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   BFH, 21.12.2000 - X B 111/00   

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BFH, 21.12.2000 - X B 111/00 (https://dejure.org/2000,5075)
BFH, Entscheidung vom 21.12.2000 - X B 111/00 (https://dejure.org/2000,5075)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 2000 - X B 111/00 (https://dejure.org/2000,5075)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 816
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 17.03.1981 - VIII R 149/78

    Zur Abgrenzung des Gewerbebetriebes von der Vermögensverwaltung und zum Beginn

    Auszug aus BFH, 21.12.2000 - X B 111/00
    Die Beschwerde hat keinen Erfolg, weil die gerügte Abweichung vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 17. März 1981 VIII R 149/78 (BFHE 133, 44, BStBl II 1981, 522) nicht besteht.

    Im Falle des BFH-Urteils in BFHE 133, 44, BStBl II 1981, 522 war die aus Vermietung, Erwerb, Unterhaltung und Veräußerung von Grundstücken bestehende Gesamttätigkeit des Klägers ein einheitlicher gewerblicher Grundstückshandel, weil der Kläger seiner eigenen Darstellung zufolge "unter ausschließlicher Fremdfinanzierung Althausgrundstücke erwarb, diese vermietete und unter Ausnutzung steuerrechtlicher und mietrechtlicher Vergünstigungen instandsetzte oder modernisierte, um sie bei günstiger Gelegenheit zu veräußern und mit Hilfe des Erlöses erneut Grundbesitz zu erwerben".

  • BFH, 09.08.1989 - X R 130/87

    1. Mehrheit von Gewerbebetrieben bei einer natürlichen Person - 2. Kriterien für

    Auszug aus BFH, 21.12.2000 - X B 111/00
    Es kommt darauf an, wie der Steuerpflichtige seine gewerblichen Betätigungen im konkreten Fall gestaltet (BFH-Urteile vom 23. November 1988 X R 1/86, BFHE 155, 521, BStBl II 1989, 376; vom 10. Februar 1989 III R 78/86, BFHE 156, 320, BStBl II 1989, 467; vom 9. August 1989 X R 130/87, BFHE 158, 80, BStBl II 1989, 901, m.w.N. der Rechtsprechung).
  • BFH, 10.02.1989 - III R 78/86

    Aktiengesellschaft - Vergleichsvolumen - Teilbarkeit - Gewerblicher Betrieb -

    Auszug aus BFH, 21.12.2000 - X B 111/00
    Es kommt darauf an, wie der Steuerpflichtige seine gewerblichen Betätigungen im konkreten Fall gestaltet (BFH-Urteile vom 23. November 1988 X R 1/86, BFHE 155, 521, BStBl II 1989, 376; vom 10. Februar 1989 III R 78/86, BFHE 156, 320, BStBl II 1989, 467; vom 9. August 1989 X R 130/87, BFHE 158, 80, BStBl II 1989, 901, m.w.N. der Rechtsprechung).
  • BFH, 23.11.1988 - X R 1/86

    1. Die Vermietung von Ferienwohnungen in einem Appartementhaus als Teilbetrieb -

    Auszug aus BFH, 21.12.2000 - X B 111/00
    Es kommt darauf an, wie der Steuerpflichtige seine gewerblichen Betätigungen im konkreten Fall gestaltet (BFH-Urteile vom 23. November 1988 X R 1/86, BFHE 155, 521, BStBl II 1989, 376; vom 10. Februar 1989 III R 78/86, BFHE 156, 320, BStBl II 1989, 467; vom 9. August 1989 X R 130/87, BFHE 158, 80, BStBl II 1989, 901, m.w.N. der Rechtsprechung).
  • BFH, 23.07.1997 - X B 54/96

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz

    Auszug aus BFH, 21.12.2000 - X B 111/00
    Eine selbst fehlerhafte Rechtsanwendung begründet noch keine Divergenz (vgl. Senatsbeschluss vom 23. Juli 1997 X B 54/96, BFH/NV 1998, 57).
  • FG Köln, 15.06.2011 - 7 K 3773/08

    Teilbetriebseigenschaft eines fremdvermieteten Grundstücks

    Der BFH habe selbst bei Unternehmen, deren alleiniger Zweck der gewerbliche Grundstückshandel sowie der An- und Verkauf von Grundstücken gewesen sei, bei einzelnen Grundstücken einen Teilbetrieb angenommen und einer steuerbegünstigten Teilbetriebsveräußerung zugestimmt (Hinweis auf BFH-Urteil vom 21.06.2001 III R 27/98, BStBl II 2002, 537; und BFH-Beschluss vom 21.12.2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816).

    Eine andere Beurteilung ergibt sich auch nicht aus den von der Klägerin herangezogenen BFH-Entscheidungen vom 21.06.2001 (III R 27/98, BStBl II 2002, 537) und vom 21.12.2000 (X B 111/00, BFH/NV 2001, 816).

    Der BFH-Beschluss vom 21.12.2000 (X B 111/00, BFH/NV 2001, 816) betrifft einen Fall, bei dem das Finanzgericht eine Selbständigkeit verschiedener gewerblicher Betätigungen des Klägers bejaht hatte.

  • FG Hamburg, 19.09.2003 - III 440/01

    Gewerbesteuer: Einheitlicher Gewerbebetrieb bei Vermietung und Grundstückshandel:

    Ob mehrere gewerbliche Betätigungen bei einem Einzelunternehmer zu mehreren selbständigen Gewerbebetrieben führen, richtet sich nach der sachlichen Selbständigkeit der einzelnen Betätigungen (Bundesfinanzhof -BFH- Beschluss vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816 ).

    Ein wirtschaftlicher Zusammenhang liegt insbesondere vor, wenn die verschiedenen Betätigungen demselben Gewerbezweig zuzurechnen sind oder wenn eine enge wechselseitige gegenständliche oder technisch-wirtschaftliche Verflechtung besteht (BFH-Urteil vom 18. Dezember 1996 XI R 63/96, BFHE 182, 369 , BStBl II 1997, 573 ; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816 ; Hessisches FG Urteil vom 06. November 2000 4 K 1984/00, EFG 2001, 591).

    Die sich hieran anschließende Gesamtwürdigung dieser Tatsachen obliegt dem Tatsachenrichter und hat alle bedeutenden Umstände unter Berücksichtigung des allgemeinen Erfahrungswissens zu erfassen (BFH-Urteile vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816 ; vom 09. August 1989 X R 130/87, BStBl II 1989, 901 ; FG Köln Urteil vom 20. September 2001 10 K 4166/96, EFG 2002, 39).

  • FG Hamburg, 10.09.2013 - 3 K 80/13

    Gewerbesteuer/Einkommensteuer: Nebeneinander ausgeübte gewerbliche und

    Ein Einzelunternehmer kann grundsätzlich verschiedene Unternehmen nebeneinander betreiben (BFH-Beschluss vom 21.12.2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816; Urteil des FG Münster vom 16.02.2012 3 K 2194/09 G, F, EFG 2012, 1580).
  • FG Schleswig-Holstein, 22.09.2010 - 2 K 282/07

    Photovoltaikanlage als eigenständiger Gewerbebetrieb

    Bündelt der Gewerbetreibende die Aktivitäten, um eine größere Marktwirksamkeit zu erreichen, so ist eine Wirtschaftseinheit gegeben (BFH-Urteile vom 1. Februar 2001 III 11/98, III R 12/98, BFH/NV 2001, 899 und vom 9. August 1989 X R 130/87, BStBl II 1989, 901 jeweils m. w. N.; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816).
  • BFH, 26.01.2006 - III R 5/04

    Anspruch auf erhöhte Investitionszulage einer Personengesellschaft nur, wenn die

    Für Personengesellschaften ist dagegen einkommen- und gewerbesteuerrechtlich unbestritten, dass diese nur einen Betrieb haben, der alle Betriebsstätten umfasst (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1992 VIII R 52/91, BFH/NV 1993, 684; BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816, zu § 2 Abs. 1 GewStG und § 95 des Bewertungsgesetzes --BewG-- a.F.; Geissler in Herrmann/Heuer/Raupach, § 16 EStG Anm. 115, m.w.N.; Masuch in Bordewin/Brandt, § 2 InvZulG 1999 Rz. 62; vgl. auch Abschn. 16 der Gewerbesteuer-Richtlinien 1998); dies folgt aus § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG sowie § 2 Abs. 2 GewStG.
  • FG Hamburg, 20.11.2014 - 3 K 99/14

    Gewerbesteuer: Zwei Bahnhofskioske als einheitlicher Gewerbebetrieb - Keine

    Eine Verbindung darf im Wesentlichen nur in der Person des Steuerpflichtigen bestehen (BFH-Beschluss vom 21.12.2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816).

    Im letzten Fall können sachlich selbständige Gewerbebetriebe nur vorliegen, wenn keine finanziellen, organisatorischen oder wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den einzelnen Tätigkeiten bestehen (BFH-Beschluss vom 21.12.2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816; BFH-Urteil vom 25.04.1989 VIII R 294/84, BFH/NV 1990, 261).

  • FG Schleswig-Holstein, 09.03.2016 - 2 K 180/12

    "Segmentierung" verschiedener, wirtschaftlich eigenständiger gewerblicher

    Ob nur Teile eines Gesamtbetriebes oder mehrere selbständige Gewerbebetriebe vorliegen würden, hänge davon ab, wie der Steuerpflichtige seine gewerbliche Betätigungen im konkreten Fall gestalte, ob er seine Aktivitäten bündele, um eine größere Marktwirksamkeit zu erreichen oder ob er seine mehrere Betriebe jeweils eigenständig am Wirtschaftsleben tätig sein lasse (BFH-Urteil vom 21. Dezember 2000, Az. X B 111/00).
  • BFH, 14.04.2016 - III R 10/15

    Maßgeblichkeit der Klassifikation der Wirtschaftszweige für den Begriff des

    Für Personen- und Kapitalgesellschaften ist dagegen einkommen- und gewerbesteuerrechtlich unbestritten, dass diese nur einen Betrieb haben, der alle Betriebsstätten umfasst (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816); dies folgt aus § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG sowie § 2 Abs. 2 des Gewerbesteuergesetzes.
  • FG Köln, 20.09.2001 - 10 K 4166/96

    Abgrenzung eines einheitlichen von mehreren selbständigen Gewerbebetrieben

    Die Frage, ob eine Mehrheit von Gewerbebetrieben (gewerbliche Wirtschaftseinheiten) vorliegt, beurteilt sich danach gewerbesteuerrechtlich und bewertungsrechtlich nach einheitlichen Grundsätzen (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816 ; BFH-Urteil vom 9. August 1989 X R 130/87, BFHE 158, 80 , BStBl II 1989, 901: EDEKA).

    Gleichartig-ergänzende gewerbliche Tätigkeiten - z.B. auf verschiedenen Produktionsstufen - können auch über größere Entfernungen zusammenzufassen sein (BFH-Beschlüsse vom 21. Dezember 2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816 und vom 25. Juli 2000 XI B 41/00, BFH/NV 2001, 204 unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 23. November 1988 X R 1/86, BFHE 155, 521, BStBl II 1989, 376; vom 10. Februar 1989 III R 78/86, BFHE 156, 320, BStBl II 1989, 467; vom 9. August 1989 X R 130/87, BFHE 158, 80 , BStBl II 1989, 901: EDEKA).

  • FG Nürnberg, 01.07.2015 - 5 K 842/14

    Keine Gewährung eines Investitionsabzugsbetrages für die Anschaffung einer

    Hierdurch entsteht aber kein einheitlicher Gewerbebetrieb in dem Sinne, dass ein Gewerbetreibender seine Aktivitäten bündelt, um eine größere Marktwirksamkeit zu erreichen (vgl. dazu BFH, Urteile vom 09.08.1989 X R 130/87, a.a.O., vom 01.02.2001 III R 11/98, III R 12/98, BFH/NV 2001, 899 und Beschluss vom 21.12.2000 X B 111/00, BFH/NV 2001, 816).
  • FG Nürnberg, 20.12.2005 - IV 246/03

    Vermietung mehrerer Grundstücke im Rahmen einer Betriebsaufspaltung einheitlicher

  • FG Baden-Württemberg, 09.05.2003 - 9 K 250/93

    Nutzung von Grundbesitz im Sinne einer Fruchtziehung ; Drei-Objekt-Grenze ;

  • FG Berlin-Brandenburg, 31.01.2008 - 13 K 2235/05

    Investitionszulage für Errichtung einer Fernwärmeanlage und einer

  • BFH, 08.06.2005 - X B 16/05

    Einheitlichkeit der Rspr.

  • FG München, 24.10.2011 - 5 V 491/11

    Annahme mehrerer Gewerbebetriebe - Absetzung für Abnutzung (AfA) für einen 12

  • FG Sachsen, 09.12.2004 - 2 K 1329/02

    Gewährung einer Ansparabschreibung nach § 7g EStG für den Betrieb einer

  • FG Münster, 16.02.2012 - 3 K 2194/09

    Vorliegen eines einheitlichen Gewerbebetriebs bei Bestehen eines Bowlingcenters

  • FG Nürnberg, 07.10.2015 - 3 K 1631/14

    Elektrobetrieb und Betrieb einer Windkraftanlage kein einheitlicher

  • FG Baden-Württemberg, 09.05.2003 - 9 K 250/03

    Gewerblicher Grundstückshandel durch Ankauf und Verkauf unbebauter Grundstücke;

  • FG Berlin-Brandenburg, 31.07.2008 - 13 V 13119/08

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung: Investitionszulage für Windkraftanlage bei

  • FG Düsseldorf, 08.12.2021 - 15 K 1186/21

    Prüfen der Grenzen für die Inanspruchnahme eines Investitionsabzugsbetrages für

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Rechtsprechung
   BFH, 29.11.2000 - I R 28/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,10608
BFH, 29.11.2000 - I R 28/00 (https://dejure.org/2000,10608)
BFH, Entscheidung vom 29.11.2000 - I R 28/00 (https://dejure.org/2000,10608)
BFH, Entscheidung vom 29. November 2000 - I R 28/00 (https://dejure.org/2000,10608)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 1 Abs 1 Nr 1
    Auflösung; Gewerbesteuerpflicht; Handelsregister; Kapitalgesellschaft; Liquidation

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 816
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 24.04.1980 - IV R 68/77

    GmbH - Einstellung der werbenden Tätigkeit - Liquidation - Gewerbesteuerpflicht

    Auszug aus BFH, 29.11.2000 - I R 28/00
    Die Steuerpflicht endet, wenn die Kapitalgesellschaft jegliche Tätigkeit einstellt, also nicht nur die eigentliche (werbende) Tätigkeit, vielmehr auch die Verwertungstätigkeit im Rahmen der Abwicklung, die ihrerseits mit der letzten Abwicklungshandlung endet (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 24. April 1980 IV R 68/77, BFHE 131, 70, BStBl II 1980, 658, m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Juli 1983 I R 12/79, nicht veröffentlicht --NV--; Obermeier in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 16. Aufl., § 2 GewStG Rz. 798; Güroff in Glanegger/ Güroff, Gewerbesteuergesetz, 4. Aufl., § 2 Rz. 186; Abschn. 22 Abs. 3 der Gewerbesteuer-Richtlinien --GewStR-- 1990; Abschn. 19 Abs. 3 GewStR 1998).
  • BFH, 06.07.1983 - I R 12/79
    Auszug aus BFH, 29.11.2000 - I R 28/00
    Die Steuerpflicht endet, wenn die Kapitalgesellschaft jegliche Tätigkeit einstellt, also nicht nur die eigentliche (werbende) Tätigkeit, vielmehr auch die Verwertungstätigkeit im Rahmen der Abwicklung, die ihrerseits mit der letzten Abwicklungshandlung endet (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 24. April 1980 IV R 68/77, BFHE 131, 70, BStBl II 1980, 658, m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Juli 1983 I R 12/79, nicht veröffentlicht --NV--; Obermeier in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 16. Aufl., § 2 GewStG Rz. 798; Güroff in Glanegger/ Güroff, Gewerbesteuergesetz, 4. Aufl., § 2 Rz. 186; Abschn. 22 Abs. 3 der Gewerbesteuer-Richtlinien --GewStR-- 1990; Abschn. 19 Abs. 3 GewStR 1998).
  • BVerwG, 11.03.2020 - 8 C 17.19

    Darstellen der Beitragsforderungen einer Industriekammer und Handelskammer als

    Das ist grundsätzlich der Zeitpunkt, in dem das Vermögen der Gesellschaft verteilt worden ist (vgl. BFH, Urteil vom 29. November 2000 - I R 28/00 - juris Rn. 8 f. und Beschluss vom 25. September 2012 - I B 29/12 - juris Rn. 8 f.; s.a. Ziff. 2.6 Abs. 2 der Gewerbesteuer-Richtlinien 2009vom 28. April 2010).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.06.2018 - 17 A 1258/15

    Insolvenzrechtliche Beurteilung von Beiträgen für die Mitgliedschaft eines

    - I R 28/00 -, juris, Rn. 8, m. w. N.; Keß, in: Lenski/Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, Loseblattsammlung, Stand der Bearbeitung: Oktober 2017, § 2, Rn. 3089 und 3090; R 2.6 Abs. 2 GewStR 2009; Henckel, in: Jäger, Kommentar zur InsO, 1. Auflage 2004, Band 1, § 38, Rn. 145.
  • BFH, 25.09.2012 - I B 29/12

    Ende der Gewerbesteuerpflicht bei einer Kapitalgesellschaft

    Die Steuerpflicht endet, wenn die Kapitalgesellschaft jegliche Tätigkeit einstellt, also nicht nur die eigentliche (werbende) Tätigkeit, vielmehr auch die Verwertungstätigkeit im Rahmen der Abwicklung, die ihrerseits mit der letzten Abwicklungshandlung endet (vgl. Senatsurteil vom 29. November 2000 I R 28/00, BFH/NV 2001, 816; BFH-Urteil vom 24. April 1980 IV R 68/77, BFHE 131, 70, BStBl II 1980, 658, m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Juli 1983 I R 12/79, juris; Frotscher in Frotscher/Maas, KStG/GewStG/ UmwStG, § 2 GewStG Rz 149; Sarrazin in Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, § 2 Rz 2526 ff.; Güroff in Glanegger/ Güroff, GewStG, 7. Aufl., § 2 Rz 344; R 2.6 Abs. 4 Satz 3 der Gewerbesteuer-Richtlinien 2009).

    Die Kapitalgesellschaft ist als juristische Person insoweit von ihren Gesellschaftern zu trennen (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 2001, 816).

  • FG Niedersachsen, 12.12.2002 - 11 K 562/98

    Berücksichtigung des laufenden Gewinns bei der Feststellung anrechenbarer

    c) Ob eine Vermögensverteilung vor Ablauf des Sperrjahrs des § 73 GmbHG trotz der Vorschrift des § 41 Abgabenordnung (AO), wonach auch unwirksame Rechtsgeschäfte der Besteuerung zugrunde zu legen sein können, immer steuerlich unbeachtlich ist (BFH-Urteil vom 29.01.2000 I R 28/00, BFH/NV 2001, 816 zur Parallelvorschrift des § 272 Aktiengesetz AktG; a. A. BFH-Urteile vom 12.09.1973 I R 9//2, BStBl II 1974, 14; vom 06.04.1976 VIII R 72/70, BStBl II 1976, 341) und der Liquidationsgewinn schon deshalb nicht 1996 realisiert sein kann, wie der Beklagte meint, bedarf daher hier keiner Entscheidung.

    Daran ändert auch nichts, dass die Klägerin die Begleichung der Verbindlichkeiten der GmbH tatsächlich über ihre eigenen Konten vorgenommen hat (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 816 zur "informellen" Schlussverteilung) und dass die bei der Übertragung des Betriebsvermögens der GmbH auf die Klägerin übergegangenen Rückstellungen für Garantieleistungen und Steuern handels- und steuerrechtlich zulässig gebildet sowie der Höhe nach ausreichend waren.

  • FG Baden-Württemberg, 23.11.2009 - 6 K 315/07

    Kürzung gemäß § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei Veräußerung des letzten Grundstücks

    Maßgebend sei insofern, ob das Vermögen an die Gesellschafter verteilt worden sei, die Gesellschaft also liquidiert wurde (BFH-Urteil vom 29. November 2000 I R 28/00, Sammlung nicht amtlich veröffentlichter Entscheidungen des BFH (BFH/NV) 2001, 816).
  • FG Hamburg, 11.12.2003 - VI 276/92

    GewStG: Erweiterte Kürzung nach Veräußerung des einzigen Grundstükkes

    Maßgebend ist insofern, ob das Vermögen an die Gesellschafter verteilt worden ist, die Gesellschaft also liquidiert wurde (vgl. BFH-Urteil vom 29.11.2000, I R 28/00 , BFH/NV 2001, 816816 ; FG Berlin vom 16.09.1998, 6 K 6278/96, EFG 1999, 246247 ; Abschnitt 19 Abs. 3 GewStR).
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