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Rechtsprechung
   BFH, 31.01.1997 - VI R 97/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2782
BFH, 31.01.1997 - VI R 97/94 (https://dejure.org/1997,2782)
BFH, Entscheidung vom 31.01.1997 - VI R 97/94 (https://dejure.org/1997,2782)
BFH, Entscheidung vom 31. Januar 1997 - VI R 97/94 (https://dejure.org/1997,2782)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beiträge zu Rechtschutzversicherungen als Werbungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Rechtsschutzversicherungsbeiträge als Werbungskosten

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 9 Abs 1 S 1, EStG § 12, FGO § 76 Abs 2
    Aufteilung; Rechtsschutz; Versicherungsbeitrag

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 346
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.02.1993 - IV R 50/92

    Einkünfte eines Hofeigentümers aufgrund eines sog.

    Auszug aus BFH, 31.01.1997 - VI R 97/94
    Der BFH hat indessen eine Ausnahme für den Sachverhalt zugelassen, daß der Versicherer bescheinigt, welcher Anteil der Gesamtprämie nach seiner Kalkulation auf den die berufliche Sphäre betreffenden Versicherungsschutz entfällt (Urteil vom 19. Februar 1993 VI R 42/92, BFHE 170, 560 [BFH 18.02.1993 - IV R 50/92], BStBl II 1993, 519).

    Das FG hätte die Klage jedoch nicht bereits deshalb abweisen dürfen, sondern den Kläger zur Vorlage einer Bescheinigung der Versicherungsgesellschaft auffordern müssen, die den Grundsätzen des BFH-Urteils in BFHE 170, 560 [BFH 18.02.1993 - IV R 50/92], BStBl II 1993, 519 entspricht.

  • BFH, 19.02.1993 - VI R 42/92

    Zur steuerlichen Behandlung der vom Arbeitgeber für seine Arbeitnehmer

    Auszug aus BFH, 31.01.1997 - VI R 97/94
    Der BFH hat indessen eine Ausnahme für den Sachverhalt zugelassen, daß der Versicherer bescheinigt, welcher Anteil der Gesamtprämie nach seiner Kalkulation auf den die berufliche Sphäre betreffenden Versicherungsschutz entfällt (Urteil vom 19. Februar 1993 VI R 42/92, BFHE 170, 560 [BFH 18.02.1993 - IV R 50/92], BStBl II 1993, 519).

    Das FG hätte die Klage jedoch nicht bereits deshalb abweisen dürfen, sondern den Kläger zur Vorlage einer Bescheinigung der Versicherungsgesellschaft auffordern müssen, die den Grundsätzen des BFH-Urteils in BFHE 170, 560 [BFH 18.02.1993 - IV R 50/92], BStBl II 1993, 519 entspricht.

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus BFH, 31.01.1997 - VI R 97/94
    Bei sog. gemischten Aufwendungen, wie sie hier vorliegen, greift nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) das Aufteilungs- und Abzugsverbot des § 12 Nr. 1 EStG ein, wenn eine Trennung nicht anhand objektiver Merkmale und Unterlagen zutreffend und leicht nachprüfbar durchzuführen ist (vgl. Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213).
  • BVerfG, 07.08.1985 - 1 BvR 707/85
    Auszug aus BFH, 31.01.1997 - VI R 97/94
    Zwar kommt eine solche Trennung für einheitlich in Rechnung gestellte Prämien auf eine Versicherung, die berufliche und private Risiken abdeckt, grundsätzlich nicht in Betracht (BFH-Urteil vom 13. April 1976 VI R 87/73, BFHE 119, 149, BStBl II 1976, 599; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 7. August 1985 1 BvR 707/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1987, 34; ebenso die überwiegende Meinung im Schrifttum, z. B. Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 19 Rz. 60 "Versicherungsbeiträge"; von Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 9 Anm. B 651; Prinz, a.a.O., EStG, § 9 Anm. 333; a. A. Koewius, Finanz-Rundschau 1986, 584, 588).
  • BFH, 27.11.1978 - GrS 8/77

    Beschluß des Großen Senats zur Frage, wann und inwieweit Aufwendungen für die

    Auszug aus BFH, 31.01.1997 - VI R 97/94
    Bei sog. gemischten Aufwendungen, wie sie hier vorliegen, greift nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) das Aufteilungs- und Abzugsverbot des § 12 Nr. 1 EStG ein, wenn eine Trennung nicht anhand objektiver Merkmale und Unterlagen zutreffend und leicht nachprüfbar durchzuführen ist (vgl. Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213).
  • BFH, 13.04.1976 - VI R 87/73

    Beiträge zur "Loss-of-Licence"-Versicherung der Flugkapitäne sind keine

    Auszug aus BFH, 31.01.1997 - VI R 97/94
    Zwar kommt eine solche Trennung für einheitlich in Rechnung gestellte Prämien auf eine Versicherung, die berufliche und private Risiken abdeckt, grundsätzlich nicht in Betracht (BFH-Urteil vom 13. April 1976 VI R 87/73, BFHE 119, 149, BStBl II 1976, 599; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 7. August 1985 1 BvR 707/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1987, 34; ebenso die überwiegende Meinung im Schrifttum, z. B. Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 19 Rz. 60 "Versicherungsbeiträge"; von Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 9 Anm. B 651; Prinz, a.a.O., EStG, § 9 Anm. 333; a. A. Koewius, Finanz-Rundschau 1986, 584, 588).
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Rechtsprechung
   BFH, 17.04.1997 - III B 216/96   

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https://dejure.org/1997,936
BFH, 17.04.1997 - III B 216/96 (https://dejure.org/1997,936)
BFH, Entscheidung vom 17.04.1997 - III B 216/96 (https://dejure.org/1997,936)
BFH, Entscheidung vom 17. April 1997 - III B 216/96 (https://dejure.org/1997,936)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 183, 139
  • BB 1997, 1522
  • DB 1997, 1599
  • BStBl II 1997, 752
  • BFH/NV 1997, 346
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 18.04.1990 - III R 160/86

    Zur Berücksichtigung von Aufwendungen für den Privatschulbesuch eines an

    Auszug aus BFH, 17.04.1997 - III B 216/96
    Der Senat hat dies für möglich gehalten, wenn die Aufwendungen für den Schulbesuch (unmittelbare) Krankheitskosten darstellen (Urteil vom 18. April 1990 III R 160/86, BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962), d. h. ausschließlich zum Zwecke der Heilung einer Krankheit getätigt werden oder den Zweck verfolgen, die Krankheit erträglich zu machen (ebenso BFH-Urteile vom 14. Februar 19975 VI R 125/74, BFHE 115, 322, BStBl II 1975, 607; vom 28. Februar 1964 VI 314/63 U, BFHE 79, 104, BStBl III 1964, 270).

    Deshalb ist § 33 EStG nicht anwendbar auf die Unterbringung eines Kindes in einer Privatschule, die aus sozialen, psychologischen oder pädagogischen Gründen erfolgt (vgl. Senatsurteil in BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962), und zwar auch dann nicht, wenn die Unterbringung erfolgt, weil das Kind behindert ist (BFH-Urteile in BFHE 126, 302, BStBl II 1979, 78, und in BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962) oder weil es kein Deutsch spricht (BFH-Urteil vom 23. Februar 1968 VI R 236/67, BFHE 91, 418, BStBl II 1968, 374).

  • BFH, 01.12.1978 - VI R 149/75

    Aufwendungen für Privatschulbesuche eines krankheitsbedingt lernbehinderten

    Auszug aus BFH, 17.04.1997 - III B 216/96
    Kosten, die um der schulischen Förderung des Kindes willen aufgewendet werden, sind in diesem Zusammenhang hingegen allenfalls mittelbare (Folge-) Kosten einer Krankheit, denen der BFH die steuerliche Anerkennung nach § 33 EStG grundsätzlich versagt (vgl. BFH-Urteile vom 17. Juli 1981 VI R 105/78, BFHE 133, 550; vom 1. Dezember 1978 VI R 149/75, BFHE 126, 302, BStBl II 1979, 78, und vom 16. Mai 1975 VI R 132/72, BFHE 116, 130, BStBl II 1975, 536).

    Deshalb ist § 33 EStG nicht anwendbar auf die Unterbringung eines Kindes in einer Privatschule, die aus sozialen, psychologischen oder pädagogischen Gründen erfolgt (vgl. Senatsurteil in BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962), und zwar auch dann nicht, wenn die Unterbringung erfolgt, weil das Kind behindert ist (BFH-Urteile in BFHE 126, 302, BStBl II 1979, 78, und in BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962) oder weil es kein Deutsch spricht (BFH-Urteil vom 23. Februar 1968 VI R 236/67, BFHE 91, 418, BStBl II 1968, 374).

  • BFH, 26.06.1992 - III R 8/91

    Unterbringung eines Legasthenikers als außergewöhnliche Belastung i.S. des § 33

    Auszug aus BFH, 17.04.1997 - III B 216/96
    In dem Urteil vom 26. Juni 1992 III R 8/91 (BFHE 169, 37, BStBl II 1993, 278) hat der erkennende Senat in diesem Zusammenhang insbesondere auf § 33a Abs. 5 EStG hingewiesen, wonach der Steuerpflichtige für Aufwendungen für die Berufsausbildung von Kindern i. S. des § 33a Abs. 2 EStG eine Steuerermäßigung nach § 33 EStG nicht in Anspruch nehmen könne.

    Krankheitskosten in diesem Sinne hat der Senat z. B. angenommen, wenn für ein an Asthma erkranktes Kind eine längerfristige Unterbringung in einem Heilklima zur Heilung oder Linderung der Krankheit unabdingbar notwendig ist und die Schulausbildung nur anläßlich dieser Heilbehandlung gleichsam nebenbei und nachrangig erfolgt (Senatsurteil vom 26. Juni 1992 III R 83/91, BFHE 169, 43, BStBl II 1993, 212) oder wenn eine Legasthenie einer medizinisch indizierten Behandlung unterworfen wird und im Zusammenhang damit Kosten einer auswärtigen Unterbringung in einem Internat anfallen, die zugleich der schulischen Ausbildung dient (Senatsurteil in BFHE 169, 37, BStBl II 1993, 278).

  • BFH, 23.02.1968 - VI R 236/67

    Aufwendungen für Unterhalt - Aufwendungen für Ausbildung - Minderjähriges Kind -

    Auszug aus BFH, 17.04.1997 - III B 216/96
    Deshalb ist § 33 EStG nicht anwendbar auf die Unterbringung eines Kindes in einer Privatschule, die aus sozialen, psychologischen oder pädagogischen Gründen erfolgt (vgl. Senatsurteil in BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962), und zwar auch dann nicht, wenn die Unterbringung erfolgt, weil das Kind behindert ist (BFH-Urteile in BFHE 126, 302, BStBl II 1979, 78, und in BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962) oder weil es kein Deutsch spricht (BFH-Urteil vom 23. Februar 1968 VI R 236/67, BFHE 91, 418, BStBl II 1968, 374).
  • BFH, 17.07.1981 - VI R 105/78

    Außergewöhnliche Belastung - Kleidungsstücke - Abmagerungskur

    Auszug aus BFH, 17.04.1997 - III B 216/96
    Kosten, die um der schulischen Förderung des Kindes willen aufgewendet werden, sind in diesem Zusammenhang hingegen allenfalls mittelbare (Folge-) Kosten einer Krankheit, denen der BFH die steuerliche Anerkennung nach § 33 EStG grundsätzlich versagt (vgl. BFH-Urteile vom 17. Juli 1981 VI R 105/78, BFHE 133, 550; vom 1. Dezember 1978 VI R 149/75, BFHE 126, 302, BStBl II 1979, 78, und vom 16. Mai 1975 VI R 132/72, BFHE 116, 130, BStBl II 1975, 536).
  • BFH, 14.02.1975 - VI R 125/74

    Doppelte Haushaltsführung - Kosten - Werbungskosten - Abzugsfähigkeit -

    Auszug aus BFH, 17.04.1997 - III B 216/96
    Der Senat hat dies für möglich gehalten, wenn die Aufwendungen für den Schulbesuch (unmittelbare) Krankheitskosten darstellen (Urteil vom 18. April 1990 III R 160/86, BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962), d. h. ausschließlich zum Zwecke der Heilung einer Krankheit getätigt werden oder den Zweck verfolgen, die Krankheit erträglich zu machen (ebenso BFH-Urteile vom 14. Februar 19975 VI R 125/74, BFHE 115, 322, BStBl II 1975, 607; vom 28. Februar 1964 VI 314/63 U, BFHE 79, 104, BStBl III 1964, 270).
  • BFH, 16.05.1975 - VI R 132/72

    Aufwendungen für Besuchsfahrten zu dem eine Heilkur durchführenden Ehegatten

    Auszug aus BFH, 17.04.1997 - III B 216/96
    Kosten, die um der schulischen Förderung des Kindes willen aufgewendet werden, sind in diesem Zusammenhang hingegen allenfalls mittelbare (Folge-) Kosten einer Krankheit, denen der BFH die steuerliche Anerkennung nach § 33 EStG grundsätzlich versagt (vgl. BFH-Urteile vom 17. Juli 1981 VI R 105/78, BFHE 133, 550; vom 1. Dezember 1978 VI R 149/75, BFHE 126, 302, BStBl II 1979, 78, und vom 16. Mai 1975 VI R 132/72, BFHE 116, 130, BStBl II 1975, 536).
  • BFH, 26.06.1992 - III R 83/91

    Unterbringung von asthmakrankem Kind als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 17.04.1997 - III B 216/96
    Krankheitskosten in diesem Sinne hat der Senat z. B. angenommen, wenn für ein an Asthma erkranktes Kind eine längerfristige Unterbringung in einem Heilklima zur Heilung oder Linderung der Krankheit unabdingbar notwendig ist und die Schulausbildung nur anläßlich dieser Heilbehandlung gleichsam nebenbei und nachrangig erfolgt (Senatsurteil vom 26. Juni 1992 III R 83/91, BFHE 169, 43, BStBl II 1993, 212) oder wenn eine Legasthenie einer medizinisch indizierten Behandlung unterworfen wird und im Zusammenhang damit Kosten einer auswärtigen Unterbringung in einem Internat anfallen, die zugleich der schulischen Ausbildung dient (Senatsurteil in BFHE 169, 37, BStBl II 1993, 278).
  • BFH, 28.02.1964 - VI 314/63 U

    Steuerrechtliche Behandlung der Kosten für die Internatsunterbringung eines

    Auszug aus BFH, 17.04.1997 - III B 216/96
    Der Senat hat dies für möglich gehalten, wenn die Aufwendungen für den Schulbesuch (unmittelbare) Krankheitskosten darstellen (Urteil vom 18. April 1990 III R 160/86, BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962), d. h. ausschließlich zum Zwecke der Heilung einer Krankheit getätigt werden oder den Zweck verfolgen, die Krankheit erträglich zu machen (ebenso BFH-Urteile vom 14. Februar 19975 VI R 125/74, BFHE 115, 322, BStBl II 1975, 607; vom 28. Februar 1964 VI 314/63 U, BFHE 79, 104, BStBl III 1964, 270).
  • BFH, 09.11.1984 - VI R 40/83

    Von Eltern aufgewendete Kosten des Prozesses eines Kindes zur Erlangung eines

    Auszug aus BFH, 17.04.1997 - III B 216/96
    Dabei ist der Begriff der Berufsausbildung weit zu fassen; er umfaßt insbesondere auch die gesamte Schulausbildung (BFH-Urteil vom 9. November 1984 VI R 40/83, BFHE 142, 450, BStBl II 1985, 135).
  • BFH, 12.09.2001 - IX R 39/97

    Anschaffungsnaher Aufwand; Divergenzanfrage

    Zuletzt hat der BFH im Beschluss vom 17. Juni 1998 IX B 61/98 (BFH/NV 1999, 32; vgl. auch Beschluss vom 21. Januar 1997 IX B 81/96, BFH/NV 1997, 346) in diesem Zusammenhang lediglich von einer widerlegbaren Vermutung für Herstellungskosten gesprochen.
  • BFH, 11.11.2010 - VI R 17/09

    Verzicht auf mündliche Verhandlung durch beigetretenes BMF entbehrlich; Verzicht

    § 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG steht dem Abzug des Schulgelds als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 Abs. 1 EStG in einem solchen Fall nicht entgegen (BFH-Beschluss vom 17. April 1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752).
  • BAG, 14.03.2007 - 5 AZR 514/06

    Entgeltfortzahlung - Fortsetzungserkrankung

    Nach der Rechtsprechung des Senats schließt § 33a Abs. 5 EStG den Abzug von Aufwendungen für die Ausbildung des Kindes grundsätzlich nur dann nicht aus, wenn durch außergewöhnliche Umstände -wie die Krankheit des Kindes- zusätzliche durch den Ausbildungsfreibetrag und den Familienleistungsausgleich nicht abgegoltene besondere Aufwendungen entstehen (z.B. Senatsbeschluss vom 17. April 1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752, m.w.N., und BFH-Urteil vom 23. November 2000 VI R 38/97, BFHE 193, 553, BStBl II 2001, 132).

    § 33 EStG ist nicht anwendbar, wenn ein Kind aus sozialen, psychologischen oder pädagogischen Gründen in einer Privatschule untergebracht wird; es handelt sich in derartigen Fällen um Kosten der Berufsausbildung und nicht um Krankheitskosten (Senatsbeschluss in BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752, und Senatsurteil vom 18. April 1990 III R 160/86, BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962).

  • BFH, 27.09.2007 - III R 28/05

    Besuchskosten für vom Kind getrennt lebende Eltern nicht als außergewöhnliche

    Nach der Rechtsprechung des Senats schließt § 33a Abs. 5 EStG den Abzug von Aufwendungen für die Ausbildung des Kindes grundsätzlich nur dann nicht aus, wenn durch außergewöhnliche Umstände --wie die Krankheit des Kindes-- zusätzliche durch den Ausbildungsfreibetrag und den Familienleistungsausgleich nicht abgegoltene besondere Aufwendungen entstehen (z.B. Senatsbeschluss vom 17. April 1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752, m.w.N., und BFH-Urteil vom 23. November 2000 VI R 38/97, BFHE 193, 553, BStBl II 2001, 132).

    § 33 EStG ist nicht anwendbar, wenn ein Kind aus sozialen, psychologischen oder pädagogischen Gründen in einer Privatschule untergebracht wird; es handelt sich in derartigen Fällen um Kosten der Berufsausbildung und nicht um Krankheitskosten (Senatsbeschluss in BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752, und Senatsurteil vom 18. April 1990 III R 160/86, BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962).

  • FG Baden-Württemberg, 07.05.2004 - 10 K 210/02

    Steuerliche Berücksichtigung von Studiengebühren für den freiwilligen Besuch

    Berufsausbildung in diesem Sinne liegt jedenfalls auch vor, wenn das Kind des Steuerpflichtigen - wie vorliegend - nach Schulabschluss (Abitur) ein Erststudium an einer Fachhochschule absolviert (vgl. zum Begriff Berufsausbildung BFH, Urteil vom 9. November 1984 VI R 40/83, BFHE 142, 450, BStBl II 1985, 135; Urteil vom 17. April 1997 III 216/96, BFHE 183, 139, BStBl 1997, 752 m.w.N.).

    Ebenso wie Schulgeldzahlungen (BFH, Urteil vom 17. April 1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752) sind auch Studiengebühren ihrer Art nach nicht so ungewöhnlich, dass sie aus dem Rahmen der durch die Pauschbeträge abgegoltenen Ausbildungskosten fallen würden.

    Dies gilt unabhängig davon, ob die sonstigen Voraussetzungen jener Gesetzesbestimmung in seinem Fall vorliegen, der Steuerpflichtige also einen Ausbildungsfreibetrag tatsächlich erhält (BFH, Beschluss vom 17. April 1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752; Beschluss vom 8. August 1997 III B 180/96, BFH/NV 1998, 960; Beschluss vom 23. Mai 2000 III B 98/99, BFH/NV 2000, 1340; Beschluss vom 17. Oktober 2001 III B 97/01, BFH/NV 2002, 366; Urteil vom 13. Dezember 2001 III R 6/99, BFHE 197, 455, BStBl II 2002, 198, BFH/NV 2002, 438; Beschluss vom 21. November 2003 III B 67/03, BFH/NV 2004, 336).

    In Ausnahmefällen, wenn dem Steuerpflichtigen durch außergewöhnliche Umstände zusätzliche, durch die Pauschbeträge des § 33 a Abs. 2 EStG und § 32 Abs. 6 EStG sowie durch das Kindergeld nicht abgegoltene besondere Aufwendungen entstehen, kann er diese jedoch neben dem Ausbildungsfreibetrag als außergewöhnliche Belastung nach § 33 EStG geltend machen (BFH, Beschluss vom 17. April 1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752; Urteil vom 13. Dezember 2002 III R 6/99, BFHE 197, 455, BStBl II 2002, 198).

    Derartige Ausnahmefälle hat der Bundesfinanzhof ausschließlich für ausbildungsbedingte Aufwendungen angenommen, die unmittelbare Krankheitskosten darstellen, d.h. ausschließlich zum Zwecke der Heilung einer Krankheit getätigt werden oder den Zweck verfolgen, die Krankheit erträglich zu machen (BFH, Beschluss vom 17. April 1997, a.a.O.; Urteil vom 13. Dezember 2001 a.a.O.; Urteil vom 23. November 2000 VI R 38/97, BFHE 193, 553, BStBl II 2001, 132).

    Krankheitskosten sind deshalb als ein Ausnahmefall im Sinne der oben dargestellten Grundsätze anzusehen, weil sie dem Steuerpflichtigen regelmäßig zwangsläufig erwachsen, da er sich ihnen nicht entziehen kann (BFH, Urteil vom 7. Juni 2000 III R 54/98, BFHE 193, 79, BStBl II 2001, 94; Beschluss vom 17. April 1997, a.a.O.).

    Auf Kosten, die um der schulischen Förderung eines Kindes willen aufgewendet werden, ist § 33 EStG - neben § 33 a Abs. 2 i.V.m. Abs. 5 EStG - indessen ebenso wenig anwendbar, wie die Unterbringung eines Kindes in einer Privatschule, die aus sozialen, psychologischen oder pädagogischen Gründen erfolgt (BFH, Beschluss vom 17. April 1997, III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752 m.w.N.).

  • BFH, 22.12.2004 - III B 169/03

    Internatskosten für Hochbegabte keine außergewöhnlichen Belastungen

    Dies kann insbesondere bei Krankheitskosten, die einem unterhaltspflichtigen Dritten entstehen, der Fall sein (BFH-Urteil vom 26. Juni 1992 III R 8/91, BFHE 169, 37, BStBl II 1993, 278, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 17. April 1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752).

    Hingegen werden Kosten, die um der schulischen Förderung des Kindes willen aufgewandt werden und in diesem Zusammenhang allenfalls mittelbare (Folge-)Kosten einer Krankheit sind, steuerlich nicht nach § 33 EStG anerkannt (BFH-Beschluss in BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752; ferner zu sog. Präventionskosten auch BFH-Beschluss vom 25. März 2003 III B 67/02, BFH/NV 2003, 1167).

    In derartigen Fällen entstehende Kosten sind solche der Berufsausbildung (BFH-Urteil vom 18. April 1990 III R 160/86, BFHE 161, 447, BStBl II 1990, 962; BFH-Beschlüsse vom 17. August 1998 III B 92/97, BFH/NV 1999, 306, m.w.N.; in BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752).

    Die typisierenden und pauschalierenden besonderen Regelungen im Rahmen des Kinderleistungsausgleichs und nach § 33a Abs. 2 EStG zur Abgeltung grundsätzlich aller durch den Unterhalt und die Ausbildung verursachten Belastungen schließen es grundsätzlich aus, für den Unterhalt und die Ausbildung eines Kindes zusätzliche Kosten gemäß § 33 EStG zu berücksichtigen (BFH-Urteile in BFHE 169, 37, BStBl II 1993, 278, m.w.N.; vom 26. Juni 1992 III R 83/91, BFHE 169, 43, BStBl II 1993, 212; BFH-Beschluss in BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752).

    Sie sind selbst dann nicht zu berücksichtigten, wenn sie im Einzelfall außergewöhnlich hoch sind und zwangsläufig entstehen (BFH-Beschluss in BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752).

  • BFH, 07.06.2000 - III R 54/98

    Außergewöhnliche Belastung bei Legasthenie

    Wie der erkennende Senat aber stets hervorgehoben hat, hält er es für unverzichtbar, den Nachweis u.a. nicht lediglich durch ein privatärztliches Gutachten, sondern in der vorgenannten qualifizierten Weise zu führen, um die Inanspruchnahme ungerechtfertigter steuerlicher Vorteile zu verhindern, mit der in besonderem Maße bei Aufwendungen zu rechnen ist, die ihrer Art nach nicht stets eindeutig unmittelbar der Heilung oder Linderung einer Krankheit dienen, sondern mitunter auch aus anderen Erwägungen getätigt werden, z.B. um die sprachliche, soziale, psychologische oder pädagogische Entwicklung eines Kindes zu fördern und zu unterstützen (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 1997, 337, 338; vom 21. Juli 1998 III R 25/97, BFH/NV 1999, 300, betreffend Aufwendungen für die Teilnahme an Gruppentreffen der "anonymen Spieler"; BFH-Beschluss vom 17. August 1998 III B 92/97, BFH/NV 1999, 306, und vom 17. April 1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752, unter 1. der Gründe, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.12.2001 - III R 6/99

    Berücksichtigung einer Fahrleistung von mehr als 15 000 km als außergewöhnliche

    In Ausnahmefällen, wenn dem Steuerpflichtigen durch außergewöhnliche Umstände zusätzliche, durch die Pauschbeträge des § 33a Abs. 2 EStG und § 32 Abs. 6 EStG sowie durch das Kindergeld nicht abgegoltene besondere Aufwendungen entstehen, kann er diese aber neben dem Ausbildungsfreibetrag als außergewöhnliche Belastung geltend machen (Beschluss vom 17. April 1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752, m.w.N., betr.
  • BFH, 27.09.2007 - III R 30/06

    Aufwendungen für den Besuch getrenntlebender Kinder

    Nach der Rechtsprechung des Senats schließt § 33a Abs. 5 EStG den Abzug von Aufwendungen für die Ausbildung des Kindes grundsätzlich nur dann nicht aus, wenn durch außergewöhnliche Umstände --wie die Krankheit des Kindes-- zusätzliche durch den Ausbildungsfreibetrag und den Familienleistungsausgleich nicht abgegoltene besondere Aufwendungen entstehen (z.B. Senatsbeschluss vom 17. April 1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl II 1997, 752, m.w.N., und BFH-Urteil vom 23. November 2000 VI R 38/97, BFHE 193, 553, BStBl II 2001, 132).
  • FG Münster, 26.02.2003 - 1 K 1545/01

    Schulgeld für ausländisches Internat

    Dabei umfasst der weit zu verstehende Begriff der Berufsausbildung insbesondere auch die gesamte Schulausbildung (BFH-Urteil vom 17.4.1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl. II 1997, S. 752 m.w.N.).

    Eine Anwendung des § 33 EStG daneben ist nur in Ausnahmefällen möglich, wenn dem Steuerpflichtigen durch außergewöhnliche Umstände zusätzliche, die Pauschalregelungen des § 33a Abs. 2 EStG sowie im Falle der Schulausbildung von Kindern auch die zu beachtenden Pauschalen aus dem Familienleistungsausgleich (§ 31 EStG i.V.m. §§ 32 Abs. 6, 53, 66 Abs. 1 EStG) nicht abgegoltene besondere Aufwendungen entstehen (BFH-Urteil vom 17.4.1997 III B 216/96, BFHE 183, 139, BStBl. II 1997, S. 752).

  • FG München, 29.05.2008 - 15 K 3058/05

    Kosten für den Besuch eines ausländischen Internats

  • BFH, 23.11.2000 - VI R 38/97

    Schulgeldzahlungen bei vorübergehendem Inlandsaufenthalt

  • FG München, 22.03.2005 - 12 K 826/04

    Abzug von Aufwendungen für Schulgeld in den USA als außergewöhnliche Belastungen;

  • FG Brandenburg, 10.12.1997 - 2 K 175/97

    Leerfahrten anläßlich einer Krankheitsbehandlung

  • FG Düsseldorf, 14.01.2013 - 11 K 1633/12

    Aufwendungen für Kosten aus verwaltungsgerichtlichen Prozessen als

  • FG Saarland, 24.09.2003 - 1 K 318/01

    Nachweis von Aufwendungen zur Behandlung der Legasthenie als außergewöhnliche

  • BFH, 17.12.1999 - III B 66/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; vorhandene Rspr.

  • BFH, 10.11.1998 - III B 69/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Aufwendungen für die

  • FG Niedersachsen, 23.04.2008 - 4 K 10828/03

    Steuerliche Berücksichtigung von Schulgeldzahlungen für den Besuch einer Schule

  • FG Düsseldorf, 25.08.1999 - 9 K 3129/97

    Vermietung und Verpachtung; Anschaffungsnahe Herstellungsaufwendungen;

  • BFH, 17.08.1998 - III B 92/97

    Internatsunterbringung als außergewöhnliche Belastung

  • FG Düsseldorf, 20.10.2000 - 3 K 3824/95

    Vermietung und Verpachtung; Anschaffungsnaher Aufwand; Aufgriffsgrenze;

  • FG Niedersachsen, 09.09.1997 - VIII 619/92

    Berücksichtigungsfähigkeit von Aufwendungen für den Internatsbesuch eines an

  • FG Münster, 13.02.2004 - 8 K 4287/02

    Begrenzung des Abzuges von Berufsausbildungskosten bei Auslandsstudium

  • FG Hessen, 09.04.2002 - 12 K 2155/99

    Besondere Schulkosten für ein verhaltensauffälliges Kind keine außergewöhnliche

  • FG Nürnberg, 18.05.2000 - III 172/97

    Aufwendungen für umfangreiche

  • FG Münster, 13.06.2023 - 2 K 1045/22

    Berücksichtigung von Aufwendungen für den Besuch eines staatlich anerkannten

  • FG Düsseldorf, 27.05.1999 - 13 K 6803/96

    Anschaffungsnaher Aufwand: Überschreiten der Aufgriffsgrenze

  • BFH, 08.08.1997 - III B 180/96

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

  • FG Düsseldorf, 14.03.2000 - 14 K 5406/99

    Kindergeld; Berufsausbildung; Zivildienst als Negativmerkmal - Kindergeld auch

  • BFH, 17.04.1997 - III B 217/96
  • FG München, 23.04.2002 - 6 K 920/00

    Abgrenzung von Instandhaltungsaufwendungen zu anschaffungsnahem

  • FG Köln, 23.07.1997 - 12 K 3881/94

    Privatschulbesuch eines behinderten Kindes

  • FG Rheinland-Pfalz, 17.11.1999 - 1 K 2594/96

    Einkommensteuer; Abgrenzung von Krankheitskosten gegenüber Ausbildungsfreibetrag

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Rechtsprechung
   BFH, 21.01.1997 - X B 81/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,34838
BFH, 21.01.1997 - X B 81/96 (https://dejure.org/1997,34838)
BFH, Entscheidung vom 21.01.1997 - X B 81/96 (https://dejure.org/1997,34838)
BFH, Entscheidung vom 21. Januar 1997 - X B 81/96 (https://dejure.org/1997,34838)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 346
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 23.09.1992 - X R 10/92

    Nichtigkeit eines Vorläufigkeitsvermerks

    Auszug aus BFH, 21.01.1997 - X B 81/96
    92 (BFHE 169, 331, [BFH 23.09.1992 - X R 10/92] BStBl II 1993, 338 [BFH 23.09.1992 - X R 10/92]) handelt es sich bei der Wertgrenze von 20 v.H. in Abschn.157 Abs. 5 EStR um eine sog. Aufgriffsgrenze.
  • FG Düsseldorf, 25.08.1999 - 9 K 3129/97

    Vermietung und Verpachtung; Anschaffungsnahe Herstellungsaufwendungen;

    Die nach Auffassung der Finanzverwaltung in Abschnitt 157 Abs. 5 EStR geltende Drei-Jahres-Frist und die Aufgriffsgrenze von 20 v.H. der Gebäudeanschaffungskosten binden die Finanzgerichte zwar nicht, sie bieten jedoch zumindest einen Anhaltspunkt, ab wann erhebliche Modernisierungs- und Instandhaltungsaufwendungen vorliegen können (vgl. BFH Urteile vom 30. Juli 1991 IX R 123/90, BFHE 165, 253 , BStBl II 1992, 30 m.w.N. und vom 23. September 1992 X R 10/92, BFHE 169, 331 , BStBl II 1993, 338 , und Beschlüsse vom 30. August 1995 X B 37/95, BFH/NV 1996, 120 und vom 21. Januar 1997 X B 81/96, BFH/NV 1997, 346).
  • FG Düsseldorf, 20.10.2000 - 3 K 3824/95

    Vermietung und Verpachtung; Anschaffungsnaher Aufwand; Aufgriffsgrenze;

    Wann eine wesentliche Verbesserung des Gebäudes vorliegt, ist daher anhand sämtlicher Umstände des Einzelfalles zu entscheiden (BFH -, IX B 61/98 -, a.a.O.; Beschluss vom 21.01.1997 - X B 81/96 - BFH/NV 1997, 346 mit weiteren Nachweisen).
  • FG Nürnberg, 18.05.2000 - III 172/97

    Aufwendungen für umfangreiche

    Die 20%-Grenze ist eine sog. Aufgriffsgrenze; d. h. die Finanzverwaltung soll in der Regel nur dann prüfen, ob anschaffungsnaher Herstellungsaufwand vorliegt, wenn die Aufwendungen diese Grenze überschreiten (vgl. BFH-Beschluß vom 21.1. 1997 X B 81/96, BFH/NV 1997, 346).
  • FG Düsseldorf, 27.05.1999 - 13 K 6803/96

    Anschaffungsnaher Aufwand: Überschreiten der Aufgriffsgrenze

    Die o.g. Grenze von 20 % stellt lediglich eine Aufgriffsgrenze dar, bei deren Überschreiten nicht zwingend Herstellungskosten anzunehmen sind; sie gibt für die Steuergerichte einen Anhalt (vgl. BFH Beschluß vom 17.6.1998 IX B 61/98, BFH/NV 1999, 32 und Beschluß vom 21.1.1997 X B 81/96, BFH/NV 1997, 346), der umso schwächer wiegt je knapper die Aufgriffsgrenze überschritten ist.
  • FG München, 23.04.2002 - 6 K 920/00

    Abgrenzung von Instandhaltungsaufwendungen zu anschaffungsnahem

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