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   BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93   

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https://dejure.org/1993,5863
BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93 (https://dejure.org/1993,5863)
BFH, Entscheidung vom 19.10.1993 - VII B 154/93 (https://dejure.org/1993,5863)
BFH, Entscheidung vom 19. Oktober 1993 - VII B 154/93 (https://dejure.org/1993,5863)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache die nach einer Rechtsänderung nach altem Recht zu beurteilen ist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 835
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91

    Anknüpfungspunkt der Abgabenfreiheit bei Luftfahrtunternehmen

    Auszug aus BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93
    Allerdings ist in der Rechtsprechung des BFH anerkannt, daß von einer Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung dann abgesehen werden kann, wenn diese offenkundig ist und das Verlangen, konkrete Angaben zur Grundsätzlichkeit der Sache zu machen, eine unnötige Förmelei bedeutete (BFH-Beschlüsse vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725, und vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312, 313; vgl. auch Schuhmann, Die Nichtzulassungsbeschwerde aus der Sicht des Bundesfinanzhofs, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1992, 28, 30).

    Da im Streitfall somit ausgelaufenes Recht maßgeblich ist, ist es hier, anders als in BFHE 153, 378 von vornherein gerade nicht offenkundig, daß die aufgeworfene Rechtsfrage noch für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von erheblicher Bedeutung ist und deswegen eine höchstrichterliche Entscheidung notwendig erscheint (BFH/NV 1993, 312, 313).

  • BFH, 09.05.1988 - IV B 35/87

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93
    Allerdings ist in der Rechtsprechung des BFH anerkannt, daß von einer Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung dann abgesehen werden kann, wenn diese offenkundig ist und das Verlangen, konkrete Angaben zur Grundsätzlichkeit der Sache zu machen, eine unnötige Förmelei bedeutete (BFH-Beschlüsse vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725, und vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312, 313; vgl. auch Schuhmann, Die Nichtzulassungsbeschwerde aus der Sicht des Bundesfinanzhofs, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1992, 28, 30).

    Da im Streitfall somit ausgelaufenes Recht maßgeblich ist, ist es hier, anders als in BFHE 153, 378 von vornherein gerade nicht offenkundig, daß die aufgeworfene Rechtsfrage noch für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von erheblicher Bedeutung ist und deswegen eine höchstrichterliche Entscheidung notwendig erscheint (BFH/NV 1993, 312, 313).

  • BFH, 16.02.1993 - III B 219/92

    Anforderungen an die Darlegung mangelnder Sachaufklärung als Revisionsgrund

    Auszug aus BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93
    Es entspricht aber ständiger Rechtsprechung, daß auf die bloße Rüge der Verletzung materiellen Rechts eine Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision nicht gestützt werden kann (s. zuletzt BFH-Beschluß vom 16. Februar 1993 III B 219/92, BFH/NV 1993, 613; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Anm. 62).
  • BFH, 10.11.1989 - VI R 124/88

    Unterbliebener Verböserungshinweis bei Vorbehaltsfestsetzung unschädlich

    Auszug aus BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93
    Die Beschwerde kann auch unter dem Gesichtspunkt einer möglichen Abweichung (i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) des FG-Urteils von dem BFH-Urteil vom 10. November 1989 VI R 124/88 (BFHE 159, 405, BStBl II 1990, 414) keinen Erfolg haben.
  • BFH, 04.02.1987 - III B 151/86

    Grundsätzliche Bedeutung - Abgeltung von Unterhaltungsleistungen - Freibetrag -

    Auszug aus BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93
    Es muß also über den vorgelegten konkreten Fall hinaus ein Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt sein (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, 532, BStBl II 1987, 339; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl. 1987, § 115 Anm. 7, m.w.N.).
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93
    Damit sind die an die Bezeichnung der Divergenz nach § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO zu stellenden Anforderungen nicht erfüllt (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluß vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, 153, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 29.04.2020 - XI B 113/19

    Umsatzsteuerrechtliche Beurteilung von Warenlieferungen im paneuropäischen

    aa) Zwar kann nach der Rechtsprechung des BFH von Darlegungen zur grundsätzlichen Bedeutung abgesehen werden, wenn die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache offenkundig ist (vgl. BFH-Beschluss vom 09.05.1988 - IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725, Rz 11; vom 19.10.1993 - VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835, Rz 9; vom 14.06.1996 - X B 197/95, BFH/NV 1996, 840, Rz 2; vom 02.11.2004 - X B 59/04, BFH/NV 2005, 209, Rz 19; vom 29.08.2007 - IV B 51/06, juris, Rz 1; Gräber/Ratschow, Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 116 Rz 27).
  • BFH, 13.11.2019 - VIII B 42/19

    Darlegungsanforderungen zum Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung bei

    bbb) Es ist angesichts der bestehenden Rechtsprechung des BVerfG zu dieser Frage auch nicht ersichtlich, dass die Vereinbarkeit des § 3 Nr. 12 EStG mit Art. 3 Abs. 1 GG unter dem Gesichtspunkt eines gleichheitswidrigen Begünstigungsausschlusses eine Rechtsfrage aufwirft, die von offenkundiger grundsätzlicher Bedeutung ist, und deshalb das Verlangen, konkrete Angaben zur Grundsätzlichkeit der Sache zu machen, eine unnötige Förmelei bedeutete, sodass von der gemäß § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO erforderlichen Darlegung ausnahmsweise abgesehen werden könnte (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 19.10.1993 - VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835).
  • BFH, 15.05.2007 - IX B 166/06

    Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung

    Bei dieser Sachlage betreffen die Einwendungen der Kläger gegen die Berücksichtigung der Unkündbarkeit des streitigen Mietvertrags sowie die Vereinbarung einer vierteljährlich zu zahlenden Bruttomiete nicht eine Abweichung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zwischen den Rechtssätzen der Entscheidung in BFHE 184, 463, BStBl II 1998, 106 einerseits und den Rechtssätzen des angefochtenen Urteils andererseits, sondern die Richtigkeit der tatsächlichen Würdigung des FG, die dem materiellen Recht zuzurechnen ist und deshalb mit der Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision grundsätzlich nicht angefochten werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. Februar 1993 III B 219/92, BFH/NV 1993, 613; vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835).

    Die Revision kann darüber hinaus nach der Rechtsprechung sogar dann wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassen werden, wenn der Vortrag des Beschwerdeführers keine entscheidungserhebliche, für das Interesse der Allgemeinheit bedeutsame und klärungsfähige Rechtsfrage zum Ausdruck bringt (vgl. zu diesem grundsätzlichen Erfordernis BFH-Beschluss vom 27. Juni 1985 I B 23/85, BFHE 144, 133, BStBl II 1985, 605), eine grundsätzliche Bedeutung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO aber offenkundig ist (BFH-Beschluss in BFH/NV 1994, 835).

  • BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Es muß also über den vorgelegten konkreten Fall hinaus ein Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt sein (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835, ständige Rechtsprechung).

    Die Darlegung einer über das individuelle Interesse des Beschwerdeführers hinausgehenden Bedeutung der zu klärenden Rechtsfrage ist bei ausgelaufenem Recht auch nicht offenkundig mit der Folge, daß ein konkreter Vortrag verzichtbar wäre (vgl. BFH in BFH/NV 1994, 835, 836; BFH-Beschlüsse vom 26. Januar 1993 VII B 188/92, BFH/NV 1993, 673, 674; vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312, 313).

  • BFH, 12.01.2001 - III B 59/00

    Investitionszulage - Färsenproduktion - Landwirtschaft - Tierzucht -

    Es muss also über den vorgelegten konkreten Fall hinaus ein Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt sein (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 25. November 1999 I B 8/99, BFH/NV 2000, 752, und vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835).

    Die Darlegung einer über das individuelle Interesse des Beschwerdeführers hinausgehenden Bedeutung der zu klärenden Rechtsfrage ist bei ausgelaufenem Recht auch nicht offenkundig mit der Folge, dass ein konkreter Vortrag verzichtbar wäre (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 835, und vom 29. Juni 1998 I B 87/97, BFH/NV 1999, 36).

  • BFH, 03.07.2019 - VIII B 86/18

    Nichtzulassungsbeschwerde - Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

    Es liegt auch kein Fall vor, in dem von der nach § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO erforderlichen Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung ausnahmsweise abgesehen werden könnte, weil das Vorliegen der Voraussetzungen des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO offenkundig zu bejahen wäre (vgl. hierzu: BFH-Beschluss vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835).
  • BFH, 20.01.2004 - II B 59/02

    Passivierungspflichtige öffentlich-rechtliche Verbindlichkeit

    Das FA hat nicht vorgetragen, dass noch in größerer Zahl Fälle zur Einheitsbewertung des Betriebsvermögens anhängig sind, bei denen diese immissionsrechtliche Vorfrage von Bedeutung ist (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835).
  • BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Offenkundigkeit wird in der Rechtsprechung angenommen, wenn eine Rechtsfrage seit längerer Zeit in der Literatur kontrovers diskutiert, vom BFH noch nicht geklärt und für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von Bedeutung ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835, 836; vom 8. Mai 1989 X B 189/88, BFH/NV 1990, 243; vom 2. November 1988 II B 194/87, BFH/NV 1989, 789, 790; vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725; Offerhaus, a.a.O., § 115 FGO Rz. 134, m. umf.
  • BFH, 18.04.2000 - VII B 21/99

    Freistellungsauftrag; Verpflichtung zur Auskunftserteilung

    Die Rechtsfrage hat keine grundsätzliche Bedeutung mehr (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835).
  • BFH, 04.10.1996 - VIII B 12/96

    Erzielung von Veräußerungsgewinnen von im Privatvermögen gehaltenen Beteiligungen

    Nach ständiger Rechtsprechung kommt Rechtsfragen, die ausgelaufenes oder auslaufendes Recht betreffen, regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung mehr i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO zu (vgl. BFH/NV 1996, 138, m. w. N.; BFH-Beschlüsse vom 12. Oktober 1994 II B 73/94, BFH/NV 1995, 420; vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835).
  • BFH, 06.08.1996 - VII B 35/96

    Zollbescheide unterliegen nach einer Außenprüfung keiner erhöhten Bestandskraft

  • BFH, 16.07.1997 - III B 79/94

    Klärungsbedürftigkeit von Rechtsfragen die sich mit alten gesetzlichen Regelungen

  • BFH, 20.10.1995 - I B 16/95

    Auslegung des Begriffs "vereinbarter Preis" im Sinne des

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