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   BFH, 31.05.1995 - IV B 167/94   

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https://dejure.org/1995,5170
BFH, 31.05.1995 - IV B 167/94 (https://dejure.org/1995,5170)
BFH, Entscheidung vom 31.05.1995 - IV B 167/94 (https://dejure.org/1995,5170)
BFH, Entscheidung vom 31. Mai 1995 - IV B 167/94 (https://dejure.org/1995,5170)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Ablehnung einer beantragten Terminsverlegung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 1079
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 09.12.1992 - IV B 154/92

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung einer beantragten

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - IV B 167/94
    Wird der Antrag auf Terminsverlegung mit einem gleichzeitig stattfindenden Gerichtstermin in einer anderen Sache begründet, so hat das FG zu entscheiden, welche Sache vorrangig ist (vgl. Senats-Beschluß vom 9. Dezember 1992 IV B 154/92, BFH/NV 1993, 483).

    Der anderweitige Termin ist auch sofort glaubhaft zu machen, wenn der Antrag erst am Mittag vor dem Verhandlungstermin bei Gericht eingeht (vgl. Senatsbeschluß in BFH/NV 1993, 483).

  • BFH, 16.01.1986 - III B 71/84

    Rechtliches Gehör - Versagung - Rüge - Nichtverlegung der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - IV B 167/94
    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn das rechtliche Gehör durch Nichtverlegung eines zur mündlichen Verhandlung bestimmten Termins verletzt sein soll (vgl. BFH-Entscheidungen vom 16. Januar 1986 III B 71/84, BFHE 145, 497, BStBl II 1986, 409; vom 26. Mai 1992 VII R 26/91, BFH/NV 1993, 177).
  • BFH, 29.06.1992 - V B 9/91

    Voraussetzungen der Verpflichtung des Gerichts zur Verlegung des Termins der

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - IV B 167/94
    Auch im Streitfall braucht die Frage jedoch nicht abschließend entschieden zu werden, weil dem Antrag nicht nur kein Attest beigefügt war, das gegebenenfalls hätte nachgereicht werden können (BFH- Beschluß vom 29. Juni 1992 V B 9/91, BFH/NV 1993, 180), sondern weil die Krankheit nicht im mindesten bezeichnet, geschweige denn nachprüfbar dargetan war, warum sie den Liquidator der Klägerin daran hinderte, zur mündlichen Verhandlung zu erscheinen.
  • BFH, 07.12.1990 - III B 102/90

    Aufhebung oder Vertagung der mündlichen Verhandlung wegen Erkrankung des Klägers

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - IV B 167/94
    Wie der III. Senat des BFH neigt auch der beschließende Senat zu der Auffassung, daß das FG einen Termin zur mündlichen Verhandlung wegen Krankheit des durch einen Prozeß bevollmächtigten vertretenen Klägers nur dann aufheben muß, wenn in dem Auf hebungsantrag substantiiert Gründe vor getragen werden, die eine persönliche Anwesenheit des Klägers neben dem Prozeßbevollmächtigten erfordern (BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1990 III B 102/90, BFHE 163, 115, BStBl II 1991, 240).
  • BFH, 24.11.1976 - II R 28/76

    Anwesenheit des Prozeßbevollmächtigten - Zeitpunkt - Antrag auf Verlegung -

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - IV B 167/94
    Der Anspruch der Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) auf recht liches Gehör (Art. 103 des Grundgesetzes -- GG --, § 76 Abs. 1 Satz 2, § 96 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --) ist nicht dadurch verletzt worden, daß das Finanz gericht (FG) die beantragte Terminsverlegung abgelehnt hat (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 24. November 1976 II R 28/76, BFHE 121, 132, BStBl II 1977, 293; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, § 119 Rdnr. 15 m. w. N.).
  • BFH, 26.05.1992 - VII R 26/91

    Verletzung des rechtlichen Gehörs auf Grund der Durchführung der mündlichen

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - IV B 167/94
    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn das rechtliche Gehör durch Nichtverlegung eines zur mündlichen Verhandlung bestimmten Termins verletzt sein soll (vgl. BFH-Entscheidungen vom 16. Januar 1986 III B 71/84, BFHE 145, 497, BStBl II 1986, 409; vom 26. Mai 1992 VII R 26/91, BFH/NV 1993, 177).
  • BFH, 16.05.2001 - X R 16/98

    BA-Abzug; Prozesskosten in erbrechtlichen Streitigkeiten; Terminsverlegung wegen

    Nach der Entscheidung des III. Senats des BFH vom 7. Dezember 1990 III B 102/90 (BFHE 163, 115, BStBl II 1991, 240) muss ein Kläger, der sein persönliches Erscheinen vor Gericht trotz Vertretung durch einen Prozessbevollmächtigten für erforderlich hält, die Verlegung des Termins zur mündlichen Verhandlung grundsätzlich unter substantiierter Darlegung der für die Notwendigkeit seiner persönlichen Anwesenheit sprechenden Gründe beantragen (ebenso BFH-Beschluss vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG--- vom 30. August 1982 9 C 1.81, Die öffentliche Verwaltung --DÖV-- 1983, 247; Urteil des Bundessozialgerichts --BSG-- vom 15. Mai 1991 6 BKa 69/90, nicht veröffentlicht --NV--; Zöller/Stöber, Zivilprozeßordnung, 21. Aufl., § 227 Rz. 6).
  • BFH, 14.05.1996 - VII B 237/95
    Die Darlegungspflicht gilt auch, wenn das rechtliche Gehör -- wie im Streitfall -- durch Nichtverlegung eines zur mündlichen Verhandlung bestimmten Termins versagt worden sein soll (BFH-Beschluß vom 16. Januar 1986 III B 71/84, BFHE 145, 497, BStBl II 1986, 409 [BFH 16.01.1986 - III B 71/84]; Urteil vom 26. Mai 1992 VII R 26/91, BFH/NV 1993, 177, m. w. N.; Beschlüsse vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079; vom 18. Oktober 1995 V B 60/95, BFH/NV 1996, 334; anders im Falle einer zu Unrecht nicht durchgeführten mündlichen Verhandlung vgl. Senatsurteil vom 5. November 1991 VII R 64/90, BFHE 166, 415, BStBl II 1992, 425 [BFH 05.11.1991 - VII R 64/90]).
  • BFH, 13.12.2012 - III B 102/12

    Verletzung des rechtlichen Gehörs bei Ablehnung einer beantragten Termins

    Das FG hat im Fall einer Terminskollision zu entscheiden, welche Sache vorrangig ist (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079).
  • BFH, 03.02.2003 - VII B 13/02

    NZB - Terminsverlegung

    Wird der nicht zum persönlichen Erscheinen aufgeforderte Kläger in der mündlichen Verhandlung durch einen fachkundigen Prozessbevollmächtigten vertreten, so muss der Kläger, der sein persönliches Erscheinen vor Gericht trotz Vertretung durch den Bevollmächtigten für erforderlich hält, die Verlegung des Termins zur mündlichen Verhandlung grundsätzlich unter substantiierter Darlegung der für die Notwendigkeit seiner persönlichen Anwesenheit sprechenden Gründe beantragen (ständige Rechtsprechung, BFH, Beschlüsse vom 7. Dezember 1990 III B 102/90, BFHE 163, 115, BStBl II 1991, 240, und vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079, sowie Urteil in BFH/NV 2001, 1262, 1264; ebenso Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. August 1982 9 C 1.81, Die öffentliche Verwaltung 1983, 247, und Urteil des Bundessozialgerichts vom 15. Mai 1991 6 BKa 69/90, nicht veröffentlicht; s. auch Zöller, Zivilprozessordnung, § 227 Rz. 6).
  • BFH, 28.08.2002 - VII B 105/02

    Aufhebung eines anberaumten Termins zur mündlichen Verhandlung - Vertagung -

    Eine schlüssige Rüge dieses Verfahrensmangels setzt jedoch voraus, dass vor dem Gericht erhebliche Gründe für die Aufhebung oder Vertagung des Termins substantiiert vorgetragen und glaubhaft gemacht worden waren und dass außerdem mit der Beschwerde dargelegt wird, aus welchem Grunde das Urteil auf dem Verfahrensmangel beruht (vgl. BFH-Beschluss vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079).
  • BFH, 17.12.2003 - VII B 281/03

    Keine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Antrag auf

    Dies setzt voraus, dass der Antragsteller erhebliche Gründe für die Aufhebung oder Vertagung des Termins nicht nur substantiiert vorgetragen, sondern --wie in der Ladung zum Termin ausdrücklich gefordert-- auch glaubhaft gemacht hat (§ 227 Abs. 2 ZPO, BFH-Beschluss vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079).
  • BFH, 28.08.2002 - VII B 106/02

    Aufhebung eines anberaumten Termins zur mündlichen Verhandlung - Schlüssige Rüge

    Eine schlüssige Rüge dieses Verfahrensmangels setzt jedoch voraus, dass vor dem Gericht erhebliche Gründe für die Aufhebung oder Vertagung des Termins substantiiert vorgetragen und glaubhaft gemacht worden waren und dass außerdem mit der Beschwerde dargelegt wird, aus welchem Grunde das Urteil auf dem Verfahrensmangel beruhen kann (vgl. BFH-Beschluss vom 31. Mai 1995 IV B 167/94, BFH/NV 1995, 1079).
  • BFH, 09.12.1998 - IV B 37/98

    Terminsverlegung; Verletzung des Rechts auf Gehör

  • BFH, 07.08.1996 - XI B 173/95

    Versagung des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung des Antrags auf Vertagung der

  • FG Hamburg, 11.05.2001 - VI 179/00

    Ablehnung eines Antrags auf Terminsverlegung

  • FG München, 19.06.1996 - 9 K 2946/94

    Gewinnminderung durch Aufwendungen für Bewirtungen von Personen aus

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