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   BFH, 22.10.1998 - I R 29/98   

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https://dejure.org/1998,1048
BFH, 22.10.1998 - I R 29/98 (https://dejure.org/1998,1048)
BFH, Entscheidung vom 22.10.1998 - I R 29/98 (https://dejure.org/1998,1048)
BFH, Entscheidung vom 22. Oktober 1998 - I R 29/98 (https://dejure.org/1998,1048)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    GmbH - Gesellschafter - Grundgehalt - Sonderzuwendungen - Pension - Pensionsrückstellung - Verdeckte Gewinnausschüttung - Körperschaftsteuerfestsetzung

  • Judicialis

    FGO § 126 Abs. 3 Nr. 2; ; KStG § 8 Abs. 3 Satz 2

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8 Abs 3 S 2
    Ernsthaftigkeit; Gesellschaftergeschäftsführer; Pensionszusage; Rückdeckungsversicherung; Verdeckte Gewinnausschüttung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 972
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 18.12.1996 - I R 139/94

    Verdeckte Gewinnausschüttung i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG in Form der

    Auszug aus BFH, 22.10.1998 - I R 29/98
    Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt ist der Zeitpunkt der Zusageerteilung (z.B. Senatsurteil vom 18. Dezember 1996 I R 139/94, BFHE 182, 184, BStBl II 1997, 301; Streck, a.a.O., Anm. 83, jew. m.w.N.).
  • BFH, 24.03.1998 - I R 96/97

    VGA bei widersprüchlichen Vereinbarungen

    Auszug aus BFH, 22.10.1998 - I R 29/98
    Diese Mehrdeutigkeit der Pensionszusage schließt es indes nicht aus, ihren Inhalt dennoch durch Auslegung oder Beweiserhebung zweifelsfrei zu ermitteln (vgl. z.B. Senatsurteile vom 24. Januar 1990 I R 157/86, BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645; vom 24. März 1998 I R 96/97, BFH/NV 1998, 1375; BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 304/84, BFH/NV 1991, 90; Blümich/Rengers, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 15. Aufl., § 8 KStG Rz. 311 f.; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 5. Aufl., § 8 Rz. 125, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 15.10.1997 - I R 42/97

    VGA bei Pensionszusagen

    Auszug aus BFH, 22.10.1998 - I R 29/98
    c) Schließlich läßt sich auch aus dem Umstand, daß vom Abschluß einer Rückdeckungsversicherung Abstand genommen worden ist, nichts dafür herleiten, das gegen die Ernsthaftigkeit der Zusage spräche (vgl. Senatsurteile vom 15. Oktober 1997 I R 42/97, BFHE 184, 444, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1998, 418; vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BFHE 184, 487, DStR 1998, 487).
  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 304/84

    Voraussetzungen der Betriebsaufspaltung - Ausüben einer reinen

    Auszug aus BFH, 22.10.1998 - I R 29/98
    Diese Mehrdeutigkeit der Pensionszusage schließt es indes nicht aus, ihren Inhalt dennoch durch Auslegung oder Beweiserhebung zweifelsfrei zu ermitteln (vgl. z.B. Senatsurteile vom 24. Januar 1990 I R 157/86, BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645; vom 24. März 1998 I R 96/97, BFH/NV 1998, 1375; BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 304/84, BFH/NV 1991, 90; Blümich/Rengers, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 15. Aufl., § 8 KStG Rz. 311 f.; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 5. Aufl., § 8 Rz. 125, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 24.01.1990 - I R 157/86

    Form der Vereinbarung zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihrem beherrschenden

    Auszug aus BFH, 22.10.1998 - I R 29/98
    Diese Mehrdeutigkeit der Pensionszusage schließt es indes nicht aus, ihren Inhalt dennoch durch Auslegung oder Beweiserhebung zweifelsfrei zu ermitteln (vgl. z.B. Senatsurteile vom 24. Januar 1990 I R 157/86, BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645; vom 24. März 1998 I R 96/97, BFH/NV 1998, 1375; BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 304/84, BFH/NV 1991, 90; Blümich/Rengers, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 15. Aufl., § 8 KStG Rz. 311 f.; Streck, Körperschaftsteuergesetz, 5. Aufl., § 8 Rz. 125, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 29.10.1997 - I R 52/97

    VGA bei Pensionszusagen

    Auszug aus BFH, 22.10.1998 - I R 29/98
    c) Schließlich läßt sich auch aus dem Umstand, daß vom Abschluß einer Rückdeckungsversicherung Abstand genommen worden ist, nichts dafür herleiten, das gegen die Ernsthaftigkeit der Zusage spräche (vgl. Senatsurteile vom 15. Oktober 1997 I R 42/97, BFHE 184, 444, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1998, 418; vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BFHE 184, 487, DStR 1998, 487).
  • FG Niedersachsen, 09.12.1997 - VI 607/93

    Erteilung einer Pensionszusage an den Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Auszug aus BFH, 22.10.1998 - I R 29/98
    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1998, 782 wiedergegeben.
  • BFH, 14.03.1990 - I R 6/89

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Ausfall einer Darlehensforderung einer

    Auszug aus BFH, 22.10.1998 - I R 29/98
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender Gesellschafter, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1976 I R 68/74, BFHE 120, 200, BStBl II 1977, 15; vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459, BStBl II 1990, 795; vom 13. März 1991 I R 1/90, BFHE 164, 255, BStBl II 1991, 597).
  • BFH, 13.03.1991 - I R 1/90

    Wirksamkeit der Befreiung von Beschränkungen des § 181 BGB bei Wandel in

    Auszug aus BFH, 22.10.1998 - I R 29/98
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender Gesellschafter, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1976 I R 68/74, BFHE 120, 200, BStBl II 1977, 15; vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459, BStBl II 1990, 795; vom 13. März 1991 I R 1/90, BFHE 164, 255, BStBl II 1991, 597).
  • BFH, 11.12.1991 - I R 49/90

    Zur Frage des Inhalts und des Zeitpunktes einer klaren und eindeutigen

    Auszug aus BFH, 22.10.1998 - I R 29/98
    Unter einer vGA i.S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) ist bei einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung (verhinderte Vermögensmehrung) zu verstehen, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer offenen Ausschüttung steht (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Dezember 1991 I R 49/90, BFHE 166, 545, BStBl II 1992, 434).
  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

  • BFH, 22.09.1976 - I R 68/74

    Im voraus zu treffende Vereinbarungen zwischen einer Kapitalgesellschaft und dem

  • BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05

    Zuschläge für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Mehrarbeit und Nachtarbeit an

    a) Die Klägerin ist zwar mit einem Anteil von 20 v.H. keine beherrschende Gesellschafterin und somit zunächst nicht den besonderen Bedingungen des Fremdvergleichs unterworfen: Vorherige, klare und eindeutige, zivilrechtlich wirksame und tatsächlich durchgeführte Vereinbarungen (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juli 1996 I R 115/95, BFHE 181, 281, BStBl II 1997, 138; vom 22. Oktober 1998 I R 29/98, BFH/NV 1999, 972), wobei die Mehrdeutigkeit einer Vereinbarung es nicht ausschließt, ihren Inhalt durch Auslegung oder Beweiserhebung zweifelsfrei zu ermitteln.
  • BFH, 14.07.2004 - I R 111/03

    Steuerfreie Zuschläge für Gesellschafter-Geschäftsführer?

    Eine solche Gestaltung weist nämlich darauf hin, dass die Vereinbarung speziell in dem betreffenden Unternehmen auf betrieblichen Gründen beruht (Senatsurteil vom 22. Oktober 1998 I R 29/98, BFH/NV 1999, 972; vgl. auch Senatsurteil vom 9. Juli 2003 I R 36/02, BFH/NV 2004, 88).
  • BFH, 08.11.2000 - I R 70/99

    Jahr

    Hiervon ist auch der Senat schon in der Vergangenheit ausgegangen (Urteile in BFHE 184, 444, BStBl II 1999, 316; vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BFHE 184, 487, BStBl II 1999, 318; vom 22. Oktober 1998 I R 29/98, BFH/NV 1999, 972).

    Das gilt auch im Hinblick auf die Finanzierbarkeit der Zusage (Senatsurteile in BFHE 184, 487, BStBl II 1999, 318; in BFH/NV 1999, 972).

    Bestehen jedoch solche Zweifel nicht, so kann aus dem Fehlen einer entsprechenden Versicherung nicht auf einen Mangel der Ernstlichkeit geschlossen werden (Senatsurteile in BFHE 184, 444, BStBl II 1999, 316; in BFHE 184, 487, BStBl II 1999, 318, 321, und in BFH/NV 1999, 972).

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