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   BFH, 11.03.1994 - V B 92/93   

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https://dejure.org/1994,2370
BFH, 11.03.1994 - V B 92/93 (https://dejure.org/1994,2370)
BFH, Entscheidung vom 11.03.1994 - V B 92/93 (https://dejure.org/1994,2370)
BFH, Entscheidung vom 11. März 1994 - V B 92/93 (https://dejure.org/1994,2370)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Divergenz oder einer grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 653
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 19.10.1978 - V R 39/75

    Kein Vorsteuerabzug bei Rechnungen, die auf eine Scheinfirma lauten

    Auszug aus BFH, 11.03.1994 - V B 92/93
    Die von der Klägerin aufgeworfenen Rechtsfragen, wie weit die objektive Beweislast des Vorsteuerabzugsbegehrenden reicht, welche Nachweise durch ihn stattfinden müssen und welche Aufklärungspflicht die Finanzverwaltung hat, sind durch die Rechtsprechung geklärt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 19. Oktober 1978 V R 39/75, BFHE 127, 71, BStBl II 1979, 345; vom 24. April 1986 V R 110/76, BFH/NV 1987, 745, Umsatzsteuer- Rundschau 1988, 188; vom 8. Dezember 1988 V R 28/84, BFHE 155, 427, BStBl II 1989, 250).

    Der Vorsteuerabzug wäre nur als Billigkeitsmaßnahme i. S. des § 163 der Abgabenordnung (AO 1977) denkbar (vgl. BFH in BFHE 127, 71, BStBl II 1979, 345).

  • BFH, 20.04.1977 - I B 65/76

    Hausgewerbetreibender - Selbstabführung vor Arbeitgeberanteilen zur

    Auszug aus BFH, 11.03.1994 - V B 92/93
    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung i. S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO, wenn eine Rechtsfrage zu entscheiden ist, an deren Beantwortung ein allgemeines Interesse besteht, weil ihre Klärung das Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Fortentwicklung und Handhabung des Rechts berührt (BFH-Beschluß vom 20. April 1977 I B 65/76, BFHE 122, 119, BStBl II 1977, 608).
  • BFH, 20.12.1984 - V R 25/76

    Nichtunternehmerischer Bereich bei Unternehmen jeder Rechts- und

    Auszug aus BFH, 11.03.1994 - V B 92/93
    Mit der Ablehnung einer solchen Fiktion weicht das FG nicht von dem BFH- Urteil vom 20. Dezember 1984 V R 25/76 (BFHE 142, 524, BStBl II 1985, 176) ab.
  • BFH, 23.04.1992 - VIII B 49/90

    Revisionszulassung bei übersehen einer gesetzlichen Vorschrift

    Auszug aus BFH, 11.03.1994 - V B 92/93
    Die Prinzipien der Beweiswürdigung werden revisionsrechtlich grundsätzlich nicht dem Verfahrensrecht, sondern dem sachlichen Recht zugeordnet (Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671).
  • BFH, 08.12.1988 - V R 28/84

    Nichtunternehmer, die sich rechtsirrtümlich für Unternehmer halten, schulden in

    Auszug aus BFH, 11.03.1994 - V B 92/93
    Die von der Klägerin aufgeworfenen Rechtsfragen, wie weit die objektive Beweislast des Vorsteuerabzugsbegehrenden reicht, welche Nachweise durch ihn stattfinden müssen und welche Aufklärungspflicht die Finanzverwaltung hat, sind durch die Rechtsprechung geklärt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 19. Oktober 1978 V R 39/75, BFHE 127, 71, BStBl II 1979, 345; vom 24. April 1986 V R 110/76, BFH/NV 1987, 745, Umsatzsteuer- Rundschau 1988, 188; vom 8. Dezember 1988 V R 28/84, BFHE 155, 427, BStBl II 1989, 250).
  • BFH, 24.04.1986 - V R 110/76

    Vorsteuerabzug nur bei Vorliegen der Unternehmereigenschaft einer Gemeinde bei

    Auszug aus BFH, 11.03.1994 - V B 92/93
    Die von der Klägerin aufgeworfenen Rechtsfragen, wie weit die objektive Beweislast des Vorsteuerabzugsbegehrenden reicht, welche Nachweise durch ihn stattfinden müssen und welche Aufklärungspflicht die Finanzverwaltung hat, sind durch die Rechtsprechung geklärt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 19. Oktober 1978 V R 39/75, BFHE 127, 71, BStBl II 1979, 345; vom 24. April 1986 V R 110/76, BFH/NV 1987, 745, Umsatzsteuer- Rundschau 1988, 188; vom 8. Dezember 1988 V R 28/84, BFHE 155, 427, BStBl II 1989, 250).
  • FG München, 21.01.2009 - 14 K 2093/08

    Vorsteuerabzug bei Verlust der Rechnung

    Den Unternehmer, der den Vorsteuerabzug begehrt und damit einen Anspruch auf Minderung seiner Umsatzsteuerzahllast geltend macht, trifft für das Vorliegen der den Vorsteuerabzug begründenden Tatsachen die Darlegungs- und Feststellungslast (BFH-Beschluss vom 11. März 1994 V B 92/93, BFH/NV 1995, 653).
  • BFH, 27.04.1999 - III B 118/98

    Nichtberücksichtigung des Gesamtergebnisses des Verfahrens; Beweiswürdigung;

    Wird gerügt, das FG habe seiner Beweiswürdigung nicht das Gesamtergebnis des Verfahrens zugrunde gelegt, so müssen die Aktenteile, die das FG nach Ansicht der Kläger nicht berücksichtigt hat, genau bezeichnet werden, ferner auch die Schlußfolgerungen, die das FG daraus hätte ziehen müssen, um die Erheblichkeit des Verfahrensmangels darzulegen (vgl. Beschluß des BFH vom 11. März 1994 V B 92/93, BFH/NV 1995, 653, ständige Rechtsprechung).

    Die Grundsätze der Beweiswürdigung werden revisionsrechtlich nicht dem Verfahrensrecht, sondern dem sachlichen Recht zugeordnet (BFH-Beschluß in BFH/NV 1995, 653).

  • BFH, 01.02.2001 - V R 6/00

    Umsatzsteuer - Vorsteuerabzug - Scheinfirmen - Beweisaufnahme - Zeuge -

    c) Soweit der Kläger mit der Revision geltend macht, er habe hinsichtlich der ihm obliegenden Feststellungs- und Darlegungslast zur Identität von Leistendem und Rechnungsaussteller sowie dessen Unternehmereigenschaft alles Zumutbare und Mögliche getan und habe gutgläubig vom Vorliegen der Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs ausgehen dürfen, ist darauf hinzuweisen, dass § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG einen Schutz guten Glaubens an die Erfüllung der Vorsteuerabzugsvoraussetzungen grundsätzlich nicht vorsieht (vgl. BFH-Urteile vom 24. April 1986 V R 110/76, BFH/NV 1987, 745, unter 1.; vom 19. Oktober 1978 V R 39/75, BFHE 127, 71, BStBl II 1979, 345, unter 1. b; vom 8. Dezember 1988 V R 28/84, BFHE 155, 427, BStBl II 1989, 250; Beschluss vom 11. März 1994 V B 92/93, BFH/NV 1995, 653).
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