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Rechtsprechung
   BFH, 12.05.1989 - III R 109/84   

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BFH, 12.05.1989 - III R 109/84 (https://dejure.org/1989,6518)
BFH, Entscheidung vom 12.05.1989 - III R 109/84 (https://dejure.org/1989,6518)
BFH, Entscheidung vom 12. Mai 1989 - III R 109/84 (https://dejure.org/1989,6518)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Identität von Bauantrag und Bauvorhaben bei der Bemessung der Investitionszulage bei der Herstellung von unbeweglichen Wirtschaftsgütern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 62
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 30.09.1988 - III R 34/87

    Antrag einer Investitionszulage bei Vorliegen einer neue Bestellung und

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 109/84
    Mit Beschluß vom 2. September 1988 III B 63/87 (BFH/NV 1989, 194) und unveröffentlichtem Urteil vom 30. September 1988 III R 34/87 zu der gleichen Rechtslage bei § 4b InvZulG 1982 hat der Senat diese Rechtsprechung bestätigt.
  • BFH, 02.09.1988 - III B 63/87

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache bei einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 109/84
    Mit Beschluß vom 2. September 1988 III B 63/87 (BFH/NV 1989, 194) und unveröffentlichtem Urteil vom 30. September 1988 III R 34/87 zu der gleichen Rechtslage bei § 4b InvZulG 1982 hat der Senat diese Rechtsprechung bestätigt.
  • BFH, 18.12.1986 - III R 54/82

    Investitionszulage - Errichtung eines Gebäudes - Baugesuch - Identität -

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 109/84
    Diese Rechtsprechung zur Anschaffung von beweglichen Wirtschaftsgütern hat der Senat mit Urteil vom 18. Dezember 1986 III R 54/82 (BFHE 148, 570, BStBl II 1987, 454) auf die Herstellung von unbeweglichen Wirtschaftsgütern ausgedehnt.
  • BFH, 22.07.1988 - III R 44/84

    Landwirt - Eigengenutztes Wohnhaus - Schwimmbad - Investitionszulage -

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 109/84
    Für den Wohnteil des Gebäudes kann im übrigen auch nach den im Urteil des erkennenden Senats vom 22. Juli 1988 III R 44/84 (BFHE 154, 301, BStBl II 1988, 903) entwickelten Grundsätzen keine Investitionszulage gemäß § 4b InvZulG 1975 gewährt werden.
  • BFH, 14.03.1980 - III R 78/78

    PKW - Investitionszulage - Bestellung eines neuen Wagens

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 109/84
    In bezug auf die Anschaffung von beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 14. März 1980 III R 78/78 (BFHE 130, 359, BStBl II 1980, 476) entschieden, daß das bestellte und das gelieferte Wirtschaftsgut grundsätzlich identisch sein müssen und daß nachträgliche Änderungen des Liefergegenstandes grundsätzlich schädlich sind.
  • BFH, 04.11.2004 - III R 61/03

    Maßgeblichkeit des ursprünglichen Bauantrags für die Anwendung des EigZulG trotz

    Als Änderung wesentlicher baurechtlicher Merkmale hat der BFH die Erweiterung der Nutzfläche und des umbauten Raums (BFH-Urteil vom 12. Mai 1989 III R 109/84, BFH/NV 1990, 62), die Aufstockung des Gebäudes (BFH-Beschluss vom 2. September 1988 III B 63/87, BFH/NV 1989, 194, m.w.N.) und den Dachgeschossausbau (BFH-Urteil vom 22. April 1994 III R 65/92, BFH/NV 1994, 904) beurteilt.

    Zusätzlich hat er die Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes, z.B. durch den Neigungswinkel des Daches oder die Zahl der Fenster, bei der Gesamtwürdigung des Bauvorhabens berücksichtigt (BFH-Urteile vom 18. Dezember 1986 III R 54/82, BFHE 148, 570, BStBl II 1987, 454; in BFH/NV 1990, 62, und in BFH/NV 1994, 904).

  • FG Münster, 10.01.2008 - 1 K 4890/04

    Gleiche Nutzungsart als Kriterium für die Identität von ursprünglich geplanten

    Eine Änderung wesentlicher baurechtlicher Merkmale ist nach Ansicht des BFH gerade dann gegeben, wenn die Nutzfläche und der umbaute Raum erweitert werden (vgl. BFH-Urteil vom 12.5.1989 III R 109/84, BFH/NV 1990, 62;vom 22.4.1994 III R 65/92, [...];vom 10.5.2001 III R 10/97, BFH/NV 2001, 1450;vom 4.11.2004 III R 61/03, BStBl II 2005, 328).

    So hat der BFH in seinerEntscheidung vom 12.5.1989 (III R 109/84, BFH/NV 1990, 62) eine solche wesentliche Änderung bei einer Reduzierung der Wohn- und Nutzfläche um 22% und des umbauten Raums um 10% angenommen.

    Dies ist etwa schon dann der Fall, wenn der Neigungswinkel des Daches (BFH-Urteil vom 18.12.1986 III R 54/82, BStBl. II 1987, 454) oder die Zahl der Fenster geändert worden ist (BFH-Urteil vom 12.5.1989 III R 109/84, BFH/NV 1990, 62 und BFH-Urteil vom 22.4.1994 III R 65/92, BFH/NV 1994, 904).

  • BFH, 05.04.2016 - III B 83/15

    Investitionszulage - Identität zwischen dem ursprünglich geplanten und dem

    Der Senat hat dabei seine Rechtsprechung zu § 4b InvZulG 1975 und § 4b InvZulG 1982 fortgeschrieben, wonach eine Identität zwischen dem im Bauantrag ausgewiesenen Gebäude und dem tatsächlich errichteten Gebäude nicht mehr gegeben ist, wenn das tatsächlich errichtete Gebäude gegenüber dem im ursprünglichen Bauantrag beabsichtigten Bauvorhaben Änderungen aufweist, die es in seinen wesentlichen baurechtlich bedeutsamen Merkmalen erfassen und es damit nachhaltig verändern (Senatsurteile vom 22. April 1994 III R 65/92, BFH/NV 1994, 904, und vom 7. Dezember 1990 III R 88/88, BFHE 163, 282, BStBl II 1991, 378, jeweils zu § 4b InvZulG 1982; vom 18. Dezember 1986 III R 54/82, BFHE 148, 570, BStBl II 1987, 454, und vom 12. Mai 1989 III R 109/84, BFH/NV 1990, 62, jeweils zu § 4b InvZulG 1975).

    Unerheblich ist dabei, wie die Planungsänderungen formal und kostenmäßig von den zuständigen Bauordnungsbehörden behandelt wurden, wenn in tatsächlicher Hinsicht das ursprüngliche Bauvorhaben und das verwirklichte Bauvorhaben erhebliche Unterschiede aufweisen (Senatsurteile in BFH/NV 1994, 904; in BFH/NV 1990, 62).

  • BFH, 10.05.2001 - III R 10/97

    Baugenehmigung - Bauantrag - Änderung - Betriebsgebäude - Investor - Investition

    bb) Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats zu § 4b InvZulG 1975 und § 4b InvZulG 1982 ist eine Identität zwischen dem im Bauantrag ausgewiesenen Gebäude und dem tatsächlich errichteten Gebäude nicht mehr gegeben, wenn das tatsächlich errichtete Gebäude gegenüber dem im ursprünglichen Bauantrag beabsichtigten Bauvorhaben Änderungen aufweist, die es in seinen wesentlichen baurechtlich bedeutsamen Merkmalen erfassen und es damit nachhaltig verändern (Senatsentscheidungen vom 22. April 1994 III R 65/92, BFH/NV 1994, 904, zu § 4b InvZulG 1982; vom 12. Mai 1989 III R 109/84, BFH/NV 1990, 62, zu § 4b InvZulG 1975).

    Dabei hat es der Senat stets als nicht erheblich angesehen, wie die Planungsänderungen formal und kostenmäßig von den zuständigen Bauordnungsbehörden behandelt wurden, wenn in tatsächlicher Hinsicht das ursprüngliche Bauvorhaben und das verwirklichte Bauvorhaben erhebliche Unterschiede aufwiesen (Senatsentscheidungen in BFH/NV 1994, 904; in BFH/NV 1990, 62).

  • FG Saarland, 11.12.2000 - 2 V 318/00

    Zur Frage der wirtschaftlichen Identität von Gebäuden im Rahmen der Anwendung von

    Der erkennende Senat schließt sich dabei der Rechtsprechung des BFH an, wonach die Identität zwischen geplantem und tatsächlich errichtetem Gebäude zu verneinen ist, wenn dieses gegenüber dem in dem ursprünglichen Bauantrag ausgewiesenen Objekt Änderungen aufweist, die es in seinen wesentlichen baurechtlich bedeutsamen Merkmalen erfassen und es damit nachhaltig verändern (BFH, Urteil vom 18. Dezember 1986 III R 54/82, Bundessteuerblatt Teil II - BStBl. II - 1987, 454; Urteil vom 12. Mai 1989 III R 109/84, BFH/NV 1990, 62) Bei der Entscheidung darüber, ob diese Voraussetzungen vorliegen, ist das Bauvorhaben in seiner Gesamtheit zu würdigen: Liegen danach zwei voneinander unterschiedliche Bauvorhaben vor, dann ist es unerheblich, wie die Baubehörde die Planungsänderungen formal und kostenmäßig behandelt hat (BFH, a. a. 0.).

    In dem dem Urteil des BFH vom 12. Mai 1989 (BFH/NV 1990, 62) zugrunde liegenden Sachverhalt wurde die Wohn- und Nutzfläche von ursprünglich 460, 60 m2 auf 340, 86 m2 und damit um 26, 21 v. H. verringert.

  • FG Sachsen-Anhalt, 18.10.2017 - 2 K 856/14

    Zum Beginn der Herstellung bei Gewährung der Eigenheimzulage bei mehreren, im

    Als Änderung wesentlicher baurechtlicher Merkmale hat der BFH die Erweiterung der Nutzfläche und des umbauten Raums (BFH-Urteil vom 12. Mai 1989 III R 109/84, BFH/NV 1990, 62), die Aufstockung des Gebäudes (BFH-Beschluss vom 2. September 1988 III B 63/87, BFH/NV 1989, 194, m.w.N.) und den Dachgeschossausbau (BFH-Urteil vom 22. April 1994 III R 65/92, BFH/NV 1994, 904) beurteilt.

    Zusätzlich hat er die Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes, z.B. durch den Neigungswinkel des Daches oder die Zahl der Fenster, bei der Gesamtwürdigung des Bauvorhabens berücksichtigt (BFH-Urteile vom 18. Dezember 1986 III R 54/82, BFHE 148, 570, BStBl II 1987, 454; in BFH/NV 1990, 62, und in BFH/NV 1994, 904).

  • FG Nürnberg, 21.09.2005 - V 333/03

    Anspruch auf eine Eigenheimzulage im Sinne des Eigenheimzulagegesetzes (EigZulG);

    Nach BFH-Urteil vom 12.05.1989 111 R 109/84, BFH/NV 1990, 62 kommt es darauf an, ob die Änderungen das Objekt in seinen wesentlichen baurechtlich bedeutsamen Merkmalen erfassen und nachhaltig verändern, sodass tatsächlich zwei voneinander unterschiedliche Bauvorhaben vorliegen.
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Rechtsprechung
   BFH, 10.08.1988 - III R 95/86   

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https://dejure.org/1988,16585
BFH, 10.08.1988 - III R 95/86 (https://dejure.org/1988,16585)
BFH, Entscheidung vom 10.08.1988 - III R 95/86 (https://dejure.org/1988,16585)
BFH, Entscheidung vom 10. August 1988 - III R 95/86 (https://dejure.org/1988,16585)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 62
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 03.12.1982 - III R 132/81

    Computerprogramm - Beurteilung von Wirtschaftsgütern - Anwender - Ersteller

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - III R 95/86
    Es hat auf der Grundlage des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 3. Dezember 1982 III R 132/81 (BFHE 138, 126, BStBl II 1983, 647) ermittelt, daß der Kläger über das Programm einen Kaufvertrag abgeschlossen hat.

    An seiner entgegengesetzten Auffassung in dem Urteil in BFHE 138, 126, BStBl II 1983, 647 hat der Senat nicht festgehalten.

  • BFH, 03.07.1987 - III R 7/86

    Computerprogramme (hier: Anwender-Standardsoftware) sind immaterielle

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - III R 95/86
    Der Senat hat inzwischen über die hier streitige Frage in seinem Grundsatzurteil vom 3. Juli 1987 III R 7/86 (BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728) entschieden.

    Der Senat kann deshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf sein Urteil in BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728 verweisen.

  • BFH, 05.02.1988 - III R 49/83

    Computerprogramme, die nur Zahlen- oder Buchstabenbestände enthalten und keine

    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - III R 95/86
    In einer weiteren Entscheidung (vgl. BFH-Urteil vom 5. Februar 1988 III R 49/83, BFHE 153, 269) hat der Senat angedeutet, daß abweichend von den vorstehend dargelegten Grundsätzen ein anwendungsorientiertes Computerprogramm ausnahmsweise dann ein materielles Wirtschaftsgut sein könne, wenn es selbst keine Befehlstruktur aufweist, sondern wenn auf ihm lediglich allgemein bekannte und jedermann zugängliche Bestände von Daten (z. B. von Zahlen oder Buchstaben) gespeichert sind, die im Bedarfsfall in den Computer eingelesen werden.
  • FG Berlin, 08.07.1981 - II 154/80
    Auszug aus BFH, 10.08.1988 - III R 95/86
    Im übrigen bezieht sich das FG auf seine eigene frühere Rechtsprechung (insbesondere das Urteil vom 8. Juli 1981 II 154/80, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1982, 59).
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