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   BFH, 06.08.1997 - II R 33/95   

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https://dejure.org/1997,4477
BFH, 06.08.1997 - II R 33/95 (https://dejure.org/1997,4477)
BFH, Entscheidung vom 06.08.1997 - II R 33/95 (https://dejure.org/1997,4477)
BFH, Entscheidung vom 06. August 1997 - II R 33/95 (https://dejure.org/1997,4477)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Verbindlichkeit einer mündlichen Auskunft

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 19 Abs 2 Nr 1 J: 1983, GrEStG § 9 Abs 2 Nr 1 J: 1983, AO 1977 § 173 Abs 1 Nr 1
    Änderungsbefugnis; Anzeigepflicht; Einheitlicher Vertrag; Faktischer Zwang; Gegenleistung; Treu und Glauben

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1998, 12
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 13.12.1989 - X R 208/87

    Eine außerhalb der Außenprüfung gegebene Auskunft des FA ist nach Treu und

    Auszug aus BFH, 06.08.1997 - II R 33/95
    Der Umstand, daß die hier vom Kläger behaupteten Auskünfte mündlich erteilt wurden, legt die Annahme nahe, daß nur eine unverbindliche Meinungsäußerung erstrebt und gegeben worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1989 X R 208/87, BFHE 159, 114, BStBl II 1990, 274, 276 [BFH 13.12.1989 - X R 208/87], m. w. N.).
  • BFH, 17.10.1989 - VII R 58/87

    Kraftfahrzeugsteuer - Gesamtgewicht - Allgemein zulässiges Gesamtgewicht -

    Auszug aus BFH, 06.08.1997 - II R 33/95
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH kann sich nämlich auf Treu und Glauben nur der Steuerpflichtige berufen, der seinerseits seinen Mitwirkungspflichten voll genügt hat (vgl. BFH-Urteile vom 23. Juni 1993 I R 31/92, BFH/NV 1994, 661; vom 13. Juli 1990 VI R 109/86, BFHE 161, 11, BStBl II 1990, 1047 [BFH 13.07.1990 - VI R 109/86]; vom 17. Oktober 1989 VII R 58/87, BFHE 158, 466, BStBl II 1990, 249, [BFH 17.10.1989 - VII R 58/87] und vom 13. November 1985 II R 208/82, BFHE 145, 487, BStBl II 1986, 241 [BFH 13.11.1985 - II R 208/82]).
  • BFH, 13.11.1985 - II R 208/82

    Keine Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO bei Verletzung der Ermittlungspflicht

    Auszug aus BFH, 06.08.1997 - II R 33/95
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH kann sich nämlich auf Treu und Glauben nur der Steuerpflichtige berufen, der seinerseits seinen Mitwirkungspflichten voll genügt hat (vgl. BFH-Urteile vom 23. Juni 1993 I R 31/92, BFH/NV 1994, 661; vom 13. Juli 1990 VI R 109/86, BFHE 161, 11, BStBl II 1990, 1047 [BFH 13.07.1990 - VI R 109/86]; vom 17. Oktober 1989 VII R 58/87, BFHE 158, 466, BStBl II 1990, 249, [BFH 17.10.1989 - VII R 58/87] und vom 13. November 1985 II R 208/82, BFHE 145, 487, BStBl II 1986, 241 [BFH 13.11.1985 - II R 208/82]).
  • BFH, 09.03.2016 - X R 9/13

    Korrektur aufgrund der neuen Erkenntnisse aus einem Benennungsverlangen

    Dies meint Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (so etwa Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. August 1997 II R 33/95, BFH/NV 1998, 12).
  • FG Köln, 02.06.2004 - 7 K 735/02

    Ausnahme vom Zusammenballungsprinzip bei gestreckten Schadensbildern

    Der Umstand, dass die vom Kläger behauptete Zusage mündlich erteilt wurde, legt die Annahme nahe, dass nur eine unverbindliche Meinungsäußerung erstrebt und gegeben worden ist (vgl. BFH, Urt. v. 06.08.1998, II R 33/95, BFH/NV 1998, 12).

    Unter diesen Umständen sind an den Nachweis der eine Bindung des Finanzamtes begründenden Merkmale strenge Anforderungen zu stellen (BFH, Urt. v. 06.08.1998, a.a.O.; Urt. v. 13.12.1989, X R 208/87, BStBl II 1990, 274).

  • BFH, 09.03.2016 - X R 10/13

    Korrektur aufgrund der neuen Erkenntnisse aus einem Benennungsverlangen -

    Dies meint Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (so etwa Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. August 1997 II R 33/95, BFH/NV 1998, 12).
  • BFH, 13.05.1998 - II R 67/96

    Grunderwerbsteuer - Grundstückskaufpreis - Einheitliches Vertragswerk - Bekannte

    Dies gilt erst recht, wenn die mündliche Erklärung nicht vom Steuerpflichtigen selbst abgegeben wurde (vgl. dazu Urteil des Senats vom 6. August 1997 II R 33/95, BFH/NV 1998, 12).
  • BFH, 26.02.2003 - IX B 221/02

    Verböserung

    Ob derartige Zweifel anzunehmen sind, hat das FG jeweils unter Berücksichtigung der Gesamtumstände des Einzelfalls zu entscheiden (BFH-Urteil vom 29. April 1997 VII R 1/97, BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627; Beschluss vom 27. März 1998 VII B 267/97, BFH/NV 1998, 1264); dabei kann sich der Steuerpflichtige auf eine Verletzung der Ermittlungspflicht nicht berufen, wenn er selbst seine Steuererklärungspflicht nicht in zumutbarem Umfang voll erfüllt hat (z.B. BFH-Urteile vom 10. April 1997 IV R 47/96, BFH/NV 1997, 757; vom 6. August 1997 II R 33/95, BFH/NV 1998, 12; vom 13. Mai 1998 II R 68/96, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1999, 31).
  • FG München, 20.12.2005 - 13 K 2398/04

    Keine Änderung zu Ungunsten bei fehlerhaftem Verböserungshinweis; Grundsatz von

    Dabei kann sich der Steuerpflichtige auf eine Verletzung der Ermittlungspflicht durch das Finanzamt nicht berufen, wenn er selbst seine Steuererklärungspflicht nicht in zumutbarem Umfang voll erfüllt hat; er muss seine Mitwirkungspflichten (§ 90 AO 1977) erfüllt haben (vgl. etwa BFH-Urteile vom 10.04.1997 IV R 47/96, BFH/NV 1997, 757; vom 06.08.1997 II R 33/95, BFH/NV 1998, 12; vom 13.05.1998 II R 68/96, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1999, 31).
  • FG Münster, 07.09.2006 - 5 K 1481/06

    Fehlerhaftigkeit i. S. von § 174 Abs. 4 AO

    Wird hingegen erst durch die Umsetzung eines Planes der Steuertatbestand verwirklicht, vermag die im Vorfeld abgegebene Mitteilung des Steuerpflichtigen, in bestimmter Weise verfahren zu wollen, keine Kenntnis des FA über die steuerbegründenden Tatsachen auszulösen (vgl. BFH-Urteil vom 6. August 1997 II R 33/95, BFH/NV 1998, 12).
  • BFH, 25.02.2002 - X B 77/01

    Zwischenurteil; objektive Unrichtigkeit einer Rückstellung

    Ob derartige Zweifel anzunehmen sind, hat das FG jeweils unter Berücksichtigung der Gesamtumstände des Einzelfalls zu entscheiden (BFH-Urteil vom 29. April 1997 VII R 1/97, BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627; Beschluss vom 27. März 1998 VII B 267/97, BFH/NV 1998, 1264); dabei kann sich der Steuerpflichtige auf eine Verletzung der Ermittlungspflicht nicht berufen, wenn er selbst seine Steuererklärungspflicht nicht in zumutbarem Umfang voll erfüllt hat (BFH-Urteile vom 10. April 1997 IV R 47/96, BFH/NV 1997, 757; vom 6. August 1997 II R 33/95, BFH/NV 1998, 12; vom 13. Mai 1998 II R 68/96, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1999, 31; vom 15. Oktober 1998 IV R 18/98, BFH/NV 1999, 402; Beschluss vom 9. Dezember 1998 IV B 22/98, BFH/NV 1999, 900, der --wie der Streitfall-- die Zulässigkeit späterer Änderungen nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 wegen unrichtiger Bilanzansätze betrifft).
  • BFH, 09.12.1998 - IV B 22/98

    Amtsermittlungspflicht des FA; Mitwirkungspflicht des Stpfl.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH kann das nur der Steuerpflichtige, der seinen Mitwirkungspflichten voll genügt hat (zuletzt BFH-Urteile vom 13. Mai 1998 II R 68/96, HFR 1999, 31; vom 6. August 1997 II R 33/95, BFH/NV 1998, 12, und vom 10. April 1997 IV R 47/96, BFH/NV 1997, 757, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 21.04.1999 - X B 13/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Die beiden in der Beschwerdeschrift als grundsätzlich bedeutsam angesprochenen Rechtsfragen können der BFH-Rechtsprechung zufolge als prinzipiell geklärt angesehen werden: Das gilt sowohl für das Problem, wessen Kenntnis im Rahmen des § 173 der Abgabenordnung (AO 1977) maßgeblich ist (s. z.B. BFH-Urteile vom 11. Februar 1998 I R 82/97, BFHE 185, 568, BStBl II 1998, 552, unter II. 1., und vom 1. April 1998 X R 150/95, BFHE 186, 70, BStBl II 1998, 569, unter 1. b, jeweils m.w.N.), als auch für die Frage, welche Bedeutung in diesem Zusammenhang der Verletzung der Sachaufklärungspflicht durch die Finanzbehörde einerseits und der Mitwirkungspflichten durch den Steuerpflichtigen andererseits beizumessen ist (BFH-Urteile vom 6. August 1997 II R 33/95, BFH/NV 1998, 12, 13, und vom 19. Mai 1998 I R 140/97, BFHE 186, 124, BStBl II 1998, 599; w.N. bei Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 173 AO 1977 Rz. 235 ff.; speziell zum Verschweigen von Tatsachen: BFH in BFHE 186, 124, BStBl II 1998, 599, und im Urteil vom 13. Mai 1998 II R 67/96, BFH/NV 1999, 1, 2; Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., Rz. 244, jeweils m.w.N.).
  • FG Münster, 08.05.2012 - 1 K 602/09

    Neue Tatsache bei nur rechnerisch geführter Kasse

  • FG Baden-Württemberg, 22.01.2003 - 13 K 63/99

    Anwendbarkeit des § 10 Abs. 6 Satz 5 ErbStG bei Berechnung der nach § 25 Abs. 1

  • FG München, 22.11.2005 - 13 K 3521/04

    Bildung bzw. Auflösung einer Ansparrücklage bei Tod eines Freiberuflers im

  • FG Baden-Württemberg, 22.01.2003 - 13 K 64/99

    Anwendbarkeit des § 10 Abs. 6 Satz 5 ErbStG bei Berechnung der nach § 25 Abs. 1

  • FG Baden-Württemberg, 22.01.2003 - 13 K 65/99

    Anwendbarkeit des § 10 Abs. 6 Satz 5 ErbStG bei Berechnung der nach § 25 Abs. 1

  • FG Baden-Württemberg, 18.12.2003 - 2 K 282/01

    Änderung eines Steuerbescheids wegen unrichtiger Erklärung der Steuerfreiheit von

  • FG Baden-Württemberg, 27.03.1998 - 9 V 54/97

    Umsatzsteuerkürzung bei Vorliegen eines landwirtschaftlichen und

  • FG München, 03.06.1998 - 1 K 333/96
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