Weitere Entscheidung unten: BFH, 11.10.1995

Rechtsprechung
   BFH, 15.04.1996 - VI R 98/95   

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BFH, 15.04.1996 - VI R 98/95 (https://dejure.org/1996,1146)
BFH, Entscheidung vom 15.04.1996 - VI R 98/95 (https://dejure.org/1996,1146)
BFH, Entscheidung vom 15. April 1996 - VI R 98/95 (https://dejure.org/1996,1146)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 3 Nr. 1a und c, § 19, § 22 Nr. 1; FGO § 6 Abs. 1, § 126 Abs. 3 Nr. 2; DBA-Schweiz in der bis einschließlich 1993 gültigen Fassung Art. 15 Abs. 4, Art. 21; DBA-Schweiz in der... ab 1994 gültigen Fassung Art. 15a, Art. 21

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung eines Urteils - Schwierigkeiten rechtlicher/tatsächlicher Art - Zurückverweisung an den Vollsenat - Konstitutive Wirkung - Deklaratorische Wirkung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Zurückverweisung an Vollsenat oder Einzelrichter

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 3 Nr 1 Buchst c, EStG § 19, GG Art 3 Abs 1
    Grenzgänger; Lohnersatzleistung; Schweiz; Steuerfreiheit; Übergangsgeld

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 509
  • NJW 1996, 2680
  • BB 1996, 1486
  • DB 1996, 1657
  • BStBl II 1996, 478
  • BFH/NV 1996, 260
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 26.04.1995 - II R 13/92

    Kanadische capital gains tax ist nicht auf die deutsche Erbschaftsteuer

    Auszug aus BFH, 15.04.1996 - VI R 98/95
    Zwar kann nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. z. B. Urteil vom 26. April 1995 II R 13/92, BFHE 177, 492, BStBl II 1995, 540, 541, m. w. N.) das Revisionsgericht ausländisches Recht ausnahmsweise dann prüfen und anwenden, wenn es dem FG unbekannt war.
  • FG Baden-Württemberg, 25.07.1995 - 11 K 235/93

    Steuerfreiheit eines im Zusammenhang mit einer unfallbedingten Umschulung

    Auszug aus BFH, 15.04.1996 - VI R 98/95
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 1996, 209 veröffentlicht.
  • BFH, 30.06.2011 - VI R 37/09

    Zuflusszeitpunkt verbilligter Arbeitnehmeraktien - Erlangung der wirtschaftlichen

    a) Die Feststellung und Auslegung ausländischen Rechts obliegt grundsätzlich dem FG (vgl. Senatsurteile vom 28. Mai 2009 VI R 27/06, BFHE 225, 377, BStBl II 2009, 857; vom 15. April 1996 VI R 98/95, BFHE 180, 509, BStBl II 1996, 478, m.w.N.).
  • BFH, 12.02.2015 - IV R 48/11

    Einkünftefeststellung für atypisch stille Gesellschaft als Grundlagenbescheid der

    Der Senat macht von seiner Möglichkeit Gebrauch, das nach § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 FGO zurückzuverweisende Verfahren auf den zuständigen Vollsenat des FG zu übertragen (vgl. BFH-Urteile vom 15. April 1996 VI R 98/95, BFHE 180, 509, BStBl II 1996, 478; vom 30. November 2010 VIII R 19/07, BFH/NV 2011, 449, sowie BFH-Beschluss vom 14. April 2011 X B 112/10, BFH/NV 2011, 1376).
  • BFH, 18.05.2004 - VI R 11/01

    Arbeitgeberbeiträge an eine französische Sozialversicherung

    e) Die Feststellung und Auslegung ausländischen Rechts obliegt grundsätzlich dem FG (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 1996 VI R 98/95, BFHE 180, 509, BStBl II 1996, 478; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 118 Rz. 63; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 118 FGO Tz. 89).
  • BFH, 30.11.2010 - VIII R 19/07

    Zurückverweisung wegen nicht tragender tatsächlicher Feststellungen des FG -

    Er macht deshalb von der Möglichkeit Gebrauch, den Einzelrichterbeschluss aufzuheben und den Rechtsstreit an den Vollsenat des FG zurückzuverweisen (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 1996 VI R 98/95, BFHE 180, 509, BStBl II 1996, 478).
  • FG Baden-Württemberg, 11.03.2008 - 14 K 262/02

    Tagegelder aus der Schweizer Invalidenversicherung kein Arbeitslohn und keine

    Gegen den Einkommensteuerbescheid 1996 legte der Kläger am 27. Mai 1998 und gegen den Einkommensteuerbescheid 1997 am 24. November 1999 unter Hinweis auf das damals beim Bundesfinanzhof (BFH) anhängige Revisionsverfahren VI R 98/95 Einspruch ein.

    Dieses Ergebnis steht nicht im Einklang mit dem Urteil des BFH vom 15. April 1996, VI R 98/95 (BFHE 180, 509 [BFH 15.04.1996 - VI R 98/95] = BStBl II 1996, 478) sowie der Rechtsprechung des 2. und des 11. Senates des Finanzgerichts Baden-Württemberg.

    Die Revision ist gem. § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zuzulassen, weil die vorliegende Entscheidung vom Urteil des BFH vom 15. April 1996, VI R 98/95 (BFHE 180, 509 [BFH 15.04.1996 - VI R 98/95] = BStBl II 1996, 478) und dem Beschluss des BFH vom 7. Februar 2005, IX B 239/02 (BFH NV 2005, 1052) sowie den genannten Entscheidungen des 2. und des 11. Senates des Finanzgerichts Baden-Württemberg abweicht.

  • BFH, 14.04.2011 - X B 112/10

    Anforderungen an Anschriftenermittlungen vor einer öffentlichen Zustellung -

    Dabei macht der Senat von der Möglichkeit einer Zurückverweisung des vom FG dem Einzelrichter übertragenen Rechtsstreits an den Vollsenat Gebrauch (vgl. zu § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 FGO BFH-Urteile vom 15. April 1996 VI R 98/95, BFHE 180, 509, BStBl II 1996, 478, unter 3., und vom 30. November 2010 VIII R 19/07, BFH/NV 2011, 449, unter II.4.).
  • BFH, 28.05.2009 - VI R 27/06

    Zukunftssicherungsleistungen eines inländischen Arbeitgebers für unbeschränkt

    Die Feststellung und Auslegung ausländischen Rechts obliegt grundsätzlich dem FG (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 1996 VI R 98/95, BFHE 180, 509, BStBl II 1996, 478, m.w.N.).
  • BFH, 17.11.1999 - I R 11/99

    Steuerbefreiung für Zinsen aus mittelbar grundpfandrechlich gesicherten

    Die Feststellung ausländischen Rechts gehört zu den Tatsachenfeststellungen i.S. des § 118 Abs. 2 FGO (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 16. Dezember 1992 I R 32/92, BFHE 170, 354, BStBl II 1993, 399; vom 26. April 1995 II R 13/92, BFHE 177, 492, BStBl II 1995, 540; vom 15. April 1996 VI R 98/95, BFHE 180, 509, BStBl II 1996, 478).
  • BFH, 21.07.2016 - V B 66/15

    Anforderungen an die Übertragung auf den Einzelrichter

    Dabei macht der Senat von der Möglichkeit einer Zurückverweisung des vom FG dem Einzelrichter übertragenen Rechtsstreits an den Vollsenat Gebrauch (vgl. zu § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 FGO BFH-Urteile vom 15. April 1996 VI R 98/95, BFHE 180, 509, BStBl II 1996, 478, unter 3.; vom 30. November 2010 VIII R 19/07, BFH/NV 2011, 449, unter II.4., und in BFH/NV 2013, 750).
  • BFH, 27.07.2004 - IX R 64/01

    Verzicht eines GmbH-Geschäftsführers auf Pensionszusage

    Die Sache ist nicht spruchreif; sie ist deshalb nach § 126 Abs. 3 Nr. 2 FGO zurückzuverweisen (zur Zurückverweisung an den vollbesetzten Senat vgl. BFH-Urteil vom 15. April 1996 VI R 98/95, BFHE 180, 509, BStBl II 1996, 478).
  • BFH, 02.12.1998 - X R 15/97

    Senatszuständigkeit bei Wiederaufnahmeverfahren

  • BFH, 18.08.2005 - VI R 38/02

    Beiladung im Revisionsverfahren; Zurückverweisung

  • BFH, 26.10.1998 - I R 22/98

    Zurückverweisung bei Einzelrichter-Entscheidung

  • BFH, 08.01.2013 - X B 118/12

    Nach Erkennen der Unwirksamkeit einer Einzelrichterübertragung Pflicht zur

  • FG Baden-Württemberg, 23.11.2022 - 12 K 623/22

    Grenzgänger nach Art. 15a DBA CHE: Anwendbarkeit und Auslegung der seit

  • FG Thüringen, 22.04.2023 - 3 K 778/11

    Zuflusszeitpunkt verbilligter Arbeitnehmeraktien in Form sog. "restricted-Shares"

  • BFH, 21.04.2004 - IX B 155/03

    Fehlende Entscheidungsgründe führen als Verfahrensmangel zur Urteilsaufhebung und

  • FG Baden-Württemberg, 23.04.2009 - 3 K 4/07

    Obligatorische Beiträge an schweizer Pensionskasse als steuerfreier Arbeitslohn

  • BFH, 20.09.1996 - VI R 40/96

    Aufwendungen für einen Lehrgang als Werbungskosten

  • FG Hamburg, 25.11.1996 - I 97/96

    Nichtigkeitsklage wegen irrtümlichen Verzichts des Finanzgerichts auf eine

  • FG Baden-Württemberg, 20.03.2002 - 2 K 93/01

    Zahlungen der schweizerischen eidgenössischen Invalidenversicherung an einen

  • BFH, 02.12.1998 - X R 16/97

    Wiederaufnahmeverfahren - Entscheidung durch Vollsenat - Geltendmachung eines

  • BVerwG, 20.12.1996 - 5 B 81.95

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • FG Baden-Württemberg, 26.07.2023 - 2 K 1258/20

    Progressionsvorbehalt bei Zahlung von Unfalltaggeldern durch eine gesetzliche

  • FG Niedersachsen, 07.09.2000 - 5 K 740/98

    Pauschalierter Vorsteuerabzug bei Dienstreisen und Geschäftsreisen

  • FG Hamburg, 25.11.1996 - I 98/96

    Nichtigkeitsklage wegen irrtümlichen Verzichts des Finanzgerichts auf die

  • FG Niedersachsen, 02.04.1998 - V 276/95

    Pauschalierter Vorsteuerabzug für Übernachtungskosten und Verpflegungkosten eines

  • FG Rheinland-Pfalz, 03.05.2004 - 5 K 2659/02

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unzureichender

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Rechtsprechung
   BFH, 11.10.1995 - II R 97/93   

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BFH, 11.10.1995 - II R 97/93 (https://dejure.org/1995,7126)
BFH, Entscheidung vom 11.10.1995 - II R 97/93 (https://dejure.org/1995,7126)
BFH, Entscheidung vom 11. Oktober 1995 - II R 97/93 (https://dejure.org/1995,7126)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Nichtbesteuerung eines Erwerbsvorgangs nach dem Grunderwerbsteuergesetz (GrEStG)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 260
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 06.10.1976 - II R 131/74

    Ehegatten - Bescheinigung des Regierungspräsidenten - Hälftiger Kauf eines

    Auszug aus BFH, 11.10.1995 - II R 97/93
    "Rückgängig gemacht" in diesem Sinne ist ein Erwerbsvorgang dann, wenn sich die Vertragspartner derart aus ihren vertraglichen Bindungen entlassen haben, daß die Möglichkeit der Verfügung über das Grundstück nicht beim Erwerber verbleibt, sondern der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtstellung wiedererlangt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 6. Oktober 1976 II R 131/74, BFHE 120, 557, BStBl II 1977, 253).
  • BFH, 07.10.1987 - II R 123/85

    Grunderwerbsteuer - Nichtfestsetzung der Steuer - Ursprüngliche Rechtsstellung -

    Auszug aus BFH, 11.10.1995 - II R 97/93
    Denn § 16 Abs. 1 GrEStG 1983 verlangt lediglich die Beseitigung der Folgen eines Grundstückskaufvertrags, und zwar dergestalt, daß Bindungen zwischen den ursprünglichen Vertragsbeteiligten von grunderwerbsteuerrechtlicher Bedeutung nicht mehr bestehen bleiben (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH- Urteile vom 4. Dezember 1985 II R 171/84, BFHE 145, 448, BStBl II 1986, 271, und vom 7. Oktober 1987 II R 123/85, BFHE 152, 193, BStBl II 1988, 296, zu den entsprechenden Bestimmungen des § 34 Abs. 1 des Rheinland-Pfälzischen GrEStG und des § 17 Abs. 1 GrEStG 1940).
  • BFH, 04.12.1985 - II R 171/84

    Stellt der Erwerber eines Grundstücks einen "Ersatzkäufer", um von dem Kauf

    Auszug aus BFH, 11.10.1995 - II R 97/93
    Denn § 16 Abs. 1 GrEStG 1983 verlangt lediglich die Beseitigung der Folgen eines Grundstückskaufvertrags, und zwar dergestalt, daß Bindungen zwischen den ursprünglichen Vertragsbeteiligten von grunderwerbsteuerrechtlicher Bedeutung nicht mehr bestehen bleiben (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH- Urteile vom 4. Dezember 1985 II R 171/84, BFHE 145, 448, BStBl II 1986, 271, und vom 7. Oktober 1987 II R 123/85, BFHE 152, 193, BStBl II 1988, 296, zu den entsprechenden Bestimmungen des § 34 Abs. 1 des Rheinland-Pfälzischen GrEStG und des § 17 Abs. 1 GrEStG 1940).
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.01.1990 - 4 K 70/88
    Auszug aus BFH, 11.10.1995 - II R 97/93
    Denn dies vermochte nichts daran zu ändern, daß die Klägerin in bezug auf das dem hier allein zu beurteilenden Erwerbsvorgang vom 19. November 1991 zugrundeliegende Kaufobjekt ihre Verfügungsmöglichkeit einbüßte und die Veräußerin insoweit ihre ursprüngliche Rechtsstellung wiedererlangte (vgl. auch Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 2. Januar 1990 4 K 70/88, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1990, 376, 377, linke Spalte).
  • FG Hamburg, 21.06.2011 - 3 K 12/11

    Wiedereinsetzung bei unterlassener Weiterleitung eines rechtszeitig eingegangenen

    Nur wenn der Veräußerer seine ursprüngliche Rechtsstellung deshalb nicht wieder erlangt, weil trotz der wirksamen Aufhebung des Vertrags der Erwerber die Möglichkeit der Verfügung über das Grundstück behält, steht dies der Annahme einer tatsächlichen Rückgängigmachung des Vertrages entgegen (BFH-Urteile vom 19.03.2003 II R 12/01, BFHE 202, 383, BStBl II 2003, 770; vom 11.10.1995 II R 97/93, BFH/NV 1996, 260).

    Der Erwerber darf seine Position aus dem Kaufvertrag noch nicht verwertet haben bzw. nach der Rückgängigmachung nicht mehr zu einer Verwertung in der Lage sein (BFH-Urteil vom 11.10.1995 II R 97/93, BFH/NV 1996, 260).

    Dass der Erwerber gleichzeitig mit dem Verlust des Übereignungsanspruchs eine andere Leistung des Veräußerers als Ersatz erhält, steht einer Rückgängigmachung i. S. des § 16 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG nicht entgegen (BFH-Urteil vom 30.01.2008 II R 48/06, BFH/NV 2008, 1524, für die Abtretung eines Kaufpreisanspruchs an Erfüllungs statt; BFH-Urteil vom 11.10.1995 II R 97/93, BFH/NV 1996, 260, für die Übereignung eines anderen Grundstücks des Veräußerers).

  • FG Hamburg, 23.05.2000 - I 174/99

    Grunderwerbsteuer: Rückgängigmachung

    Die beiden Voraussetzungen für eine tatsächliche Rückgängigmachung, nämlich der Wegfall der Verfügungsmöglichkeit des Erwerbers über das Grundstück einerseits und die Wiedererlangung der ursprünglichen Rechtsstellung des Veräußerers andererseits, sind nicht isoliert, sondern im sachlichen Zusammenhang zu betrachten (vgl. BFH-Urteil vom 11. Oktober 1995 II R 97/93, BFH/NV 1996, 260).

    - Dieser Fall ist zu unterscheiden von der Konstellation, dass eine gesellschaftsrechtliche Verbindung (bloß) zwischen einem kaufenden Gesellschafter und der veräußernden Gesellschaft besteht (vgl. Urteile des BFH vom 11. Oktober 1995 II R 97/93, BFH/NV 1996, 260; des FG Rheinland-Pfalz vom 2. Januar 1990, 4 K 70/88, EFG 1990, 376).

    Für die Praxis: Der Wegfall der Verfügungsmöglichkeit des Erwerbers über das Grundstück einerseits und die Wiedererlangung der ursprünglichen Rechtsstellung des Veräußerers andererseits sind nicht isoliert, sondern im sachlichen Zusammenhang zu betrachten (BFH v. 11.10.1995, BFH/NV 1996, 260).

  • FG Köln, 30.08.2006 - 5 K 4868/05

    Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs

    Der Wegfall der Verfügungsmöglichkeit des Erwerbers über das Grundstück einerseits und die Wiedererlangung der ursprünglichen Rechtsstellung des Veräußerers andererseits sind dabei nicht isoliert, sondern im sachlichen Zusammenhang zu sehen (BFH - Urteil vom 11.10.1995 II R 97/93, BFH/NV 1996, 260).

    - Dieser Fall ist zu unterscheiden von der Konstellation, dass eine gesellschaftsrechtliche Verbindung (bloß) zwischen einem kaufenden Gesellschafter und der veräußernden Gesellschaft besteht (vgl. BFH - Urteil vom 11.10.1995 II R 97/93, BFH/NV 1996, 260; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 02.01.1990, 4 K 70/88, EFG 1990, 376; und Urteil des FG Hamburg vom 23.05.2000 I 174/99, EFG 2000, 1088).

  • FG Hamburg, 01.02.2016 - 3 K 130/15

    Grunderwerbsteuer: Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs bei anschließendem

    Denn der Erwerber büßt dann in Bezug auf das dem zu beurteilenden Erwerbsvorgang zugrunde liegende Kaufobjekt seine Verfügungsmöglichkeit ein und der Veräußerer erlangt seine ursprüngliche Rechtsstellung wieder; grunderwerbsteuerrechtlich relevante Bindungen hinsichtlich des Gegenstands des ursprünglichen Erwerbsvorgangs werden nicht beibehalten (BFH-Urteil vom 11.10.1995 II R 97/93, BFH/NV 1996, 260; Loose in Boruttau, GrEStG, 17. Aufl., § 16 Rz. 68).
  • BFH, 17.05.2000 - II B 135/99

    Revision: Zulassung der Revision - Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung -

    Sodann rügt sie, die Vorentscheidung weiche von den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 4. Dezember 1985 II R 171/84 (BFHE 145, 448, BStBl II 1986, 271) sowie vom 11. Oktober 1995 II R 97/93 (BFH/NV 1996, 260) ab.

    b) Auch die geltend gemachte Abweichung des FG von der Entscheidung des BFH in BFH/NV 1996, 260, wonach es der Anwendung des § 16 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 nicht entgegenstehe, wenn der Verkäufer das Grundstück im Vorgriff auf die Wiedererlangung seiner ursprünglichen Rechtsposition bereits vor Aufhebung des Kaufvertrages mit dem Erstkäufer im eigenen Namen und auf eigene Rechnung an einen Zweiterwerber verkaufe, beruht auf einer verkürzten Wiedergabe der Aussagen des FG.

  • BFH, 07.09.2006 - II B 152/05

    Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs

    Die Kläger haben keine tragenden Rechtssätze aus der Vorentscheidung einerseits und den von ihnen angeführten Divergenzentscheidungen (u.a. BFH-Urteile vom 11. Oktober 1995 II R 97/93, BFH/NV 1996, 260, und in BFHE 173, 568, BStBl II 1994, 413) andererseits herausgearbeitet und gegenübergestellt.
  • BFH, 07.09.2005 - II B 152/05
    Die Kläger haben keine tragenden Rechtssätze aus der Vorentscheidung einerseits und den von ihnen angeführten Divergenzentscheidungen (u.a. BFH-Urteile vom 11. Oktober 1995 II R 97/93, BFH/NV 1996, 260, und in BFHE 173, 568, BStBl II 1994, 413) andererseits herausgearbeitet und gegenübergestellt.
  • BFH, 14.08.2001 - II B 85/00

    Notariell beurkundeter Kaufvertrag - Grundstücksverkauf - Festsetzung von

    Die von der Klägerin geltend gemachte Divergenz des FG-Urteils zur Entscheidung des BFH vom 11. Oktober 1995 II R 97/93 (BFH/NV 1996, 260) liegt nicht vor.
  • FG Hamburg, 31.01.1996 - II 4/95

    Kosten eines übereinstimmend für erledigt erklärten Verfahrens, nach Zusage der

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  • FG Sachsen, 04.11.1999 - 6 K 238/99

    Aufhebung eines Grunderwerbsteuerbescheides wegen Rückgängigmachung des

    Zwischen den Parteien dürfen danach keinerlei vertragliche Bindungen von grunderwerbsteuerlicher Bedeutung mehr bestehen bleiben (vgl. BFH - Urteil vom 11. Oktober 1995 - II R 97/93, BFH/NV 1996, 260 m.H. auf die Urteile des BFH vom 4. Dezember 1985 II R 171/84, BStBl II 1986, 271 und vom 7. Oktober 1987 II R 123/85, BStBl II 1988, 296 ).
  • FG Sachsen, 04.11.1999 - 6 K 1257/96

    Grunderwerbsteuerlich wirksame Rückgängigmachung eines Grundstückskaufvertrages;

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