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   BFH, 19.10.2000 - VI B 68/99   

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https://dejure.org/2000,4274
BFH, 19.10.2000 - VI B 68/99 (https://dejure.org/2000,4274)
BFH, Entscheidung vom 19.10.2000 - VI B 68/99 (https://dejure.org/2000,4274)
BFH, Entscheidung vom 19. Oktober 2000 - VI B 68/99 (https://dejure.org/2000,4274)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Kindergeld - Rückzahlung von Kindergeld - Antrag auf Prozeßkostenhilfe - Aussicht auf Erfolg - Tatsächliches Obhutsverhältnis - Aufnahme in Haushalt - Beiordnung eines Prozeßbevollmächtigten - Erziehung des Kindes - Haushaltsaufnahme - Summarische Prüfung

  • Judicialis

    EStG § 64 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 121 Abs. 2; ; ZPO § 114; ; ZPO § 115 Abs. 1; ; ZPO § 120

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 441
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 15.09.1992 - VII B 62/92

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für die Nichtabgabe von

    Auszug aus BFH, 19.10.2000 - VI B 68/99
    Ist aber bei summarischer Prüfung (vgl. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 142 Anm. 7) der Ausgang des Klageverfahrens offen, sind die Erfolgsaussichten der Klage als hinreichend i.S. von § 114 ZPO anzusehen (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 142 FGO Tz. 10).
  • BFH, 20.06.2001 - VI R 224/98

    Kindergeldzahlung bei Haushaltswechsel

    Haushaltsaufnahme i.S. dieser Vorschrift bedeutet die Aufnahme in die Familiengemeinschaft mit einem dort begründeten Betreuungs- und Erziehungsverhältnis familienhafter Art. Neben dem örtlich gebundenen Zusammenleben müssen Voraussetzungen materieller Art (Versorgung, Unterhaltsgewährung) und immaterieller Art (Fürsorge, Betreuung) erfüllt sein (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Oktober 2000 VI B 68/99, BFH/NV 2001, 441).
  • FG Münster, 01.12.2005 - 3 K 1715/04

    Anspruchsberechtigung in Bezug auf Kindergeld bei mehreren Empfangsberechtigten;

    Haushaltsaufnahme im Sinne dieser Vorschrift bedeutet die Aufnahme in die Familiengemeinschaft mit einem dort begründeten Betreuungs- und Erziehungsverhältnis familienhafter Art. Neben dem örtlich gebundenen Zusammenleben müssen Voraussetzungen materieller Art (Versorgung, Unterhaltsgewährung) und immaterieller Art (Fürsorge, Betreuung) erfüllt sein (vgl. BFH-Urteil vom 20.06.2001 VI R 224/98, BStBl II 2001, 713; BFH-Beschluss vom 19.10.2000 VI B 68/99, BFH/NV 2001, 441).
  • FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 77/16

    Berücksichtigung der polnischen Bestimmungen bei der Gewährung von Kindergeld an

    Für eine Haushaltsaufnahme i.S. des § 64 Abs. 2 EStG müssten neben dem örtlich gebundenen Zusammenleben die Voraussetzungen materieller Art (Versorgung, Vorsorge, Gewährung nicht unerheblichen Unterhalts) und immaterieller Art (Fürsorge, Begründung eines familienähnlichen Bandes) erfüllt sein (BFH-Beschluss vom 19. Oktober 2000 VI B 68/99, BFH/NV 2001, 441 , [...] Rz 6).

    Fehle oder entfalle nur eines dieser drei Merkmale, so liege eine Haushaltsaufnahme nicht (mehr) vor (BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 441 , [...] Rz 7).

  • FG Köln, 14.08.2008 - 15 K 1468/07

    Gewährung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende i.F. eines bei mehreren

    Neben dem örtlich gebundenen Zusammenleben müssen Voraussetzungen materieller Art (Versorgung, Unterhaltsgewährung) und immaterieller Art (Fürsorge, Betreuung) erfüllt sein - sog. Obhutsprinzip(Beschluss vom 19.10.2000, VI B 68/99, BFH/NV 2001, 441 unter 1.;Urteile vom 20.06.2001, VI R 224/98, BStBl II 2001, 713;vom 26.08.2003, VIII R 91/98, BFH/NV 2004, 324 unter 2.a.;vom 14.12.2004, VIII R 106/03, BFH/NV 2005, 616 unter II.2.b.).
  • FG Baden-Württemberg, 14.01.2003 - 4 K 239/01

    Kindergeldanspruch der Großeltern bei Haushaltsaufnahme des Kindes entgegen dem

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) bedeutet Haushaltsaufnahme die Aufnahme in die Familiengemeinschaft mit einem dort begründeten Betreuungs- und Erziehungsverhältnis familienhafter Art. Neben dem örtlich gebundenen Zusammenleben müssen Voraussetzungen materieller Art. (Versorgung, Unterhaltsgewährung) und immaterieller Art. (Fürsorge, Betreuung) erfüllt sein (BFH vom 19.10.2000 VI B 68/99, BFH/NV 2001, 441 f.; BFH vom 20.06.2001 VI R 224/98, Bundessteuerblatt - BStBl- II 2001, 713).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH können formale Gesichtspunkte, z. B. die Sorgerechtsregelung oder die Eintragung in ein Melderegister, bei der Beurteilung, in welchen Haushalt das Kind aufgenommen ist, allenfalls unterstützend herangezogen werden (BFH vom 19.10.2000 VI B 68/99, BFH/NV 2001, 441 ; BFH vom 08.11.2001 VI B 167/00, JURIS; BFH vom 20.06.2001 VI R 224/98, BStBl II 2001, 713).

  • BFH, 11.12.2001 - VI B 214/00

    PKH; Kindergeld bei mehrfacher Haushaltsaufnahme eines Kindes

    Haushaltsaufnahme i.S. dieser Vorschrift bedeutet die Aufnahme in die Familiengemeinschaft mit einem dort begründeten Betreuungs- und Erziehungsverhältnis familienhafter Art. Neben dem örtlich gebundenen Zusammenleben müssen Voraussetzungen materieller Art (Versorgung, Unterhaltsgewährung) und immaterieller Art (Fürsorge, Betreuung) erfüllt sein (BFH-Urteil vom 24. Oktober 2000 VI R 21/99, BFH/NV 2001, 444; Beschluss vom 19. Oktober 2000 VI B 68/99, BFH/NV 2001, 441).
  • OLG Jena, 05.05.2011 - 1 WF 87/11

    Kindergeld: Gerichtliche Bestimmung der Bezugsberechtigung bei strittiger Obhut

    Haushaltsaufnahme ist die Aufnahme in die Familiengemeinschaft mit einem dort begründeten Betreuungs- und Erziehungsverhältnis familienhafter Art. Neben dem örtlich gebundenen Zusammenleben müssen Voraussetzungen materieller Art (Versorgung, Unterhaltsgewährung) und immaterieller Art (Fürsorge, Betreuung) erfüllt sein (vgl. BFH/NV 2001, 441-442, Quelle: www.juris.de).
  • FG Rheinland-Pfalz, 27.04.2005 - 3 K 2592/03

    Kindergeldberechtigung bei rechtswidriger Inobhutnahme durch das Jugendamt

    Dabei bedeutet Haushaltsaufnahme die Aufnahme in die Familiengemeinschaft mit einem dort begründeten Betreuungs- und Erziehungsverhältnis familienhafter Art. Neben dem örtlich gebundenen Zusammenleben müssen Voraussetzungen materieller Art (Versorgung, Unterhaltsgewährung) und immaterieller Art (Fürsorge, Betreuung) erfüllt sein (BFH-Urteil vom 20. Juni 2001 VI R 224/98, BStBl II 2001, 713; BFH-Beschluss vom 19. Oktober 2000 VI B 68/99, BFH/NV 2001, 441).
  • FG München, 21.02.2008 - 9 K 2096/07

    Wirkung der Berechtigtenbestimmung durch das Vormundschaftsgericht gem. § 64 Abs.

    Ob dem aufnehmenden Berechtigten das Sorgerecht für das Kind zusteht, ist nicht entscheidend (BFH-Urteil vom 19. Oktober 2000 VI B 68/99, BFH/NV 2001, 441).
  • BFH, 08.11.2001 - VI B 167/00

    Prozesskostenhilfe - Kosten der Prozessführung - Kindergeldfestsetzung -

    Ob dem aufnehmenden Berechtigten das Sorgerecht zusteht, ist nicht entscheidend (BFH-Beschluss vom 19. Oktober 2000 VI B 68/99, BFH/NV 2001, 441).
  • FG Niedersachsen, 17.05.2010 - 14 K 318/07

    Zuordnung des Entlastungsbetrags nach § 24b Einkommensteuergesetz (EStG) bei

  • FG Düsseldorf, 27.08.2004 - 18 K 7715/00

    Kindergeldzahlungen bei mehreren Berechtigten; Voraussetzungen der

  • FG Schleswig-Holstein, 30.11.2001 - III 12/99

    Haushaltszugehörigkeit von Kindern bei getrenntlebenden Ehegatten

  • FG Hessen, 16.11.2004 - 3 K 1454/04

    Voraussetzungen für die Anerkennung eines Pflegekindschaftsverhältnisses - keine

  • FG Rheinland-Pfalz, 13.04.2023 - 6 K 1833/19

    Differenzkindergeld: Zum Vorliegen eines gemeinsamen Haushaltes bei zeitweiser

  • FG Brandenburg, 05.12.2001 - 6 K 289/98

    Kindergeldberechtigter bei getrennt unter Beibehaltung des bisherigen gemeinsamen

  • FG Sachsen-Anhalt, 06.09.2002 - 5 K 2346/99

    Kindergeldzahlung bei mehreren Berechtigten; auswärtige Unterbringung zur

  • FG Sachsen, 06.09.2002 - 5 K 2346/99.(Kg)

    Haushaltsaufnahme eines für ein Studium auswärtig untergebrachten volljährigen

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