Weitere Entscheidung unten: BFH, 12.09.1995

Rechtsprechung
   BFH, 20.09.1995 - X R 46/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,953
BFH, 20.09.1995 - X R 46/94 (https://dejure.org/1995,953)
BFH, Entscheidung vom 20.09.1995 - X R 46/94 (https://dejure.org/1995,953)
BFH, Entscheidung vom 20. September 1995 - X R 46/94 (https://dejure.org/1995,953)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abgrenzung zwischen gewillkürtem und notwendigem Betriebsvermögen - Beteiligung eines selbständig tätigen Malermeisters an einer Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 393
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 31.01.1985 - IV R 130/82

    Voraussetzungen und Zeitpunkt einer Entnahmehandlung

    Auszug aus BFH, 20.09.1995 - X R 46/94
    Dies sei frühestens der Zeitpunkt der Ausbuchung bei der Aufstellung des Jahresabschlusses, spätestens der Zeitpunkt, zu dem die Bilanz und die Einkommensteuererklärung beim FA eingingen (Bezugnahme auf Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 31. Januar 1985 IV R 130/82, BFHE 143, 335, BStBl II 1985, 395).

    Eine ausdrückliche, auf die Zuordnung des Wirtschaftsguts zum Privatvermögen gerichtete Entnahmehandlung des Steuerpflichtigen muß auf einer Willensentscheidung beruhen, die dann wirksam wird, wenn sie äußerlich erkennbar und damit in objektiv nachprüfbarer Weise dokumentiert ist (BFH-Urteile in BFHE 143, 335, BStBl II 1985, 395; vom 18. Oktober 1989 X R 99/87, BFH/NV 1990, 424).

    Bei buchführenden Betrieben ist die Behandlung in der Buchführung ein -- widerlegbares -- Indiz für die subjektive Willensentscheidung des Steuerpflichtigen (BFH-Urteile in BFHE 143, 335, 339, BStBl II 1985, 395; vom 7. März 1985 IV R 98/82, BFH/NV 1985, 29, 30 unter 2.).

  • BFH, 08.12.1993 - XI R 18/93

    Anteil an Wohnungsbau-GmbH als notwendiges Betriebsvermögen eines Malermeisters

    Auszug aus BFH, 20.09.1995 - X R 46/94
    Notwendiges Betriebsvermögen kann, wie der XI. Senat des BFH zu einem dem Streitfall vergleichbaren Sachverhalt entschieden hat, auch die Beteiligung eines selbständig tätigen Malermeisters an einer Wohnungsbau-GmbH sein (Urteil vom 8. Dezember 1993 XI R 18/93, BFHE 173, 137, BStBl II 1994, 296, mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung des BFH).

    Dies reicht nicht aus, um die vom FG getroffene Entscheidung zu tragen (vgl. Urteil in BFHE 173, 137, 139, BStBl II 1994, 296, unter 3.).

    Dieses wird unter Berücksichtigung der vom XI. Senat in seinem Urteil in BFHE 173, 137, 140, BStBl II 1994, 296 (unter 3.) gegebenen Hinweise, die der erkennende Senat auch im Streitfall für maßgeblich hält, die Bedeutung der Beteiligung für die betriebliche Tätigkeit des Klägers zu untersuchen haben.

  • BFH, 18.10.1989 - X R 99/87

    Anforderungen an ein Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens - Voraussetzungen für

    Auszug aus BFH, 20.09.1995 - X R 46/94
    Eine ausdrückliche, auf die Zuordnung des Wirtschaftsguts zum Privatvermögen gerichtete Entnahmehandlung des Steuerpflichtigen muß auf einer Willensentscheidung beruhen, die dann wirksam wird, wenn sie äußerlich erkennbar und damit in objektiv nachprüfbarer Weise dokumentiert ist (BFH-Urteile in BFHE 143, 335, BStBl II 1985, 395; vom 18. Oktober 1989 X R 99/87, BFH/NV 1990, 424).

    In keinem Fall kann die Rechtswirkung der Entnahmehandlung mit steuerrechtlicher Wirkung auf das abgeschlossene Jahr -- also auf den 31. Dezember 1983 -- zurückbezogen werden (Urteil in BFH/NV 1990, 424, 425, unter 2. b).

  • BFH, 23.01.1992 - XI R 36/88

    Kein notwendiges Sonderbetriebsvermögen durch Beteiligung an Parkhaus-GmbH

    Auszug aus BFH, 20.09.1995 - X R 46/94
    Das kann -- unabhängig von ihrer Höhe -- auch auf die Beteiligung an einer GmbH zutreffen (z. B. BFH-Urteile vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564, betreffend Betriebsvermögen eines freiberuflich Tätigen; vom 23. Januar 1992 XI R 36/88, BFHE 167, 491, BStBl II 1992, 721, betreffend Sonderbetriebsvermögen eines Mitunternehmers).

    Nicht ausreichend ist nach der Rechtsprechung des BFH zwar grundsätzlich die Unterhaltung von Geschäftsbeziehungen, wie sie üblicherweise auch mit anderen Unternehmen bestehen (vgl. BFH- Urteile vom 31. Januar 1991 IV R 2/90, BFHE 164, 309 [BFH 31.01.1991 - IV R 2/90], BStBl II 1991, 786; in BFHE 167, 491, BStBl II 1992, 721).

  • BFH, 20.03.1980 - IV R 22/77

    Beteiligung eines Landwirtes an einer Genossenschaft, die landwirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 20.09.1995 - X R 46/94
    Im Urteil vom 20. März 1980 IV R 22/77 (BFHE 130, 312, BStBl II 1980, 439) habe der BFH die Beteiligung eines Landwirts an einer Genossenschaft als notwendiges Betriebsvermögen eingestuft, obwohl die Genossenschaft auch von Nichtmitgliedern Produkte zu gleichen Preisen abgenommen habe.
  • BFH, 23.11.1978 - IV R 146/75

    Auch bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG kann Beteiligung an

    Auszug aus BFH, 20.09.1995 - X R 46/94
    Der BFH habe sogar bei vergleichbaren Beteiligungen von Freiberuflern notwendiges Betriebsvermögen bejaht (BFH-Urteile vom 23. November 1978 IV R 146/75, BFHE 126, 298, BStBl II 1979, 109; vom 14. Januar 1982 IV R 168/78, BFHE 135, 188, BStBl II 1982, 345).
  • BFH, 09.09.1986 - VIII R 159/85

    Verdeckte Einlage - Betriebsaufspaltung - Betriebsvermögen -

    Auszug aus BFH, 20.09.1995 - X R 46/94
    Unmittelbar für eigenbetriebliche Zwecke wird eine solche Beteiligung aber dann genutzt, wenn sie dazu bestimmt ist, die gewerbliche (branchengleiche) Betätigung des Steuerpflichtigen entscheidend zu fördern, oder wenn sie dazu dient, den Absatz von Produkten des Steuerpflichtigen zu gewährleisten (BFH-Urteile vom 9. September 1986 VIII R 159/85, BFHE 148, 246, BStBl II 1987, 257; vom 3. Oktober 1989 VIII R 328/84, BFH/NV 1990, 361).
  • BFH, 13.09.1988 - VIII R 236/81

    Bodenschatz als selbständiges Wirtschaftsgut eines Sonderbetriebsvermögens

    Auszug aus BFH, 20.09.1995 - X R 46/94
    Zum notwendigen Betriebsvermögen (§ 4 Abs. 1, § 5 des Einkommensteuergesetzes -- EStG --) gehören Wirtschaftsgüter, die ausschließlich und unmittelbar für eigenbetriebliche Zwecke des Steuerpflichtigen genutzt werden (vgl. BFH-Urteile vom 13. September 1988 VIII R 236/81, BFHE 154, 358, BStBl II 1989, 37; vom 19. Januar 1977 I R 10/74, BFHE 121, 199, BStBl II 1977, 287).
  • BFH, 03.10.1989 - VIII R 328/84

    Unterlassene Prüfung einer eventuellen Minderung der Steuerzahllast eines

    Auszug aus BFH, 20.09.1995 - X R 46/94
    Unmittelbar für eigenbetriebliche Zwecke wird eine solche Beteiligung aber dann genutzt, wenn sie dazu bestimmt ist, die gewerbliche (branchengleiche) Betätigung des Steuerpflichtigen entscheidend zu fördern, oder wenn sie dazu dient, den Absatz von Produkten des Steuerpflichtigen zu gewährleisten (BFH-Urteile vom 9. September 1986 VIII R 159/85, BFHE 148, 246, BStBl II 1987, 257; vom 3. Oktober 1989 VIII R 328/84, BFH/NV 1990, 361).
  • BFH, 19.01.1977 - I R 10/74

    Zur Abgrenzung der gewerblichen Tätigkeit gegenüber der Vermögensverwaltung bei

    Auszug aus BFH, 20.09.1995 - X R 46/94
    Zum notwendigen Betriebsvermögen (§ 4 Abs. 1, § 5 des Einkommensteuergesetzes -- EStG --) gehören Wirtschaftsgüter, die ausschließlich und unmittelbar für eigenbetriebliche Zwecke des Steuerpflichtigen genutzt werden (vgl. BFH-Urteile vom 13. September 1988 VIII R 236/81, BFHE 154, 358, BStBl II 1989, 37; vom 19. Januar 1977 I R 10/74, BFHE 121, 199, BStBl II 1977, 287).
  • BFH, 19.09.1951 - IV 360/50 U

    Abschiebung des Wirtschaftsgutes durch gesetzliches Veräußerungsverbot - Kauf,

  • BFH, 26.04.1989 - I R 163/85

    Einstufung eines veräußerten Grundstücksteils als Betriebs- oder Privatvermögen -

  • BFH, 14.01.1982 - IV R 168/78

    Beteiligung und Darlehensforderung an Bauträger-AG in der Schweiz als notwendiges

  • BFH, 26.11.1987 - IV R 139/85

    Berücksichtigung von Gewinnen aus der Veräußerung von Grundstücksparzellen bei

  • BFH, 22.01.1981 - IV R 107/77

    Ein GmbH-Anteil gehört nicht zum Betriebsvermögen eines Steuerberaters, wenn der

  • BFH, 31.01.1991 - IV R 2/90

    GmbH-Anteile des Gesellschafters einer Personengesellschaft und Darlehen an die

  • BFH, 07.03.1985 - IV R 98/82

    Voraussetzungen der Zuordnung von erworbenen Grundstücksflächen zum

  • BFH, 04.11.1982 - IV R 159/79

    Landwirtschaftlich genutztes Grundstück - Nutzungsänderung - Betriebsvermögen -

  • BFH, 10.04.2019 - X R 28/16

    Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft als notwendiges Betriebsvermögen

    aa) Hiervon ausgehend haben die für die Besteuerung von Einzelgewerbetreibenden zuständigen bzw. zuständig gewesenen Senate des BFH den Rechtssatz entwickelt, dass eine Beteiligung unmittelbar für eigenbetriebliche Zwecke genutzt wird --also notwendiges Betriebsvermögen darstellt--, wenn sie dazu bestimmt ist, die gewerbliche (branchengleiche) Betätigung des Steuerpflichtigen entscheidend zu fördern oder wenn sie dazu dient, den Absatz von Produkten des Steuerpflichtigen zu gewährleisten (BFH-Entscheidungen vom 20. September 1995 X R 46/94, BFH/NV 1996, 393, unter 1.a, m.w.N.; vom 6. März 2003 XI R 52/01, BFHE 202, 128, BStBl II 2003, 658, unter II.2.d; vom 13. Juni 2002 III B 13/01, BFH/NV 2002, 1301, unter 1.; vom 20. April 2005 X R 2/03, BFHE 210, 29, BStBl II 2005, 694, unter II.1.a, und vom 12. Juni 2013 X R 2/10, BFHE 242, 28, BStBl II 2013, 907, Rz 18).

    Auch hier hat der BFH bei einer 3, 3 %-Beteiligung eines Besitz-Einzelunternehmers an einer Wohnungsvermietungs-GmbH, von der die Maler-Betriebs-GmbH maximal 6 % ihrer Aufträge erhielt, die Annahme von notwendigem Betriebsvermögen nicht für ausgeschlossen erachtet (Senatsurteil in BFH/NV 1996, 393).

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 4/94

    Fehlende Erweiterungs-Prüfungsanordnung

    Dazu gehören nach §§ 4 Abs. 1, 5 des Einkommensteuergesetzes (EStG) Wirtschaftsgüter, die ausschließlich und unmittelbar für eigenbetriebliche Zwecke der Steuerpflichtigen genutzt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. September 1995 X R 46/94, BFH/NV 1996, 393, 394, m.w.N.).

    Bei buchführenden Betrieben ist die Behandlung in der Buchführung ein --widerlegbares-- Indiz für die subjektive Willensentscheidung des Steuerpflichtigen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 1996, 393, 395; in BFH/NV 1990, 424, 425; vom 24. November 1982 I R 51/82, BFHE 137, 317, BStBl II 1983, 365; in BFHE 133, 513, BStBl II 1981, 731).

  • BFH, 12.06.2019 - X R 38/17

    Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft als notwendiges Betriebsvermögen eines

    aa) Hiervon ausgehend haben die für die Besteuerung von Einzelgewerbetreibenden zuständigen bzw. zuständig gewesenen BFH-Senate den Rechtssatz entwickelt, die Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft stelle dann notwendiges Betriebsvermögen dar, wenn sie entweder dazu bestimmt ist, die gewerbliche (branchengleiche) Betätigung des Steuerpflichtigen entscheidend zu fördern oder wenn sie dazu dient, den Absatz von Produkten des Steuerpflichtigen zu gewährleisten (BFH-Entscheidungen vom 20. September 1995 - X R 46/94, BFH/NV 1996, 393, unter 1.a, m.w.N.; vom 6. März 2003 - XI R 52/01, BFHE 202, 128, BStBl II 2003, 658, unter II.2.d; vom 13. Juni 2002 - III B 13/01, BFH/NV 2002, 1301, unter 1.; vom 20. April 2005 - X R 2/03, BFHE 210, 29, BStBl II 2005, 694, unter II.1.a, und vom 12. Juni 2013 - X R 2/10, BFHE 242, 28, BStBl II 2013, 907, Rz 18).

    [ca. 5 % Beteiligung]; in BFH/NV 1996, 393, unter 1.a [3,3 %]; in BFHE 195, 386, BStBl II 2001, 828 [16 %]; in BFHE 210, 124, BStBl II 2005, 707, unter II.2.b [49 %]; in BFHE 224, 217, BStBl II 2009, 634, unter II.2.a und b aa [50 %], sowie vom 12. Januar 2010 - VIII R 34/07, BFHE 228, 212, BStBl II 2010, 612 [12,5 %]), wobei sämtliche der genannten Entscheidungen zur "Produktabsatzalternative" ergingen.

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Rechtsprechung
   BFH, 12.09.1995 - X B 233/94   

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https://dejure.org/1995,6854
BFH, 12.09.1995 - X B 233/94 (https://dejure.org/1995,6854)
BFH, Entscheidung vom 12.09.1995 - X B 233/94 (https://dejure.org/1995,6854)
BFH, Entscheidung vom 12. September 1995 - X B 233/94 (https://dejure.org/1995,6854)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Grundstück als Privatvermögen eines gewerblichen Grundstückshändlers

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 393
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.03.1993 - III B 98/91

    Einkommensteuer; Supermarkt als Umlaufvermögen (§ 4 EStG )

    Auszug aus BFH, 12.09.1995 - X B 233/94
    Einer Buchung kommt allenfalls in Zweifelsfällen eine Indizwirkung zu (zu den Grundsätzen vgl. Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 14. Aufl., § 4 Rz. 314 und 360 "Buchung" m. w. N.; zur Indizwirkung von Buchungen speziell bei gewerblichem Grundstückshandel vgl. BFH-Beschluß vom 26. März 1993 III B 98/91, BFH/NV 1994, 739, und in BFHE 163, 382, BStBl II 1991, 519 unter 4.).

    Die bloße Vermietung (BFH/NV 1989, 580), die Art der Bilanzierung (BFH/NV 1994, 739) oder die vorübergehende Selbstnutzung (BFHE 163, 382, BStBl II 1991, 519) reichen in der Regel nicht aus, um private Vermögensverwaltung nachzuweisen.

  • BFH, 28.01.1988 - IV R 2/85

    Einkünfte aus Gewerbebetrieb durch die Veräußerung von Eigentumswohnungen und die

    Auszug aus BFH, 12.09.1995 - X B 233/94
    Ein Grundstück kann damit nur dann Privatvermögen sein, wenn der Steuerpflichtige anhand konkreter und nachprüfbarer Tatsachen nachweist, daß das Grundstück zum Zwecke der privaten Vermögensverwaltung verwendet werden soll (BFH-Urteile vom 28. Oktober 1993 IV R 66--67/91, BFHE 173, 313, BStBl II 1994, 463, 466; vom 28. Januar 1988 IV R 2/85, BFH/NV 1989, 580, und vom 16. Januar 1969 IV R 34/67, BFHE 95, 219, BStBl II 1969, 375).

    Die bloße Vermietung (BFH/NV 1989, 580), die Art der Bilanzierung (BFH/NV 1994, 739) oder die vorübergehende Selbstnutzung (BFHE 163, 382, BStBl II 1991, 519) reichen in der Regel nicht aus, um private Vermögensverwaltung nachzuweisen.

  • BFH, 16.01.1969 - IV R 34/67

    Gewerblicher Grundstückshandel - Architekt - Umlaufvermögen - Vermögensanlage -

    Auszug aus BFH, 12.09.1995 - X B 233/94
    Ein Grundstück kann damit nur dann Privatvermögen sein, wenn der Steuerpflichtige anhand konkreter und nachprüfbarer Tatsachen nachweist, daß das Grundstück zum Zwecke der privaten Vermögensverwaltung verwendet werden soll (BFH-Urteile vom 28. Oktober 1993 IV R 66--67/91, BFHE 173, 313, BStBl II 1994, 463, 466; vom 28. Januar 1988 IV R 2/85, BFH/NV 1989, 580, und vom 16. Januar 1969 IV R 34/67, BFHE 95, 219, BStBl II 1969, 375).
  • BFH, 20.04.1994 - X B 100/93

    Einkommensteuer; Umfang des Betriebsvermögens bei einem gewerblichen

    Auszug aus BFH, 12.09.1995 - X B 233/94
    Eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung liegt nicht vor (BFH-Beschluß vom 20. April 1994 X B 100/93, BFH/NV 1994, 853).
  • FG Hessen, 21.02.2002 - 8 K 6095/98

    Gewerblicher Grundstückshandel; Betriebsaufgabe; Grundstücksverwaltung;

    Denn es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass ein Grundstückshändler alle Objekte bei günstiger Gelegenheit veräußern will (BFH, Beschluss vom 12.09.1995 X B 233/94, BFH/NV 1996, 393).

    Für die Zuordnung eines Grundstücks zum Privatvermögen ist jedoch erforderlich, dass der Steuerpflichtige anhand konkreter und nachprüfbarer Tatsachen nachweist, dass das Grundstück zum Zweck der privaten Vermögensverwaltung verwendet werden soll (BFH-Beschluss vom 12.09.1995 X B 233/94, BFH/NV 1996, 393).

  • FG München, 06.02.1997 - 11 K 169/95

    Steuerliche Behandlung des Veräußerungserlöses als Betriebseinnahme; Anspruch auf

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  • BFH, 05.04.2005 - X B 176/04

    Anforderungen an die schlüssige Rüge von Revisionszulassungsgründen

    Die bloße Vermietung (Urteil in BFH/NV 1989, 580), die Art der Bilanzierung (BFH-Beschluss vom 26. März 1993 III B 98/91, BFH/NV 1994, 739) oder die vorübergehende Selbstnutzung (BFH-Urteil vom 23. Januar 1991 X R 105-107/88, BFHE 163, 382, BStBl II 1991, 519) reichen in der Regel nicht aus, um private Vermögensverwaltung nachzuweisen (vgl. Senatsbeschluss vom 12. September 1995 X B 233/94, juris).
  • FG Hessen, 29.03.2001 - 8 K 1568/98

    Betriebsvermögen bei gewerblichem Grundstückshandel

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  • FG Hessen, 20.03.2001 - 8 K 1610/98

    Gewerblicher Grundstückshandel; Finanzierung; Gewerbebetrieb; Grundstück;

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH -, der sich der erkennende Senat anschließt, gehören Grundstücke beim gewerblichen Grundstückshändler zum notwendigen Betriebsvermögen (BFH, Beschluss vom 12.09.1995 X B 233/94, BFH/NV 1996, 393).
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