Weitere Entscheidung unten: BFH, 14.03.1996

Rechtsprechung
   BFH, 18.03.1996 - I R 103/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,10529
BFH, 18.03.1996 - I R 103/95 (https://dejure.org/1996,10529)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1996 - I R 103/95 (https://dejure.org/1996,10529)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1996 - I R 103/95 (https://dejure.org/1996,10529)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,10529) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Darlegung mangelnden Verschuldens bei einem Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 40 Abs 2, AO 1977 § 52 Abs 2 Nr 4, KStG § 5 Abs 1 Nr 9 J: 1977
    Beschwer; Gemeinnützigkeit; Verein; Vorauszahlung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 630
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.03.1985 - I R 122/83

    Bezeichnung der Beteiligten in der Revisionsschrift - Bezeichnung der

    Auszug aus BFH, 18.03.1996 - I R 103/95
    Er hätte vielmehr auch noch die näheren Umstände des Absendens des Schreibens und der Postausgangskontrolle darlegen und durch Vorlage von Beweismitteln (z. B. des Postausgangsbuchs) oder einer Versicherung an Eides Statt (§ 294 der Zivilprozeßordnung i. V. m. § 155 FGO) der mit der Absendung des Schriftsatzes vom 20. November 1995 befaßten Person glaubhaft machen müssen (s. Senatsurteil vom 13. März 1985 I R 122/83, BFH/NV 1986, 48).
  • FG München, 29.01.2019 - 12 K 1888/18

    Übermittlung eines Einspruchsschreibens per E-Mail

    Diesen Anforderungen entsprochen zu haben, muss der Kläger indessen schlüssig darlegen und glaubhaft machen (BFH-Beschlüsse vom 7. November 1995 VII R 34/94, BFH/NV 1996, 343; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 02.03.2000 - VII B 137/99

    Aufgabe beim Prozessbevollmächtigten

    Damit war die gesetzliche Begründungsfrist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO mit Ablauf des 22. April 1999 in Lauf gesetzt, so dass der Prozessbevollmächtigte innerhalb dieser Zwei-Wochen-Frist eine genaue und vollständige Schilderung des Absendevorgangs unter Vorlage des Sendeprotokolls und ggf. der eidesstattlichen Versicherung hätte vortragen müssen, sofern die Wiedereinsetzungsgründe nicht ausnahmsweise für das Gericht nach den Umständen des Streitfalles offensichtlich gewesen wären und deshalb keiner Darlegung bedurft hätten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331; vom 22. Dezember 1994 X R 236/93, BFH/NV 1995, 702; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630; BFH in BFH/NV 1997, 240, 241, und in BFH/NV 1997, 420).
  • BFH, 23.12.2002 - IV B 9/02

    Wiedereinsetzung; Beweiskraft eines Sendeprotokolls

    Dem Kläger wurde der Hinweis auf § 56 FGO am 21. Februar 2002 zugestellt, so dass er innerhalb der Zweiwochenfrist, bis zum 7. März 2002, eine genaue und vollständige Schilderung des Absendevorgangs --unter Vorlage des Sendeprotokolls und ggf. einer entsprechenden eidesstattlichen Versicherung-- hätte vortragen müssen, sofern die Wiedereinsetzungsgründe nicht ausnahmsweise für das Gericht nach den Umständen des Streitfalles offensichtlich gewesen wären und deshalb keiner Darlegung bedurft hätten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331; vom 22. Dezember 1994 X R 236/93, BFH/NV 1995, 702; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630; in BFH/NV 1997, 240, 241, und in BFH/NV 1997, 420).
  • BFH, 02.08.2002 - VIII B 75/02

    Wiedereinsetzung; Verlust bei Postbeförderung

    Für eine schlüssige Darlegung der die Wiedereinsetzung begründenden Tatsachen wäre jedoch erforderlich gewesen, dem Gericht nicht nur eine Kopie des "Postausgangsbogens für April 2002" einzureichen, sondern die näheren Umstände des Absendens des Verlängerungsantrags und der Postausgangskontrolle glaubhaft darzulegen (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630; vom 25. April 2001 I B 119/00, juris; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., 2002, § 56 Rz. 36).
  • BFH, 24.07.1997 - V R 49/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Begründungsfrist

    Der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin hat sein Vorbringen weder unter Beweis gestellt noch unter Versicherung an Eides Statt die überwiegende Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der behaupteten Tatsachen dargetan (vgl. BFH-Beschluß vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 12.02.1997 - X B 297/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Rechtsmittelfrist

    Im Streitfall hätte innerhalb der gesetzlichen Begründungsfrist auch die (vollständige) Schilderung der Absendung durch die damit betrauten Bediensteten des Prozeßbevollmächtigten vorliegen müssen (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331; vom 22. Dezember 1994 X R 236/93, BFH/NV 1995, 702, und vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630, sowie Gräber, a. a. O., Rz. 48 ff., m. w. N.).
  • BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95

    Fristwahrung bei unrichtig beschrifteter Postsendung

    Diesen Anforderungen entsprochen zu haben, muß der Revisionskläger -- daher auch die Finanzbehörde -- indessen schlüssig darlegen und glaubhaft machen (BFH-Beschlüsse vom 7. November 1995 VII R 34/94, BFH/NV 1996, 343; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 01.04.1997 - X B 206/95

    Heilung eines Mangels des Rechtsschutzbedürfnisses bei unzureichendem Nachkommen

    Daß das FG die innerhalb der Frist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO vorgetragenen Entschuldigungsgründe nicht als ausreichend angesehen hat, ist -- die Richtigkeit des Beschwerdevorbringens unterstellt -- kein Verfahrensmangel (vgl. dazu allgemein: Senatsentscheidungenvom 21. März 1996 X R 100/95, BFH/NV 1996, 694, undvom 8. Mai 1996 X B 12/96, BFH/NV 1996, 833; speziell zu den Mindestanforderungen an die Begründungspflicht in Fällen der Datenübermittlung per Telefax-Gerät: BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331;vom 22. Dezember 1994 X R 236/93 und VII R 77/94, BFH/NV 1995, 702 und 801;vom 16. Mai 1995 III B 119/94, BFH/NV 1996, 9, undvom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630, jeweils m. w. N.; zu den erforderlichen organisatorischen Vorkehrungen in solchen Fällen, zu denen im Streitfall überhaupt jeder Vortrag fehlt: Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 9. Februar 1995 V ZB 26/94 und21. März 1995 VI ZB 5/95, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1996, 437).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,4373
BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91 (https://dejure.org/1996,4373)
BFH, Entscheidung vom 14.03.1996 - XI B 121/91 (https://dejure.org/1996,4373)
BFH, Entscheidung vom 14. März 1996 - XI B 121/91 (https://dejure.org/1996,4373)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,4373) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 630
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 14.06.1991 - III R 86/89

    Abzug von Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastungen

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91
    Es ist daher davon auszugehen, daß er sein ursprüngliches Beschwerdebegehren aufrechterhält (BFH-Beschlüsse vom 5. März 1979 GrS 4/78, BFHE 127, 147, BStBl II 1979, 375; vom 14. Juni 1991 III R 86/89, BFH/NV 1992, 153).

    Da jedoch die im vorliegenden Verfahren angefochtenen ursprünglichen Bescheide mangels Wirkung auch in der Revision nicht mehr geändert werden können, ist das Rechtsschutzbedürfnis für ein sie betreffendes Revisionsverfahren (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1992, 153; vom 27. Januar 1993 IV R 321/84, BFH/NV 1994, 177; vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245), damit aber auch für die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision entfallen (BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1992 VIII B 19/92, nicht veröffentlicht).

  • BFH, 10.10.1994 - IV R 26/91

    Festlegung von Teilgrößen im Einkommensteuerbescheid

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91
    Da jedoch die im vorliegenden Verfahren angefochtenen ursprünglichen Bescheide mangels Wirkung auch in der Revision nicht mehr geändert werden können, ist das Rechtsschutzbedürfnis für ein sie betreffendes Revisionsverfahren (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1992, 153; vom 27. Januar 1993 IV R 321/84, BFH/NV 1994, 177; vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245), damit aber auch für die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision entfallen (BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1992 VIII B 19/92, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 11.02.1994 - III B 127/93

    Aussetzung bzw. Ruhen des Klageverfahrens gegen ursprünglichen Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91
    Ein Klage- oder Rechtsmittelverfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH daher -- wie im Streitfall -- auszusetzen, wenn der Kläger den Änderungsbescheid anficht, ohne ihn gemäß § 68 FGO zum Gegenstand dieses Verfahrens zu machen (BFH-Beschlüsse vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231; vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658).
  • BFH, 20.05.1994 - XI B 76/92

    Aussetzung des Verfahrens gegen einen ursprünglichen Bescheid bei Anfechtung des

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91
    Dabei ist allein von Bedeutung, ob sie die ursprünglichen Bescheide formell geändert und ersetzt haben; nicht erheblich ist dagegen, wie weit sie materielle Änderungen enthalten (BFH- Urteil vom 15. Februar 1990 V R 124/84, BFH/NV 1990, 722, m. w. N.; BFH-Beschlüsse vom 16. Januar 1991 IV B 23/88, BFH/NV 1992, 390; vom 20. Mai 1994 XI B 76/92, BFH/NV 1995, 126).
  • BFH, 27.01.1993 - IV R 321/84

    Rechtsschutzbedürfnis bei fehlender Entfaltung von Wirkung durch den

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91
    Da jedoch die im vorliegenden Verfahren angefochtenen ursprünglichen Bescheide mangels Wirkung auch in der Revision nicht mehr geändert werden können, ist das Rechtsschutzbedürfnis für ein sie betreffendes Revisionsverfahren (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1992, 153; vom 27. Januar 1993 IV R 321/84, BFH/NV 1994, 177; vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245), damit aber auch für die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision entfallen (BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1992 VIII B 19/92, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 05.03.1979 - GrS 4/78

    Erledigung der Hauptsache - Sachantrag - Klageabweisung - Verfahrenskosten

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91
    Es ist daher davon auszugehen, daß er sein ursprüngliches Beschwerdebegehren aufrechterhält (BFH-Beschlüsse vom 5. März 1979 GrS 4/78, BFHE 127, 147, BStBl II 1979, 375; vom 14. Juni 1991 III R 86/89, BFH/NV 1992, 153).
  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91
    Ein Klage- oder Rechtsmittelverfahren gegen den ursprünglichen Bescheid ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH daher -- wie im Streitfall -- auszusetzen, wenn der Kläger den Änderungsbescheid anficht, ohne ihn gemäß § 68 FGO zum Gegenstand dieses Verfahrens zu machen (BFH-Beschlüsse vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231; vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658).
  • BFH, 15.02.1990 - V R 124/84

    Weiterbestehen der Grundlage einer Anfechtungsklage bei Änderung des

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91
    Dabei ist allein von Bedeutung, ob sie die ursprünglichen Bescheide formell geändert und ersetzt haben; nicht erheblich ist dagegen, wie weit sie materielle Änderungen enthalten (BFH- Urteil vom 15. Februar 1990 V R 124/84, BFH/NV 1990, 722, m. w. N.; BFH-Beschlüsse vom 16. Januar 1991 IV B 23/88, BFH/NV 1992, 390; vom 20. Mai 1994 XI B 76/92, BFH/NV 1995, 126).
  • BFH, 16.01.1991 - IV B 23/88

    Aussetzen des Klageverfahrens gegen einen ursprünglich ergangenen

    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91
    Dabei ist allein von Bedeutung, ob sie die ursprünglichen Bescheide formell geändert und ersetzt haben; nicht erheblich ist dagegen, wie weit sie materielle Änderungen enthalten (BFH- Urteil vom 15. Februar 1990 V R 124/84, BFH/NV 1990, 722, m. w. N.; BFH-Beschlüsse vom 16. Januar 1991 IV B 23/88, BFH/NV 1992, 390; vom 20. Mai 1994 XI B 76/92, BFH/NV 1995, 126).
  • BFH, 22.10.1992 - VIII B 19/92
    Auszug aus BFH, 14.03.1996 - XI B 121/91
    Da jedoch die im vorliegenden Verfahren angefochtenen ursprünglichen Bescheide mangels Wirkung auch in der Revision nicht mehr geändert werden können, ist das Rechtsschutzbedürfnis für ein sie betreffendes Revisionsverfahren (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1992, 153; vom 27. Januar 1993 IV R 321/84, BFH/NV 1994, 177; vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245), damit aber auch für die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision entfallen (BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1992 VIII B 19/92, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 24.10.2000 - IX R 65/97

    Jahresfrist gem. § 55 Abs. 2 FGO

    Die Klage gegen den ursprünglichen Einkommensteuerbescheid ist danach unzulässig geworden (BFH-Beschlüsse vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245, und vom 14. März 1996 XI B 121/91, BFH/NV 1996, 630; vgl. auch Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 68 FGO Rz. 31).
  • BFH, 23.12.2002 - IV B 9/02

    Wiedereinsetzung; Beweiskraft eines Sendeprotokolls

    Dem Kläger wurde der Hinweis auf § 56 FGO am 21. Februar 2002 zugestellt, so dass er innerhalb der Zweiwochenfrist, bis zum 7. März 2002, eine genaue und vollständige Schilderung des Absendevorgangs --unter Vorlage des Sendeprotokolls und ggf. einer entsprechenden eidesstattlichen Versicherung-- hätte vortragen müssen, sofern die Wiedereinsetzungsgründe nicht ausnahmsweise für das Gericht nach den Umständen des Streitfalles offensichtlich gewesen wären und deshalb keiner Darlegung bedurft hätten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331; vom 22. Dezember 1994 X R 236/93, BFH/NV 1995, 702; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630; in BFH/NV 1997, 240, 241, und in BFH/NV 1997, 420).
  • BFH, 25.08.1999 - X R 30/98

    Antrag nach § 68 FGO; Änderungsbescheid im Klageverfahren

    Diese Steuerverwaltungsakte sind weder mit dem Einspruch angefochten noch --rechtzeitig-- gemäß § 68 FGO zum Gegenstand des anhängigen Klageverfahrens gemacht worden (s. dazu BFH-Beschluß vom 14. März 1996 XI B 121/91, BFH/NV 1996, 630; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 68 Rz. 26, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 31.08.1999 - X R 154/95

    Änderungsbescheid während des Revisionsverfahrens

    Für das Revisionsverfahren gegen den ursprünglich angefochtenen Einkommensteuerbescheid ist das Rechtsschutzbedürfnis nachträglich entfallen, die Revision mithin unzulässig (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. Oktober 1994 IV R 26/91, BFH/NV 1995, 245; vom 14. März 1996 XI B 121/91, BFH/NV 1996, 630; in BFH/NV 1997, 242; vom 6. April 1998 III B 74/96, BFH/NV 1998, 1489).
  • BFH, 26.11.1997 - I R 104/95

    Mangelnde Beschwer auf Grund eines ersetzenden

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, jeden formellen Verwaltungsakt als Verwaltungsakt i. S. des § 68 FGO zu beurteilen, ohne darauf abzustellen, wieweit der Bescheid eine materielle Änderung enthält (vgl. BFH-Beschluß vom 14. März 1996 XI B 121/91, BFH/NV 1996, 630, m. w. N.; BFH-Urteil vom 29. Mai 1974 II 53/64, BFHE 113, 69, BStBl II 1974, 697).
  • BFH, 12.05.1999 - IV B 56/98

    Richtigkeit der vom FG gewählten Schätzungsmethode

    Es kann dahinstehen, ob das Rechtsschutzinteresse für die Beschwerde bereits deshalb entfallen ist, weil die Klägerin den Sammelbescheid vom 22. Februar 1999 weder angefochten noch zum Gegenstand des Verfahrens gemacht hat (vgl. hierzu Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. März 1996 XI B 121/90, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 17.11.1999 - XI B 4/99

    Aussetzung des Verfahrens

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, jeden formellen Verwaltungsakt als Verwaltungsakt i.S. des § 68 FGO zu beurteilen, ohne darauf abzustellen, wieweit der Bescheid eine materielle Änderung enthält (BFH-Beschluss vom 14. März 1996 XI B 121/91, BFH/NV 1996, 630, m.w.N.); auch eine sog. wiederholende Verfügung ist --jedenfalls im Bereich der Steuerfestsetzung-- ein Änderungsbescheid i.S. des § 68 Satz 1 FGO (vgl. BFH-Urteile vom 29. Mai 1974 II 53/64, BFHE 113, 69, BStBl II 1974, 697; vom 26. November 1997 I R 104/95, BFH/NV 1998, 1102).
  • BFH, 24.07.1997 - V R 49/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Begründungsfrist

    Der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin hat sein Vorbringen weder unter Beweis gestellt noch unter Versicherung an Eides Statt die überwiegende Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der behaupteten Tatsachen dargetan (vgl. BFH-Beschluß vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 12.02.1997 - X B 297/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Rechtsmittelfrist

    Im Streitfall hätte innerhalb der gesetzlichen Begründungsfrist auch die (vollständige) Schilderung der Absendung durch die damit betrauten Bediensteten des Prozeßbevollmächtigten vorliegen müssen (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1993 IX S 6/93, BFH/NV 1994, 331; vom 22. Dezember 1994 X R 236/93, BFH/NV 1995, 702, und vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630, sowie Gräber, a. a. O., Rz. 48 ff., m. w. N.).
  • BFH, 28.11.1996 - XI R 76/95

    Fristwahrung bei unrichtig beschrifteter Postsendung

    Diesen Anforderungen entsprochen zu haben, muß der Revisionskläger -- daher auch die Finanzbehörde -- indessen schlüssig darlegen und glaubhaft machen (BFH-Beschlüsse vom 7. November 1995 VII R 34/94, BFH/NV 1996, 343; vom 18. März 1996 I R 103/95, BFH/NV 1996, 630).
  • BFH, 01.04.1997 - X B 206/95

    Heilung eines Mangels des Rechtsschutzbedürfnisses bei unzureichendem Nachkommen

  • FG Hamburg, 03.01.2011 - 3 K 115/10

    Finanzgerichtsordnung: Verweisung des Klageverfahrens nach Änderungsbescheid

  • FG Niedersachsen, 17.06.2002 - 14 K 434/00

    Gegenstand des Klageverfahrens bei Änderung oder Ersetzung des angefochtenen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht