Weitere Entscheidung unten: BFH, 22.01.1993

Rechtsprechung
   BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89   

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https://dejure.org/1992,4729
BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89 (https://dejure.org/1992,4729)
BFH, Entscheidung vom 02.06.1992 - VIII R 8/89 (https://dejure.org/1992,4729)
BFH, Entscheidung vom 02. Juni 1992 - VIII R 8/89 (https://dejure.org/1992,4729)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmissbräuchlichkeit von Basisgesellschaften in der Rechtsform der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) im niedrig besteuernden Ausland - Wirtschaftlicher Grund der Zwischenschaltung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 416
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 09.12.1980 - VIII R 11/77

    Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Einschaltung der Basisgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89
    Es reicht nicht aus, daß die Basisgesellschaft ohne sonstige unternehmerische Betätigungen geschäftsleitende Funktionen nur gegenüber einer Tochtergesellschaft ausübt (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 1970 I R 122/66, BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554) oder lediglich Anteile an einer oder an mehreren Tochtergesellschaften halten und sich dabei auf die Ausübung der Gesellschafterrechte beschränken soll (BFH-Urteile vom 9. Dezember 1980 VIII R 11/77, BFHE 132, 198, BStBl II 1981, 339).

    Das FG hat weder weitere Beteiligungserwerbe festgestellt, wie dies dem Satzungszweck entsprochen hätte, noch sind solche ernstlich vorbereitet und betrieben worden (vgl. dazu - außer BFH in BFHE 132, 198, BStBl II 1981, 339 - auch BFH-Urteil vom 27. Juli 1976 VIII R 55/72, BFHE 120, 123, BStBl II 1977, 266).

    Beschränkt sich eine ausländische Gesellschaft bei den von ihr erworbenen und gehaltenen Beteiligungen auf die Ausübung von Gesellschaftsrechten, wird sie wirtschaftlich nur tätig, wenn sie damit den Aufbau eines internationalen Konzerns vorbereiten und betreiben will (vgl. insbesondere BFH in BFHE 132, 198, BStBl II 1981, 339 unter I 1b).

  • BFH, 05.03.1986 - I R 201/82

    Rechtsmißbrauch - Zwischenschaltung von Basisgesellschaften - Niedrig besteuertes

    Auszug aus BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89
    Diese Rechtsprechung ist mehrfach bestätigt worden (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1986 I R 201/82, BFHE 146, 158, BStBl II 1986, 496, und zuletzt im BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 52/90, BFH/NV 1992, 271).

    Fehlt es an einer wirtschaftlichen Betätigung und sind auch sonst keine beachtlichen Gründe für die Einschaltung der ausländischen GmbH erkennbar, ist von der tatsächlichen Vermutung auszugehen, daß derjenige, der für die Zwischenschaltung einer Gesellschaft im niedrig besteuernden Ausland keine plausiblen Gründe angeben kann, mit dieser Zwischenschaltung ausschließlich die Umgehung der Besteuerung im Inland verfolgt (vgl. bereits BFH in BFHE 146, 158, BStBl II 1986, 496).

  • BFH, 04.10.1988 - VIII R 161/84

    Eröffnung des Finanzrechtswegs für Streitigkeiten über Abgabenangelegenheiten -

    Auszug aus BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89
    Diese Prüfung ist zwar im Verfahren gegen den Folgebescheid durchzuführen, so daß die gesondert festgestellten Besteuerungsgrundlagen nicht berücksichtigt werden dürfen, wenn sich bei dieser Prüfung die Unwirksamkeit des Feststellungsbescheids herausstellt (BFH-Urteil vom 25. März 1986 III B 6/85, BFHE 146, 225, BStBl II 1986, 477; Urteile vom 15. April 1988 III R 26/85, BFHE 153, 98, BStBl II 1988, 660; vom 4. Oktober 1988 VIII R 161/84, BFH/NV 1989, 758, m.w.N.).
  • BFH, 02.09.1987 - I R 110/86

    Unterscheidung der Irrtümer error in procedendo und error in iudicando

    Auszug aus BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89
    Die Berücksichtigung eines Grundlagenbescheids trotz fehlender Bindungswirkung im Verfahren gegen den Folgebescheid ist kein Verfahrensfehler, sondern ein materiell-rechtlicher Mangel des Urteils (BFH-Urteil vom 2. September 1987 I R 110/86, BFH/ NV 1988, 176).
  • BFH, 04.05.1977 - I R 27/74

    Revisionsbeklagter kann mangelnde Sachaufklärung nicht rügen, soweit er seine

    Auszug aus BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89
    Wird eine Gegenrüge erhoben, so muß sie den allgemeinen Anforderungen an eine ordnungsgemäße Verfahrensrüge genügen (vgl. BFH-Urteil vom 4. Mai 1977 I R 27/74, BFHE 123, 20, BStBl II 1977, 802; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 120 Anm.42; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 120 FGO Tz.67, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 15.04.1988 - III R 26/85

    Einkommensteuerbescheid - Aussetzung der Vollziehung - Klage - Ernstliche Zweifel

    Auszug aus BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89
    Diese Prüfung ist zwar im Verfahren gegen den Folgebescheid durchzuführen, so daß die gesondert festgestellten Besteuerungsgrundlagen nicht berücksichtigt werden dürfen, wenn sich bei dieser Prüfung die Unwirksamkeit des Feststellungsbescheids herausstellt (BFH-Urteil vom 25. März 1986 III B 6/85, BFHE 146, 225, BStBl II 1986, 477; Urteile vom 15. April 1988 III R 26/85, BFHE 153, 98, BStBl II 1988, 660; vom 4. Oktober 1988 VIII R 161/84, BFH/NV 1989, 758, m.w.N.).
  • BFH, 11.12.1985 - I R 31/84

    Revision - Prüfung von Amts wegen - Steuerbescheid - Wirksame Bekanntgabe -

    Auszug aus BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89
    Die die Unwirksamkeit des Feststellungsbescheids begründenden Tatsachen können aber - anders als ggf. die nicht ordnungsgemäße Bekanntgabe des mit der Klage angefochtenen Folgebescheids selbst (zum Bekanntgabemangel als Sachurteilsvoraussetzung vgl. z.B. BFH-Urteil vom 11.Dezember 1985 I R 31/84, BFHE 146, 196, BStBl II 1986, 474 und dazu Gräber/Ruban, a.a.O., .§ 118 Anm. 35) - im Revisionsverfahren nicht von Amts wegen festgestellt werden.
  • BFH, 25.03.1986 - III B 6/85

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - Einkommensteuerbescheid - Folgebescheid -

    Auszug aus BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89
    Diese Prüfung ist zwar im Verfahren gegen den Folgebescheid durchzuführen, so daß die gesondert festgestellten Besteuerungsgrundlagen nicht berücksichtigt werden dürfen, wenn sich bei dieser Prüfung die Unwirksamkeit des Feststellungsbescheids herausstellt (BFH-Urteil vom 25. März 1986 III B 6/85, BFHE 146, 225, BStBl II 1986, 477; Urteile vom 15. April 1988 III R 26/85, BFHE 153, 98, BStBl II 1988, 660; vom 4. Oktober 1988 VIII R 161/84, BFH/NV 1989, 758, m.w.N.).
  • BFH, 29.10.1981 - I R 89/80

    Erstattung von Kapitalertragsteuer - Zulässigkeit eines Antrags - Klagebegehren -

    Auszug aus BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89
    § 6 StAnpG will alle Fälle erfassen, in denen auf dem angemessenen Wege höhere Steuern in der Bundesrepublik zu zahlen wären als auf dem tatsächlich eingeschlagenen (BFH-Urteil vom 1. Dezember 1982 I R 43/79, BFHE 140, 129, BStBl II 1985, 2); es kommt ausschließlich auf den Bezug des steuererheblichen Sachverhalts zum Inland und zu den inländischen Steuergesetzen an (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1981 I R 89/80, BFHE 134, 245, BStBl II 1982, 150, und vom 10. November 1983 IV R 62/82, BFHE 141, 12, BStBl II 1984, 605).
  • BFH, 23.10.1991 - I R 52/90

    Vermutung einer Alibitätigkeit durch mißbräuchlichen passiven Erwerb eines

    Auszug aus BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89
    Diese Rechtsprechung ist mehrfach bestätigt worden (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1986 I R 201/82, BFHE 146, 158, BStBl II 1986, 496, und zuletzt im BFH-Urteil vom 23. Oktober 1991 I R 52/90, BFH/NV 1992, 271).
  • BFH, 10.11.1983 - IV R 62/82

    Rechtsmißbrauch - Domizilgesellschaft - Einheitliche Gewinnfeststellung

  • BFH, 24.02.1976 - VIII R 155/71

    Basisgesellschaft im Ausland - Rechtsmißbrauch - Steuererhebung - Anwendbarkeit

  • BFH, 01.12.1982 - I R 43/79

    Basisgesellschaft - Gestaltungsmißbrauch - Geschäftsleitung im Inland

  • BFH, 30.05.1984 - I R 218/80

    Urteil - Wirksamkeit eines Urteils - Anspruch auf rechtliches Gehör - Schriftsatz

  • BFH, 28.01.1992 - VIII R 7/88

    Vermutung für rechtsmissbräuchliche Zwischenschaltung von Basisgesellschaft im

  • BFH, 27.07.1976 - VIII R 55/72

    Basisgesellschaft - Ausland - Tatbestand des Rechtsmißbrauchs - Niedrige

  • BFH, 15.04.1970 - I R 122/66

    Organschaft - Steuerrechtliche Anerkennung - Muttergesellschaft -

  • BFH, 15.04.1986 - VIII R 285/81

    Steuerumgehung und Vorliegen eines Rechtsmißbrauchs bei Einschaltung einer

  • BFH, 29.07.1976 - VIII R 142/73

    Basisgesellschaft - Ausland - Tatbestand des Rechtsmißbrauchs - Sitz - Rechtsform

  • BFH, 29.10.1997 - I R 35/96

    Gestaltungsmißbrauch durch beschränkt Steuerpflichtige

    Dies setzt grundsätzlich unternehmerische, insbesondere über bloße Verwaltungs- oder Rechtshandlungen hinausgehende Aktivitäten voraus (BFH-Urteile vom 9. Dezember 1980 VIII R 11/77, BFHE 132, 198, BStBl II 1981, 339; vom 2. Juni 1992 VIII R 8/89, BFH/NV 1993, 416; Tipke/Kruse, a.a.O., § 42 AO 1977 Tz. 40).
  • FG Saarland, 07.11.2000 - 1 K 128/98

    Inländische Steuerpflicht und Annahme eines Gestaltungsmissbrauchs bei Gründung

    Dies setzt grundsätzlich unternehmerische, insbesondere über bloße Verwaltungs- oder Rechtshandlungen hinausgehende Aktivitäten voraus (BFH-Urteile vom 9. Dezember 1980 VIII R 11/77, BStBl II 1981, 339 ; vom 2. Juni 1992 VIII R 8/89, BFH/NV 1993, 416).
  • FG Köln, 11.03.1999 - 13 K 1337/92

    Gestaltungsmissbrauch bei zwischengeschalteter Kapitalgesellschaft; Fehlen

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  • FG Köln, 08.08.2001 - 2 K 6630/99

    Steuerentlastung einer ausländischen Gesellschaft im

    Für die Anerkennung vorgetragener wirtschaftlicher Gründe ist außerdem weiter erforderlich, dass die Gründe nicht nur vorgeschoben werden ( Blümich a.a.O. Tz. 37; Höppner a.a.O. S. 1160) , sondern durch die Gesellschaft tatsächlich vollzogen werden ( vgl. BFH-Urteil vom 2.6.1992 VIII R 8/89, BFH/NV 1993, 416).
  • FG Köln, 22.06.2001 - 2 K 5087/95

    Voraussetzungen der Kapitalertragsteuerentlastung

    Für die Anerkennung vorgetragener derartiger wirtschaftlicher Gründe ist aber weiter erforderlich, daß die Gründe nicht nur vorgeschoben werden (Blümich a.a.O. Tz. 37; Höppner a.a.O. S. 1160), sondern durch die Gesellschaft tatsächlich vollzogen werden (vgl. BFH-Urteil vom 2.6.1992 VIII R 8/89, BFH/NV 1993, 416).
  • FG Köln, 09.07.2003 - 2 K 535/98

    Erteilung von Freistellungsbescheinigungen und -bescheiden nach § 50d Abs. 3 S. 1

    Dies setzt grundsätzlich unternehmerische, insbesondere über bloße Verwaltungs- oder Rechtshandlungen hinausgehende Aktivitäten voraus (BFH-Urteil vom 2.6.1992 VIII R 8/89, BFH/NV 1993, 416).
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Rechtsprechung
   BFH, 22.01.1993 - VI R 61/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,4160
BFH, 22.01.1993 - VI R 61/91 (https://dejure.org/1993,4160)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1993 - VI R 61/91 (https://dejure.org/1993,4160)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1993 - VI R 61/91 (https://dejure.org/1993,4160)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Abzugsfähigkeit von der Lebensführung als auch der Förderung der beruflichen Tätigkeit dienenden Aufwendungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 416
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.08.1988 - VI R 175/85

    Aufwendungen von Lehrern für Skilehrgänge nur unter engen Voraussetzungen als

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - VI R 61/91
    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage statt und führte im wesentlichen aus: Zwar seien die Anforderungen des Bundesfinanzhofs (BFH) im Urteil vom 26. August 1988 VI R 175/85 (BFHE 154, 513, BStBl II 1989, 91) an die Anerkennung derartiger Aufwendungen als Werbungskosten in zwei Punkten nicht erfüllt.

    Der Streitfall ist daher anders zu beurteilen als der vom erkennenden Senat entschiedene Fall eines Sportlehrers, dessen Aufwendungen zur Erlangung einer Schulskileiter-Lizenz - wenn auch nur in einem engen Rahmen - als Werbungskosten anerkannt werden können (BFH-Urteil in BFHE 154, 513, BStBl II 1989, 91).

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - VI R 61/91
    Die Vorschrift des § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG enthält damit eine gesetzliche Typisierung und ein gesetzliches Verbot der Aufteilung in den durch sie betroffenen Fällen (BFH-Beschluß vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17).

    Nach ständiger Rechtsprechung liegen abziehbare Aufwendungen nur vor, wenn sie ausschließlich oder zumindest weitaus überwiegend im beruflichen Interesse getätigt werden, wenn also die Verfolgung privater Interessen nahezu ausgeschlossen ist (BFH-Beschlüsse in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213).

  • BFH, 27.11.1978 - GrS 8/77

    Beschluß des Großen Senats zur Frage, wann und inwieweit Aufwendungen für die

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - VI R 61/91
    Nach ständiger Rechtsprechung liegen abziehbare Aufwendungen nur vor, wenn sie ausschließlich oder zumindest weitaus überwiegend im beruflichen Interesse getätigt werden, wenn also die Verfolgung privater Interessen nahezu ausgeschlossen ist (BFH-Beschlüsse in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213).
  • BFH, 26.08.1988 - VI R 72/87

    Aufwendungen für die Teilnahme zum Erwerb einer Schulskileiter-Lizenz als

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - VI R 61/91
    Er hat daher die Anerkennung der Aufwendungen als Werbungskosten auf Lehrer beschränkt, die in ihrer Schule tatsächlich Sportunterricht erteilen oder eine entsprechende Arbeitsgemeinschaft leiten, die erworbenen Fähigkeiten also anschließend tatsächlich im Lehrberuf verwenden (vgl. auch das Senatsurteil vom 26. August 1988 VI R 72/87, BFH/NV 1989, 292).
  • BFH, 22.06.2006 - VI R 61/02

    Aufwendungen von Lehrern für Snowboardkurse als Werbungskosten -

    Im Übrigen hat es der BFH als schädlich angesehen, wenn der Teilnehmer bei Antritt des Kurses das Skifahren noch nicht beherrscht (vgl. auch BFH-Urteile vom 21. September 1990 VI R 116/86, BFH/NV 1991, 315; vom 27. März 1991 VI R 103/86, BFH/NV 1991, 596; vom 26. Juli 1991 VI R 93/87, BFH/NV 1991, 815; vom 31. Juli 1992 VI R 161/88, BFH/NV 1993, 93, und vom 22. Januar 1993 VI R 61/91, BFH/NV 1993, 416).
  • FG Niedersachsen, 17.02.1999 - IX 647/97

    Lohnsteuer; Ausbildung zur Yoga-Lehrerin

    Unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Janauar 1993 VI R 61/91 (BFH/NV 1993, 416, betr.

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 22. Januar 1993 VI R 61/91 , BFH/NV 1993, 416 m.w.N.) liegen deshalb abziehbare Aufwendungen nur vor, wenn sie ausschließlich oder zumindest weitaus überwiegend im beruflichen Interesse getätigt werden, wenn also die Verfolgung privater Interessen nahezu ausgeschlossen ist.

  • FG Baden-Württemberg, 04.05.2004 - 10 K 28/04

    Abzugsfähigkeit der Aufwendungen für einen Snowboard-, Snow blades- und

    Nach ständiger Rechtsprechung liegen abziehbare Aufwendungen nur vor, wenn sie ausschließlich oder zumindest weitaus überwiegend im beruflichen Interesse getätigt werden, wenn also die Verfolgung privater Interessen nahezu ausgeschlossen ist (BFH, Urteil v. 22. Januar 1993 VI R 61/91, BFH/NV 1993, 416; Beschlüsse v. 10. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213).

    Der BFH ist bei jener Entscheidung, an deren Grundsätzen er festgehalten hat (BFH, Urteil vom 22. Januar 1993 VI R 61/91, BFH/NV 1993, 416), davon ausgegangen, dass die Frage, ob eine Lehrkraft aus beruflichen Gründen an einem einschlägigen Lehrgang teilgenommen hat, nur nach objektiven Gesichtspunkten beurteilt werden kann und diese Beurteilung eine Typisierung unerlässlich macht.

  • FG Niedersachsen, 19.03.2002 - 13 K 44/99

    Lehrerfortbildung "Snowboardfahren" als Werbungskosten

    Der Bundesfinanzhof hat in seiner Rechtsprechung zu den Schulskileiter-Kursen verlangt, dass in einem Zertifikat neben der Teilnahme des Lehrers an dem Lehrgang seine Befähigung zur eigenverantwortlichen Durchführung von Jugendskireisen bescheinigt werden muss (BFH-Urteil vom 26. August 1988 VI R 175/85, BStBl II 1989, 91; BFH-Urteil vom 26. Juli 1991 VI R 93/87, BFH/NV 1991, 815; BFH-Urteil vom 31. Juli 1992 VI R 161/88, BFH/NV 1993, 93; BFH-Urteil vom 22. Januar 1993 VI R 61/91, BFH/NV 1993, 416).
  • FG Köln, 11.03.1999 - 13 K 1337/92

    Gestaltungsmissbrauch bei zwischengeschalteter Kapitalgesellschaft; Fehlen

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  • FG Baden-Württemberg, 04.07.1997 - 14 K 175/94

    Aufwendungen eines Lehrers für Auslandsreisen; Abgrenzung Werbungskosten zu

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  • FG München, 16.02.2000 - 13 K 291/98

    Kosten einer Sportlehrerin für Tanzkurse als gemischte Aufwendungen;

    Deshalb liegen nach ständiger BFH-Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 22. Januar 1993 VI R 61/91 , BFH-NV 1993, 416, m.w.N.) abziehbare Aufwendungen nach § 9 EStG nur dann vor, wenn sie ausschließlich oder zumindest weitaus überwiegend beruflich veranlaßt sind, wenn also die gleichzeitige Verfolgung privater Interessen nahezu ausgeschlossen ist.
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