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   BFH, 22.01.1993 - III R 92/89   

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https://dejure.org/1993,4922
BFH, 22.01.1993 - III R 92/89 (https://dejure.org/1993,4922)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1993 - III R 92/89 (https://dejure.org/1993,4922)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1993 - III R 92/89 (https://dejure.org/1993,4922)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erlass von Verspätungs- und Säumniszuschlägen nach Tod des Steuerpflichtigen und unverzüglicher Steuerzahlung durch die Erben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 455
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 29.08.1991 - V R 78/86

    Erhebung der vollen Säumniszuschläge kann - nach vorher abgelehnter Aussetzung

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - III R 92/89
    Ein Erlaß von Säumnis- und Verspätungszuschlägen aus sachlichen Billigkeitsgründen kann geboten sein, wenn die Einziehung dieser Zuschläge den Wertungen des Gesetzgebers zuwiderlaufen würde (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. August 1991 V R 78/86, BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906); dagegen rechtfertigen Umstände, die der Gesetzgeber bei der Ausgestaltung des gesetzlichen Tatbestands einer steuerrechtlichen Vorschrift bewußt in Kauf genommen hat, keinen Erlaß aus sachlichen Billigkeitsgründen (BFH-Urteil vom 24. September 1976 I R 41/75, BFHE 120, 212, BStBl II 1977, 127).

    Bei nicht rechtzeitiger Zahlung sollen daher entweder Stundungszinsen (§ 234 Abs. 1 AO 1977) oder Aussetzungszinsen (§ 237 AO 1977) oder Säumniszuschläge anfallen; verwirkte Säumniszuschläge treten an die Stelle von Stundungs- und Aussetzungszinsen (BFH-Urteil in BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906).

  • BFH, 19.01.1989 - V R 98/83

    1. Erlaß von Säumniszuschlägen aus sachlichen Billigkeitsgründen für Miterben

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - III R 92/89
    Es bleibt dem Erben allerdings unbenommen, den Erlaß von Säumniszuschlägen aus sachlichen, auf den Erblasser bezogenen Billigkeitsgründen geltend zu machen (BFH-Urteil vom 19. Januar 1989 V R 98/83, BFHE 156, 8, BStBl II 1990, 360).
  • BFH, 18.08.1988 - V R 19/83

    Zur Festsetzung eines Verspätungszuschlags in Höhe von 10 DM wegen verspäteter

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - III R 92/89
    Der Verspätungszuschlag ist ein besonderes Druckmittel der Steuerverwaltung zur Sicherung eines ordnungsgemäßen Veranlagungsverfahrens (BFH-Urteil vom 18. August 1988 V R 19/83, BFHE 154, 23, BStBl II 1988, 929).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - III R 92/89
    Die Entscheidung über ein Erlaßbegehren ist eine Ermessensentscheidung, die von den Gerichten nur in den durch § 102 FGO gezogenen Grenzen überprüft werden kann (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 GmS-OGB 3/70, BFHE 105, 101, BStBl II 1972, 603).
  • BFH, 08.03.1984 - I R 44/80

    Erlaß von Säumniszuschlägen wegen sachlicher Unbilligkeit bei Überschuldung und

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - III R 92/89
    Wenn bei dem Steuerpflichtigen bis zu seinem Tode kein Grund für einen sachlichen Billigkeitserlaß (wie etwa Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit; vgl. BFH-Urteil vom 8. März 1984 I R 44/80, BFHE 140, 421, BStBl II 1984, 415) vorlag, dann kann dies auch nicht bei dem in die Rechtsposition des Erblassers einrückenden Erben der Fall sein.
  • BFH, 08.12.1975 - GrS 1/75

    Bemessung von Säumniszuschlägen - Rechtsbehelfsverfahren - Herabsetzung der

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - III R 92/89
    Die Säumniszuschläge sind ein Druckmittel eigener Art, das den Steuerpflichtigen zur rechtzeitigen Zahlung anhalten soll (BFH-Beschluß vom 8. Dezember 1975 GrS 1/75, BFHE 117, 352, BStBl II 1976, 262).
  • BFH, 25.04.1969 - III 127/65

    Einordnung der Vermögensabgabe nach dem Lastenausgleichsgesetz als

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - III R 92/89
    Der Erbe tritt als Gesamtrechtsnachfolger materiell- und verfahrensrechtlich grundsätzlich in die gesamte abgabenrechtliche Rechtsstellung des verstorbenen Steuerpflichtigen ein (vgl. BFH- Beschluß vom 25. April 1969 III 127/65, BFHE 96, 93, BStBl II 1969, 622, und BFH-Urteil vom 10. August 1972 VIII R 1/67, BFHE 107, 195, BStBl II 1973, 9; Brockmeyer in Klein/Orlopp, Abgabenordnung, 4. Aufl., § 45 Anm.1, Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 45 AO 1977 Anm.9).
  • BFH, 10.08.1972 - VIII R 1/67

    Rückstellung - Erfüllung der ungewissen Verbindlichkeit - Verpflichteter

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - III R 92/89
    Der Erbe tritt als Gesamtrechtsnachfolger materiell- und verfahrensrechtlich grundsätzlich in die gesamte abgabenrechtliche Rechtsstellung des verstorbenen Steuerpflichtigen ein (vgl. BFH- Beschluß vom 25. April 1969 III 127/65, BFHE 96, 93, BStBl II 1969, 622, und BFH-Urteil vom 10. August 1972 VIII R 1/67, BFHE 107, 195, BStBl II 1973, 9; Brockmeyer in Klein/Orlopp, Abgabenordnung, 4. Aufl., § 45 Anm.1, Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 45 AO 1977 Anm.9).
  • BFH, 24.09.1976 - I R 41/75

    Uneinbringlichkeit der Kaufpreisforderung - Betriebsveräußerung - Auswirkung auf

    Auszug aus BFH, 22.01.1993 - III R 92/89
    Ein Erlaß von Säumnis- und Verspätungszuschlägen aus sachlichen Billigkeitsgründen kann geboten sein, wenn die Einziehung dieser Zuschläge den Wertungen des Gesetzgebers zuwiderlaufen würde (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. August 1991 V R 78/86, BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906); dagegen rechtfertigen Umstände, die der Gesetzgeber bei der Ausgestaltung des gesetzlichen Tatbestands einer steuerrechtlichen Vorschrift bewußt in Kauf genommen hat, keinen Erlaß aus sachlichen Billigkeitsgründen (BFH-Urteil vom 24. September 1976 I R 41/75, BFHE 120, 212, BStBl II 1977, 127).
  • BFH, 15.11.2022 - VII R 55/20

    Zur Verfassungsmäßigkeit von Säumniszuschlägen

    Soweit nach dem BFH in seinen Urteilen in BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906, unter B.II.2.a und vom 22.01.1993 - III R 92/89 (BFH/NV 1993, 455, unter 2.c) in den Normen § 240 AO (Säumniszuschläge), § 234 AO (Stundungszinsen) und § 237 AO (Zinsen bei Aussetzung der Vollziehung) zum Ausdruck kommt, dass die Finanzbehörde von dem in den §§ 240 und 361 Abs. 1 AO niedergelegten Grundsatz, wonach festgesetzte Steuerschulden bei Fälligkeit zu zahlen sind, nicht ohne eine Gegenleistung des Zahlungspflichtigen absehen kann und darin einen systematischen Zusammenhang zwischen diesen drei Normen erkannt hat, handelt es sich nicht um einen systematischen Zusammenhang zwischen §§ 233 ff. AO und § 240 AO in dem Sinne, dass Säumniszuschläge Zinsen i.S. des § 233 Satz 1 AO sind (vgl. ferner Loose in Tipke/Kruse, § 240 AO Rz 1; Beschlüsse des FG Münster vom 29.05.2020 - 12 V 901/20 AO, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2020, 1053, Rz 34, und vom 16.05.2022 - 5 V 507/22, EFG 2022, 1357, Rz 40).
  • BFH, 23.08.2022 - VII R 21/21

    Zur Verfassungsmäßigkeit von Säumniszuschlägen und Duldungsinanspruchnahme des

    Soweit nach dem BFH (Urteil in BFHE 165, 178, BStBl II 1991, 906, unter B.II.2.a; ebenso BFH-Urteil vom 22.01.1993 - III R 92/89, BFH/NV 1993, 455, unter Entscheidungsgründe 2.c in den Normen § 240 AO --Säumniszuschläge--, § 234 AO --Stundungszinsen-- und § 237 AO --Zinsen bei Aussetzung der Vollziehung--) zum Ausdruck kommt, dass die Finanzbehörde von dem in den §§ 240 und 361 Abs. 1 AO niedergelegten Grundsatz, wonach festgesetzte Steuerschulden bei Fälligkeit zu zahlen sind, nicht ohne eine Gegenleistung des Zahlungspflichtigen absehen kann und darin einen systematischen Zusammenhang zwischen diesen drei Normen erkannt hat, handelt es sich nicht um einen systematischen Zusammenhang zwischen §§ 233 ff. AO und § 240 AO in dem Sinne, dass Säumniszuschläge Zinsen i.S. des § 233 Satz 1 AO sind (vgl. ferner Loose in Tipke/Kruse, § 240 AO Rz 1; Beschlüsse des FG Münster vom 29.05.2020 - 12 V 901/20 AO, EFG 2020, 1053, Rz 34, und vom 16.05.2022 - 5 V 507/22, EFG 2022, 1357, Rz 40).
  • BFH, 23.09.2009 - XI R 56/07

    Keine Rücknahme eines Verspätungszuschlags wegen Eintritts einer

    Verspätungszuschläge sind ebenso wenig wie Säumniszuschläge vom Übergang kraft Gesamtrechtsnachfolge ausgeschlossen (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 1993 III R 92/89, BFH/NV 1993, 455, unter II.2.c).

    Die Erhebung des gegen einen Rechtsvorgänger festgesetzten Verspätungszuschlags führt auch dann nicht zu einem sinnwidrigen Ergebnis, wenn der Rechtsnachfolger die bisher versäumten Erklärungspflichten nunmehr unverzüglich erfüllt (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1993, 455, zur Gesamtrechtsnachfolge durch Erbfall).

  • BFH, 20.02.2019 - X R 32/17

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 20. Februar 2019 X R 28/17 -

    cc) Dies entspricht der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur rechtlichen Einordnung des Verspätungszuschlags nach § 152 AO: Obwohl dieser an ein in der Vergangenheit liegendes schuldhaftes Verhalten des Steuerpflichtigen anknüpft, handelt es sich nicht etwa um einen Straf- oder Bußgeldtatbestand, sondern um ein besonderes Druckmittel der Steuerverwaltung zur Sicherung eines ordnungsgemäßen Veranlagungsverfahrens, das präventiven Charakter hat (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. August 1988 V R 19/83, BFHE 154, 23, BStBl II 1988, 929, unter B.1.; vom 22. Januar 1993 III R 92/89, BFH/NV 1993, 455, unter 2.d, und vom 30. November 2001 IV B 30/01, BFH/NV 2002, 475).
  • BFH, 22.09.1993 - X R 107/91

    Vermächtniszuwendungen an gemeinnützige Einrichtungen sind beim Erben keine

    Der BFH vertritt darüber hinaus allerdings in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, der Gesamtrechtsnachfolger trete materiell-rechtlich und verfahrensrechtlich in die abgabenrechtliche Stellung des Rechtsvorgängers ein (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 17. Mai 1972 I R 126/70, BFHE 105, 483, BStBl II 1972, 621; vom 26. März 1981 IV R 130/77, BFHE 133, 271, BStBl II 1981, 614; vom 25. August 1983 IV R 99/80, BFHE 139, 265, BStBl II 1984, 31; vom 22. Januar 1993 III R 92/89, BFH/NV 1993, 455).
  • FG Sachsen-Anhalt, 27.04.2023 - 4 K 394/21

    Aufhebung eines Verspätungszuschlags zur Umsatzsteuer nach § 152 Abs. 1 AO n.F.

    Daneben bezweckt der Verspätungszuschlag einen Ausgleich der aus der verspäteten Abgabe der Steuererklärung gezogenen Vorteile (BFH-Urteil vom 22.1.1993 III R 92/89, n. v., BFH/NV 1993, 455) sowie eine "gewisse Ahndung" der Pflichtverletzung des Steuerpflichtigen.

    Dies wird insbesondere bei der Bemessung nach § 152 Abs. 5 Satz 1 AO n. F. deutlich, soweit der Gesetzgeber die Höhe des Verspätungszuschlags für jeden angefangenen Monat der eingetretenen Verspätung 0, 25 Prozent der um die festgesetzten Vorauszahlungen und die anzurechnenden Steuerabzugsbeträge verminderten festgesetzten Steuer bemisst (vgl. auch: BFH-Urteil vom 28.3.2007, IX R 22/05, n. v., BFH/NV 2007, 1450; Urteil vom 22.1.1993 III R 92/89, n. v., BFH/NV 1993, 445; Schober in: Gosch, AO/FGO, 1. Aufl. 1995, 161.

  • FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2017 - 5 K 5043/16

    Keine Verfassungswidrigkeit von § 22a Abs. 5 EStG

    Ebenso wie § 152 EStG regelt § 22 a Abs. 5 EStG trotz des repressiven Charakters eine neutrale Sanktion ohne Strafcharakter, weil der Zweck der Norm nicht darin besteht, eine gesellschaftlich-ethische Missbilligung zum Ausdruck zu bringen und somit ein Unwerturteil auszusprechen wegen der in der Tat sichtbar werdenden mangelnden Motivation für normgemäße Verhalten, sondern sich vielmehr darin ergründet, eine spezifische Handhabe für die Behörde zu bieten, ohne einen ethisch-moralischen Vorwurf die ordnungsgemäße Verwaltung sicherzustellen (siehe zum Verspätungszuschlag Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 22.01.1993 - III R 92/89, Sammlung amtlich nicht veröffentlichte Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1993, 455; Urteil vom 18.08.1988 - V R 19/83, Bundessteuerblatt - BStBl. - II 1988, 929; Beschluss vom 30.11.2001 - IV B 30/01, BFH/NV 2002, 475; Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 152 AO Rn. 4 [Stand: Februar 2017]; Seer in Tipke/Kruse, AO, § 152 Tz. 2).
  • BFH, 17.07.1998 - I B 12/98

    Prüferauswahl - Anordnung einer Außenprüfung - Widerholungsprüfung - Örtliche

    a) Das die Zuständigkeit des beklagten FA bejahende FG-Urteil weicht nicht von der Entscheidung des BFH vom 25. Januar 1989 X R 158/87 (BFHE 156, 18, BStBl II 1989, 483) bzw. vom BFH-Urteil vom 22. Januar 1993 III R 92/89 (BFH/NV 1993, 455) ab.

    Eine Divergenz zur BFH-Entscheidung in BFH/NV 1993, 455 scheidet schon mangels vergleichbaren Sachverhalts und Rechtsgrundsätzen zur örtlichen Zuständigkeit in Umwandlungsfällen aus.

  • FG Berlin-Brandenburg, 17.05.2017 - 5 K 10070/15

    Nicht fristgerechte Übermittlung von Rentenbezugsmitteilungen an die zentrale

    Ebenso wie § 152 AO ordnet § 22 a Abs. 5 EStG trotz des repressiven Charakters eine neutrale Sanktion ohne Strafcharakter an, weil der Zweck der Regelung nicht darin besteht, eine gesellschaftlich-ethische Missbilligung zum Ausdruck zu bringen und somit ein Unwerturteil auszusprechen wegen der in der Tat sichtbar werdenden mangelnden Motivation für normgemäßes Verhalten, sondern sich vielmehr darin ergründet, eine spezifische Handhabe für die Behörde zu bieten, ohne einen ethisch-moralischen Vorwurf die ordnungsgemäße Verwaltung sicherzustellen (siehe zum Verspätungszuschlag Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 22.01.1993 - III R 92/89, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1993, 455; Urteil vom 18.08.1988 - V R 19/83, Bundessteuerblatt - BStBl. - II 1988, 929; Beschluss vom 30.11.2001 - IV B 30/01, BFH/NV 2002, 475; Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 152 AO Rn. 4 [Stand: Februar 2017]; Seer in Tipke/Kruse, AO, § 152 Tz. 2).
  • BFH, 12.11.1997 - X R 83/94

    Kein Realsplitting beim Erben

    Der Bundesfinanzhof (BFH) vertritt darüber hinaus allerdings in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, der Gesamtrechtsnachfolger trete materiell-rechtlich und verfahrensrechtlich in die abgabenrechtliche Stellung des Rechtsvorgängers ein (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 26. März 1981 IV R 130/77, BFHE 133, 271, BStBl II 1981, 614; vom 15. August 1983 IV R 99/80, BFHE 139, 265, BStBl II 1984, 31; vom 22. Januar 1993 III R 92/89, BFH/NV 1993, 455).
  • BFH, 19.01.2005 - VII B 286/04

    Insolvenzforderung - Verspätungszuschlag

  • BFH, 30.11.2001 - IV B 30/01

    Verspätungszuschlag; Vollverzinsung

  • FG Berlin-Brandenburg, 17.05.2017 - 5 K 10290/15

    Zur Verfassungsmäßigkeit des Verspätungsgeldes bei Rentenbezugsmitteilungen nach

  • FG Nürnberg, 14.12.2001 - VI 289/98

    Kein Billigkeitserlass bestandskräftig festgesetzter Steuern

  • FG Nürnberg, 24.06.1999 - IV 311/98

    Erklärung zum Freibetrag bei Schenkung von Betriebsvermögen

  • VG Köln, 24.08.2010 - 14 K 1654/09

    Rechtmäßigkeit des Erlasses eines Leistungsgebotes (Aufforderung des

  • FG Saarland, 06.02.2001 - 1 K 106/00

    Fehler des Konkursverwalters einer GmbH grundsätzlich kein sachlicher

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