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Rechtsprechung
   BFH, 25.11.1993 - V R 46/91   

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BFH, 25.11.1993 - V R 46/91 (https://dejure.org/1993,11384)
BFH, Entscheidung vom 25.11.1993 - V R 46/91 (https://dejure.org/1993,11384)
BFH, Entscheidung vom 25. November 1993 - V R 46/91 (https://dejure.org/1993,11384)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erhebung von Umsatzsteuer für Tätigkeiten eines Schaustellers - Umsätze von Unternehmern aus Vergnügungsparks und Freizeitparks

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 349
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 22.06.1972 - V R 36/71

    Steuersatz für Leistungen von Märchenwaldunternehmern

    Auszug aus BFH, 25.11.1993 - V R 46/91
    Auf dieser Grundlage definiert die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) als Schausteller Personen, die mit ihren der Unterhaltung dienenden Unternehmen gewerbsmäßig Jahrmärkte, Volksfeste usw. beschicken, also von Ort zu Ort ziehen (BFH-Urteile vom 20. April 1988 X R 20/82, BFHE 153, 454, BStBl II 1988, 796; vom 22. Juni 1972 V R 36/71, BFHE 106, 148, BStBl II 1972, 684; vom 22. Oktober 1970 V R 67/70, BFHE 100, 420, BStBl II 1971, 37).

    In seinen Grundsatzentscheidungen in BFHE 100, 420, BStBl II 1971, 37 und in BFHE 106, 148, BStBl II 1972, 684 hatte der Senat bei der Auslegung des § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. e UStG 1967 auf den Sprachgebrauch abgestellt, den er dem bei der Einführung des UStG 1967 und noch zum Zeitpunkt seiner Entscheidungen maßgebenden Wörterbuch entnommen hat.

    Maßgebend für die unterschiedliche Besteuerung der Umsätze aus der ortsfesten und ambulanten Tätigkeit sind die Erwägungen des Senats in seiner Entscheidung in BFHE 106, 148, 150, BStBl II 1972, 684, zur Vereinbarkeit der Bevorzugung der Schausteller mit Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes.

  • BFH, 22.10.1970 - V R 67/70

    Märchenwaldunternehmen - Leistung - Tätigkeit als Schausteller

    Auszug aus BFH, 25.11.1993 - V R 46/91
    Auf dieser Grundlage definiert die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) als Schausteller Personen, die mit ihren der Unterhaltung dienenden Unternehmen gewerbsmäßig Jahrmärkte, Volksfeste usw. beschicken, also von Ort zu Ort ziehen (BFH-Urteile vom 20. April 1988 X R 20/82, BFHE 153, 454, BStBl II 1988, 796; vom 22. Juni 1972 V R 36/71, BFHE 106, 148, BStBl II 1972, 684; vom 22. Oktober 1970 V R 67/70, BFHE 100, 420, BStBl II 1971, 37).

    In seinen Grundsatzentscheidungen in BFHE 100, 420, BStBl II 1971, 37 und in BFHE 106, 148, BStBl II 1972, 684 hatte der Senat bei der Auslegung des § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. e UStG 1967 auf den Sprachgebrauch abgestellt, den er dem bei der Einführung des UStG 1967 und noch zum Zeitpunkt seiner Entscheidungen maßgebenden Wörterbuch entnommen hat.

    Derartige Maßnahmen muß indes auch ein Märchenwald-Betreiber treffen (vgl. BFH in BFHE 100, 420, BStBl II 1971, 37, Sachverhaltsschilderung), ohne daß seine Leistungen deshalb als solche aus der Tätigkeit eines Schaustellers angesehen werden müßten.

  • BFH, 25.11.1993 - V R 59/91

    Auto- und Motorradakrobatik - Eigenveranstaltlung

    Auszug aus BFH, 25.11.1993 - V R 46/91
    Anmerkung: Vgl. dazu das BFH-Urteil vom 25. November 1993 V R 59/91 (BFHE 173, 249, BStBl II 1994, 336).
  • BFH, 14.05.1991 - VIII R 31/88

    Keine Einbeziehung des Sonderbetriebsvermögens bei der Ermittlung der Höhe des

    Auszug aus BFH, 25.11.1993 - V R 46/91
    Der Senat kann unerörtert lassen, ob diese Auslegung auch dem subjektiven Willen der am Gesetzgebungsverfahren beteiligten Personen entspricht oder ob danach die Schausteller schlechthin der ermäßigten Besteuerung unterliegen sollten (vgl. den Änderungsantrag der Fraktion der FDP, Umdruck 143, Anlage 5 zum stenographischen Bericht über die 101. Sitzung des Deutschen Bundestags -- 5. Wahlperiode -- vom 12. April 1967, S. 4727 und dessen Begründung, ebendort, S. 4721; dazu auch Schuhmann, a.a.O., Anm. 15 m. w. N.); denn sollten die Motive und Vorstellungen der Mitglieder der gesetzgeberischen Körperschaft in diese Richtung gegangen sein, könnte sie der Senat bereits deshalb nicht berücksichtigen, weil sie im Gesetz selbst keinen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden haben (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 1991 VIII R 31/88, BFHE 164, 516 [BFH 14.05.1991 - VIII R 31/88], BStBl II 1992, 167, 172, 2. b a. E. der Gründe; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 131).
  • BFH, 20.04.1988 - X R 20/82

    Unternehmer - Delphinarium - Delphine - Seelöwen - Umsatz - Umsätze eines

    Auszug aus BFH, 25.11.1993 - V R 46/91
    Auf dieser Grundlage definiert die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) als Schausteller Personen, die mit ihren der Unterhaltung dienenden Unternehmen gewerbsmäßig Jahrmärkte, Volksfeste usw. beschicken, also von Ort zu Ort ziehen (BFH-Urteile vom 20. April 1988 X R 20/82, BFHE 153, 454, BStBl II 1988, 796; vom 22. Juni 1972 V R 36/71, BFHE 106, 148, BStBl II 1972, 684; vom 22. Oktober 1970 V R 67/70, BFHE 100, 420, BStBl II 1971, 37).
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BFH, 25.11.1993 - V R 46/91
    Der Senat kann unerörtert lassen, ob diese Auslegung auch dem subjektiven Willen der am Gesetzgebungsverfahren beteiligten Personen entspricht oder ob danach die Schausteller schlechthin der ermäßigten Besteuerung unterliegen sollten (vgl. den Änderungsantrag der Fraktion der FDP, Umdruck 143, Anlage 5 zum stenographischen Bericht über die 101. Sitzung des Deutschen Bundestags -- 5. Wahlperiode -- vom 12. April 1967, S. 4727 und dessen Begründung, ebendort, S. 4721; dazu auch Schuhmann, a.a.O., Anm. 15 m. w. N.); denn sollten die Motive und Vorstellungen der Mitglieder der gesetzgeberischen Körperschaft in diese Richtung gegangen sein, könnte sie der Senat bereits deshalb nicht berücksichtigen, weil sie im Gesetz selbst keinen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden haben (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 1991 VIII R 31/88, BFHE 164, 516 [BFH 14.05.1991 - VIII R 31/88], BStBl II 1992, 167, 172, 2. b a. E. der Gründe; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 131).
  • BFH, 10.08.2016 - XI R 41/14

    Zur umsatzsteuerrechtlichen Behandlung der Übernahme der einem kommunalen

    Das UStG knüpft an tatsächlich verwirklichte Sachverhalte an (vgl. BFH-Urteil vom 25. November 1993 V R 46/91, BFH/NV 1995, 349, unter II.2., Rz 15); Überlegungen zu abweichenden Sachverhaltsgestaltungen in anderen Fällen sind nicht entscheidungserheblich (vgl. BFH-Urteil vom 11. Oktober 2012 V R 9/10, BFHE 238, 570, BStBl II 2014, 279, Rz 21).
  • BFH, 05.11.2014 - XI R 42/12

    Ermäßigter Umsatzsteuersatz auf Eintrittsgelder für ein Dorffest

    b) Der BFH hat "Schausteller" als Personen definiert, die mit ihren der Unterhaltung dienenden Unternehmen gewerbsmäßig Jahrmärkte, Volksfeste usw. beschicken, also von Ort zu Ort ziehen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 20. April 1988 X R 20/82, BFHE 153, 454, BStBl II 1988, 796; vom 25. November 1993 V R 59/91, BFHE 173, 249, BStBl II 1994, 336, unter II.1.; V R 46/91, BFH/NV 1995, 349, unter II.1., jeweils m.w.N.).
  • FG Sachsen, 06.06.2016 - 5 K 1811/12

    Kein ermäßigter Umsatzsteuersatz für Konzerte von DJs bei Überlagerung des

    Liegen diese Voraussetzungen nicht vor und handelt es sich etwa um Umsätze aufgrund von Leistungen auf einer ortsfesten Dauerveranstaltung, so ist die Steuervergünstigung gemäß § 12 Abs. 2 Nr. 7 d UStG auch dann nicht zu gewähren, wenn der Steuerpflichtige, der die Leistungen erbringt, im übrigen Schausteller ist (vgl. BFH Urteil vom 25. November 1993, V R 46/91, BFH/NV 195, 349 m.w.N.).
  • FG Münster, 13.11.2007 - 15 K 194/04

    Steuersatz für Umsätze eines Imbissbetriebs auf Volksfesten

    Nach dem Urteil des BFH vom 25. November 1993 V R 46/91, BFH/NV 1995, 349 ist Schausteller jemand, der, von Ort zu Ort ziehend, auf Messen und Jahrmärkten gewerbsmäßig ein Fahrgeschäft betreibt, etwas zeigt oder vorführt.
  • FG Berlin-Brandenburg, 13.04.2010 - 5 K 7215/06

    Ermäßigte Umsatzbesteuerung der Eintrittsgelder für ein Volksfest

    Notwendig sei daher, dass der jeweilige Umsatz auf einer ambulanten, d.h. nicht ortsfest ausgeführten schaustellerischen Leistung des Steuerpflichtigen beruhe (BFH-Urteil vom 25.11.1993, V R 46/91, BFH/NV 1995, 349).
  • FG Münster, 13.11.2007 - 15 K 5796/03

    Umsatzsteuersatz von Imbissbetrieben auf Volksfesten und Jahrmärkten

    Nach dem Urteil des BFH vom 25. November 1993 V R 46/91, BFH/NV 1995, 349 ist Schausteller jemand, der, von Ort zu Ort ziehend, auf Messen und Jahrmärkten gewerbsmäßig ein Fahrgeschäft betreibt, etwas zeigt oder vorführt.
  • FG Sachsen-Anhalt, 18.06.2015 - 1 K 288/13

    Anwendung des ermäßigten Steuersatzes bei der Lieferung eines "Theaterdrachens"

    § 12 Abs. 2 Nr. 7 d) UStG regelt eine tätigkeits- und nicht personenbezogene Steuervergünstigung (BFH-Urteil vom 25. November 1993 V R 46/91, BFH/NV 1995, 349), d.h., erforderlich sind nicht ortsfest ausgeführte schaustellerische Leistungen i. S. v. § 30 UStDV (Schaustellungen, Musikaufführungen, unterhaltende Vorstellungen oder sonstige Lustbarkeiten auf Jahrmärkten, Volksfesten, Schützenfesten oder ähnlichen Veranstaltungen).
  • BFH, 25.11.1993 - V R 47/91
    Parallelentscheidung: BFH, 25.11.1993, V R 46/91, NV.
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Rechtsprechung
   BFH, 24.11.1993 - V B 146/93   

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https://dejure.org/1993,11855
BFH, 24.11.1993 - V B 146/93 (https://dejure.org/1993,11855)
BFH, Entscheidung vom 24.11.1993 - V B 146/93 (https://dejure.org/1993,11855)
BFH, Entscheidung vom 24. November 1993 - V B 146/93 (https://dejure.org/1993,11855)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 349
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.09.1989 - II B 77/89

    Anforderungen an Beschwerdeschrift

    Auszug aus BFH, 24.11.1993 - V B 146/93
    Das Vorliegen dieser Voraussetzungen muß in der Beschwerdebegründung schlüssig und substantiiert dargelegt werden (ständige Rechtsprechung vgl. z. B. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 13. September 1989 II B 77/89, BFH/NV 1990, 513).
  • BFH, 11.01.1995 - V B 45/94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Vielmehr ist es erforderlich, widerstreitende Meinungen in Rechtsprechung und Litertur im einzelnen darzulegen (vgl. Senatsbeschluß vom 24. November 1993 V B 146/93, nicht ver öffentlicht; Herrmann, Die Zulassung der Revision und die Nichtzulassungsbeschwerde im Steuerprozeß, Rz. 152 und 153).
  • BFH, 15.09.1994 - V B 181/93

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulasungsbeschwerde

    Dies erfordert, widerstreitende Meinungen in Rechtsprechung und Literatur im einzelnen darzulegen (vgl. Senatsbeschluß vom 24. November 1993 V B 146/93, nicht veröffentlicht -- NV --; Herrmann, Die Zulassung der Revision und die Nichtzulassungsbeschwerde im Steuerprozeß, Rz. 152 und 153).
  • BFH, 01.03.1996 - V B 65/95

    Anforderungen an die Darlegung des Allgemeininteresses als Voraussetzung der

    Erforderlich ist es, widerstreitende Meinungen in Rechtsprechung und Literatur im einzelnen darzulegen (vgl. Senatsbeschluß vom 24. November 1993 V B 146/93, BFH/NV 1995, 348; Herrmann, a.a.O.).
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