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   BFH, 22.01.1992 - I R 20/91   

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BFH, 22.01.1992 - I R 20/91 (https://dejure.org/1992,5730)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1992 - I R 20/91 (https://dejure.org/1992,5730)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1992 - I R 20/91 (https://dejure.org/1992,5730)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ablehnung einer verbindlichen Auskunft über die steuerrechtliche Beurteilung einer einem beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer zugesagten Pension

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1992, 562
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 21.02.1974 - I R 160/71

    GmbH - Maßgeblich beteiligter Gesellschafter - Beratende Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 22.01.1992 - I R 20/91
    Auf Grund der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist aber die Rechtsfrage, ob es eine verdeckte Gewinnausschüttung i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 bzw. (bei Pensionszahlung) eine andere Ausschüttung i. S. des § 27 Abs. 3 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) 1977 darstellt, wenn einem Gesellschafter eine Pensionszusage anstelle laufender Bezüge von der Gesellschaft erteilt wird, insbesondere nach dem Handeln eines ordentlichen Geschäftsleiters zu beurteilen (BFH-Urteile vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363, und vom 28. Oktober 1987 I R 22/84, BFH/NV 1989, 131).
  • BFH, 19.07.1984 - IV R 207/83

    Teilwertabschreibung - Darlehnsforderung - Vermögenseinbuße - Geltendmachung

    Auszug aus BFH, 22.01.1992 - I R 20/91
    In diesem Fall darf sich das FG nicht auf die Aufhebung der Entscheidung über den außergerichtlichen Rechtsbehelf beschränken (vgl. BFH-Urteile vom 23. April 1985 VIII R 282/81, BFHE 144, 326, BStBl II 1985, 711; vom 17. Juli 1985 II R 228/82, BFHE 144, 155, BStBl II 1985, 675, und vom 19. Juli 1984 IV R 207/83, BFHE 142, 42, BStBl II 1985, 6, 8, a. E.).
  • BFH, 18.03.1970 - I R 176/69

    Anfechtungsklage - Zulässigkeit - Rechtsbehelf - Unrichtige Behandlung -

    Auszug aus BFH, 22.01.1992 - I R 20/91
    In keinem Fall kann davon die Zulässigkeit der von der Klägerin erhobenen Klage gemäß § 44 FGO von einer unzutreffenden Behandlung des vorgreiflichen außergerichtlichen Rechtsbehelfs durch die Finanzbehörden abhängen (vgl. BFH-Urteile vom 18. März 1970 I R 176/69, BFHE 99, 14, BStBl II 1970, 556; vom 18. Juni 1986 II R 38/84, BFHE 146, 519, BStBl II 1986, 704, und vom 20. Mai 1987 II R 44/84, BFHE 150, 4, BStBl II 1988, 229).
  • BFH, 20.05.1987 - II R 44/84

    Steuerbescheid - Vorbehalt der Nachprüfung - Anfechtung - Zinsbescheid -

    Auszug aus BFH, 22.01.1992 - I R 20/91
    In keinem Fall kann davon die Zulässigkeit der von der Klägerin erhobenen Klage gemäß § 44 FGO von einer unzutreffenden Behandlung des vorgreiflichen außergerichtlichen Rechtsbehelfs durch die Finanzbehörden abhängen (vgl. BFH-Urteile vom 18. März 1970 I R 176/69, BFHE 99, 14, BStBl II 1970, 556; vom 18. Juni 1986 II R 38/84, BFHE 146, 519, BStBl II 1986, 704, und vom 20. Mai 1987 II R 44/84, BFHE 150, 4, BStBl II 1988, 229).
  • BFH, 23.04.1985 - VIII R 282/81

    Außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren - Notwendige Hinzuziehung - Anfechtung

    Auszug aus BFH, 22.01.1992 - I R 20/91
    In diesem Fall darf sich das FG nicht auf die Aufhebung der Entscheidung über den außergerichtlichen Rechtsbehelf beschränken (vgl. BFH-Urteile vom 23. April 1985 VIII R 282/81, BFHE 144, 326, BStBl II 1985, 711; vom 17. Juli 1985 II R 228/82, BFHE 144, 155, BStBl II 1985, 675, und vom 19. Juli 1984 IV R 207/83, BFHE 142, 42, BStBl II 1985, 6, 8, a. E.).
  • BFH, 28.10.1987 - I R 22/84

    Grundsätze der steuerlichen Anerkennung von Pensionszusagen im Rahmen eines

    Auszug aus BFH, 22.01.1992 - I R 20/91
    Auf Grund der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist aber die Rechtsfrage, ob es eine verdeckte Gewinnausschüttung i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 bzw. (bei Pensionszahlung) eine andere Ausschüttung i. S. des § 27 Abs. 3 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) 1977 darstellt, wenn einem Gesellschafter eine Pensionszusage anstelle laufender Bezüge von der Gesellschaft erteilt wird, insbesondere nach dem Handeln eines ordentlichen Geschäftsleiters zu beurteilen (BFH-Urteile vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363, und vom 28. Oktober 1987 I R 22/84, BFH/NV 1989, 131).
  • BFH, 18.06.1986 - II R 38/84

    Finanzamt - Rechtlicher Grund - Dritter - Steuerschuldverhältnis -

    Auszug aus BFH, 22.01.1992 - I R 20/91
    In keinem Fall kann davon die Zulässigkeit der von der Klägerin erhobenen Klage gemäß § 44 FGO von einer unzutreffenden Behandlung des vorgreiflichen außergerichtlichen Rechtsbehelfs durch die Finanzbehörden abhängen (vgl. BFH-Urteile vom 18. März 1970 I R 176/69, BFHE 99, 14, BStBl II 1970, 556; vom 18. Juni 1986 II R 38/84, BFHE 146, 519, BStBl II 1986, 704, und vom 20. Mai 1987 II R 44/84, BFHE 150, 4, BStBl II 1988, 229).
  • BFH, 16.12.1987 - I R 66/84

    Rechtliche Bewertung der Ablehnung der Herausgabe von Fotokopien als

    Auszug aus BFH, 22.01.1992 - I R 20/91
    Die Ablehnung einer solchen Auskunft ist als Verwaltungsakt anzusehen (BFH-Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 66/84, BFH/NV 1988, 319; Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 118 AO 1977 Tz. 5).
  • BFH, 13.12.1989 - X R 208/87

    Eine außerhalb der Außenprüfung gegebene Auskunft des FA ist nach Treu und

    Auszug aus BFH, 22.01.1992 - I R 20/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH sind die Finanzbehörden auch zu verbindlichen Zusagen (außerhalb der §§ 204 ff. AO 1977) ermächtigt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562, und vom 13. Dezember 1989 X R 208/87, BFHE 159, 114, BStBl II 1990, 274; Tipke/Kruse, a. a. O., vor § 204 AO 1977 Tz. 7), wobei deren Erteilung im Ermessen der Finanzbehörden steht.
  • BFH, 17.07.1985 - II R 228/82

    Heilung unterlassener notwendiger Hinzuziehung durch Beiladung zum

    Auszug aus BFH, 22.01.1992 - I R 20/91
    In diesem Fall darf sich das FG nicht auf die Aufhebung der Entscheidung über den außergerichtlichen Rechtsbehelf beschränken (vgl. BFH-Urteile vom 23. April 1985 VIII R 282/81, BFHE 144, 326, BStBl II 1985, 711; vom 17. Juli 1985 II R 228/82, BFHE 144, 155, BStBl II 1985, 675, und vom 19. Juli 1984 IV R 207/83, BFHE 142, 42, BStBl II 1985, 6, 8, a. E.).
  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

  • BFH, 25.10.2023 - I R 8/18

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteilen vom 25.10.2023 I R 35/21 und I R

    Diesem Verständnis entspricht auch die ständige Rechtsprechung, der zufolge das Gericht eine isolierte Aufhebung der Einspruchsentscheidung bei der Anfechtungsklage nur vornehmen darf, falls der Kläger einen entsprechenden Antrag gestellt hat (z.B. Senatsurteil vom 22.01.1992 - I R 20/91, BFH/NV 1992, 562; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 08.03.2017 - IX R 47/15, BFH/NV 2017, 1044).
  • FG Köln, 06.03.2012 - 13 K 3006/11

    Negative verbindliche Auskunft des Finanzamtes unterliegt der vollen

    Nach dieser Rechtsprechung (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 22. Januar 1992 I R 20/91, BFH/NV 1992, 562) stand die Erteilung einer verbindlichen Auskunft im Ermessen der Finanzbehörden.

    Es ist dabei für die Entscheidung im vorliegenden Verfahren nicht von abschließender Bedeutung, ob die von der Verwaltung im AEAO aufgestellten Ermessensgesichtspunkte, die der BFH für die Zeit vor Änderung des Gesetzes durch das Föderalismusreform-Begleitgesetz als rechtmäßig angesehen hat (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 1992 I R 20/91, BFH/NV 1992, 562) in allen Punkten die gesetzlichen Grenzen des Ermessens einhalten (vgl. zur Kritik z. B. Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 89 AO Rdnrn. 41 bis 44 m. w. N.; Söhn in Hübschmann/ Hepp/ Spitaler, AO/FGO, § 89 AO Rdnrn. 239/240; Roser in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 89 AO Rdnrn. 33/34) und ob sie von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung entsprechenden Weise Gebrauch machen (vgl. zur Überprüfung von Ermessensrichtlinien BFH-Urteil vom 11. April 2006 VI R 64/02, BFHE 213, 268, BStBl II 2006, 642).

  • BFH, 25.09.2019 - I R 82/17

    Verständigungsverfahren nach dem EU-Schiedsübereinkommen

    Eine solche Klagestattgabe wäre nur bei einer sog. Ermessensreduzierung auf Null (vgl. z.B. Senatsurteile vom 22.01.1992 - I R 20/91, BFH/NV 1992, 562; vom 31.05.2017 - I R 92/15, BFHE 259, 387, BStBl II 2019, 14) zulässig gewesen.
  • FG Köln, 15.05.2002 - 2 K 1781/99

    Auskunftsanspruch gegen die Informationszentrale für steuerliche

    Mit der Entscheidung greift er in die Außenbeziehungen zum Kläger ein und regelt einen Einzelfall (vgl. zur Qualifikation der Ablehnung einer Auskunft als Verwaltungsakt z. B. BFH-Urteil vom 22. Januar 1992 I R 20/91, BFH/NV 1992, 562 m. w. N.; vgl. auch BFH/NV 1988, 319 m.w.N. für den Fall des Verlangens auf Herausgabe von Fotokopien).
  • FG München, 08.02.2011 - 13 K 2769/10

    Erteilung einer verbindlichen Auskunft - Bestellung eines Erbbaurechts als

    Dies hat der BFH in ständiger Rechtsprechung für die Erteilung verbindlicher Zusagen außerhalb der §§ 204 ff. AO ausgeführt (BFH-Urteil vom 22. Januar 1992 I R 20/91, BFH/NV 1992, 562; BFH-Beschluss vom 9. Januar 2004 VIII B 195/01, BFH/NV 2004, 758, jeweils m.w.N.; Klein/Brockmeyer, AO, 10. Aufl. 2010, § 89 Rz. 11); angesichts des eindeutigen Wortlauts des § 89 Abs. 2 Satz 1 AO ("können") hat der erkennende Senat keine Zweifel daran, dass dieser Grundsatz auch weiterhin gilt (ebenso Steinhauff, Steuer-Auskunftsverordnung gemäß § 89 Abs. 2 AO, jurisPR-SteuerR 8/2008 Anm. 4 unter Tz. V.2. m.w.N. auf BFH-Urteil vom 5. Oktober 2006 VII R 24/03, BFHE 215, 32, BStBl II 2007, 243).
  • BFH, 09.01.2004 - VIII B 195/01

    Verbindliche Auskunft

    Da es hierbei erkennbar von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ausging, nach der die Auskunftserteilung (außerhalb der §§ 204 ff. der Abgabenordnung --AO 1977--) grundsätzlich im Ermessen der Finanzbehörde steht (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 1992 I R 20/91, BFH/NV 1992, 562, m.w.N.; Klein/Rüsken, Abgabenordnung, § 204 Rz. 6), hätte es der substantiierten Darlegung bedurft, weshalb der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) gleichwohl eine erneute Entscheidung des BFH im Interesse der Rechtseinheit und Rechtsfortbildung (vgl. § 115 Abs. 2 Nr. 1 und 2, erste Alternative FGO) für erforderlich hält (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 116 Rz. 33, 38; BFH-Beschluss vom 27. Oktober 2003 III B 13/03, juris).
  • FG Köln, 07.12.2011 - 2 K 2825/09

    Kein Anspruch auf Auskunft aus der Datenbank "ZAUBER" bei gelöschten Daten

    Mit der Entscheidung greift er in die Außenbeziehungen zum Kläger ein und regelt einen Einzelfall (vgl. zur Qualifikation der Ablehnung einer Auskunft als Verwaltungsakt z. B. BFH-Urteil vom 22. Januar 1992 I R 20/91, BFH/NV 1992, 562 m.w.N.; vgl. auch BFH-Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 66/84, a.a.O., m.w.N. für den Fall des Verlangens auf Herausgabe von Fotokopien; zur Qualifikation einer Auskunft nach § 19 Abs. 1 Satz 1 BDSG vgl. auch FG Köln, Urteil vom 15. Mai 2002 2 K 1781/99, EFG 2002, 1150).
  • FG Baden-Württemberg, 25.09.2000 - 9 K 139/97

    Keine verbindliche Zusage des FA über Entnahmewert des Betriebsgrundstücks bei

    Die Erteilung verbindlicher Auskünfte steht im pflichtgemäßen Ermessen der Finanzämter (vgl. BFH-Urteil v. 22.1.1992, I R 20/91, Sammlung amtlich nichtveröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV 1992, 562 m.w.N.).
  • FG Hessen, 05.09.2006 - 6 K 1158/04

    Anspruch; Erteilung; Zweite Steuernummer; Informelle Selbstbestimmung;

    Damit hat es die auf unmittelbarer Rechtswirkung nach außen gerichtete Regelung (§ 118 AO ) getroffen, dass der Klägerin der geltend gemachte Anspruch nicht zusteht (vgl. BFH-Urteile vom 16.12.1987 I R 66/84, BFH/NV 1988, 319 und vom 22.01.1992 I R 20/91, BFH/NV 1992, 562).
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