Weitere Entscheidung unten: BFH, 08.08.1995

Rechtsprechung
   BFH, 28.11.1995 - VII R 5/94   

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https://dejure.org/1995,1399
BFH, 28.11.1995 - VII R 5/94 (https://dejure.org/1995,1399)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1995 - VII R 5/94 (https://dejure.org/1995,1399)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1995 - VII R 5/94 (https://dejure.org/1995,1399)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    StBerG §§ 23, 26 Abs. 2, 30, 31; DVLStHV §§ 4 a, 4 b; GG Art. 80 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Steuerberatung - Lohnsteuerhilfeverein - Höherrangiges Recht - Ermächtigungsgrundlage - Beratungsstellenleiter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 179, 529
  • BB 1996, 1597
  • BB 1996, 522
  • DB 1996, 360
  • DB 1996, 560
  • BStBl II 1996, 171
  • BFH/NV 1996, 105
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus BFH, 28.11.1995 - VII R 5/94
    Bei seinen Regelungen hat der Gesetzgeber ferner den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten (BVerfG-Urteil in BVerfGE 65, 1, 43, 44).

    Soweit nach dem vorstehend zitierten BVerfG-Urteil zur Sicherung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung ein Tätigwerden des Gesetzgebers verlangt wird, ist dort ausgeführt, daß dieser nicht alles selbst regeln muß, sondern er auch die zuständigen Stellen dazu ermächtigen kann, Einzelheiten durch Erlaß von Rechtsverordnungen zu regeln (vgl. BVerfG-Entscheidung in BVerfGE 65, 1, 59, 61).

  • BFH, 17.05.1977 - VII R 101/76

    Zulassungsausschuß - Zulassung zur Steuerberaterprüfung - Verpflichtungsklagen -

    Auszug aus BFH, 28.11.1995 - VII R 5/94
    Für die Entscheidung über die vorliegende Verpflichtungsklage ist indes die Rechtslage im Zeitpunkt der Entscheidung des FG (am 3. November 1993), d. h. vor der Ergänzung der Verordnungsermächtigung durch das 6. StBerÄndG maßgeblich (vgl. Senatsurteil vom 17. Mai 1977 VII R 101/76, BFHE 122, 376, BStBl II 1977, 706, 707; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 101 Rz. 6).
  • BVerfG, 12.12.1984 - 1 BvR 1249/83

    Bundesärzteordnung

    Auszug aus BFH, 28.11.1995 - VII R 5/94
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) reicht es aus, wenn Inhalt, Zweck und Ausmaß einer Ermächtigungsvorschrift nach allgemeinen Auslegungsgrundsätzen aus ihrem Sinnzusammenhang mit anderen Vorschriften des Gesetzes und aus dem von der gesetzlichen Regelung insgesamt verfolgten Ziel unter Heranziehung der Entstehungsgeschichte des Gesetzes ermittelt werden können (z. B. BVerfG-Beschlüsse vom 20. Oktober 1981 1 BvR 640/80, BVerfGE 58, 257, 277; vom 12. Dezember 1984 1 BvR 1249/83 u. a., BVerfGE 68, 319, 332 m. w. N.).
  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

    Auszug aus BFH, 28.11.1995 - VII R 5/94
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) reicht es aus, wenn Inhalt, Zweck und Ausmaß einer Ermächtigungsvorschrift nach allgemeinen Auslegungsgrundsätzen aus ihrem Sinnzusammenhang mit anderen Vorschriften des Gesetzes und aus dem von der gesetzlichen Regelung insgesamt verfolgten Ziel unter Heranziehung der Entstehungsgeschichte des Gesetzes ermittelt werden können (z. B. BVerfG-Beschlüsse vom 20. Oktober 1981 1 BvR 640/80, BVerfGE 58, 257, 277; vom 12. Dezember 1984 1 BvR 1249/83 u. a., BVerfGE 68, 319, 332 m. w. N.).
  • FG Sachsen, 18.04.2000 - 6 K 1828/99

    Keine Befugnis der Oberfinanzdirektion zur Weitergabe von Eintragungen im

    Die dem Streit zugrunde liegende Rechtsfrage sei unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. November 1995 VII R 5/94, BFHE 179, 529 , BStBl II 1996, 171, 176 a.E. klärungsbedürftig und mithin von grundsätzlicher Bedeutung.

    Bereits hieraus wird ersichtlich, daß der Inhalt des Führungszeugnisses allein für die Behörde, nicht jedoch für den Lohnsteuerhilfeverein bestimmt ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 179, 529 , BStBl II 1996, 171 unter 3. g. 1. Abs.).

    Dies beruht nicht zuletzt darauf, daß gegenüber einem Führungszeugnis der Belegart N., dessen Vorlage auch ein Arbeitgeber von einem Arbeitnehmer verlangen kann, das Führungszeugnis der Belegart O. für Behörden gemäß § 32 Abs. 3 und 4 BZRG weitere Eintragungen enthält (vgl. BFH-Urteil in BFHE 179, 529 , BStBl II 1996, 171, BFH-Beschluß vom 11. April 1996 VII B 30/96, BFH/NV 1996, 714).

  • FG Düsseldorf, 19.01.2005 - 2 K 3023/03

    Lohnsteuerhilfeverein; Eintragung; Beratungsstelle; Zuverlässigkeit; Leiter der

    Die Voraussetzungen für eine Eintragung der Beratungsstelle in A mit der vorgesehenen Beratungsstellenleiterin haben im Streitfall nach diesen Vorschriften, die mit höherrangigem Recht in Einklang stehen ( vgl. BFH, Urteil vom 28.11.1995 - VII R 5/94 - BStBl II 1996, 171 ), vorgelegen.

    Die Regelungen in § 4 b DVLStHV enthalten eine notwendige, aber auch genügende Konkretisierung der bereits in § 23 Abs. 3 und 4 StBerG geregelten Mitteilungspflichten an die OFD, um ihr bereits v o r d e r E i n t r a g u n g in das Verzeichnis der Lohnsteuerhilfevereine (§ 30 StBerG) die präventive Kontrolle zu ermöglichen, ob die materiell-rechtlichen Vorschriften über die Beratungsstellen und die Beratungsstellenleiter eingehalten sind ( vgl. BFH, Urteil vom 28.11.1995 - VII R 5/94 - a.a.O. ).

  • BFH, 17.10.2006 - VII R 17/05

    Auskunft über Beratungsstellenleiter vor Eintragung der Beratungsstelle

    Wer eine solche Tätigkeit aufnehmen will, muss es hinnehmen, dass die zuständigen Behörden so weit in seine Privatsphäre eindringen, wie es aus ihrer Sicht erforderlich ist, um zu entscheiden, ob der Betreffende den öffentlich-rechtlichen Voraussetzungen für die Aufnahme der betreffenden beruflichen Tätigkeit genügt (vgl. hierzu auch Urteil des Senats vom 28. November 1995 VII R 5/94, BFHE 179, 529, BStBl II 1996, 171).
  • BFH, 11.07.2007 - XI R 25/05

    Verbleibender Verlustabzug; erstmalige Feststellung

    Danach eintretende Rechtsänderungen sind ohne Belang (BFH-Urteile vom 17. Mai 1977 VII R 101/76, BFHE 122, 376, BStBl II 1977, 706; vom 21. Juli 1992 VII R 28/91, BFH/NV 1993, 440; vom 1. Februar 1994 VII R 27/93, BFHE 173, 471, BStBl II 1994, 822, und vom 28. November 1995 VII R 5/94, BFHE 179, 529, BStBl II 1996, 171).
  • BFH, 06.02.2007 - VII B 67/06

    Lohnsteuer-Hilfeverein: Voraussetzungen an Leiter einer Beratungsstelle

    Dass § 4b DVLStHV auf einer ausreichenden gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage beruht und nicht gegen höherrangiges Recht verstößt, hat der beschließende Senat bereits entschieden (Senatsurteil vom 28. November 1995 VII R 5/94, BFHE 179, 529, BStBl II 1996, 171).
  • FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2014 - 12 K 14345/12

    Löschung der Eintragung als Lohnsteuerhilfeverein

    In diesem Zusammenhang erweist sich die Angabe der Anschrift einer Beratungsstelle nach § 4a Nr. 1 DVLStHV als notwendige Voraussetzung für ihre Identifizierung (vgl. hierzu: BFH, Urteil vom 28.11.1995 VII R 5/94, BStBl. II 1996, 171 [173]).
  • FG Sachsen, 15.02.2006 - 6 K 1473/05

    Berufspraktische Voraussetzung für die Bestellung zum Leiter einer

    Eine diesbezügliche Einvernahme des P würde im übrigen einer Selbstauskunft des Beratungsstellenleiters über dessen berufspraktische Qualifikation gleichkommen, die der Gesetz- bzw. Verordnungsgeber gerade nicht als möglichen Nachweis ansieht (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 28. November 1995 VII R 5/94, BFHE 179, 529 , BStBl II 1996, 171 unter 1. a.E.); Erklärungen des Beratungsstellenleiters sind ausschließlich in § 4b Abs. 2 Nr. 2 DVLStHV für den dort gegebenen Zusammenhang geregelt.
  • BFH, 11.04.1996 - VII B 30/96

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage, welches Führungszeugnis für die

    Sie sind durch die ebenfalls den Kläger dieses Verfahrens betreffende Entscheidung des Senats vom 28. November 1995 VII R 5/94 (BStBl II 1996, 171) höchstrichterlich geklärt.
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Rechtsprechung
   BFH, 08.08.1995 - VII B 61/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,2392
BFH, 08.08.1995 - VII B 61/95 (https://dejure.org/1995,2392)
BFH, Entscheidung vom 08.08.1995 - VII B 61/95 (https://dejure.org/1995,2392)
BFH, Entscheidung vom 08. August 1995 - VII B 61/95 (https://dejure.org/1995,2392)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 105
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.03.1989 - VII R 75/85

    Kein Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis; es gelten die allgemeinen

    Auszug aus BFH, 08.08.1995 - VII B 61/95
    Ist -- wie hier -- der (rechtzeitige) Zugang bestritten, so obliegt der Behörde der volle Beweis, der nicht durch einen "Anscheinsbeweis" geführt werden kann (Senat, Urteil vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, 71, BStBl II 1989, 534; Bundesfinanzhof, Urteil vom 15. September 1994 XI R 31/94, BFHE 175, 327, BStBl II 1995, 41).

    Dieses wird, wenn es den Nachweis des Zugangs des Bescheides im September 1993 nicht für erbracht halten sollte (zur Möglichkeit eines entsprechenden Indizienbeweises BFHE 156, 66, 72), für die Prüfung hinreichender Erfolgsaussicht der Klage der Frage der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheides nachgehen müssen.

  • BFH, 15.09.1994 - XI R 31/94

    Keine Beweiserleichterung zugunsten des FA für den Fall, daß der Zugang bei

    Auszug aus BFH, 08.08.1995 - VII B 61/95
    Ist -- wie hier -- der (rechtzeitige) Zugang bestritten, so obliegt der Behörde der volle Beweis, der nicht durch einen "Anscheinsbeweis" geführt werden kann (Senat, Urteil vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, 71, BStBl II 1989, 534; Bundesfinanzhof, Urteil vom 15. September 1994 XI R 31/94, BFHE 175, 327, BStBl II 1995, 41).
  • BFH, 21.08.2006 - VII B 333/05

    Keine Änderung der kraftfahrzeugsteuerrechtlichen Maßgeblichkeit des Begriffes

    Eine Zurückverweisung ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch im Beschwerdeverfahren möglich (Senatsentscheidungen vom 4. Mai 2004 VII B 318/03, BFH/NV 2004, 1363, und vom 8. August 1995 VII B 61/95, BFH/NV 1996, 105).
  • BFH, 08.07.1998 - I R 17/96

    Bekanntgabe von Einspruchsentscheidungen per Telefax

    d) Da bereits die für den Anscheinsbeweis erforderlichen allgemeinen Erfahrungssätze nach jetziger Erkenntnis nicht bestehen, muß der Senat nicht die zwischen den Verfahrensbeteiligten streitige Rechtsfrage entscheiden, ob der Nachweis des Zugangs eines durch Telefax übermittelten schriftlichen Verwaltungsaktes nur nach den allgemeinen Beweisregeln geführt werden kann und somit für ihn die gleichen Grundsätze gelten wie für den Nachweis des Zugangs eines durch einfache Briefpost versandten Verwaltungsaktes (s. BFH-Entscheidungen vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, BStBl II 1989, 534; vom 3. März 1993 II R 11/90, BFH/NV 1994, 141; vom 15. September 1994 XI R 31/94, BFHE 175, 327, BStBl II 1995, 41; vom 8. August 1995 VII B 61/95, BFH/NV 1996, 105; Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 122 Anm. 4; Tipke/Kruse, a.a.O., § 122 AO 1977 Rz. 23d).
  • BFH, 04.05.2004 - VII B 318/03

    Geschäftsführerhaftung; Beauftragung eines Steuerberaters

    Eine Rückverweisung ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch im Beschwerdeverfahren möglich (BFH-Entscheidung vom 28. Oktober 1981 I B 69/80, BFHE 134, 239, BStBl II 1982, 135, und Senatsbeschluss vom 8. August 1995 VII B 61/95, BFH/NV 1996, 105).
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