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Rechtsprechung
   BFH, 29.11.1995 - II R 21/93   

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https://dejure.org/1995,18331
BFH, 29.11.1995 - II R 21/93 (https://dejure.org/1995,18331)
BFH, Entscheidung vom 29.11.1995 - II R 21/93 (https://dejure.org/1995,18331)
BFH, Entscheidung vom 29. November 1995 - II R 21/93 (https://dejure.org/1995,18331)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung des Vermögens und der Ertragsaussichten einer Gesellschaft - Anforderung an die Ansetzung von Gesellschaftsanteilen mit dem gemeinen Wert

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BewG § 11 Abs 2
    Anteilsbewertung; Ausländische Beteiligungen; Doppelbesteuerung; Stuttgarter Verfahren

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 593
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 13.04.1994 - II R 57/90

    1. Keine Schachtelvergünstigung für die von einer GmbH erbrachte Vermögenseinlage

    Auszug aus BFH, 29.11.1995 - II R 21/93
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in ständiger Rechtsprechung das Stuttgarter Verfahren (vgl. Abschn. 76 ff. bis einschließlich VStR 1989) als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt, von dem mit Rücksicht auf die Gleichmäßigkeit der Besteuerung nur abgewichen werden könne, wenn es im Ausnahmefall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (s. Senatsurteil vom 13. April 1994 II R 57/90, BFHE 174, 177, BStBl II 1994, 505 m. w. N.).

    Der Einheitswert des Betriebsvermögens ist deshalb nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten insoweit zu korrigieren, als die Wertansätze einzelner Wirtschaftsgüter in der Vermögensaufstellung in erheblichem Umfang von den tatsächlichen Werten dieser Wirtschaftsgüter abweichen (BFH in BFHE 174, 177, BStBl II 1994, 505).

  • BFH, 12.12.1975 - III R 30/74

    Grundbesitz einer Kapitalgesellschaft - Anteilsbewertung - Gemeinsamer Wert -

    Auszug aus BFH, 29.11.1995 - II R 21/93
    Käufer und Verkäufer eines Anteils an einer GmbH orientieren ihre Preisüberlegungen aber nicht am Steuerwert des Gesellschaftsvermögens, sondern an dessen wirtschaftlichem Wert (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1975 III R 30/74, BFHE 118, 66, BStBl II 1976, 238).
  • FG Niedersachsen, 24.06.1977 - I 34/74
    Auszug aus BFH, 29.11.1995 - II R 21/93
    Demgegenüber betrifft die hier streitige Anteilsbewertung jedoch nicht das Betriebsvermögen der Klägerin zu 2, sondern den Wert der Anteile der Gesellschafter -- hier allein die Klägerin zu 1 -- an der Klägerin zu 2. Die Anteile der Klägerin zu 1 an der Klägerin zu 2 sind indes inländisches Vermögen und unterliegen daher nicht den Beschränkungen des DBA-USA (vgl. auch Niedersächsisches FG, Urteil vom 24. Juni 1977 I 34/74, Entscheidungen der Finanzgerichte 1978, 7).
  • BFH, 27.11.2013 - II R 57/11

    Ablaufhemmung der Festsetzungsfrist durch Antrag des Steuerpflichtigen -

    Der Bescheid über den Einheitswert des Betriebsvermögens war bis zur Neufassung des § 11 Abs. 2 des Bewertungsgesetzes (BewG) durch das Steueränderungsgesetz 1992 (StÄndG 1992) vom 25. Februar 1992 (BGBl I 1992, 297, BStBl I 1992, 146) und das Zinsabschlaggesetz vom 9. November 1992 (BGBl I 1992, 1853, BStBl I 1992, 682) kein Grundlagenbescheid für die Anteilsbewertung (vgl. BFH-Urteil vom 29. November 1995 II R 21/93, BFH/NV 1996, 593).
  • BFH, 27.11.2013 - II R 58/11

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 27. 11. 2013 II R 57/11 -

    Der Bescheid über den Einheitswert des Betriebsvermögens war bis zur Neufassung des § 11 Abs. 2 des Bewertungsgesetzes (BewG) durch das Steueränderungsgesetz 1992 (StÄndG 1992) vom 25. Februar 1992 (BGBl I 1992, 297, BStBl I 1992, 146) und das Zinsabschlaggesetz vom 9. November 1992 (BGBl I 1992, 1853, BStBl I 1992, 682) kein Grundlagenbescheid für die Anteilsbewertung (vgl. BFH-Urteil vom 29. November 1995 II R 21/93, BFH/NV 1996, 593).
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Rechtsprechung
   BFH, 29.01.1996 - X B 73/95   

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https://dejure.org/1996,7679
BFH, 29.01.1996 - X B 73/95 (https://dejure.org/1996,7679)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1996 - X B 73/95 (https://dejure.org/1996,7679)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1996 - X B 73/95 (https://dejure.org/1996,7679)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 593
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 29.01.1996 - X B 73/95
    Wird eine Nichtzulassungsbeschwerde auf grundsätzliche Bedeutung gestützt, bedeutet das Erfordernis einer Darlegung nach ständiger Rechtsprechung, daß der Kläger konkret darauf eingehen muß, inwieweit die als grundsätzlich angesehene, im zu entscheidenden Fall klärungsfähige Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen umstritten ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, und vom 9. Mai 1995 VIII B 109/94, BFH/NV 1995, 1075).

    Die Beschwerdeschrift muß in solchen Fällen eine eingehende Auseinandersetzung mit der Rechtsfrage enthalten (BFH-Beschlüsse in BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479; vom 27. Mai 1988 V B 82/86, BFH/NV 1989, 179, und vom 16. Mai 1995 III B 119/94, BFH/NV 1996, 9).

  • BFH, 21.06.1993 - IX B 5/93

    Hervorbringen einer Abzugsfähigkeit von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung

    Auszug aus BFH, 29.01.1996 - X B 73/95
    Die Divergenzrüge (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) ist schon deshalb nicht schlüssig, weil es an der erforderlichen Gegenüberstellung voneinander abweichender Rechtssätze des BFH und des Finanzgerichts fehlt (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Juni 1993 IX B 5/93, BFH/NV 1994, 381).
  • BFH, 26.10.1994 - I B 77/94

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde bei fehlerhafter Begründung

    Auszug aus BFH, 29.01.1996 - X B 73/95
    Dem hat sich der I. Senat angeschlossen (Entscheidungen vom 10. Juni 1992 I R 142/90, BFHE 168, 226, BStBl II 1992, 784, und vom 26. Oktober 1994 I B 77/94, BFH/NV 1995, 757).
  • BFH, 27.05.1988 - V B 82/86

    Anforderungen an die Beschwerdebegründung bei bereits getroffener Entscheidung

    Auszug aus BFH, 29.01.1996 - X B 73/95
    Die Beschwerdeschrift muß in solchen Fällen eine eingehende Auseinandersetzung mit der Rechtsfrage enthalten (BFH-Beschlüsse in BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479; vom 27. Mai 1988 V B 82/86, BFH/NV 1989, 179, und vom 16. Mai 1995 III B 119/94, BFH/NV 1996, 9).
  • BFH, 04.11.1987 - II R 102/85

    Anordnung einer Außenprüfung zur Feststellung, ob und inwieweit Steuern

    Auszug aus BFH, 29.01.1996 - X B 73/95
    Des weiteren hat der BFH die Anordnung einer Außenprüfung auch dann zugelassen, wenn ausschließlich festgestellt werden soll, ob und inwieweit Steuerbeträge hinterzogen oder leichtfertig verkürzt worden sind (Urteil vom 4. November 1987 II R 102/85, BFHE 151, 324, BStBl II 1988, 113).
  • BFH, 16.05.1995 - III B 119/94

    Inhaltliche Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer

    Auszug aus BFH, 29.01.1996 - X B 73/95
    Die Beschwerdeschrift muß in solchen Fällen eine eingehende Auseinandersetzung mit der Rechtsfrage enthalten (BFH-Beschlüsse in BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479; vom 27. Mai 1988 V B 82/86, BFH/NV 1989, 179, und vom 16. Mai 1995 III B 119/94, BFH/NV 1996, 9).
  • BFH, 02.10.1991 - X R 89/89

    Die Anordnung einer Außenprüfung gem. § 193 Abs. 1 AO 1977 muß grundsätzlich nur

    Auszug aus BFH, 29.01.1996 - X B 73/95
    Zur Streitfrage des notwendigen Begründungsumfangs der Anordnung einer Außenprüfung hat der erkennende Senat mit Urteil vom 2. Oktober 1991 X R 89/89 (BFHE 166, 105, BStBl II 1992, 220) entschieden, daß grundsätzlich der Hinweis auf § 193 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977) genügt.
  • BFH, 10.06.1992 - I R 142/90

    Prüfungszeitraum bei Umstufung vom Mittelbetrieb zum Großbetrieb

    Auszug aus BFH, 29.01.1996 - X B 73/95
    Dem hat sich der I. Senat angeschlossen (Entscheidungen vom 10. Juni 1992 I R 142/90, BFHE 168, 226, BStBl II 1992, 784, und vom 26. Oktober 1994 I B 77/94, BFH/NV 1995, 757).
  • BFH, 09.05.1995 - VIII B 109/94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 29.01.1996 - X B 73/95
    Wird eine Nichtzulassungsbeschwerde auf grundsätzliche Bedeutung gestützt, bedeutet das Erfordernis einer Darlegung nach ständiger Rechtsprechung, daß der Kläger konkret darauf eingehen muß, inwieweit die als grundsätzlich angesehene, im zu entscheidenden Fall klärungsfähige Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen umstritten ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, und vom 9. Mai 1995 VIII B 109/94, BFH/NV 1995, 1075).
  • BFH, 29.09.2000 - V B 18/00

    Bauunternehmen - Umsatzsteuererklärung - Abschlußzahlung -

    Die Divergenzrüge ist aber schon deshalb nicht schlüssig, weil es an der erforderlichen Gegenüberstellung voneinander abweichender Rechtssätze des BFH und des FG fehlt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 29. Januar 1996 X B 73/95, BFH/NV 1996, 593).
  • BFH, 03.09.1999 - III B 33/99

    Steuerfahndungsprüfung - Außenprüfung - Anlaßprüfung - Routineprüfung -

    Wird eine Nichtzulassungsbeschwerde auf grundsätzliche Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) gestützt, bedeutet das Erfordernis einer Darlegung nach ständiger Rechtsprechung, daß der Kläger konkret darauf eingehen muß, inwieweit die als grundsätzlich angesehene, im zu entscheidenden Fall klärungsfähige Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen sie umstritten ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, und vom 29. Januar 1996 X B 73/95, BFH/NV 1996, 593).
  • BFH, 29.09.2000 - V R 18/00

    Begründung einer Prüfungsanordnung

    Die Divergenzrüge ist aber schon deshalb nicht schlüssig, weil es an der erforderlichen Gegenüberstellung voneinander abweichender Rechtssätze des BFH und des FG fehlt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 29. Januar 1996 X B 73/95, BFH/NV 1996, 593).
  • BFH, 04.08.1997 - VIII B 77/96

    Anforderungen an Stützung einer Nichtzulassungsbeschwerde auf die grundsätzliche

    Wird eine Nichtzulassungsbeschwerde auf grundsätzliche Bedeutung gestützt, bedeutet das Erfordernis einer Darlegung nach ständiger Rechtsprechung, daß der Kläger konkret darauf eingehen muß, inwieweit die als grundsätzlich angesehene, im zu entscheidenden Fall klärungsfähige Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen sie umstritten ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479; vom 9. Mai 1995 VIII B 109/94, BFH/NV 1995, 1075, und vom 29. Januar 1996 X B 73/95, BFH/NV 1996, 593).
  • BFH, 04.03.1997 - X B 173/96

    Rechtsfrage, ob potentielle Steuerschuldner als Prüfungssubjekte in Betracht

    Die Frage, ob eine Prüfungsanordnung in solchen Fällen auf § 193 Abs. 1 AO 1977 oder auf Abs. 2 Nr. 2 AO 1977 zu stützen ist, ist schon wegen der grundsätzlich geklärten Unbeachtlichkeit einer unzutreffenden Begründung für die Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts (vgl. dazu Gräber, a. a. O., Rz. 45 vor § 40; § 40 Rz. 70 ff. und § 100 Rz. 8 f., m. w. N.) nicht klärungs bedürftig und das Problem der Ermessensausübung beim Erlaß von Prüfungsanordnungen allenfalls dann, wenn dies in ein gehender Auseinandersetzung mit der neueren BFH-Rechtsprechung hierzu i. S. des § 115 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) dargetan wird (Senatsbeschluß vom 29. Januar 1996 X B 73/95, BFH/NV 1996, 593).
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Rechtsprechung
   BFH, 12.10.1995 - I R 47/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,19785
BFH, 12.10.1995 - I R 47/95 (https://dejure.org/1995,19785)
BFH, Entscheidung vom 12.10.1995 - I R 47/95 (https://dejure.org/1995,19785)
BFH, Entscheidung vom 12. Oktober 1995 - I R 47/95 (https://dejure.org/1995,19785)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    K VStG § 7 Abs 4 Nr 3
    Ersterwerb; Gesellschaftsteuer; Kapitalgesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 593
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 15.02.1984 - II R 208/81

    Kapitalverkehrssteuer - GmbH - Umwandlung - Kommanditanteile

    Auszug aus BFH, 12.10.1995 - I R 47/95
    Der II. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat diese Rechtsfrage in seinem Urteil vom 15. Februar 1984 II R 208/81 (BFHE 140, 321, BStBl II 1984, 326) im Sinne einer Übertragung des gesamten Vermögens bejaht.

    Es mag sein, daß aus heutiger Sicht Bedenken gegen das Urteil in BFHE 140, 321, BStBl II 1984, 326 geltend gemacht werden können, weil in den hier interessierenden Fällen tatsächlich nur Kommanditanteile übertragen wurden und der Vermögensübergang ein sich erst logisch anschließender Vorgang war.

    Der erkennende Senat hält dennoch im Interesse der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes an der im Urteil in BFHE 140, 321, BStBl II 1984, 326 vertretenen Rechtsauffassung fest, daß auch die Vermögensanwachsung eine Form der Vermögensübertragung i. S. des § 7 Abs. 4 Nr. 3 KVStG 1986 ist.

  • BFH, 22.08.1990 - I R 11/89

    Kein ermäßigter Gesellschaftsteuersatz bei Einbringung einer 100-v.

    Auszug aus BFH, 12.10.1995 - I R 47/95
    Der erkennende Senat hat die Rechtsfrage in seinem Urteil vom 22. August 1990 I R 11/89 (BFHE 162, 397, BStBl II 1991, 185) -- wenn auch in nicht entscheidungserheblicher Weise -- verneint.

    Der erkennende Senat schränkt deshalb seine unter II. 3 im Urteil in BFHE 162, 397, BStBl II 1991, 185 vertretene Rechtsauffassung dahin ein, daß Ersterwerber auch natürliche Personen sein können, wenn sie das gesamte Vermögen einer GmbH & Co. KG durch Anteilsübertragung mit sich unmittelbar anschließender Vermögensanwachsung auf eine andere Kapitalgesellschaft gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten übertragen.

  • BFH, 04.12.2014 - V R 33/12

    Steuerfreie Heilbehandlungsleistungen

    Zudem spricht das Erfordernis der Rechtssicherheit (vgl. z.B. hierzu allgemein BFH-Urteil vom 12. Oktober 1995 I R 47/95, BFH/NV 1996, 503, unter II.2.) für ein Festhalten an der bisherigen Rechtsprechung, zumal es sich bei § 4 Nr. 14 UStG in der im Streitjahr geltenden Fassung um ausgelaufenes Recht handelt, wobei die Verweisung auf § 18 EStG bereits durch Art. 5 Nr. 4 Buchst. c Doppelbuchst. aa und Art. 25 Abs. 1 StÄndG 2003 vom 15. Dezember 2003 (BGBl I 2003, 2645) mit Wirkung zum 20. Dezember 2003 entfiel und das im Übrigen aufgrund der Neuregelung durch das Jahressteuergesetz 2009 nur auf bis zum 31. Dezember 2008 ausgeführte Umsätze anzuwenden ist (vgl. zum Inkrafttreten der Neuregelung in § 4 Nr. 14 Buchst. a UStG Art. 7 Nr. 4 Buchst. b des Gesetzes vom 19. Dezember 2008, BGBl I 2008, 2794).
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