen, 10.11.2004 - 3 K 355/01

    Berechtigung eines Finanzamts zum Erlass eines angefochtenen

  • FG Düsseldorf, 30.10.2003 - 15 K 7289/00

    Widerstreitende Steuerfestsetzung; Feststellungszeitraum; Widerstreit; Zweiter

  • BFH, 25.01.1994 - I B 139/93

    Klärungsbedürftigkeit der Frage des Auslösens einer verjährungshemmenden Wirkung

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