Weitere Entscheidung unten: BFH, 27.04.1995

Rechtsprechung
   BFH, 31.05.1995 - X R 263/93   

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BFH, 31.05.1995 - X R 263/93 (https://dejure.org/1995,3016)
BFH, Entscheidung vom 31.05.1995 - X R 263/93 (https://dejure.org/1995,3016)
BFH, Entscheidung vom 31. Mai 1995 - X R 263/93 (https://dejure.org/1995,3016)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung als Ferien- und Wochenendwohnung i.S.d. Einkommensteuerrechts - Baurechtlich unzulässige Nutzung einer Wohnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1996, 830
  • BFH/NV 1996, 39
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 10.04.1986 - III ZR 209/84

    Bestimmung des Inhalts eines Bebauungsplans; Amtspflichten der

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - X R 263/93
    b) Wochenendhaus- und Ferienhausgebiete sind nicht etwa Sonderfälle eines baurechtlichen "Wohngebietes", sondern Sondergebiete (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 10. April 1986 III ZR 209/84, Deutsches Verwaltungsblatt -- DVBl -- 1986, 1264), die umweltverträglich baulich erschlossen als Erholungsgebiete dienen sollen.

    "Wochenendhausgebiete" dienen nach ihrer Zweckbestimmung zum zeitlichen -- also nicht dauernden -- Aufenthalt an Wochenenden, in den Ferien oder in sonstiger Freizeit (BGH-Urteil in DVBl 1986, 1264 [BGH 10.04.1986 - III ZR 209/84]).

    Das Bewohnen eines Wochenendhauses auf Dauer ist baurechtswidrige Nutzung (Fickert/Fieseler, Baunutzungsverordnung, 7. Aufl. 1992, § 10 Rdnr. 23; BGH- Urteil in DVBl 1986, 1264 [BGH 10.04.1986 - III ZR 209/84]; bereits Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 27. März 1974 VIII C 21.73, BVerwGE 45, 120).

  • BFH, 28.03.1990 - X R 160/88

    Begriff der Ferien- und Wochenendwohnung

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - X R 263/93
    Die Kläger haben ein berechtigtes Interesse an der begehrten Feststellung, weil eine im Lohnsteuerermäßigungsverfahren ergangene rechtskräftige Entscheidung auch für die Veranlagung beachtlich ist, sofern sich der zu beurteilende Sachverhalt unverändert darstellt (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 28. März 1990 X R 160/88, BFHE 160, 481, 483, BStBl II 1990, 815).

    Die Kläger machen geltend, das FG habe nicht die "Harmonisierung der seiner Entscheidung zugrunde gelegten BFH-Entscheidung (BFHE 160, 481, 483, BStBl II 1990, 815) mit der älteren Rechtsprechung, mit dem Einwohnermelderecht und dem Verfassungsrecht" problematisiert und keine Stellung genommen zu ihrem Vortrag, sie hätten wegen des schwerbehinderten Kindes ihren Lebensmittelpunkt in ein Ferienwohngebiet verlegen müssen, sowie dem Hinweis darauf, daß andere Nachbarn die Steuervergünstigung erhalten hätten.

    Der erkennende Senat hat im Urteil in BFHE 160, 481, BStBl II 1990, 815 entschieden, daß unter Ferien- und Wochenendwohnungen i. S. des § 10 e Abs. 1 Satz 2 EStG solche Wohnungen zu verstehen sind, die baurechtlich nicht ganzjährig bewohnt werden dürfen oder sich aufgrund ihrer Bauweise nicht zum dauernden Bewohnen eignen.

  • BFH, 31.05.1995 - X R 140/93

    Wohnungen in einem Sondernutzungsgebiet i.S. von § 10 BauNVO sind grds. nicht

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - X R 263/93
    Anmerkung: Die Begründung entspricht im übrigen der Begründung zum Urteil vom selben Tag X R 140/93, BFHE 178, 140, BStBl II 1995, 720.
  • BVerwG, 27.03.1974 - VIII C 21.73

    Bauaufsichtliche Nutzungsbeschränkungen als Grenzen wohnungsbaurechtlicher

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - X R 263/93
    Das Bewohnen eines Wochenendhauses auf Dauer ist baurechtswidrige Nutzung (Fickert/Fieseler, Baunutzungsverordnung, 7. Aufl. 1992, § 10 Rdnr. 23; BGH- Urteil in DVBl 1986, 1264 [BGH 10.04.1986 - III ZR 209/84]; bereits Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 27. März 1974 VIII C 21.73, BVerwGE 45, 120).
  • BFH, 18.02.1993 - VI R 23/92

    Voraussetzungen für das Vorleigen einer zulassungsfreien Revision

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - X R 263/93
    Es reicht aus, wenn erkennbar ist, welcher Grund für die Entscheidung über die einzelnen Angriffs- oder Verteidigungsmittel maßgebend gewesen ist, mag dieser auch in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht falsch oder in seiner Begründung lückenhaft oder unvollständig sein (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 18. Februar 1993 VI R 23/92, BFH/NV 1993, 552; ausführlich z. B. Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rdnr. 24 f., mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • FG Münster, 04.06.1992 - 14 K 5262/89
    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - X R 263/93
    Der Auffassung haben sich alle Kommentatoren und mit Ausnahme des FG Rheinland-Pfalz (Urteil vom 16. April 1993 3 K 2372/92, Der Betrieb -- DB -- 1994, 452) auch die FG angeschlossen (z. B. Hessisches FG, Urteil vom 18. Mai 1993 8 K 5166/92, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1993, 717; FG Münster, Urteil vom 4. Juni 1992 14 K 5262/89 E, EFG 1993, 75).
  • BFH, 07.07.1976 - I R 218/74

    Medizinischer Fußpfleger erzielt Einkünfte aus Gewerbebetrieb

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - X R 263/93
    Bei der Prüfung eines Verfahrensmangels, der nicht unter die in § 119 FGO aufgezählten absoluten Revisionsgründe fällt, ist vom materiell-rechtlichen Standpunkt des FG auszugehen (z. B. BFH-Urteil vom 7. Juli 1976 I R 218/74, BFHE 119, 274, BStBl II 1976, 621; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 120 Rdnr. 39, mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BFH, 14.03.1989 - IX R 45/88

    Steuerermäßigung nach § 34 f EStG in der vor Inkrafttreten des WohneigFG

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - X R 263/93
    Das Tatbestandsmerkmal "Nutzung zu eigenen Wohnzwecken" erfordert nicht, daß die Wohnung den Lebensmittelpunkt des Steuerpflichtigen darstellt (BFH-Urteil vom 14. März 1989 IX R 45/88, BFHE 157, 80, BStBl II 1989, 776 zu § 34 f EStG).
  • BFH, 08.03.1983 - VIII R 111/81

    AfA - Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - X R 263/93
    Die Auslegung entspreche dem Zweck der Regelung: Vor dem Hintergrund der Rechtsprechung zu § 7 b EStG liege es nahe, daß der Gesetzgeber mit dem Ausschluß der Begünstigung von Ferien- und Wochenendwohnungen die alte zu § 7 b EStG i. d. F. vor 1977 geltende Rechtsprechung -- keine Begünstigung von Ferien- und Wochenendwohnungen (vgl. BFH-Urteil vom 8. März 1983 VIII R 111/81, BFHE 138, 215, BStBl II 1983, 498) -- wiederherstellen wollte.
  • BFH, 09.02.1977 - I R 136/76

    Zulassungsfreie Revision - Verfahrensrüge - Sachrüge - Würdigung des

    Auszug aus BFH, 31.05.1995 - X R 263/93
    Damit rügen sie nicht das Übergehen eines selbständigen Angriffs- oder Verteidigungsmittels (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 9. Februar 1977 I R 136/76, BFHE 121, 298, 299, BStBl II 1977, 351).
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.04.1993 - 3 K 2372/92
  • FG Hessen, 18.05.1993 - 8 K 5166/92
  • BFH, 10.03.2015 - VI R 60/11

    Adoptionskosten als außergewöhnliche Belastungen: Bestätigung der bisherigen

    Der Entschluss zur Adoption beruht nicht auf einer Zwangslage, sondern auf der freiwilligen Entscheidung, ein Kind anzunehmen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 149, 245, BStBl II 1987, 495; BFH-Beschluss vom 27. April 1995 III B 77/93, BFH/NV 1996, 39).
  • BFH, 30.10.2001 - VIII R 29/00

    Sofort beginnende Rentenversicherung gegen bankfinanzierte Einmalzahlung

    Aufgrund des --nicht formgebundenen-- Antrags, den Einkommensteuerbescheid 1998 nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 zu ändern (vgl. zu mündlichen --hier: fernmündlichen-- Erklärungen BFH-Urteile vom 14. November 1989 VIII R 270/84, BFH/NV 1990, 776; vom 24. Juni 1998 II R 17/95, BFH/NV 1999, 282; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 172 AO 1977 Rz. 135, 125; Klein/ Rüsken, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 172 Rz. 34), haben die Kläger auch ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit des --erledigten-- Lohnsteuerermäßigungsbescheids (vgl. BFH-Urteil vom 31. Mai 1995 X R 263/93, BFH/NV 1996, 39; Gräber/von Groll, a.a.O., § 100 Rz. 60, m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 07.03.2000 - 1 K 511/96

    Anschaffungskosten für Wochenendhäuser/Ferienhäuser im Sondergebiet als

    Der Streitfall weiche daher von dem Sachverhalt ab, über den der BFH in seiner Entscheidung vom 31. Mai 1995 X R 263/93 zu befinden gehabt habe.
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Rechtsprechung
   BFH, 27.04.1995 - III B 77/93   

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https://dejure.org/1995,15949
BFH, 27.04.1995 - III B 77/93 (https://dejure.org/1995,15949)
BFH, Entscheidung vom 27.04.1995 - III B 77/93 (https://dejure.org/1995,15949)
BFH, Entscheidung vom 27. April 1995 - III B 77/93 (https://dejure.org/1995,15949)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anerkennung von Kosten für das Abholen und die Ausreise eines ausländischen Adoptionskindes als außergewöhnliche Belastung nach § 33 Einkommensteuergesetz (EStG)

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 39
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 03.06.1987 - III R 6/87

    Zwangsläufigkeit der mit der Adoption eines Kindes entstehenden Aufwendungen

    Auszug aus BFH, 27.04.1995 - III B 77/93
    Auf diesen umfassenden und einheitlichen Entschluß hat der Senat auch in seinem Urteil vom 3. Juni 1987 III R 6/87 (BFH/NV 1987, 710) abgestellt.
  • BFH, 13.03.1987 - III R 301/84

    Aufwendungen für die Adoption eines ausländischen Kindes sind keine

    Auszug aus BFH, 27.04.1995 - III B 77/93
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 13. März 1987 III R 301/84 (BFHE 149, 245, BStBl II 1987, 495) ausführlich zur Anerkennung von Adoptionskosten, insbesondere auch zur Anerkennung von sog. Folgekosten unter dem Gesichtspunkt der Familienzusammenführung (einschließlich der Flugkosten für das Adoptionskind) Stellung genommen.
  • BFH, 27.03.1992 - III B 547/90

    Anforderungen an Darlegung einer Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BFH, 27.04.1995 - III B 77/93
    Unter diesen Umständen hätten die Kläger auf die genannten Entscheidungen des Senats eingehen und darlegen müssen, weshalb weiterhin Klärungsbedarf bestehe (s. hierzu z. B. Beschluß des erkennenden Senats vom 27. März 1992 III B 547/90, BFHE 168, 17, BStBl II 1992, 842 unter 2. c der Entscheidungsgründe).
  • BFH, 12.01.1990 - V B 24/89
    Auszug aus BFH, 27.04.1995 - III B 77/93
    Formelhafte Wendungen, wie über die Rechtsfrage sei noch nicht höchstrichterlich entschieden, genügen allein nicht den Anforderungen an das Darlegen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 12. Januar 1990 V B 24/89, BFH/NV 1990, 664).
  • BFH, 17.01.1990 - IX R 6/89
    Auszug aus BFH, 27.04.1995 - III B 77/93
    Formelhafte Wendungen, wie über die Rechtsfrage sei noch nicht höchstrichterlich entschieden, genügen allein nicht den Anforderungen an das Darlegen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 12. Januar 1990 V B 24/89, BFH/NV 1990, 664).
  • BFH, 10.03.2015 - VI R 60/11

    Adoptionskosten als außergewöhnliche Belastungen: Bestätigung der bisherigen

    Der Entschluss zur Adoption beruht nicht auf einer Zwangslage, sondern auf der freiwilligen Entscheidung, ein Kind anzunehmen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 149, 245, BStBl II 1987, 495; BFH-Beschluss vom 27. April 1995 III B 77/93, BFH/NV 1996, 39).
  • BFH, 17.05.2000 - III B 71/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Aufwendungen für Adoption als

    Der BFH hat nicht nur mehrfach eine erneute Klärungsbedürftigkeit verneint (vgl. Beschlüsse in BFH/NV 1990, 430; vom 27. April 1995 III B 77/93, BFH/NV 1996, 39).

    Indes ist ein solcher Vortrag nicht geeignet, zur Zulassung einer Revision zu führen (vgl. BFH/NV 1996, 39).

  • BFH, 08.07.1998 - III B 113/97

    InvZul; Abgrenzung Verpackungskosten - HK; grundsätzliche Bedeutung

    Dies vermag freilich nicht zur Zulassung der Revision zu führen (vgl. auch Beschluß des erkennenden Senats vom 27. April 1995 III B 77/93, BFH/NV 1996, 39).
  • FG Niedersachsen, 08.12.2004 - 3 K 635/03

    Berücksichtigung von Kosten für die Adoption eines ausländischen Kindes als

    Kinderlosigkeit selbst kann ihre Ursache zwar in einer Krankheit haben; die Adoption eines Kindes hingegen ist keine notwendige Folge dieser Krankheit und daher auch nicht als Heilbehandlung anzusehen (ständige Rechtsprechung des BFH, so auch Beschluss vom 27. April 1995 III B 77/93, BFH/NV 1996, 39).
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