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   BFH, 06.11.1991 - XI R 2/90   

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https://dejure.org/1991,2773
BFH, 06.11.1991 - XI R 2/90 (https://dejure.org/1991,2773)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1991 - XI R 2/90 (https://dejure.org/1991,2773)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1991 - XI R 2/90 (https://dejure.org/1991,2773)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abzug erhöhter Absetzungen und Schuldzinsen als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1992, 297
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.08.2007 - X R 2/04

    Sofortige Aktivierung des Vertreterrechts auch bei Verrechnung des

    aa) Wie das FG zutreffend dargelegt hat, sind aufschiebend bedingte Zahlungsverpflichtungen i.S. des § 1 Abs. 1 i.V.m. § 6 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes (BewG) nach der Rechtsprechung des BFH erst nach Eintritt der Bedingung bei den Anschaffungskosten zu berücksichtigen (BFH-Urteile vom 6. Februar 1987 III R 203/83, BFHE 149, 163, BStBl II 1987, 423, unter II.3.; vom 10. April 1991 XI R 7, 8/84, BFHE 164, 343, BStBl II 1991, 791; vom 6. November 1991 XI R 2/90, BFH/NV 1992, 297; vom 15. Juli 1992 X R 165/90, BFHE 168, 561, BStBl II 1992, 1020, unter 3.a; gl.A.: Fischer in Kirchhof, EStG, 7. Aufl., § 6 Rz 37; Schmidt/Glanegger, a.a.O., § 6 Rz 83; Werndl, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 6 Rz B 56).

    Gegenstand der BFH-Entscheidungen in BFHE 149, 163, BStBl II 1987, 423, in BFHE 164, 343, BStBl II 1991, 791 und in BFH/NV 1992, 297 waren Fallgestaltungen, in denen es im Zeitpunkt des Erwerbs selbst dem Grunde nach völlig offen war, ob der zu (weiteren) Anschaffungskosten auf das erworbene Wirtschaftsgut führende Zahlungsanspruch gegen den Erwerber jemals zur Entstehung gelangen würde.

    Es ging dort um in der Zukunft liegende, zunächst völlig ungewisse Ereignisse wie eine künftige Zusatzvereinbarung mit dem Ziel, endgültig alle Ansprüche aus einem mit Anpassungsklauseln versehenen Erbauseinandersetzungsvertrag abzugelten (BFH-Urteil in BFHE 149, 163, BStBl II 1987, 423), den künftigen Übertritt des Zahlungsberechtigten aus dem Ledigen- in den Verheiratetenstand (BFH-Urteil in BFHE 164, 343, BStBl II 1991, 791) oder das künftige Entstehen einer "Kaufpreis"-Zahlungspflicht zwischen nahen Angehörigen nur für den Fall, dass der Erwerber das erworbene Wirtschaftsgut weiterveräußert oder in Vermögensverfall gerät (BFH-Urteil in BFH/NV 1992, 297).

  • BFH, 15.10.2002 - IX R 46/01

    Kaufvertrag zwischen Ehegatten

    Sie sind in der Regel der Besteuerung nicht zugrunde zu legen, wenn die Gestaltung oder die tatsächliche Durchführung nicht dem zwischen Fremden Üblichen entspricht (st. Rechtsprechung, vgl. zu Mietverträgen BFH-Urteil vom 7. Mai 1996 IX R 69/94, BFHE 180, 377, BStBl II 1997, 196; zu Kaufverträgen BFH-Urteile vom 31. Mai 2001 IX R 78/98, BFHE 195, 392, BStBl II 2001, 756; vom 10. November 1998 VIII R 28/97, BFH/NV 1999, 616; vom 24. Oktober 1978 VIII R 172/75, BFHE 126, 282, BStBl II 1979, 135, und vom 6. November 1991 XI R 2/90, BFH/NV 1992, 297).
  • BFH, 10.11.1998 - VIII R 28/97

    Veräußerung von Gesellschaftsanteilen zwischen Ehegatten

    Diese allgemeinen Grundsätze gelten auch, wenn eine Anteilsveräußerung zwischen Angehörigen im Rahmen des § 17 EStG zu überprüfen ist (vgl. zur Überprüfung von Kaufverträgen zwischen Angehörigen BFH-Urteile vom 24. Oktober 1978 VIII R 172/75, BFHE 126, 282, BStBl II 1979, 135; vom 18. Januar 1990 IV R 50/88, BFH/NV 1990, 693, und vom 6. November 1991 XI R 2/90, BFH/NV 1992, 297).
  • FG Düsseldorf, 02.10.2002 - 16 K 2493/00

    Vermietung und Verpachtung; Miteigentumsanteil; Ehegatten; Vermögenstrennung;

    Der Rechtsprechungsgrundsatz, daß entgeltliche Verträge zwischen Ehegatten oder nahen Angehörigen nur dann der Besteuerung zugrunde gelegt werden können, wenn sie zivilrechtliche Wirksamkeit besitzen, klar vereinbart und ernsthaft gewollt sind, tatsächlich durchgeführt werden und nach Inhalt und Durchführung einem Fremdvergleich standhalten, gilt nicht nur für Arbeitsverträge, Mietverträge, Darlehensverträge und Gesellschaftsverträge, sondern auch für Kaufverträge und sonstige Vermögensübertragungen (st. Rspr., zB Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 6.11.1991 XI R 2/90, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFH/NV- 1992, 297; vom 10.11.1998 VIII R 28/97, BFH/NV 1999, 616; vom 31.5.2001 IV 53/00, BFH/NV 2001, 1547).

    Hält ein Kaufvertrag den Grundsätzen des sog. Fremdvergleichs nicht stand, so ist der Kaufpreisanspruch steuerlich nicht anzukennen und zB keine Grundlage für Abschreibungen (o.a. BFH- Urteil XI R 2/90).

  • FG Münster, 28.05.2001 - 4 K 1392/99

    Wohnungserwerb vom Ehemann

    Selbst die Verrechnung einer Kaufpreisforderung gegen eine gleichzeitige Geldschenkung führt nach der Rechtsprechung nicht zur vollständigen Nichtanerkennung des Geschäfts als solchem, sondern kann nur zur Behandlung als teilentgeltlicher Erwerb des Grundstücks mit Auswirkungen auf die Höhe des AfA-Volumens führen (BFH, Urteil vom 10.10.1991 XI R 16/89, BFH/NV 1992, 448 (449); Urteil vom 6.11.1991 XI R 2/90, BFH/NV 1992, 297 (298)).
  • FG Köln, 16.01.2013 - 3 K 2008/07

    Nachweis tatsächlicher Zahlung durch Versteuerung beim Empfänger?

    bbb) Anschaffungs- und Veräußerungsgeschäfte unter nahen Angehörigen sind unter Anwendung der vorgenannten Grundsätze ebenso wie Darlehensverträge unter nahen Angehörigen der Besteuerung grundsätzlich nicht zugrunde zu legen, wenn die Gestaltung oder die tatsächliche Durchführung nicht dem zwischen Fremden Üblichen entspricht, wobei im Hinblick auf Vereinbarungen zwischen wirtschaftlich unabhängigen (volljährigen) Angehörigen und auf Bau- und Anschaffungsdarlehen Erleichterungen gelten (st. Rechtsprechung, vgl. zu Kaufverträgen BFH-Urteile vom 31. Mai 2001 IX R 78/98, BFHE 195, 392, BStBl II 2001, 756; vom 10. November 1998 VIII R 28/97, BFH/NV 1999, 616; vom 24. Oktober 1978 VIII R 172/75, BFHE 126, 282, BStBl II 1979, 135, und vom 6. November 1991 XI R 2/90, BFH/NV 1992, 297; vom 09.11.2011 X R 60/09, BStBl II 2012, 638; zu Anschaffungsdarlehen vgl. die BFH-Urteile vom 4.6.1991 IX R 150/85 BStBl 1991 II S. 838 und vom 25.1.2000 25.01.2000 VIII R 50/97, BStBl 2000 II S. 393; BMF-Schreiben vom 23.12.2010, BStBl. I 2011, 37; Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 9 Anm. 400).
  • FG Düsseldorf, 02.10.2002 - 16 K 6580/00

    Vermietung und Verpachtung; Miteigentumsanteil; Ehegatten; Vermögenstrennung;

    Der Rechtsprechungsgrundsatz, daß entgeltliche Verträge zwischen Ehegatten oder nahen Angehörigen nur dann der Besteuerung zugrunde gelegt werden können, wenn sie zivilrechtliche Wirksamkeit besitzen, klar vereinbart und ernsthaft gewollt sind, tatsächlich durchgeführt werden und nach Inhalt und Durchführung einem Fremdvergleich standhalten, gilt nicht nur für Arbeitsverträge, Mietverträge, Darlehensverträge und Gesellschaftsverträge, sondern auch für Kaufverträge und sonstige Vermögensübertragungen (st. Rspr., zB Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 6.11.1991 XI R 2/90, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFH/NV- 1992, 297; vom 10.11.1998 VIII R 28/97, BFH/NV 1999, 616; vom 31.5.2001 IV 53/00, BFH/NV 2001, 1547).

    Hält ein Kaufvertrag den Grundsätzen des sog. Fremdvergleichs nicht stand, so ist der Kaufpreisanspruch steuerlich nicht anzuerkennen und zB keine Grundlage für Abschreibungen (o.a. BFH- Urteil XI R 2/90).

  • FG Baden-Württemberg, 19.03.2002 - 1 K 63/00

    Unzulässigkeit der Rückwirkung der für eine wesentliche Beteiligung an einer

    Diese allgemeinen Grundsätze gelten auch, wenn eine Anteilsveräußerung zwischen Angehörigen im Rahmen des § 17 EStG zu überprüfen ist (vgl. zur Überprüfung von Kaufverträgen zwischen Angehörigen BFH vom 24. Oktober 1978 - VIII R 172/75, BFHE 126, 282 , BStBl II 1979, 135 ; BFH vom 18. Januar 1990 - IV R 50/88, BFH/NV 1990, 693; BFH vom 6. November 1991 - XI R 2/90, BFH/NV 1992, 297).
  • FG Baden-Württemberg, 29.07.2010 - 2 K 2073/09

    Erwerb einer Immobilie durch Vertrag zwischen nahen Angehörigen (Ehegatten)

    Diese Rechtsgrundsätze gelten auch für den Abschluss eines Kaufvertrages (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH-Urteile vom 6. November 1991 XI R 2/90, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFH/NV- 1992, 297; vom 10. November 1998 VIII R 28/97, BFH/NV 1999, 616; vom 31. Mai 2001 IV 53/00, BFH/NV 2001, 1547).
  • FG Hessen, 02.12.2003 - 10 K 3677/01

    Handelsvertreter; Vertreterrecht; Immaterielles Wirtschaftsgut; Abschreibung -

    In einem solchen Fall führt erst der Bedingungseintritt zu Anschaffungskosten auf ein Wirtschaftsgut (BFH, Urteil vom 10.4.1991 XI R 7, 8/84, BStBl. II 1991, 791, 792; Urteil vom 6.11.1991 XI R 2/90, BFH/NV 1992, 297, 298).
  • FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03

    Steuerrechtliche Anerkennung eines Kaufvertrags - wirtschaftlicher Zusammenhang

  • FG Niedersachsen, 23.04.2002 - 6 K 10392/94

    Ansatz von Einkünften aus Kapitalvermögen aus der Veruntreuung zu Lasten einer

  • FG Düsseldorf, 17.02.2004 - 16 K 7445/00

    Auflösungsverlust; GmbH-Beteiligung; Anschaffungskosten; Anteilserwerb;

  • FG Hamburg, 18.07.2000 - II 388/99

    Grundstückskaufvertrag mit mittellosem Erwerber

  • FG Hamburg, 22.11.2001 - I 1075/97

    Zur Frage der Bemessungsgrundlage für Sonderausgaben und Objektverbrauch bei

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