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Rechtsprechung
   BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91   

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https://dejure.org/1992,1029
BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91 (https://dejure.org/1992,1029)
BFH, Entscheidung vom 15.12.1992 - VIII R 27/91 (https://dejure.org/1992,1029)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 1992 - VIII R 27/91 (https://dejure.org/1992,1029)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für eine Verböserung im Einspruchsverfahren - Mitteilung der Gründe für eine mögliche Verböserung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 599
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (34)

  • BFH, 15.01.1980 - VIII R 70/78

    Schuldzinsenabzug bei einem Darlehen, das durch Hypothek auf einem

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91
    Die Besteuerung knüpft an verwirklichte Sachverhalte an, nicht an die einem Steuerpflichtigen offenstehenden bloßen Gestaltungsmöglichkeiten (BFH-Urteile vom 21. November 1989 IX R 10/84, BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213; vom 15. Januar 1980 VIII R 70/78, BFHE 130, 147, BStBl II 1980, 348).

    Zutreffend hat das FG ausgeführt, daß ein wirtschaftlicher Zusammenhang mit den anderen Grundstücken weder aus der Überlegung der Kläger abzuleiten ist, daß das Darlehen auch den Erhalt der Wohnung A gesichert habe (vgl. BFH-Urteil in BFHE 130, 147, BStBl II 1980, 348), noch aus der dinglichen Absicherung des zur Finanzierung der Wohnung C aufgenommenen Darlehens auf dem Grundstück B, weil hierdurch nur ein rechtlicher Zusammenhang begründet wird (BFH-Urteile vom 18. November 1980 VIII R 194/78, BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510; in BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213).

    Wenn sich dies nunmehr steuerlich als ungünstig erweist, so wird dadurch indessen nicht die Möglichkeit eröffnet, die Finanzierungsgrundlagen auszutauschen bzw. auf die einzelnen Objekte zweckmäßig aufzuteilen (BFH-Urteile in BFHE 130, 147, BStBl II 1980, 348; vom 26. Juni 1991 XI R 22/88, BFH/NV 1992, 25).

  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 34/88

    Zulässigkeit der Beurteilung von Schuldzinsen als nachträgliche Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91
    Besteht dieser Zweck darin, Einkünfte aus Kapitalvermögen zu erzielen, und werden die aufgenommenen Mittel zweckentsprechend verwendet, so sind die Kreditkosten grundsätzlich Werbungskosten im Rahmen dieser Einkunftsart (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, 823; vom 18. Dezember 1990 VIII R 34/88, BFH/NV 1991, 593).

    Dieser Zweck besteht - sofern das Refinanzierungsdarlehen nicht vorher abgelöst wird - solange fort, bis die Tätigkeit oder das Rechtsverhältnis im Sinne der Einkunftsart endet (BFH-Urteile in BFHE 162, 48, BStBl II 1991, 14; in BFH/NV 1991, 593; vom 18. Dezember 1990 VIII R 101/87, BFH/NV 1991, 734).

    Allerdings muß in einem solchen Fall zwischen den Parteien des Refinanzierungsdarlehens Einvernehmen darüber bestehen, daß das dem Darlehensnehmer überlassene Kapital diesem neuen Zweck dienen soll (BFH-Urteile in BFHE 162, 48, BStBl II 1991, 14; in BFH/NV 1991, 593; vom 26. Februar 1985 VIII R 59/83, BFH/NV 1985, 69).

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 67/86

    Wird Veräußerungserlös aus Mietwohngrundstück nicht zur Darlehenstilgung

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91
    Ein wirtschaftlicher Zusammenhang von Darlehenszinsen mit Einkünften aus Kapitalvermögen ist zu bejahen, wenn ein objektiver Zusammenhang der Aufwendungen mit der Überlassung von Kapital zur Nutzung besteht und subjektiv die Aufwendungen zur Förderung der Nutzungsüberlassung gemacht werden (BFH-Urteil vom 7. August 1990 VIII R 67/86, BFHE 162, 48, BStBl II 1991, 14).

    Dieser Zweck besteht - sofern das Refinanzierungsdarlehen nicht vorher abgelöst wird - solange fort, bis die Tätigkeit oder das Rechtsverhältnis im Sinne der Einkunftsart endet (BFH-Urteile in BFHE 162, 48, BStBl II 1991, 14; in BFH/NV 1991, 593; vom 18. Dezember 1990 VIII R 101/87, BFH/NV 1991, 734).

    Allerdings muß in einem solchen Fall zwischen den Parteien des Refinanzierungsdarlehens Einvernehmen darüber bestehen, daß das dem Darlehensnehmer überlassene Kapital diesem neuen Zweck dienen soll (BFH-Urteile in BFHE 162, 48, BStBl II 1991, 14; in BFH/NV 1991, 593; vom 26. Februar 1985 VIII R 59/83, BFH/NV 1985, 69).

  • BFH, 15.12.1989 - VI R 44/86

    Berufsfortbildungskosten - Nichtselbständige Tätigkeit - Handwerksgeselle -

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91
    Bemessungsgrundlage sind die ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten, die auf die Gesamtnutzungsdauer, und zwar einschließlich der Zeit, in der die Wirtschaftsgüter nicht zur Erzielung von Einkünften genutzt worden sind (fiktive AfaA), zu verteilen sind (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1989 VI R 44/86, BFHE 160, 145, BStBl II 1990, 692; vom 2. Februar 1990 VI R 22/86, BFHE 160, 162, BStBl II 1990, 684; vom 14. Februar 1989 IX R 109/84, BFHE 156, 417, BStBl II 1989, 922).

    Gegen die - in Übereinstimmung mit der Auffassung der Beteiligten getroffenen - Feststellungen des FG zu den Anschaffungskosten der Wirtschaftsgüter sowie deren Gesamtnutzungsdauer sind zulässige und begründete Rügen nicht erhoben worden (§ 118 Abs. 2 FGO; BFH-Urteil in BFHE 160, 145, BStBl II 1990, 692).

    Auch hier sind die Absetzungen für Abnutzung auf die Gesamtnutzungsdauer einschließlich der Zeit vorzunehmen, in welcher das Wirtschaftsgut nicht mehr zur Erzielung von Einkünften genutzt wird (BFH-Urteile in BFHE 160, 145, BStBl II 1990, 692; vom 6. März 1979 VIII R 110/74, BFHE 127, 510, BStBl II 1979, 551).

  • BFH, 21.11.1989 - IX R 10/84

    Schuldzinsen für betrieblich veranlaßten Kredit keine Werbungskosten bei nach

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91
    Die Besteuerung knüpft an verwirklichte Sachverhalte an, nicht an die einem Steuerpflichtigen offenstehenden bloßen Gestaltungsmöglichkeiten (BFH-Urteile vom 21. November 1989 IX R 10/84, BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213; vom 15. Januar 1980 VIII R 70/78, BFHE 130, 147, BStBl II 1980, 348).

    Zutreffend hat das FG ausgeführt, daß ein wirtschaftlicher Zusammenhang mit den anderen Grundstücken weder aus der Überlegung der Kläger abzuleiten ist, daß das Darlehen auch den Erhalt der Wohnung A gesichert habe (vgl. BFH-Urteil in BFHE 130, 147, BStBl II 1980, 348), noch aus der dinglichen Absicherung des zur Finanzierung der Wohnung C aufgenommenen Darlehens auf dem Grundstück B, weil hierdurch nur ein rechtlicher Zusammenhang begründet wird (BFH-Urteile vom 18. November 1980 VIII R 194/78, BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510; in BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213).

  • BFH, 26.06.1991 - XI R 22/88

    Abzug von Darlehenszinsen als Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91
    Wenn sich dies nunmehr steuerlich als ungünstig erweist, so wird dadurch indessen nicht die Möglichkeit eröffnet, die Finanzierungsgrundlagen auszutauschen bzw. auf die einzelnen Objekte zweckmäßig aufzuteilen (BFH-Urteile in BFHE 130, 147, BStBl II 1980, 348; vom 26. Juni 1991 XI R 22/88, BFH/NV 1992, 25).
  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91
    Besteht dieser Zweck darin, Einkünfte aus Kapitalvermögen zu erzielen, und werden die aufgenommenen Mittel zweckentsprechend verwendet, so sind die Kreditkosten grundsätzlich Werbungskosten im Rahmen dieser Einkunftsart (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817, 823; vom 18. Dezember 1990 VIII R 34/88, BFH/NV 1991, 593).
  • BFH, 26.02.1985 - VIII R 59/83

    Voraussetzungen der Einordnung von Zinszahlungen als Werbungskosten bei

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91
    Allerdings muß in einem solchen Fall zwischen den Parteien des Refinanzierungsdarlehens Einvernehmen darüber bestehen, daß das dem Darlehensnehmer überlassene Kapital diesem neuen Zweck dienen soll (BFH-Urteile in BFHE 162, 48, BStBl II 1991, 14; in BFH/NV 1991, 593; vom 26. Februar 1985 VIII R 59/83, BFH/NV 1985, 69).
  • BFH, 18.11.1980 - VIII R 194/78

    Überlassung eines Grundstücks - Einkünfte aus Vermietung - Austauschleistung -

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91
    Zutreffend hat das FG ausgeführt, daß ein wirtschaftlicher Zusammenhang mit den anderen Grundstücken weder aus der Überlegung der Kläger abzuleiten ist, daß das Darlehen auch den Erhalt der Wohnung A gesichert habe (vgl. BFH-Urteil in BFHE 130, 147, BStBl II 1980, 348), noch aus der dinglichen Absicherung des zur Finanzierung der Wohnung C aufgenommenen Darlehens auf dem Grundstück B, weil hierdurch nur ein rechtlicher Zusammenhang begründet wird (BFH-Urteile vom 18. November 1980 VIII R 194/78, BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510; in BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213).
  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 101/87

    Zulässigkeit der Berücksichtigung von Schuldzinsen als nachträgliche

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91
    Dieser Zweck besteht - sofern das Refinanzierungsdarlehen nicht vorher abgelöst wird - solange fort, bis die Tätigkeit oder das Rechtsverhältnis im Sinne der Einkunftsart endet (BFH-Urteile in BFHE 162, 48, BStBl II 1991, 14; in BFH/NV 1991, 593; vom 18. Dezember 1990 VIII R 101/87, BFH/NV 1991, 734).
  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Kapitalertragssteuer

  • BFH, 12.11.1991 - IX R 15/90

    Schuldzinsen, die nach Beendigung der Einkunftserzielung eines vermieteten

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

  • BFH, 29.04.1983 - VI R 139/80

    Werbungskosten bei Beschädigung eines PKW

  • BFH, 02.02.1990 - VI R 22/86

    Arbeitszimmer - Arbeitsmittel - Werbungskosten

  • BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87

    Auch nach Bestandskraft von Änderungsbescheid in Gestalt der

  • BFH, 31.10.1978 - VIII R 196/77

    Eigentumswohnung - Eheleute - Betriebsausgabe - Werbungskosten -

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 223/85

    Anforderungen an die Geltendmachung von Werbungskosten - Erzielung von Einkünften

  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

  • BFH, 21.09.1983 - II R 153/82

    Einspruchsverfahren - Verböserung - Steuerfestsetzung

  • BFH, 11.12.1987 - III R 168/86

    Ein Erledigungsvorschlag des FA im Einspruchsverfahren stellt grundsätzlich keine

  • BFH, 08.03.1988 - VIII R 220/85

    Anforderungen an die Zulässigkeit wiederholter Außenprüfungen

  • BFH, 06.03.1979 - VIII R 110/74

    Keine AfaA nach § 7 Abs. 1 Satz 4 EStG, wenn ein zum Privatvermögen gehörendes,

  • BFH, 12.06.1978 - GrS 1/77

    Steuerrechtliche Behandlung von Restbuchwert und Abbruchkosten bei Abbruch eines

  • BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87

    Mehrere Änderungsbescheide als Gegenstand des Verfahrens (§ 68 FGO

  • BFH, 05.12.1990 - I R 5/88

    Aushilfslöhne an Vereinsmitglieder keine Betriebsausgaben bei bedingungslosem

  • BFH, 28.11.1989 - VIII R 40/84

    Einkünfte - Gesonderte Feststellung - Volles Wirtschaftsjahr - Mehrgliedrige

  • BFH, 07.10.1986 - IX R 167/83

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Vermietung und

  • BFH, 19.09.1990 - X R 79/88

    Auf bis zuletzt nicht angesprochenen rechtlichen Gesichtspunkt gestützte

  • BFH, 21.12.1982 - VIII R 215/78

    Grundstücksbelastung - Anschaffungskosten - Werbungskosten - Befreiung von einer

  • BFH, 07.10.1986 - IX R 93/82

    Abbruchkosten und AfaA für geschenktes Gebäude keine Werbungskosten, wenn bereits

  • BFH, 10.11.1989 - VI R 124/88

    Unterbliebener Verböserungshinweis bei Vorbehaltsfestsetzung unschädlich

  • BFH, 07.02.1975 - VI R 133/72

    Privatvermögen - PKW - Arbeitnehmer - Werbungskosten - Berufliche Verwendung -

  • BFH, 14.02.1989 - IX R 109/84

    Nach der Umwidmung eines bisher nicht der Einkünfteerzielung dienenden

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Rechtsprechung
   BFH, 27.04.1993 - VIII B 38/92   

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https://dejure.org/1993,26757
BFH, 27.04.1993 - VIII B 38/92 (https://dejure.org/1993,26757)
BFH, Entscheidung vom 27.04.1993 - VIII B 38/92 (https://dejure.org/1993,26757)
BFH, Entscheidung vom 27. April 1993 - VIII B 38/92 (https://dejure.org/1993,26757)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 599
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 1/70

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung - Kommanditist - Arbeitnehmer der

    Auszug aus BFH, 27.04.1993 - VIII B 38/92
    70 (BFHE 101, 62, BStBl II 1971, 177 [BFH 19.10.1970 - GrS - 1/70]), vom 20.Juli 1982 VIII R 143.
  • BFH, 20.07.1982 - VIII R 143/77

    Sozialversicherung - Arbeitgeberanteil - Betriebsausgaben - Hausgewerbetreibender

    Auszug aus BFH, 27.04.1993 - VIII B 38/92
    77 (BFHE 136, 262, [BFH 20.07.1982 - VIII R 143/77] BStBl II 1983, 196 [BFH 20.07.1982 - VIII R 143/77]) und vom 8.April 1992 XI R 37.
  • BFH, 08.04.1992 - XI R 37/88

    Arbeitgeberanteile eines Kommanditisten als Vergütungen

    Auszug aus BFH, 27.04.1993 - VIII B 38/92
    88 (BFHE 167, 522, [BFH 08.04.1992 - XI R 37/88] BStBl II 1992, 812 [BFH 08.04.1992 - XI R 37/88]) wird hingewiesen.
  • BVerwG, 19.12.1984 - Gr. Sen. 1.84

    Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte

    Auszug aus BFH, 27.04.1993 - VIII B 38/92
    Auf die Entscheidungen des BFH vom 19.Oktober 1970 GrS 1.
  • BFH, 30.08.2007 - IV R 14/06

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung als Sondervergütung eines

    Diese Beurteilung ist vom BFH (z.B. Urteile vom 20. Juli 1982 VIII R 143/77, BFHE 136, 262, BStBl II 1983, 196 einschließlich Abgrenzung, und vom 13. November 1985 VIII R 263/80, BFH/NV 1987, 237) nicht nur bestätigt, sondern zudem mit Urteil in BFHE 167, 522, BStBl II 1992, 812 dahin erläutert und ergänzt worden, dass die Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 62 EStG für einen Kommanditisten, der sozialversicherungsrechtlich Arbeitnehmer der KG ist, nicht zum Tragen komme (zustimmend BFH-Beschluss vom 27. April 1993 VIII B 38/92, BFH/NV 1993, 599).
  • BFH, 18.05.2006 - VIII B 145/05

    Sozialversicherungsbeiträge als Sondervergütungen; Darlegung der grundsätzlichen

    Hätte der Beigeladene dies getan, so hätte er erkannt, dass die Hinzurechnung der Arbeitgeberanteile im Interesse der Gleichstellung von Einzelunternehmer und Mitunternehmer allein deshalb geboten ist, weil es sich hierbei um Aufwendungen (Betriebsausgaben) der KG handelt, die unmittelbar durch das Dienstverhältnis des Kommanditisten mit der Gesellschaft veranlasst sind und es somit auch nicht darauf ankommt, ob die Leistungen der KG (bzw. der hiermit verbundene Vorteil für den Kommanditisten) ihrem Gesellschafter bilanzrechtlich zugegangen oder nach den §§ 4 Abs. 3, 11 Abs. 1 EStG zugeflossen sind (Senatsurteil vom 20. Juli 1982 VIII R 143/77, BFHE 136, 262, BStBl II 1983, 196, m.w.N.; bestätigt mit Beschluss vom 27. April 1993 VIII B 38/92, BFH/NV 1993, 599, m.w.N.; vgl. auch Urteil des FG Düsseldorf vom 18. Januar 2006 7 K 3855/05 F, juris).
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