Weitere Entscheidung unten: BFH, 07.12.2000

Rechtsprechung
   BFH, 08.12.2000 - I B 103/00   

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BFH, 08.12.2000 - I B 103/00 (https://dejure.org/2000,4121)
BFH, Entscheidung vom 08.12.2000 - I B 103/00 (https://dejure.org/2000,4121)
BFH, Entscheidung vom 08. Dezember 2000 - I B 103/00 (https://dejure.org/2000,4121)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Verfahrensfehler - Gesellschafter einer GmbH - Geschäftsführer einer GmbH - Treuhänder - Schätzung der Besteuerungsgrundlagen - Bekanntgabe von Steuerbescheiden - Haftungsbescheid - Geschäftsführerwechsel - Aussetzung der Vollziehung - Steuerrückstände einer GmbH - ...

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; BFHEntlG Art. 1 Nr. 6

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 631
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 26.04.1995 - I B 166/94

    Örtliche Voraussetzungen des Grenzgängerbegriffs nach dem DBA-Schweiz 1971

    Auszug aus BFH, 08.12.2000 - I B 103/00
    a) Das Recht der Verfahrensbeteiligten auf Gehör verpflichtet das Gericht einerseits, alle Ausführungen der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (Senatsbeschluss vom 26. April 1995 I B 166/94, BFHE 177, 451, BStBl II 1995, 532).

    Es bedeutet hingegen nicht, dass das Gericht sich in der Begründung seiner Entscheidung mit jedem Vorbringen der Beteiligten ausdrücklich befassen müsste (Senatsbeschluss in BFHE 177, 451, BStBl II 1995, 532).

  • BFH, 21.03.1995 - XI R 85/93

    Zur Abgrenzung zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit bei einem Arzt

    Auszug aus BFH, 08.12.2000 - I B 103/00
    Andererseits folgt aus ihm, dass das Gericht nicht ohne vorherigen Hinweis seine Entscheidung auf einen Gesichtspunkt stützen darf, der im Verfahren noch nicht erörtert worden ist und mit dem ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nicht rechnen muss (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. März 1995 XI R 85/93, BFHE 177, 377, BStBl II 1995, 732; vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 119 Rz. 10 a, m.w.N.).
  • BFH, 27.03.2000 - IX B 12/00

    NZB; Rüge mangelnder Sachaufklärung

    Auszug aus BFH, 08.12.2000 - I B 103/00
    Damit genügt sein Vorbringen insoweit nicht den Anforderungen, die an eine Nichtzulassungsbeschwerde zu stellen sind (BFH-Beschlüsse vom 27. März 2000 IX B 12/00, BFH/NV 2000, 1130; vom 23. März 2000 VIII B 2/99, BFH/NV 2000, 1218; vom 5. Mai 2000 III B 14/00, BFH/NV 2000, 1349, m.w.N.).
  • BFH, 23.03.2000 - VIII B 2/99

    Divergenz; Rüge mangelnder Sachaufklärung

    Auszug aus BFH, 08.12.2000 - I B 103/00
    Damit genügt sein Vorbringen insoweit nicht den Anforderungen, die an eine Nichtzulassungsbeschwerde zu stellen sind (BFH-Beschlüsse vom 27. März 2000 IX B 12/00, BFH/NV 2000, 1130; vom 23. März 2000 VIII B 2/99, BFH/NV 2000, 1218; vom 5. Mai 2000 III B 14/00, BFH/NV 2000, 1349, m.w.N.).
  • BFH, 23.02.2000 - VIII R 80/98

    Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten; Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 08.12.2000 - I B 103/00
    Andererseits folgt aus ihm, dass das Gericht nicht ohne vorherigen Hinweis seine Entscheidung auf einen Gesichtspunkt stützen darf, der im Verfahren noch nicht erörtert worden ist und mit dem ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nicht rechnen muss (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. März 1995 XI R 85/93, BFHE 177, 377, BStBl II 1995, 732; vom 23. Februar 2000 VIII R 80/98, BFH/NV 2000, 978; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 119 Rz. 10 a, m.w.N.).
  • BFH, 05.05.2000 - III B 14/00

    Verfahrensmängel; Fürsorgepflicht des Gerichts; Verstoß gegen die

    Auszug aus BFH, 08.12.2000 - I B 103/00
    Damit genügt sein Vorbringen insoweit nicht den Anforderungen, die an eine Nichtzulassungsbeschwerde zu stellen sind (BFH-Beschlüsse vom 27. März 2000 IX B 12/00, BFH/NV 2000, 1130; vom 23. März 2000 VIII B 2/99, BFH/NV 2000, 1218; vom 5. Mai 2000 III B 14/00, BFH/NV 2000, 1349, m.w.N.).
  • BFH, 07.12.1999 - I B 10/99

    Sachaufklärungspflicht; Rüge unterlassener Beweiserhebung

    Auszug aus BFH, 08.12.2000 - I B 103/00
    Zu einer ordnungsmäßigen Sachaufklärungsrüge gehört nämlich u.a. ein Vortrag dazu, dass entweder die vermisste Aufklärung in der ersten Instanz beantragt worden ist oder aus welchen Gründen sie sich dem FG auch ohne Antrag hätte aufdrängen müssen (Senatsbeschluss vom 7. Dezember 1999 I B 10/99, BFH/NV 2000, 733, m.w.N.).
  • BFH, 11.11.1999 - VIII B 57/98

    NZB; Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 08.12.2000 - I B 103/00
    Mit seiner Rüge, das FG habe den tatsächlichen Sachverhalt unrichtig gewürdigt, macht der Kläger keinen Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO geltend (vgl. BFH-Beschluss vom 11. November 1999 VIII B 57/98, BFH/NV 2000, 585; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 28, m.w.N.).
  • BFH, 17.04.2008 - V R 39/05

    Aushändigung von Broschüren als Nebenleistung einer Seminarleistung - Behandlung

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör gebietet es nicht, dass sich das Gericht in der Begründung seiner Entscheidung mit jedem Vorbringen der Beteiligten ausdrücklich befassen muss (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2000 I B 103/00, BFH/NV 2001, 631).
  • BFH, 28.10.2004 - VII B 298/03

    NZB: Verfahrensfehler, Sachaufklärungspflicht

    Eine Überraschungsentscheidung und damit ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes und § 96 Abs. 2 FGO liegt jedoch vor, wenn das Gericht seine Entscheidung auf einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt gestützt und damit dem Rechtsstreit eine Wendung gegeben hat, mit der auch ein kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht rechnen musste (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2000, 978, 979; BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2000 I B 103/00, BFH/NV 2001, 631, 632).

    Denn grundsätzlich ist das Vertrauen auf eine vom FG im Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung geäußerte Ansicht nicht geschützt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 1. Juli 1998 IV B 152/97, BFH/NV 1998, 1511; in BFH/NV 2001, 631, 632).

  • BFH, 20.04.2006 - VIII B 33/05

    Sitzungsniederschrift, Verstoß gegen den Inhalt der Akten

    Allerdings geht diese Pflicht des Gerichts nicht soweit, dass es sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich befassen müsste (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2000 I B 103/00, BFH/NV 2001, 631).
  • BFH, 07.10.2003 - III B 5/03

    Mittelbare Grundstücksschenkung

    Indessen bedeutet es nicht, dass das Gericht sich in der Begründung seiner Entscheidung mit jedem Vorbringen der Beteiligten ausdrücklich befassen müsste (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. Dezember 2000 I B 103/00, BFH/NV 2001, 631).
  • BFH, 29.05.2007 - VIII B 205/06

    Zinsfestsetzung; Festsetzungsfrist

    Insbesondere bedeutet die Gewährung rechtlichen Gehörs nicht, dass das Gericht den Kläger "erhören", sich also seinen rechtlichen Ansichten anschließen müsste (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2000 I B 103/00, BFH/NV 2001, 631).
  • BFH, 17.05.2011 - V B 73/10

    Abgrenzung Schadensersatz/Leistungsaustausch

    Allerdings geht diese Pflicht des Gerichts nicht so weit, dass es sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich befassen müsste (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2000 I B 103/00, BFH/NV 2001, 631) und die Gewährung des rechtlichen Gehörs bedeutet insbesondere nicht, dass es die Klägerin "erhört", sich also ihren rechtlichen Ansichten oder ihrer Sachverhaltswürdigung anschließt (BFH-Beschluss vom 13. April 2007 V B 122/05, BFH/NV 2007, 1517).
  • BFH, 13.04.2007 - V B 122/05

    NZB: rechtliches Gehör

    Allerdings geht diese Pflicht des Gerichts nicht so weit, dass es sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich befassen müsste (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2000 I B 103/00, BFH/NV 2001, 631).
  • BFH, 08.03.2010 - VIII B 15/09

    Keine Anlaufhemmung bei verspäteter Wahl der getrennten Veranlagung

    Das Gericht ist nicht verpflichtet, sich in den Entscheidungsgründen des Urteils mit jedem Vorbringen (hier: zur Entstehungsgeschichte der §§ 25 Abs. 3 Satz 3 EStG und 56 EStDV) ausdrücklich zu befassen und insbesondere nicht, sich den Rechtsansichten eines Beteiligten anzuschließen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Dezember 2000 I B 103/00, BFH/NV 2001, 631; vom 29. Mai 2007 VIII B 205/06, BFH/NV 2007, 1634).
  • BFH, 15.09.2006 - III B 197/05

    Unentgeltliche Übertragung von GmbH-Anteilen auf minderjährige Kinder als

    Das rechtliche Gehör ist jedoch nicht schon deshalb verletzt, weil das FG in den Gründen seiner Entscheidung einen bestimmten Vortrag eines Beteiligten nicht erörtert hat (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2000 I B 103/00, BFH/NV 2001, 631, m.w.N.).
  • BFH, 11.12.2013 - V B 36/13

    Kindergeld: Geltungsbereich des SozSichAbk HRV

    Eine entsprechende Pflicht des Gerichts, sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich befassen zu müssen, lässt sich --entgegen der Auffassung des Klägers-- aus dem Anspruch auf Gewährung des rechtlichen Gehörs nicht ableiten (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2000 I B 103/00, BFH/NV 2001, 631).
  • BFH, 07.09.2001 - VI B 74/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Rechtliches Gehör -

  • BFH, 07.03.2003 - VII B 282/02

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; Rüge wegen mangelnder

  • BFH, 13.11.2001 - IX B 89/01

    NZB; Verlust des Rügerechts

  • BFH, 10.11.2004 - V B 49/04

    Keine Verletzung des Anspruchs auf Gehör bei abweichender Rechtsauffassung des FG

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Rechtsprechung
   BFH, 07.12.2000 - IX B 53/00   

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https://dejure.org/2000,6627
BFH, 07.12.2000 - IX B 53/00 (https://dejure.org/2000,6627)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zustellung eines Urteils - Sitzungsprotokoll - Verkündungsprotokoll - Berichtungsbeschluss - Mitwirkung eines Richters - Nichtwerwähnung eines Richters - Offenbare Unrichtigkeit - Korrektur des Rubrums

  • Judicialis

    FGO § 107 Abs. 1; ; FGO § 107; ; ZPO § 160 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Offenbare Unrichtigkeit i.S.v. § 107 FGO

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 631
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 04.11.1993 - V R 85/92

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - IX B 53/00
    Dem Sitzungsprotokoll kommt als öffentliche Urkunde hinsichtlich der Beachtung der für die mündliche Verhandlung vorgeschriebenen Förmlichkeiten --hierunter fallen nach § 160 Abs. 1 der Zivilprozeßordnung (ZPO) auch die Namen der teilnehmenden Richter-- erhöhte Beweiskraft zu (§ 94 FGO i.V.m. § 165 ZPO; vgl. BFH-Urteil vom 4. November 1993 V R 85/92, BFH/NV 1994, 722; Beschluss vom 23. Juli 1999 XI B 170/97, BFH/NV 2000, 7, unter 2., 1. Abs. a.E.).

    Solange dieser Nachweis --wie im Streitfall-- nicht geführt und eine Protokollberichtigung unterblieben ist, muss von der Richtigkeit der Teilnahme des Richters am Finanzgericht C ausgegangen werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Mai 1999 VII B 44/98, BFH/NV 1999, 1490; vom 15. November 1994 I B 34/94, BFH/NV 1995, 623, und in BFH/NV 1994, 722).

  • BFH, 31.07.1991 - II B 37/91

    Voraussetzungen einer "offenbaren Unrichtigkeit" im Sinne von § 107

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - IX B 53/00
    Nach § 107 Abs. 1 FGO sind Schreibfehler, Rechenfehler und ähnliche offenbare Unrichtigkeiten, die auch in einer offenbaren Auslassung bestehen können (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. August 1989 IV R 44/88, BFH/NV 1990, 306, 308; vom 31. Juli 1991 II B 37/91, BFH/NV 1992, 124), im Urteil jederzeit vom Gericht zu berichtigen.

    Als Berichtigungsgegenstand erfasst § 107 FGO alle Bestandteile des Urteils, auch das Rubrum (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1992, 124; vom 29. Juni 1992 V B 84/91, BFH/NV 1993, 251; vom 17. März 2000 IX B 111/99, BFH/NV 2000, 1127).

  • BFH, 17.05.1999 - VII B 44/98

    Beweiskraft des Protokolls

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - IX B 53/00
    Solange dieser Nachweis --wie im Streitfall-- nicht geführt und eine Protokollberichtigung unterblieben ist, muss von der Richtigkeit der Teilnahme des Richters am Finanzgericht C ausgegangen werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Mai 1999 VII B 44/98, BFH/NV 1999, 1490; vom 15. November 1994 I B 34/94, BFH/NV 1995, 623, und in BFH/NV 1994, 722).
  • BFH, 29.06.1992 - V B 84/91

    Voraussetzung der Berichtigung von Schreibfehlern, Rechenfehlern und ähnlichen

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - IX B 53/00
    Als Berichtigungsgegenstand erfasst § 107 FGO alle Bestandteile des Urteils, auch das Rubrum (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1992, 124; vom 29. Juni 1992 V B 84/91, BFH/NV 1993, 251; vom 17. März 2000 IX B 111/99, BFH/NV 2000, 1127).
  • BFH, 17.03.2000 - IX B 111/99

    Ähnliche offenbare Unrichtigkeit i.S.v. § 107 Abs. 1 FGO

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - IX B 53/00
    Als Berichtigungsgegenstand erfasst § 107 FGO alle Bestandteile des Urteils, auch das Rubrum (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1992, 124; vom 29. Juni 1992 V B 84/91, BFH/NV 1993, 251; vom 17. März 2000 IX B 111/99, BFH/NV 2000, 1127).
  • BFH, 23.08.1989 - IV R 44/88

    Zulässigkeitsvoraussetzungen bei Revision gegen Verböserung von

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - IX B 53/00
    Nach § 107 Abs. 1 FGO sind Schreibfehler, Rechenfehler und ähnliche offenbare Unrichtigkeiten, die auch in einer offenbaren Auslassung bestehen können (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. August 1989 IV R 44/88, BFH/NV 1990, 306, 308; vom 31. Juli 1991 II B 37/91, BFH/NV 1992, 124), im Urteil jederzeit vom Gericht zu berichtigen.
  • BFH, 15.11.1994 - I B 34/94

    Verstoß gegen den Grundsatz rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - IX B 53/00
    Solange dieser Nachweis --wie im Streitfall-- nicht geführt und eine Protokollberichtigung unterblieben ist, muss von der Richtigkeit der Teilnahme des Richters am Finanzgericht C ausgegangen werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Mai 1999 VII B 44/98, BFH/NV 1999, 1490; vom 15. November 1994 I B 34/94, BFH/NV 1995, 623, und in BFH/NV 1994, 722).
  • BFH, 23.07.1999 - XI B 170/97

    Verfahrensfehler; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - IX B 53/00
    Dem Sitzungsprotokoll kommt als öffentliche Urkunde hinsichtlich der Beachtung der für die mündliche Verhandlung vorgeschriebenen Förmlichkeiten --hierunter fallen nach § 160 Abs. 1 der Zivilprozeßordnung (ZPO) auch die Namen der teilnehmenden Richter-- erhöhte Beweiskraft zu (§ 94 FGO i.V.m. § 165 ZPO; vgl. BFH-Urteil vom 4. November 1993 V R 85/92, BFH/NV 1994, 722; Beschluss vom 23. Juli 1999 XI B 170/97, BFH/NV 2000, 7, unter 2., 1. Abs. a.E.).
  • BFH, 15.09.2006 - IX B 209/05

    Drei-Objekt-Grenze beim gewerblichen Grundstückshandel; Gewährung rechtlichen

    Jedenfalls wurde ein solcher Antrag wie auch andere Beweisanträge ausweislich des Sitzungsprotokolls (zu dessen Beweiskraft s. § 94 FGO i.V.m. § 165 ZPO; vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. Dezember 2000 IX B 53/00, BFH/NV 2001, 631; vom 15. April 2003 X B 20/03, BFH/NV 2003, 1085) in der mündlichen Verhandlung vom 31. Mai 2005 weder wiederholt noch erstmals gestellt; der Antrag auf Protokollberichtigung (vgl. § 94 FGO i.V.m. § 164 ZPO) wurde zurückgewiesen, der Nachweis der Fälschung (s. § 94 FGO i.V.m. § 165 Satz 2 ZPO) nicht geführt.
  • BFH, 07.09.2006 - IX B 199/05

    Feststellung nach § 15a EStG; Beweiskraft des Protokolls; Restitutionsbegehren

    a) Soweit die Klägerin und Beschwerdeführerin zu 1 (Klägerin zu 1) ihre Zustimmung zur tatsächlichen Verständigung im dritten Erörterungstermin bestreitet, steht dem zum einen die Beweiskraft des Protokolls (s. § 94 FGO i.V.m. § 165 der Zivilprozessordnung --ZPO--; vgl. etwa Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Dezember 2000 IX B 53/00, BFH/NV 2001, 631) vom 3. Juni 2003 (S. 6) entgegen.
  • BFH, 24.08.2011 - IX B 49/11

    Offenbare Unrichtigkeit, Beschwerde gegen Berichtigungsbeschluss

    Als Berichtigungsgegenstand erfasst § 107 FGO alle Bestandteile eines Urteils oder Beschlusses (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Juli 1991 II B 37/91, BFH/NV 1992, 124; vom 7. Dezember 2000 IX B 53/00, BFH/NV 2001, 631; vom 10. Februar 2004 X B 75/03, BFH/NV 2004, 663) und damit auch die (Sach-)Anträge.
  • BFH, 25.01.2008 - IX B 186/07

    Richter-Befangenheit - rechtliches Gehör - Rügeverlust - kein Vertrauensschutz

    Das ist ausweislich des Sitzungsprotokolls vom 24. August 2007 (allgemein zu dessen Beweiskraft s. § 94 FGO i.V.m. § 165 der Zivilprozessordnung --ZPO--; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Dezember 2000 IX B 53/00, BFH/NV 2001, 631; vom 15. April 2003 X B 20/03, BFH/NV 2003, 1085) nicht geschehen.
  • BFH, 20.07.2006 - I B 165/05

    Verstoß gegen die Pflicht zur Sachaufklärung; Anspruch auf rechtliches Gehör und

    Ausweislich des Sitzungsprotokolls --dem nach § 94 FGO i.V.m. § 165 Satz 1 ZPO eine Beweiskraft für die Förmlichkeiten des Verfahrens einschließlich der Besetzung des Gerichts (§ 160 Abs. 1 Nr. 2 ZPO) zukommt (z.B. BFH-Beschlüsse vom 7. Dezember 2000 IX B 53/00, BFH/NV 2001, 631; vom 19. Dezember 2000 IX R 29/00, BFH/NV 2001, 638; Tipke in Tipke/Kruse, a.a.O., § 94 FGO Tz. 13)-- hat eine Änderung der Richterbank erst zur Verkündung des Urteils stattgefunden.
  • BFH, 22.07.2002 - IX B 139/01

    NZB; Beweislast

    Es kann dahinstehen, ob die rechtskundig vertretenen Kläger angesichts des Auflagenbeschlusses des FG, wonach ihnen u.a. "die ursprünglich bestehende Vermietungsabsicht zu konkretisieren" aufgegeben wurde, und ihrer nach Maßgabe des Sitzungsprotokolls (zu dessen Beweiskraft s. § 94 FGO i.V.m. § 165 der Zivilprozessordnung --ZPO--; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Mai 1999 VII B 44/98, BFH/NV 1999, 1490; vom 7. Dezember 2000 IX B 53/00, BFH/NV 2001, 631) rügelosen Verhandlung zur Sache hinsichtlich bestimmter geltend gemachter Mängel nicht ihr Rügerecht verloren haben (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. März 2001 IX B 149/00, BFH/NV 2001, 1037; vom 10. Mai 2001 III B 115/00, BFH/NV 2001, 1423).
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