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   BFH, 20.02.2001 - IX R 48/98   

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BFH, 20.02.2001 - IX R 48/98 (https://dejure.org/2001,3220)
BFH, Entscheidung vom 20.02.2001 - IX R 48/98 (https://dejure.org/2001,3220)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 2001 - IX R 48/98 (https://dejure.org/2001,3220)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Anfechtung - Rechtsirrtum - Verwaltungsakt - Zugang - Post - Frist

  • Judicialis

    FGO § 56 Abs. 5; ; FGO § ... 118 Abs. 2; ; BGB § 188 Abs. 2; ; AO 1977 § 110 Abs. 1; ; AO 1977 § 122 Abs. 2; ; AO 1977 § 355 Abs. 1; ; AO 1977 § 356 Abs. 1; ; AO 1977 § 356 Abs. 2; ; AO 1977 § 122 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 110 Abs 1, AO 1977 § 122 Abs 2
    Dreitagefiktion; Rechtsbehelfsbelehrung; Rechtsirrtum; Urlaub

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 3000 (Ls.)
  • NVwZ 2001, 960
  • BFH/NV 2001, 1010
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 26.06.1996 - X R 97/95

    Rüge der verspäteten Bescheidsausfertigung

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - IX R 48/98
    Zugegangen ist eine Sendung regelmäßig dann, wenn sie entsprechend den postalischen Vorschriften zugestellt oder innerhalb der Drei-Tages-Frist bei der Post aufgrund einer vereinbarten Lagerung zur Abholung bereitgehalten worden ist (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 26. Juni 1996 X R 97/95, BFH/NV 1997, 90, und vom 9. Dezember 1999 III R 37/97, BFHE 190, 292, BStBl II 2000, 175).
  • BFH, 23.07.1992 - VIII R 73/91

    Voraussetzungen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im Falle eines

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - IX R 48/98
    Auch ein Rechtsirrtum über Verfahrensfragen kann bei einem rechtsunkundigen Steuerpflichtigen zur Wiedereinsetzung führen; Voraussetzung ist allerdings, dass er Zweifel, die bei ihm hätten aufkommen müssen, rechtzeitig klärt (z.B. BFH-Beschluss vom 23. Juli 1992 VIII R 73/91, BFH/NV 1993, 40).
  • BFH, 24.08.1990 - VI R 178/85

    Ursächlichkeit eines Hinweises auf Abweichungen von Angaben in der Anlage zum

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - IX R 48/98
    Das FA war berechtigt, die Entscheidung des FG über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand anzufechten; die Anfechtungsmöglichkeit wird nicht durch § 56 Abs. 5 der Finanzgerichtsordnung (FGO) ausgeschlossen (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. August 1990 VI R 178/85, BFH/NV 1991, 140, unter 1., m.w.N.).
  • BFH, 18.07.1986 - III R 216/81

    Frist für die Einlegung eines Rechtsbehelfs gegen einen

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - IX R 48/98
    Diese muss jedoch nicht den Besonderheiten des Einzelfalles Rechnung tragen; es genügt --wie im Streitfall geschehen-- eine abstrakte Belehrung über die vorgeschriebene Anfechtungsfrist anhand des Gesetzestextes (z.B. BFH-Urteile vom 18. Juli 1986 III R 216/81, BFH/NV 1987, 12, und vom 29. März 1990 V R 19/85, BFH/NV 1992, 783, jeweils zu § 122 Abs. 2 AO 1977).
  • BFH, 09.12.1999 - III R 37/97

    Bekanntgabefiktion bei Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - IX R 48/98
    Zugegangen ist eine Sendung regelmäßig dann, wenn sie entsprechend den postalischen Vorschriften zugestellt oder innerhalb der Drei-Tages-Frist bei der Post aufgrund einer vereinbarten Lagerung zur Abholung bereitgehalten worden ist (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 26. Juni 1996 X R 97/95, BFH/NV 1997, 90, und vom 9. Dezember 1999 III R 37/97, BFHE 190, 292, BStBl II 2000, 175).
  • BFH, 13.07.1995 - V R 51/94

    Konkretisierung des Grundsatzes der entschuldigten Fristversäumung

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - IX R 48/98
    Eine Fristversäumnis ist nur dann als entschuldigt anzusehen, wenn sie durch die äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt nicht verhindert werden konnte (z.B. BFH-Urteil vom 13. Juli 1995 V R 51/94, BFH/NV 1996, 193, m.w.N.).
  • BFH, 29.03.1990 - V R 19/85
    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - IX R 48/98
    Diese muss jedoch nicht den Besonderheiten des Einzelfalles Rechnung tragen; es genügt --wie im Streitfall geschehen-- eine abstrakte Belehrung über die vorgeschriebene Anfechtungsfrist anhand des Gesetzestextes (z.B. BFH-Urteile vom 18. Juli 1986 III R 216/81, BFH/NV 1987, 12, und vom 29. März 1990 V R 19/85, BFH/NV 1992, 783, jeweils zu § 122 Abs. 2 AO 1977).
  • FG Thüringen, 01.04.1998 - I 82/98

    Zulässigkeit einer Korrektur des Feststellungsbescheides bzw. Wiedereinsetzung in

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - IX R 48/98
    Der hiergegen gerichteten Klage gab das Finanzgericht (FG) mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1998, 1232 veröffentlichten Urteil statt.
  • BVerwG, 09.05.2019 - 4 C 2.18

    Auslegung; Beginn der einzuhaltenden Frist; Fristberechnung; Gemeinsamer Senat;

    Der Bundesfinanzhof (BFH, Urteile vom 18. Juli 1986 - III R 216/81 - BFH/NV 1987, 12, vom 29. März 1990 - V R 19/85 - juris, vom 7. März 2006 - XR 18/05 - BFHE 212, 407, vom 26. Mai 2010 - VIII B 228/09 - BFH/NV 2010, 2080 und vom 16. Mai 2013 - III R 63/10 - BFH/NV 2014, 12 jeweils zu § 55 FGO; Beschluss vom 30. August 1995 - V B 72/95 - BFH/NV 1996, 106; ferner Urteil vom 20. Februar 2001 - IX R 48/98 - NVwZ 2001, 960 = juris Rn. 8 zu § 356 AO 1977 und Beschluss vom 28. April 2015 - VI R 65/13 - BFH/NV 2015, 1074 = juris Rn. 15 zu § 356 AO) und das Bundessozialgericht (BSG, Urteile vom 6. Dezember 1996 - 13 RJ 19/96 - BSGE 79, 293 zu § 66 SGG und vom 9. April 2014 - B 14 AS 46/13 R - BSGE 115, 288 zu § 85 Abs. 3 Satz 4 SGG) hatten sich zwar wiederholt mit den Anforderungen an Rechtsmittelbelehrungen nach Vorschriften in ihren Verfahrensordnungen zu befassen, die mit § 58 VwGO vergleichbar sind.
  • BFH, 12.03.2015 - III R 14/14

    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung; Regelungsumfang eines

    Diese muss jedoch nicht den Besonderheiten des Einzelfalles Rechnung tragen; es genügt eine abstrakte Belehrung über die vorgeschriebene Anfechtungsfrist anhand des Gesetzestextes (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 20. Februar 2001 IX R 48/98, BFH/NV 2001, 1010; vom 18. Juli 1986 III R 216/81, BFH/NV 1987, 12, und in BFH/NV 1992, 783, jeweils zu § 122 Abs. 2 der Abgabenordnung --AO-- 1977).
  • VG Sigmaringen, 20.01.2017 - 9 K 206/16

    Ordnungsgemäße Rechtsmittelbelehrung; "einzuhaltende Frist"; Angaben zum

    Es genüge vielmehr, dass dem Adressaten des Bescheids eine abstrakte Belehrung anhand des Gesetzeswortlauts über die Anfechtungsfrist gegeben werde (vgl. BFH, Urteil vom 29.03.1990 - V R 19/85 -, juris; Urteil vom 20.02.2001 - IX R 48/98 -, NVwZ 2001, 960).
  • VG Sigmaringen, 20.01.2017 - 9 K 220/16

    Ordnungsgemäße Rechtsmittelbelehrung; "einzuhaltende Frist"; Angaben zum

    Es genüge vielmehr, dass dem Adressaten des Bescheids eine abstrakte Belehrung anhand des Gesetzeswortlauts über die Anfechtungsfrist gegeben werde (vgl. BFH, Urteil vom 29.03.1990 - V R 19/85 -, juris; Urteil vom 20.02.2001 - IX R 48/98 -, NVwZ 2001, 960).
  • FG Hamburg, 10.11.2006 - 1 K 101/06

    Einmonatige Einspruchsfrist bei Fristbeginn im Februar

    Eine Fristversäumnis ist nur dann als entschuldigt anzusehen, wenn die Fristversäumnis durch äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt nicht hätte verhindert werden können (z.B. BFH 20.02.2001, IX R 48/98, BFH/NV 2001, 1010 m.w.N.).

    Eine Wiedereinsetzung kommt nur dann in Betracht, wenn die Fristversäumnis durch äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt nicht hätte verhindert werden können (z.B. BFH 20.02.2001, IX R 48/98 BFH/NV 2001, 1010 m.w.N., z.B. auch BFH 23.07.1992, VIII R 73/91, BFH/NV 1993, 40 m.w.N.).

  • FG München, 10.11.2008 - 7 K 2556/06

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Nachholung der versäumten Handlung -

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist eine Fristversäumnis nur dann als entschuldigt anzusehen, wenn sie durch die äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt nicht verhindert werden konnte (Bundesfinanzhof - BFH - Urteil vom 20. Februar 2001 IX R 48/98, BFH/NV 2002, 1010).
  • FG München, 17.07.2008 - 14 K 2222/07

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Klage eines nicht deutsch sprechenden

    Eine Fristversäumung ist deshalb nur dann als entschuldigt anzusehen, wenn sie durch die äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt nicht verhindert werden konnte (BFH-Urteil vom 9. Dezember 1999 III R 4/98, BFH/NV 2000, 987; BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 IX R 48/98, BFH/NV 2001, 1010).

    Voraussetzung ist allerdings, dass er Zweifel, die bei ihm hätten aufkommen müssen, rechtzeitig klärt (BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 IX R 48/98, a.a.O.; vgl. auch BFH-Beschluss vom 28. Juli 2003 III B 129/02, BFH/NV 2003, 1610).

  • FG Münster, 26.04.2017 - 7 K 2792/14

    Finanzgerichtsverfahren - Unzulässigkeit einer Klage bei Übermittlung an das

    Auch ein Rechtsirrtum über Verfahrensfragen kann bei einem rechtsunkundigen Steuerpflichtigen zur Wiedereinsetzung führen; Voraussetzung ist allerdings, dass er Zweifel, die bei ihm hätten aufkommen müssen, rechtzeitig klärt (BFH, Urt. vom 20.02.2001 - IX R 48/98, BFH/NV 2001, 1010).
  • FG Hamburg, 30.03.2010 - 6 K 93/08

    Elektronischer Rechtsverkehr - Klageerhebung per E-Mail - Wiedereinsetzung in den

    IX R 48/98, BFH/NV 2001, 1010; BFH-Beschluss vom 23. Juli 1992 VIII R 73/91, BFH/NV 1993, 40; ferner Gräber/Stapperfend § 56 FGO Rz. 20 "Rechtsirrtum über Verfahrensfragen").
  • BFH, 21.10.2004 - IX B 137/03

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Ob diese Voraussetzung im Einzelfall erfüllt ist, ist eine Frage der vom FG vorzunehmenden Tatsachenwürdigung, die den BFH als Revisionsgericht grundsätzlich bindet (§ 118 Abs. 2 FGO; vgl. BFH-Urteil vom 20. Februar 2001 IX R 48/98, BFH/NV 2001, 1010), so dass sie im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde nicht überprüft werden kann.
  • FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4361/05

    Kindergeld; Einkommensgrenze; Sozialversicherungsbeiträge; Abänderbarkeit;

  • FG Hamburg, 24.03.2005 - I 359/04

    Kindergeld/Abgabenordnung: Doppelnatur des Kindergeldaufhebungs- und

  • FG Hamburg, 24.09.2003 - IV 280/00

    Zustellung eines Steuerbescheides im Ausland:

  • FG Köln, 19.11.2002 - 8 K 737/01

    Einwendungen gegen die mündliche Bekanntgabe der negativen Prüfungsentscheidung;

  • FG Köln, 19.11.2002 - 8 K 7737/01

    Wirksamkeit der mündlichen Verkündung eines Prüfungsergebnisses der

  • FG Berlin-Brandenburg, 26.04.2021 - 4 K 4253/19

    Familienleistungsausgleich Oktober 2016 bis Januar 2019 für das Kind Julian

  • FG München, 22.01.2008 - 12 K 1203/07

    Wirksamkeit der Ablehnung des Kindergeldantrags wegen Überschreitung des

  • FG Hamburg, 01.09.2008 - 6 K 144/06

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Ablauf der Zwei-Wochen-Frist des

  • FG Düsseldorf, 23.01.2002 - 7 K 4018/00

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung einer Einkommensteuerveranlagung wegen nicht

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