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   BFH, 21.06.1990 - X R 45/86   

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BFH, 21.06.1990 - X R 45/86 (https://dejure.org/1990,1837)
BFH, Entscheidung vom 21.06.1990 - X R 45/86 (https://dejure.org/1990,1837)
BFH, Entscheidung vom 21. Juni 1990 - X R 45/86 (https://dejure.org/1990,1837)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 88
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 08.10.1965 - VI 257/64 U

    Entschädigungen wegen Entlassung aus einem Dienstverhältnis als Abzugsposten der

    Auszug aus BFH, 21.06.1990 - X R 45/86
    Beide Voraussetzungen liegen nicht vor (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Oktober 1965 VI 257/64 U, BFHE 84, 283, BStBl III 1966, 102; FG Hamburg, Urteil vom 30. November 1973 III 55/71, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1974, 154; von Beckerath in Kirchhof /Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 3 Rdnr. B 10/15).
  • BFH, 20.07.1988 - I R 250/83

    Laufende vorzeitige Teilzahlungen an einen Handelsvertreter auf seine künftige

    Auszug aus BFH, 21.06.1990 - X R 45/86
    Darüber hinaus scheitert die Anwendung des ermäßigten Steuersatzes auch daran, daß - wie das FG zu Recht dargelegt hat - begünstigte Einkünfte nicht "zusammengeballt" angefallen sind (BFH-Urteil vom 20. Juli 1988 I R 250/83, BFHE 154, 98, BStBl II 1988, 936, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 10.06.1983 - VI R 106/79

    Dauer der Betriebszugehörigkeit - Entlohnung für eine mehrjährige Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 21.06.1990 - X R 45/86
    Das Übergangsgeld ist keine Entlohnung für eine Tätigkeit, die sich über mehrere Jahre erstreckt (s. o. sub 2 a; vgl. ferner BFH-Urteil vom 10. Juni 1983 VI R 106/79, BFHE 138, 454, BStBl II 1983, 575).
  • BFH, 20.10.1978 - VI R 107/77

    Entschädigung nach § 24 Nr. 1 Buchstabe a EStG und Anwendung des ermäßigten

    Auszug aus BFH, 21.06.1990 - X R 45/86
    Ferner muß der Steuerpflichtige unter rechtlichem, wirtschaftlichen oder tatsächlichen Druck gehandelt haben, sofern er selbst an der Herbeiführung des Schadens mitgewirkt hat; er darf das schadenstiftende Ereignis nicht aus eigenem Antrieb herbeigeführt haben (vgl. BFH-Urteile vom 20. Oktober 1978 VI R 107/77, BFHE 126, 408, BStBl II 1979, 176; vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580; vom 26. Februar 1988 III R 241/84, BFHE 153, 33, BStBl II 1988, 615).
  • BFH, 26.02.1988 - III R 241/84

    Aufwandsentschädigung eines ehrenamtlich tätigen Kammerpräsidenten mit

    Auszug aus BFH, 21.06.1990 - X R 45/86
    Ferner muß der Steuerpflichtige unter rechtlichem, wirtschaftlichen oder tatsächlichen Druck gehandelt haben, sofern er selbst an der Herbeiführung des Schadens mitgewirkt hat; er darf das schadenstiftende Ereignis nicht aus eigenem Antrieb herbeigeführt haben (vgl. BFH-Urteile vom 20. Oktober 1978 VI R 107/77, BFHE 126, 408, BStBl II 1979, 176; vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580; vom 26. Februar 1988 III R 241/84, BFHE 153, 33, BStBl II 1988, 615).
  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82

    Abfindung an einen stillen Gesellschafter, die den Betrag der Einlage übersteigt,

    Auszug aus BFH, 21.06.1990 - X R 45/86
    Ferner muß der Steuerpflichtige unter rechtlichem, wirtschaftlichen oder tatsächlichen Druck gehandelt haben, sofern er selbst an der Herbeiführung des Schadens mitgewirkt hat; er darf das schadenstiftende Ereignis nicht aus eigenem Antrieb herbeigeführt haben (vgl. BFH-Urteile vom 20. Oktober 1978 VI R 107/77, BFHE 126, 408, BStBl II 1979, 176; vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580; vom 26. Februar 1988 III R 241/84, BFHE 153, 33, BStBl II 1988, 615).
  • BAG, 20.03.1974 - 4 AZR 274/73

    Ausscheiden einer Angestellten - Aufhebungsvertrag - Annahme eines Pflegekindes -

    Auszug aus BFH, 21.06.1990 - X R 45/86
    § 62 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b BAT hat vielmehr die Funktion, den mit der Niederkunft verbundenen Belastungen Rechnung zu tragen (Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 20. März 1974 4 AzR 274/73, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts - Arbeitsrechtliche Praxis - AO - Nr. 1 zu § 62 BAT).
  • BFH, 08.08.1986 - VI R 28/84

    Tarifvertraglich zustehende Abfindungen an Flugbegleiter wegen Ausscheidens aus

    Auszug aus BFH, 21.06.1990 - X R 45/86
    Die Anwendung des § 24 Nr. 1 Buchst. b EStG scheidet bereits deshalb aus, weil das Übergangsgeld der Klägerin nicht (als Gegenleistung) für die Aufgabe oder Nichtausübung ihrer Tätigkeit gewährt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 8. August 1986 VI R 28/84, BFHE 147, 370, BStBl II 1987, 106).
  • RG, 16.01.1939 - IV 168/38

    1. Setzt die Anwendung des Art. 171 EG.z.BGB. voraus, daß die Kündigung beiden

    Auszug aus BFH, 21.06.1990 - X R 45/86
    Dementsprechend sind solche Entschädigungen tarifbegünstigt, deren Besteuerung nach dem regulären Einkommensteuertarif sich für den Steuerpflichtigen erheblich ungünstiger auswirkte, als es bei einer zeitentsprechenden Besteuerung der ersetzten Bezüge der Fall gewesen wäre (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs vom 10. November 1938 IV 168/38, RStBl 1939, 170); zu vergleichen sind die Auswirkungen bei hypothetischem regulären Verlauf mit den Auswirkungen, die sich durch die Ersatzleistung ergeben.
  • FG Hamburg, 30.11.1973 - III 55/71
    Auszug aus BFH, 21.06.1990 - X R 45/86
    Beide Voraussetzungen liegen nicht vor (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Oktober 1965 VI 257/64 U, BFHE 84, 283, BStBl III 1966, 102; FG Hamburg, Urteil vom 30. November 1973 III 55/71, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1974, 154; von Beckerath in Kirchhof /Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 3 Rdnr. B 10/15).
  • BFH, 02.09.1992 - XI R 63/89

    Außerordentliche Einkünfte durch Entschädigung für entgangene Einnahmen

    Die ermäßigte Besteuerung nach § 34 Abs. 1 und 2 EStG bezweckt, die Härten auszugleichen, die sich aus der progressiven Besteuerung der Entschädigung ergeben (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Juni 1990 X R 45/86, BFH/NV 1991, 88, m. w. N.; so bereits Begründung zu §§ 21 bis 24 EStG 1920, Nationalversammlung 1919, Drucks. 1624, S. 49 ff., und Begründung zu § 34 EStG, RStBl 1935, 52; vgl. ferner Strutz, Kommentar zum Einkommensteuergesetz 1925, 1929, 2. Band, S. 953 - Anm. 2 zu § 58 EStG 1925 -).

    Dementsprechend liegen außerordentliche Einkünfte i. S. des § 34 Abs. 1, Abs. 2 EStG grundsätzlich nur dann vor, wenn die Entschädigung für entgangene oder entgehende Einnahmen, die sich bei normalem Ablauf auf mehrere Jahre verteilt hätten, zusammengeballt in einem Betrag gezahlt wird (BFH-Urteile vom 20. Oktober 1978 VI R 107/77, BFHE 126, 408, BStBl II 1979, 176; vom 17. Dezember 1982 III R 136/79, BFHE 137, 345, BStBl II 1983, 221; vom 20. Juli 1988 I R 250/83, BFHE 154, 98, BStBl II 1988, 936; in BFH/NV 1991, 88, und vom 18. September 1991 XI R 9/90, BFH/NV 1992, 102), oder wenn die Entschädigung entgangene Einnahmen nur eines Jahres ersetzt, sofern sie im Jahr der Zahlung mit weiteren Einkünften zusammentrifft und der Steuerpflichtige im Jahr der entgangenen Einnahmen keine weiteren (nennenswerten) Einnahmen gehabt hat (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 30. November 1938 IV 168/38, RStBl 1939, 170; BFH-Urteile vom 17. Dezember 1959 IV 223/58 S, BFHE 70, 195, BStBl III 1960, 72, und vom 12. März 1975 I R 180/73, BFHE 115, 261, BStBl II 1975, 485).

  • BFH, 28.11.1991 - XI R 7/90

    Voraussetzung für die Steuerfreiheit einer Abfindung für den Verlust des

    Der Begriff der Entschädigung setzt u. a. voraus, daß der Steuerpflichtige unter rechtlichem, wirtschaftlichem oder tatsächlichem Druck gehandelt hat, sofern er selbst an der Herbeiführung des Schadens mitgewirkt hat; er darf das schadenstiftende Ereignis nicht aus eigenem Antrieb herbeigeführt haben (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juni 1990 X R 45/86, BFH/NV 1991, 88, und vom selben Tag X R 46/86, BFHE 161, 370, BStBl II 1990, 1020).

    Die Anwendung des § 24 Nr. 1 Buchst. b EStG scheitert bereits daran, daß die Abfindung der Klägerin nicht (als Gegenleistung) für die Aufgabe oder Nichtausübung ihrer Tätigkeit gewährt wurde (vgl. Urteil in BFH/NV 1991, 88).

    Wie die Kläger selbst mehrfach betont haben, stellte die Entschädigung keine (nachträgliche) Entlohnung für eine Tätigkeit dar, die sich über mehrere Jahre erstreckt hatte (vgl. auch Urteil in BFH/NV 1991, 88).

  • BFH, 09.07.1992 - XI R 5/91

    Tarifbegünstigung bei Umwandlung von Pensionsansprüchen in Abfindung

    Ist dies der Fall, muß der Steuerpflichtige bei Aufgabe seiner Rechte aber unter erheblichem wirtschaftlichen, rechtlichen oder tatsächlichen Druck gehandelt haben; keinesfalls darf er das schadenstiftende Ereignis, im Streitfall die Aufgabe einer vertraglich gesicherten Position, aus eigenem Antrieb herbeigeführt haben (BFH-Urteil vom 5. Februar 1987 IV R 121/83, BFH/NV 1987, 571; vom 21. Juni 1990 X R 45/86, BFH/NV 1991, 88, und vom 21. Juni 1990 X R 46/86, BFHE 161, 370, BStBl II 1990, 1020; vom 24. Oktober 1990 X R 161/88, BFHE 162, 329, BStBl II 1991, 337, und vom 18. September 1991 XI R 8/90, BFHE 165, 285, BStBl II 1992, 34).
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Rechtsprechung
   BFH, 13.07.1990 - VI R 38/88   

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https://dejure.org/1990,9883
BFH, 13.07.1990 - VI R 38/88 (https://dejure.org/1990,9883)
BFH, Entscheidung vom 13.07.1990 - VI R 38/88 (https://dejure.org/1990,9883)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 1990 - VI R 38/88 (https://dejure.org/1990,9883)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 88
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 11.05.1979 - VI R 129/77

    Zur Art und zum Umfang der Tätigkeit eines Berufskraftfahrers am Betriebssitz,

    Auszug aus BFH, 13.07.1990 - VI R 38/88
    In seinen Urteilen vom 24. November 1978 VI R 171-172/76 (BFHE 126, 454, BStBl II 1979, 148) und vom 11. Mai 1979 VI R 129/77 (BFHE 127, 546, BStBl II 1979, 474) hat der Senat entschieden, daß sich bei einem Berufskraftfahrer die regelmäßige Arbeitsstätte nur dann am Betriebssitz des Arbeitgebers befindet, wenn sich aus der Häufigkeit des Aufenthaltes am Betriebssitz und dem Umfang der dortigen Verrichtungen ergibt, daß dieser Platz beruflicher Mittelpunkt des Fahrers ist.
  • BFH, 08.08.1986 - VI R 195/82

    Pauschbetragsregelung für Verpflegungsmehraufwand von Berufskraftfahrten

    Auszug aus BFH, 13.07.1990 - VI R 38/88
    Diese Rechtsprechung hat der Senat in seinem Urteil vom 8. August 1986 VI R 195/82 (BFHE 147, 247, BStBl II 1986, 824) erneut bestätigt.
  • BFH, 15.10.1992 - V R 81/87

    Pauschaler Vorsteuerabzug für nicht im Erhebungsgebiet ansässige Unternehmer

    Trifft dies nicht zu, dann ist die ständige Arbeitsstätte des Berufskraftfahrers das von ihm genutzte Fahrzeug mit der Folge, daß er keine Dienstreisen oder Dienstgänge durchführt (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z. B. Urteile vom 24. November 1978 VI R 171-172/76, BFHE 126, 454, BStBl II 1979, 148; vom 13. Juli 1990 VI R 38/88, BFH/NV 1991, 88, m. w. N.).
  • LAG Sachsen, 16.05.2017 - 3 Sa 611/16

    Anspruch eines Arbeitnehmers auf Gutschrift der Zeiten für die An- und Abreise zu

    So nimmt der Bundesfinanzhof eine Dienstreise an, wenn ein Arbeitnehmer vorübergehend den Ort seiner regelmäßigen Arbeitsstätte verlässt, um aus dienstlichen Gründen auswärts tätig zu sein (vgl. Urteil vom 13.07.1990 - VI R 38/88 - Rz. 10, zitiert nach Juris).
  • FG München, 17.10.1996 - 11 K 487/94

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer; Geltendmachung von

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