Weitere Entscheidung unten: BFH, 15.12.2000

Rechtsprechung
   BFH, 18.12.2000 - VI S 15/98   

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BFH, 18.12.2000 - VI S 15/98 (https://dejure.org/2000,2853)
BFH, Entscheidung vom 18.12.2000 - VI S 15/98 (https://dejure.org/2000,2853)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 2000 - VI S 15/98 (https://dejure.org/2000,2853)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung - Rechtmäßigkeit des Aufhebungsbescheides - Familienkasse - Aussetzungsbescheid - Sicherheitsleistung - Aussetzung der Vollziehung - Einstweilige Anordnung

  • Judicialis

    FGO § 69 Abs. 3 Satz 1; ; FGO § 69 Abs. 4 Satz 1; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 62 Abs. 1 Nr. 1, FGO § 69 Abs. 2 S. 3
    Kindergeld; AdV

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 637
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 17.01.1996 - V B 100/95

    Grund für die Verknüpfung der Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheides

    Auszug aus BFH, 18.12.2000 - VI S 15/98
    Es ist Sache des Antragstellers, die Umstände glaubhaft zu machen, die dem Sicherungsbedürfnis der Behörde genügen oder es als unangemessen erscheinen lassen (vgl. BFH-Beschluss vom 17. Januar 1996 V B 100/95, BFH/NV 1996, 491, m.w.N.).
  • BFH, 11.02.1999 - XI S 14/98

    AdV nach Einlegung der Revision; nachträgliche Einkünfte aus Gewerbebetrieb

    Auszug aus BFH, 18.12.2000 - VI S 15/98
    Danach ist der Bundesfinanzhof (BFH) für die Entscheidung über den Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (AdV) ohne Sicherheitsleistung als Gericht der Hauptsache zuständig, weil der Antragsgegner gegen das stattgebende Urteil des Finanzgerichts (FG) Revision eingelegt hat, über die noch nicht entschieden ist (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Februar 1999 XI S 14/98, BFH/NV 1999, 926).
  • BFH, 28.10.1981 - I B 69/80

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - Sicherheitsleistung - Zulässigkeit eines

    Auszug aus BFH, 18.12.2000 - VI S 15/98
    Die AdV nur gegen Sicherheitsleistung ist eine teilweise Ablehnung i.S. des § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO (BFH-Beschluss vom 28. Oktober 1981 I B 69/80, BFHE 134, 239, BStBl II 1982, 135; vgl. auch Beschluss des Senats vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, Abschn. 10).
  • BFH, 12.05.2000 - VI B 266/98

    Aussetzung der Vollziehung (AdV) unter Widerrufsvorbehalt

    Auszug aus BFH, 18.12.2000 - VI S 15/98
    Die AdV nur gegen Sicherheitsleistung ist eine teilweise Ablehnung i.S. des § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO (BFH-Beschluss vom 28. Oktober 1981 I B 69/80, BFHE 134, 239, BStBl II 1982, 135; vgl. auch Beschluss des Senats vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, Abschn. 10).
  • BFH, 20.02.1998 - VI B 205/97

    Geltendmachung von Kindergeld durch einen Ausländer - Vom Auswärtigen Amt

    Auszug aus BFH, 18.12.2000 - VI S 15/98
    Die Familienkasse ist zudem zutreffend davon ausgegangen, dass vorläufiger Rechtsschutz bei Aufhebung eines Kindergeldfestsetzungsbescheides nicht durch einstweilige Anordnung (§ 114 FGO), sondern durch AdV des Aufhebungsbescheides zu gewähren ist (BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1998 VI B 205/97, BFH/NV 1998, 963, und vom 26. Mai 1998 VI B 36/98, BFH/NV 1999, 30).
  • BFH, 26.05.1998 - VI B 36/98

    Kindergeld - Ausländischer Staatsangehöriger - Aufenthaltsberechtigung -

    Auszug aus BFH, 18.12.2000 - VI S 15/98
    Die Familienkasse ist zudem zutreffend davon ausgegangen, dass vorläufiger Rechtsschutz bei Aufhebung eines Kindergeldfestsetzungsbescheides nicht durch einstweilige Anordnung (§ 114 FGO), sondern durch AdV des Aufhebungsbescheides zu gewähren ist (BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1998 VI B 205/97, BFH/NV 1998, 963, und vom 26. Mai 1998 VI B 36/98, BFH/NV 1999, 30).
  • BFH, 12.01.2001 - VI R 64/98

    Kindergeld - Wohnsitz im Inland

    Auszug aus BFH, 18.12.2000 - VI S 15/98
    Wegen der Rechtmäßigkeit des Aufhebungsbescheides ist beim Senat unter dem Az. VI R 64/98 ein Revisionsverfahren anhängig.
  • BFH, 20.03.2002 - IX S 27/00

    AdV; Sicherheitsleistung

    Der BFH ist zuständiges Gericht der Hauptsache i.S. von § 69 Abs. 3 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO), da die Revision bei ihm anhängig ist (z.B. BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2000 VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637, m.w.N.).

    Die Aufhebung der Vollziehung nur gegen Sicherheitsleistung ist eine teilweise Ablehnung i.S. des § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO (Beschluss in BFH/NV 2001, 637, m.w.N.).

    Da der Antragsgegner die Aufhebung der Vollziehung bereits angeordnet hat, ist im vorliegenden Verfahren nur darüber zu entscheiden, ob er sie zu Recht von einer Sicherheitsleistung abhängig gemacht hat (vgl. dazu z.B. BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 1998 VIII S 6/97, BFH/NV 1998, 987, und in BFH/NV 2001, 637).

  • BFH, 10.10.2002 - VII S 28/01

    Branntweinsteuerbescheid; AdV

    Der BFH ist zuständiges Gericht der Hauptsache i.S. von § 69 Abs. 3 Satz 1 FGO, da die Revision bei ihm anhängig ist (z.B. BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2000 VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637, m.w.N.).

    Die teilweise Ablehnung indes, die allein schon in dem Verlangen des HZA nach einer Sicherheitsleistung gesehen werden kann (BFH in BFH/NV 2001, 637, m.w.N.), eröffnete für die Antragstellerin den Zugang beim BFH gemäß § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO.

    Hier ist insbesondere darauf hinzuweisen, dass allein der Wohn- bzw. Geschäftssitz der Antragstellerin im Ausland (vgl. dazu BFH in BFH/NV 2001, 637) im Streitfall eine Gefährdung der Steuerforderung nicht begründet, weil in Frankreich aufgrund der sog. EG-Beitreibungsrichtlinie 76/308/EWG vom 15. März 1976 (ABlEG Nr. L 73/18), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2001/44/EG vom 15. Juni 2001 (ABlEG Nr. L 175/17), die Vollstreckbarkeit von Forderungen im Zusammenhang mit Verbrauchsteuern auf Alkohol und alkoholische Getränke (vgl. Art. 2 Buchst. f zweiter Anstrich dieser Richtlinie) wie im Inland gewährleistet ist.

  • FG Köln, 06.06.2018 - 15 V 754/18

    Ausschluss einer Sicherheitsleistung für geänderte Festsetzungen von

    Diese abstrakten Grundsätze sind von der höchstrichterlichen Rechtsprechung bislang dergestalt konkretisiert worden, dass die Gefahr eines Steuerausfalls insbesondere zu bejahen ist bei Zahlungsschwierigkeiten oder Vermögensverlusten, etwa aufgrund fehlgeschlagener Spekulationen (BFH-Beschluss vom 31. Januar 1997 X S 11/96, BFH/NV 1997, 512), geplanter oder bereits erfolgter Schließung des Geschäftsbetriebs (BFH-Beschluss vom 10. Mai 2001, a. a. O.), drohender Insolvenz oder offenbarer Unterkapitalisierung (BFH-Beschluss vom 3. Februar 1993 I B 90/92, BStBl II 1993, 426; vgl. aber zu Kapitalgesellschaften: BFH-Beschluss vom 10. Mai 2001 I S 3/01, BFH/NV 2001, 957), Beiseiteschaffung von Vermögensgegenständen durch Verbringung ins Ausland oder Übertragung auf Verwandte (BFH-Beschluss vom 18. August 1997 VII 8 B 97/87, BFH/NV 1988, 374) und bei einem Wohnsitz im Ausland, soweit nicht die Vollstreckbarkeit wie im Inland gewährleistet ist (BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2000 VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637).
  • BFH, 07.05.2008 - IX S 26/07

    Aussetzung der Vollziehung ohne Sicherheitsleistung

    Die AdV unter der Bedingung der Sicherheitsleistung ist eine teilweise Ablehnung i.S. von § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO (BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2000 VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637, m.w.N.).

    Da der Antragsgegner die AdV bereits angeordnet hat, ist im vorliegenden Verfahren nur darüber zu entscheiden, ob er sie zu Recht von einer Sicherheitsleistung abhängig gemacht hat (vgl. dazu z.B. BFH-Beschlüsse vom 4. Februar 1998 VIII S 6/97, BFH/NV 1998, 987, sowie vom 18. Dezember 2000 VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637).

  • BFH, 06.11.2001 - II B 85/01

    AdV; verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Gültigkeit eines Gesetzes

    Durch die Verknüpfung mit einer Sicherheitsleistung sollen Steuerausfälle bei einem für den Steuerpflichtigen ungünstigen Verfahrensausgang vermieden werden (BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2000 VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637).

    Sie hat weder dargelegt, dass der Spielgerätesteuerbescheid mit Sicherheit oder großer Wahrscheinlichkeit rechtswidrig ist (BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 637), noch konkret behauptet, im Rahmen zumutbarer Anstrengungen nicht in der Lage zu sein, Sicherheit z.B. durch Bankbürgschaft zu leisten (Beschlüsse des BFH in BFH/NV 1990, 310, und vom 13. August 1991 VIII B 14/87, BFH/NV 1992, 688, m.w.N.).

  • FG Münster, 01.08.2011 - 9 V 357/11

    Verstoß der Sanierungsklausel gegen Gemeinschaftsrecht?

    Dies muss der Antragsteller darlegen und glaubhaft machen (vgl. etwa BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2001, 637; vom 31.1.1997 X S 11/96, BFH/NV 1997, 512; vom 17.1.1996 V B 100/95, BFH/NV 1996, 491; vom 18.12.2000 VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637).
  • OVG Thüringen, 17.03.2003 - 4 EO 269/02

    Kommunale Steuern; Einstweiliger Rechtsschutz für die Aussetzung der Vollziehung

    Der Antragsteller hat zwar zutreffend auf die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hingewiesen, wonach eine Aussetzung der Vollziehung ohne Sicherheitsleistung regelmäßig dann gerechtfertigt ist, wenn die Entscheidung in der Hauptsache mit Gewissheit oder großer Wahrscheinlichkeit zu Gunsten des Steuerpflichtigen ausfallen wird (BFH, Beschluss vom 22.12.1969 -V B 115-116/69-, NJW 1970, 1392; Urteil vom 31.07.1991 - IIR 43/89 -, BFH/NV 1992, 409, zitiert nach Juris; Beschlüsse vom 09.08.1989 -MB 73/89-, BFH/NV1990, 594; vom 17.01.1996 -VB 100/95-, BFH/NV 1996, 491; und vom 18.12.2000 - VI S 15/98 -, BFH/NV 2001, 637, allesamt zitiert nach Juris).
  • BFH, 15.09.2015 - I B 57/15

    Aussetzung der Vollziehung - Sicherheitsleistung wegen Auslandswohnsitzes

    Eine Gefährdung der Steuerforderung ist u.a. dann gegeben, wenn die spätere Vollstreckung nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich wäre, wie es z.B. der Fall ist, wenn der Steuerpflichtige seinen Wohnsitz im Ausland hat (Senatsbeschlüsse vom 22. Juli 1987 I B 148/86, n.v., und vom 14. September 1994 I B 40/94, BFH/NV 1995, 376; BFH-Urteil vom 27. August 1970 V R 102/67, BFHE 100, 291, BStBl II 1971, 1; BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2000 VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637) oder der Steuerbescheid aus anderen Gründen im Ausland vollstreckt werden müsste, ohne dass völkervertraglich gewährleistet ist, dass in dem betreffenden Land wie im Inland vollstreckt werden könnte (vgl. BFH-Beschluss vom 10. Oktober 2002 VII S 28/01, BFH/NV 2003, 12; Gosch in Beermann/Gosch, FGO § 69 Rz 207; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 69 FGO Rz 110; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, § 69 FGO Rz 387).
  • FG Rheinland-Pfalz, 07.01.2011 - 1 V 1217/10

    Ernstliche Zweifel an der Gemeinschaftsrechtmäßigkeit der Wegzugsbesteuerung nach

    Zu bedenken ist dabei, ob sich aus den wirtschaftlichen Verhältnissen des Steuerpflichtigen unter Einbeziehung der streitigen Forderung eine Gefahr von Steuerausfällen ergeben kann (BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2000, VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637).
  • FG Hamburg, 15.08.2016 - 1 V 41/16

    Prüfungsumfang des gerichtlichen AdV-Verfahrens: kein Löschen des Datenspeichers

    Die zitierte Entscheidung ist nicht näher, sondern nur durch Bezugnahme auf zwei frühere Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 04.02.1998 (VIII S 6/97, BFH/NV 1998, 987) und vom 18.12.2000 (VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637) begründet worden.
  • FG Niedersachsen, 28.04.2003 - 10 V 511/02

    Aussetzung der Vollziehung der Einkommensteuer ohne Sicherheitsleistung;

  • BFH, 31.07.2002 - VIII B 142/00

    AdV; Ablehnung von Kindergeldfestsetzung

  • FG Düsseldorf, 23.03.2015 - 3 V 3863/14

    Aussetzung der Vollziehung gegen Sicherheitsleistung - Auslandswohnsitz des

  • BFH, 28.04.2004 - VIII S 24/03

    Erneuter Antrag auf AdV beim BFH

  • FG Hamburg, 03.08.2005 - III 73/05

    Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung: Aussetzung der Vollziehung (AdV) gegen

  • FG Hessen, 16.05.2004 - 6 V 2797/03

    Innergemeinschaftliche Lieferung; Steuerbefreiung; Kfz; Abnehmer; Buchnachweis;

  • FG Münster, 05.02.2004 - 15 V 5805/03

    Erörterung des Streitfalles im AdV-Verfahren; Steuerfreiheit

  • FG Münster, 22.06.2022 - 13 V 731/22

    Rechtmäßigkeit der Bedingung einer Sicherheitsleistung und ihrer Höhe für die

  • FG Hamburg, 13.05.2005 - II 106/05

    Aussetzung der Vollziehung ohne Sicherheitsleistung

  • FG Hamburg, 11.05.2005 - II 246/04

    Aussetzung der Vollziehung ohne Sicherheitsleistung

  • FG Düsseldorf, 14.01.2010 - 1 V 3778/09

    Aussetzung der Vollziehung gegen Sicherheitsleistung; Aussetzung der Vollziehung;

  • FG Baden-Württemberg, 16.04.2002 - 3 V 12/01

    Voraussetzungen der Aussetzung der Vollziehung des Folgebescheids nach Aussetzung

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Rechtsprechung
   BFH, 15.12.2000 - VII B 201/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,10950
BFH, 15.12.2000 - VII B 201/00 (https://dejure.org/2000,10950)
BFH, Entscheidung vom 15.12.2000 - VII B 201/00 (https://dejure.org/2000,10950)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 2000 - VII B 201/00 (https://dejure.org/2000,10950)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Selbständiger Rechtsanwalt - Ablehnung eines Richters - Befangenheit eines Richters - Rechtsmissbräuchliches Ablehnungsgesuch - Korrektur verfahrensfehlerhafter Entscheidungen - Substantiierung eiens Ablehnunsgesuchs

  • Judicialis

    FGO § 113 Abs. 2 Satz 3

  • rechtsportal.de

    FGO § 51
    Pauschale Ablehnung aller Berufsrichter

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 637
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 16.09.1999 - VII B 231/99

    Pauschale Richterablehnung

    Auszug aus BFH, 15.12.2000 - VII B 201/00
    Wie die beiden schon zuvor vom FG als rechtsmissbräuchlich abgewiesenen Ablehnungsgesuche des Klägers (bestätigt vom Bundesfinanzhof --BFH--, Beschlüsse vom 16. September 1999 VII B 231/99, BFH/NV 2000, 331, und vom 31. Januar 2000 IV B 114/99, BFH/NV 2000, 872) diene auch das neuerliche Gesuch offensichtlich nur dem Zweck, über den Weg des Ablehnungsgesuchs angebliche rechts- bzw. verfahrensfehlerhafte Entscheidungen des erkennenden FG-Senats zu korrigieren bzw. drohende ablehnende Entscheidungen zu vermeiden.

    Ein Missbrauch des Ablehnungsrechts liegt in einem solchen Fall insbesondere dann vor, wenn das Gesuch gar nicht oder nur mit Umständen begründet wird, welche die Besorgnis der Befangenheit unter keinem denkbaren Gesichtspunkt rechtfertigen können (vgl. BFH/NV 2000, 331, m.w.N.).

    Ein rechtsmissbräuchlich gestelltes Ablehnungsgesuch darf vom FG, anders als der Kläger meint, unter Mitwirkung der abgelehnten Richter und ohne vorherige Einholung dienstlicher Äußerungen dieser Richter als unzulässig verworfen werden (BFH/NV 2000, 331, m.w.N.).

  • BFH, 31.01.2000 - IV B 114/99

    Richterablehnung; Beendigung der Instanz

    Auszug aus BFH, 15.12.2000 - VII B 201/00
    Wie die beiden schon zuvor vom FG als rechtsmissbräuchlich abgewiesenen Ablehnungsgesuche des Klägers (bestätigt vom Bundesfinanzhof --BFH--, Beschlüsse vom 16. September 1999 VII B 231/99, BFH/NV 2000, 331, und vom 31. Januar 2000 IV B 114/99, BFH/NV 2000, 872) diene auch das neuerliche Gesuch offensichtlich nur dem Zweck, über den Weg des Ablehnungsgesuchs angebliche rechts- bzw. verfahrensfehlerhafte Entscheidungen des erkennenden FG-Senats zu korrigieren bzw. drohende ablehnende Entscheidungen zu vermeiden.
  • BFH, 16.04.1993 - I B 155/92

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 15.12.2000 - VII B 201/00
    Dabei macht es keinen Unterschied, ob der in dem jeweiligen Verfahren tätige Spruchkörper in seiner Gesamtheit oder alle an dem jeweiligen Verfahren beteiligten Berufsrichter namentlich abgelehnt werden (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 16. April 1993 I B 155/92, BFH/NV 1994, 637).
  • BFH, 20.06.2003 - XI R 25/03

    Richterablehnung; Befangenheit

    Die pauschale Ablehnung aller Richter eines Spruchkörpers ohne Angabe ernstlicher Gründe in der Person des einzelnen Richters ist rechtsmissbräuchlich und daher unzulässig, sofern nicht konkrete Anhaltspunkte im Hinblick auf eine Kollegialentscheidung vorgebracht werden, die auf eine Befangenheit aller Mitglieder des Spruchkörpers deuten (BFH-Beschlüsse vom 15. Dezember 2000 VII B 201/00, BFH/NV 2001, 637; vom 30. April 2002 X S 10/01 (PKH), BFH/NV 2002, 1050; Gräber/Koch, a.a.O., Rz. 27).
  • BFH, 25.10.2005 - I B 47/04

    NZB: Zeugenvernehmung

    Damit handelt es sich um eine unstatthafte Pauschalablehnung, die regelmäßig als missbräuchlich anzusehen ist (BFH-Beschluss vom 15. Dezember 2000 VII B 201/00, BFH/NV 2001, 637).
  • BFH, 12.05.2003 - V B 252/02

    Richterablehnung; Verletzung des Rechts auf Gehör; Überraschungsentscheidung

    b) Im Streitfall kann offen bleiben, ob seit In-Kraft-Treten des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Finanzgerichtsordnung und anderer Gesetze (2.FGOÄndG) vom 19. Dezember 2000 (BGBl 1, 1757) die Rüge, ein Ablehnungsgesuch sei vom Finanzgericht (FG) zu Unrecht zurückgewiesen worden, mit der Besetzungsrüge nach § 119 Nr. 1 FGO geltend gemacht werden kann (verneinend zu § 116 Abs. 1 Nr. 1, § 119 Nr. 1 FGO i.d.F. vor dem 2.FGOÄndG die ständige BFH-Rechtsprechung seit der Entscheidung des Großen Senats vom 30. November 1981 GrS 1/80, BFHE 134, 525, BStBl II 1982; vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 21. Dezember 2001 VII R 24/01, BFH/NV 2002, 660; für die Rechtslage nach In-Kraft-Treten des 2.FGOÄndG z.B. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 119 Rz. 9, m.w.N.); im Streitfall fehlt es insoweit schon an einer schlüssigen Rüge, denn die pauschale Ablehnung aller Richter eines Spruchkörpers ist grundsätzlich unstatthaft (z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. Dezember 1997 IX B 85/97, BFH/NV 1998, 718, und vom 15. Dezember 2000 VII B 201/00, BFH/NV 2001, 637).
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