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Rechtsprechung
   BFH, 26.07.1995 - I B 184/94   

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BFH, 26.07.1995 - I B 184/94 (https://dejure.org/1995,4707)
BFH, Entscheidung vom 26.07.1995 - I B 184/94 (https://dejure.org/1995,4707)
BFH, Entscheidung vom 26. Juli 1995 - I B 184/94 (https://dejure.org/1995,4707)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Eingreifen von § 8 Nr. 7 Gewerbesteuergesetz (GewStG) in Fällen der Betriebsaufspaltung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Hinzurechnung von Miet-/Pachtzinsen bei Betriebsaufspaltung

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 257
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 21.05.1974 - VIII R 57/70

    Sachliche Voraussetzungen - Betriebsaufspaltung - Überlassenes Wirtschaftsgut -

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - I B 184/94
    Aufgrund ständiger Rechtsprechung besteht kein Zweifel daran, daß § 8 Nr. 7 GewStG auch in Fällen der Betriebsaufspaltung tatbestandsmäßig eingreifen kann (vgl. BFH-Urteile vom 24. April 1991 I R 10/89, BFHE 164, 445, BStBl II 1991, 771; vom 21. Mai 1974 VIII R 57/70, BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613; vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717 a. E.; Finanzgericht -- FG -- Baden-Württemberg, Beschluß vom 14. Oktober 1993 6 V 20/92, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1994, 263; FG Münster, Urteil vom 7. August 1990 XII 3620/89 G, EFG 1991, 271, Nichtzulassungsbeschwerde als unbegründet zurückgewiesen; Glanegger/Güroff, Gewerbesteuergesetz, 3. Aufl., § 2 Rdnr. 148; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 8 Nr. 7 Rdnr. 115 i. V. m. § 2 Rdnr. 1056).

    Für die Annahme einer sachlichen Verflechtung zweier Unternehmen im Sinne der Betriebsaufspaltung genügt es, wenn das Besitzunternehmen dem Betriebsunternehmen ein als wesentliche Betriebsgrundlage der Betriebsgesellschaft anzusehendes Wirtschaftsgut zur Nutzung überläßt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 7. August 1990 VIII R 110/87, BStBl II 1991, 336; vom 6. November 1991 XI R 12/87, BFHE 166, 206, BStBl II 1992, 415; in BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613).

  • BFH, 09.05.1988 - IV B 35/87

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - I B 184/94
    Auch ist die Klärungsbedürftigkeit und das sich daraus gegebenenfalls ergebende Interesse der Allgemeinheit an einer Entscheidung des BFH nicht offenkundig, so daß auch nicht aus diesem Grund von entsprechenden Darlegungen in der Nichtzulassungsbeschwerde abgesehen werden kann (vgl. hierzu z. B. BFH-Beschluß vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725).
  • BFH, 29.10.1992 - I B 81/92

    Ausschluss der Behandlung von Organträger und Organgesellschaft als selbständige

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - I B 184/94
    Das Darlegen erfordert substantiierte und konkrete Angaben darüber, daß im Revisionsverfahren über eine klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage zu entscheiden wäre und daß diese Entscheidung von allgemeiner Bedeutung für die Rechtsordnung ist oder wegen ihrer tatsächlichen Auswirkung die Interessen der Allgemeinheit oder eines größeren Teils der Allgemeinheit berührt (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. August 1992 II B 100/92, BFH/NV 1993, 662; vom 29. Oktober 1992 I B 81/92, BFH/NV 1993, 315; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Rdnr. 61 m. w. N.).
  • FG Baden-Württemberg, 14.10.1993 - 6 V 20/92

    Gewerbesteuer; Betriebsaufspaltung bei gleichem Standort der Betriebe

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - I B 184/94
    Aufgrund ständiger Rechtsprechung besteht kein Zweifel daran, daß § 8 Nr. 7 GewStG auch in Fällen der Betriebsaufspaltung tatbestandsmäßig eingreifen kann (vgl. BFH-Urteile vom 24. April 1991 I R 10/89, BFHE 164, 445, BStBl II 1991, 771; vom 21. Mai 1974 VIII R 57/70, BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613; vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717 a. E.; Finanzgericht -- FG -- Baden-Württemberg, Beschluß vom 14. Oktober 1993 6 V 20/92, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1994, 263; FG Münster, Urteil vom 7. August 1990 XII 3620/89 G, EFG 1991, 271, Nichtzulassungsbeschwerde als unbegründet zurückgewiesen; Glanegger/Güroff, Gewerbesteuergesetz, 3. Aufl., § 2 Rdnr. 148; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 8 Nr. 7 Rdnr. 115 i. V. m. § 2 Rdnr. 1056).
  • BFH, 26.08.1992 - II B 100/92

    Mangelnde Substantiierung einer Divergenzentscheidnug

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - I B 184/94
    Das Darlegen erfordert substantiierte und konkrete Angaben darüber, daß im Revisionsverfahren über eine klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage zu entscheiden wäre und daß diese Entscheidung von allgemeiner Bedeutung für die Rechtsordnung ist oder wegen ihrer tatsächlichen Auswirkung die Interessen der Allgemeinheit oder eines größeren Teils der Allgemeinheit berührt (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. August 1992 II B 100/92, BFH/NV 1993, 662; vom 29. Oktober 1992 I B 81/92, BFH/NV 1993, 315; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Rdnr. 61 m. w. N.).
  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 110/87

    Zu den Voraussetzungen einer sachlichen Verflechtung im Rahmen einer

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - I B 184/94
    Für die Annahme einer sachlichen Verflechtung zweier Unternehmen im Sinne der Betriebsaufspaltung genügt es, wenn das Besitzunternehmen dem Betriebsunternehmen ein als wesentliche Betriebsgrundlage der Betriebsgesellschaft anzusehendes Wirtschaftsgut zur Nutzung überläßt (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 7. August 1990 VIII R 110/87, BStBl II 1991, 336; vom 6. November 1991 XI R 12/87, BFHE 166, 206, BStBl II 1992, 415; in BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613).
  • FG Münster, 07.08.1990 - XII 3620/89
    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - I B 184/94
    Aufgrund ständiger Rechtsprechung besteht kein Zweifel daran, daß § 8 Nr. 7 GewStG auch in Fällen der Betriebsaufspaltung tatbestandsmäßig eingreifen kann (vgl. BFH-Urteile vom 24. April 1991 I R 10/89, BFHE 164, 445, BStBl II 1991, 771; vom 21. Mai 1974 VIII R 57/70, BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613; vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717 a. E.; Finanzgericht -- FG -- Baden-Württemberg, Beschluß vom 14. Oktober 1993 6 V 20/92, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1994, 263; FG Münster, Urteil vom 7. August 1990 XII 3620/89 G, EFG 1991, 271, Nichtzulassungsbeschwerde als unbegründet zurückgewiesen; Glanegger/Güroff, Gewerbesteuergesetz, 3. Aufl., § 2 Rdnr. 148; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 8 Nr. 7 Rdnr. 115 i. V. m. § 2 Rdnr. 1056).
  • BFH, 21.01.1988 - IV R 100/85

    Zur Organschaft im Zusammenhang mit einer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - I B 184/94
    Die Tatsache, daß nach der Rechtsprechung des BFH eine Besitzgesellschaft körperschaftsteuerlich und gewerbesteuerlich nur Organträger sein kann, wenn sie noch eine eigengewerbliche Tätigkeit ausübt, folgt aus der Notwendigkeit der wirtschaftlichen und organisatorischen Eingliederung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG i. V. m. § 14 Nr. 2 des Körperschaftsteuergesetzes -- KStG -- (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 21. Januar 1988 IV R 100/85, BFHE 152, 352, BStBl II 1988, 456 m. w. N.), hat also zu der hier anzuwendenden Norm keinen Bezug.
  • BFH, 12.09.1979 - I R 146/76

    Zur Frage der Gründung eines Teilbetriebs im Sinne des Gewerbesteuerrechts

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - I B 184/94
    Daß der gewerbesteuerliche (Teil-)Betriebsbegriff dem des § 16 des Einkommensteuergesetzes (EStG) entspricht, hat der Senat bereits entschieden (Urteil vom 12. September 1979 I R 146/76, BFHE 129, 62, BStBl II 1980, 51).
  • BFH, 24.04.1991 - I R 10/89

    Gepachtetes Anlagevermögen ist bei Bauausführungen dem Gemeindebezirk der

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - I B 184/94
    Aufgrund ständiger Rechtsprechung besteht kein Zweifel daran, daß § 8 Nr. 7 GewStG auch in Fällen der Betriebsaufspaltung tatbestandsmäßig eingreifen kann (vgl. BFH-Urteile vom 24. April 1991 I R 10/89, BFHE 164, 445, BStBl II 1991, 771; vom 21. Mai 1974 VIII R 57/70, BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613; vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717 a. E.; Finanzgericht -- FG -- Baden-Württemberg, Beschluß vom 14. Oktober 1993 6 V 20/92, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1994, 263; FG Münster, Urteil vom 7. August 1990 XII 3620/89 G, EFG 1991, 271, Nichtzulassungsbeschwerde als unbegründet zurückgewiesen; Glanegger/Güroff, Gewerbesteuergesetz, 3. Aufl., § 2 Rdnr. 148; Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 8 Nr. 7 Rdnr. 115 i. V. m. § 2 Rdnr. 1056).
  • BFH, 06.11.1991 - XI R 12/87

    1. Nutzungsrecht an ungeschützter Erfindung als wesentliche Betriebsgrundlage -

  • BFH, 05.05.1976 - I R 166/74

    Anwendung der gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnungsvorschriften -

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Rechtsprechung
   BFH, 26.10.1995 - X B 126/95   

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https://dejure.org/1995,15215
BFH, 26.10.1995 - X B 126/95 (https://dejure.org/1995,15215)
BFH, Entscheidung vom 26.10.1995 - X B 126/95 (https://dejure.org/1995,15215)
BFH, Entscheidung vom 26. Oktober 1995 - X B 126/95 (https://dejure.org/1995,15215)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erfordernis eines besonderen Rechtsschutzbedürfnisses für die Wiederholungsmöglichkeit eines Antrags auf Gewährung von Prozesskostenhilfe

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 257
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 27.11.1991 - III S 8/90

    Anforderungen an die ausreichende Aussicht auf Erfolg beim Antrag auf

    Auszug aus BFH, 26.10.1995 - X B 126/95
    Hierzu aber bedarf es, weil gerichtliche Instanzen nicht ohne weiteres mehrfach für dieselbe Sache bemüht werden dürfen, eines besonderen Rechtsschutzinteresses, das nur dann gegeben ist, wenn der neuerliche Antrag auf neue Gründe gestützt wird (vgl. u. a. BFH-Beschlüsse vom 15. April 1986 VII S 15/85, BFH/NV 1986, 633; vom 29. März 1988 IV S 19/86, BFH/NV 1989, 658, 659; vom 4. Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474, 475, und vom 27. November 1991 III S 8/90, BFH/NV 1992, 529; Gräber, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., 1993, § 142 Rz. 13; Zöller, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., 1995, § 117 Rz. 6 jeweils m. w. N.).
  • BFH, 29.03.1988 - IV S 19/86

    Zulässigkeit der Wiederholung eines abgelehnten Prozesskostenhilfe Gesuches

    Auszug aus BFH, 26.10.1995 - X B 126/95
    Hierzu aber bedarf es, weil gerichtliche Instanzen nicht ohne weiteres mehrfach für dieselbe Sache bemüht werden dürfen, eines besonderen Rechtsschutzinteresses, das nur dann gegeben ist, wenn der neuerliche Antrag auf neue Gründe gestützt wird (vgl. u. a. BFH-Beschlüsse vom 15. April 1986 VII S 15/85, BFH/NV 1986, 633; vom 29. März 1988 IV S 19/86, BFH/NV 1989, 658, 659; vom 4. Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474, 475, und vom 27. November 1991 III S 8/90, BFH/NV 1992, 529; Gräber, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., 1993, § 142 Rz. 13; Zöller, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., 1995, § 117 Rz. 6 jeweils m. w. N.).
  • BFH, 04.12.1990 - VII B 56/90

    Zulässigkeit der Wiederholung eines Antrags auf Bewilligung von

    Auszug aus BFH, 26.10.1995 - X B 126/95
    Hierzu aber bedarf es, weil gerichtliche Instanzen nicht ohne weiteres mehrfach für dieselbe Sache bemüht werden dürfen, eines besonderen Rechtsschutzinteresses, das nur dann gegeben ist, wenn der neuerliche Antrag auf neue Gründe gestützt wird (vgl. u. a. BFH-Beschlüsse vom 15. April 1986 VII S 15/85, BFH/NV 1986, 633; vom 29. März 1988 IV S 19/86, BFH/NV 1989, 658, 659; vom 4. Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474, 475, und vom 27. November 1991 III S 8/90, BFH/NV 1992, 529; Gräber, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., 1993, § 142 Rz. 13; Zöller, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., 1995, § 117 Rz. 6 jeweils m. w. N.).
  • BFH, 09.09.1994 - III B 29/94

    Widerlegung eines durch Postzustellungsurkunde (PZU) geführten

    Auszug aus BFH, 26.10.1995 - X B 126/95
    Das reicht für eine abermalige Sachentscheidung schon deshalb nicht aus, weil PKH-Anträge nur summarisch geprüft werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. April 1992 VIII B 85/91, BFH/NV 1992, 582, und vom 9. September 1994 III B 29/94, BFH/NV 1995, 276) und demgemäß die gerichtlichen Entscheidungen in einem solchen Verfahren nur einer entsprechend eingeschränkten Begründungspflicht unterliegen.
  • BFH, 09.04.1992 - VIII B 85/91

    Vorliegen der hinreichenden Aussicht auf Erfolg bei Antrag auf Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 26.10.1995 - X B 126/95
    Das reicht für eine abermalige Sachentscheidung schon deshalb nicht aus, weil PKH-Anträge nur summarisch geprüft werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. April 1992 VIII B 85/91, BFH/NV 1992, 582, und vom 9. September 1994 III B 29/94, BFH/NV 1995, 276) und demgemäß die gerichtlichen Entscheidungen in einem solchen Verfahren nur einer entsprechend eingeschränkten Begründungspflicht unterliegen.
  • BFH, 15.04.1986 - VII S 15/85

    Zulässigkeit eines Richterablehnungsantrags

    Auszug aus BFH, 26.10.1995 - X B 126/95
    Hierzu aber bedarf es, weil gerichtliche Instanzen nicht ohne weiteres mehrfach für dieselbe Sache bemüht werden dürfen, eines besonderen Rechtsschutzinteresses, das nur dann gegeben ist, wenn der neuerliche Antrag auf neue Gründe gestützt wird (vgl. u. a. BFH-Beschlüsse vom 15. April 1986 VII S 15/85, BFH/NV 1986, 633; vom 29. März 1988 IV S 19/86, BFH/NV 1989, 658, 659; vom 4. Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474, 475, und vom 27. November 1991 III S 8/90, BFH/NV 1992, 529; Gräber, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., 1993, § 142 Rz. 13; Zöller, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., 1995, § 117 Rz. 6 jeweils m. w. N.).
  • BFH, 26.03.1998 - XI K 5/97
    Entscheidungen über die Bewilligung von PKH erwachsen nicht in materieller Rechtskraft (BFH-Beschluß vom 26. Oktober 1995 X B 126/95, BFH/NV 1996, 257).
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