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   BFH, 07.02.2001 - II R 5/99   

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https://dejure.org/2001,8791
BFH, 07.02.2001 - II R 5/99 (https://dejure.org/2001,8791)
BFH, Entscheidung vom 07.02.2001 - II R 5/99 (https://dejure.org/2001,8791)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 2001 - II R 5/99 (https://dejure.org/2001,8791)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG 1983 §§ 1 Abs. 1 Nr. 1; 3 Nr. 3; 7 Abs. 2; BGB §§ 718 Abs. 1; 719 Abs. 1; 741 f.; 1008 f.; 2032 Abs. 1
    Grunderwerbsteuer bei Auseinandersetzung von Grundbesitz in GbR-Gesamthand trotz Personenidentität mit Erbengemeinschaft

  • Wolters Kluwer

    Gesellschafter - GbR - Erben - Auseinandersetzung - Einbringungsvertrag - Grunderwerbsteuer

  • Judicialis

    GrEStG § 7 Abs. 2; ; GrEStG 1983 § 3 Nr. 3; ; GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; GrEStG 1983 § 3 Nr. 3 Satz 1; ; GrEStG 1983 § 6 Abs. 1 Satz 1; ; GrEStG 1983 § 6 Abs. 3

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 3 Nr 3, GrEStG § 7 Abs 2
    Erbauseinandersetzung; Gesamthandsvermögen; Gesellschaft bürgerlichen Rechts; Grunderwerbsteuer; Grundstück; Nachlaß; Steuerbefreiung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 938
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 27.10.1970 - II 72/65

    Erbengemeinschaft - Offene Handelsgesellschaft - Verschiedene Rechtsträger -

    Auszug aus BFH, 07.02.2001 - II R 5/99
    Unerheblich ist zudem, dass für die Übertragung des Grundstücks von der Erbengemeinschaft auf die GbR auch ohne die Befreiung nach § 3 Nr. 3 GrEStG 1983 aufgrund der Regelungen in § 6 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 GrEStG 1983 keine Grunderwerbsteuer zu erheben gewesen wäre (vgl. BFH-Urteil vom 27. Oktober 1970 II 72/65, BFHE 101, 126, BStBl II 1971, 278).
  • BFH, 07.12.1951 - II 80/51 S

    Zahlungspflicht der Grunderwerbsteuer bei einer Gesamthandsgemeinschaft -

    Auszug aus BFH, 07.02.2001 - II R 5/99
    Befreit ist m.a.W. immer nur die Auseinandersetzung als solche, nicht auch ein Rechtsvorgang, der der in der Befreiungsvorschrift umschriebenen Auseinandersetzung nachfolgt (Urteil des Reichsfinanzhofs vom 26. August 1943 II 186/41, RFHE 54, 548; BFH-Urteile vom 7. Dezember 1951 II 80/51 S, BFHE 56, 45, BStBl III 1952, 19; vom 28. April 1954 II 186/53 U, BFHE 58, 694, BStBl III 1954, 176; vom 15. Dezember 1972 II R 123/66, BFHE 108, 265, BStBl II 1973, 363, und vom 21. November 1974 II R 19/68, BFHE 114, 441, BStBl II 1975, 271; Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 14. Aufl., § 3 Rn. 342, 344).
  • BFH, 21.11.1974 - II R 19/68

    Grundstück - Erbengemeinschaft - Miterbe - Miteigentum nach Bruchteilen -

    Auszug aus BFH, 07.02.2001 - II R 5/99
    Befreit ist m.a.W. immer nur die Auseinandersetzung als solche, nicht auch ein Rechtsvorgang, der der in der Befreiungsvorschrift umschriebenen Auseinandersetzung nachfolgt (Urteil des Reichsfinanzhofs vom 26. August 1943 II 186/41, RFHE 54, 548; BFH-Urteile vom 7. Dezember 1951 II 80/51 S, BFHE 56, 45, BStBl III 1952, 19; vom 28. April 1954 II 186/53 U, BFHE 58, 694, BStBl III 1954, 176; vom 15. Dezember 1972 II R 123/66, BFHE 108, 265, BStBl II 1973, 363, und vom 21. November 1974 II R 19/68, BFHE 114, 441, BStBl II 1975, 271; Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 14. Aufl., § 3 Rn. 342, 344).
  • BFH, 17.07.1975 - II R 141/74

    Nachlaßanteil - Anteilsübertragung - Eigentumsübergang - Grundstück -

    Auszug aus BFH, 07.02.2001 - II R 5/99
    Eine im Verhältnis zu einer Erbengemeinschaft personen- und beteiligungsidentische GbR stellt deshalb ungeachtet der Tatsache, dass die Rechtszuständigkeit sowohl für das Vermögen der Erbengemeinschaft als auch für das Vermögen der GbR bei denselben Personen liegt, ein anderes Zuordnungssubjekt dar als die Erbengemeinschaft (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. April 1974 III R 168/72, BFHE 112, 401, 405, BStBl II 1974, 598, 600, und vom 17. Juli 1975 II R 141/74, BFHE 117, 270, BStBl II 1976, 159).
  • BFH, 04.04.1974 - III R 168/72

    OHG - Schachtelvergünstigung - Wesentliche Beteiligung - Inländische

    Auszug aus BFH, 07.02.2001 - II R 5/99
    Eine im Verhältnis zu einer Erbengemeinschaft personen- und beteiligungsidentische GbR stellt deshalb ungeachtet der Tatsache, dass die Rechtszuständigkeit sowohl für das Vermögen der Erbengemeinschaft als auch für das Vermögen der GbR bei denselben Personen liegt, ein anderes Zuordnungssubjekt dar als die Erbengemeinschaft (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. April 1974 III R 168/72, BFHE 112, 401, 405, BStBl II 1974, 598, 600, und vom 17. Juli 1975 II R 141/74, BFHE 117, 270, BStBl II 1976, 159).
  • BFH, 15.12.1972 - II R 123/66

    Erbteilsübertragungsvertrag - Einheitlicher Gesamtvertrag - Grundstück aus

    Auszug aus BFH, 07.02.2001 - II R 5/99
    Befreit ist m.a.W. immer nur die Auseinandersetzung als solche, nicht auch ein Rechtsvorgang, der der in der Befreiungsvorschrift umschriebenen Auseinandersetzung nachfolgt (Urteil des Reichsfinanzhofs vom 26. August 1943 II 186/41, RFHE 54, 548; BFH-Urteile vom 7. Dezember 1951 II 80/51 S, BFHE 56, 45, BStBl III 1952, 19; vom 28. April 1954 II 186/53 U, BFHE 58, 694, BStBl III 1954, 176; vom 15. Dezember 1972 II R 123/66, BFHE 108, 265, BStBl II 1973, 363, und vom 21. November 1974 II R 19/68, BFHE 114, 441, BStBl II 1975, 271; Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 14. Aufl., § 3 Rn. 342, 344).
  • BFH, 28.04.1954 - II 186/53 U

    Steuerbefreiung eines der Auflösung einer Gesamthandsgemeinschaft nachfolgenden

    Auszug aus BFH, 07.02.2001 - II R 5/99
    Befreit ist m.a.W. immer nur die Auseinandersetzung als solche, nicht auch ein Rechtsvorgang, der der in der Befreiungsvorschrift umschriebenen Auseinandersetzung nachfolgt (Urteil des Reichsfinanzhofs vom 26. August 1943 II 186/41, RFHE 54, 548; BFH-Urteile vom 7. Dezember 1951 II 80/51 S, BFHE 56, 45, BStBl III 1952, 19; vom 28. April 1954 II 186/53 U, BFHE 58, 694, BStBl III 1954, 176; vom 15. Dezember 1972 II R 123/66, BFHE 108, 265, BStBl II 1973, 363, und vom 21. November 1974 II R 19/68, BFHE 114, 441, BStBl II 1975, 271; Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 14. Aufl., § 3 Rn. 342, 344).
  • RFH, 26.08.1943 - II 186/41
    Auszug aus BFH, 07.02.2001 - II R 5/99
    Befreit ist m.a.W. immer nur die Auseinandersetzung als solche, nicht auch ein Rechtsvorgang, der der in der Befreiungsvorschrift umschriebenen Auseinandersetzung nachfolgt (Urteil des Reichsfinanzhofs vom 26. August 1943 II 186/41, RFHE 54, 548; BFH-Urteile vom 7. Dezember 1951 II 80/51 S, BFHE 56, 45, BStBl III 1952, 19; vom 28. April 1954 II 186/53 U, BFHE 58, 694, BStBl III 1954, 176; vom 15. Dezember 1972 II R 123/66, BFHE 108, 265, BStBl II 1973, 363, und vom 21. November 1974 II R 19/68, BFHE 114, 441, BStBl II 1975, 271; Sack in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 14. Aufl., § 3 Rn. 342, 344).
  • FG Münster, 29.10.2020 - 8 K 809/18

    Möglichkeit des grunderwerbsteuerfreien Erwerbs vom Miterben; Voraussetzungen des

    Dieser Umstand zwingt nicht zu der Annahme, dass § 3 Nr. 3 GrEStG auf die danach vorgenommene Übertragung des Miteigentumsanteils Anwendung finden müsste (vgl. BFH Urteil vom 07.02.2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938).

    Eine Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 3 GrEStG kommt in einem solchen Fall auch dann nicht in Betracht, wenn die Miterben die Bildung von Bruchteilseigentum nur als vorläufige Maßnahme ansahen und von Anfang an die Absicht hatten, durch spätere Vereinbarung die Eigentumsverhältnisse abweichend zu gestalten, wenn also das Bruchteilseigentum nur als Zwischenlösung auf dem Weg zur endgültigen Auseinandersetzung (etwa durch den Erwerb von Alleineigentum) gewollt war (BFH Urteil vom 28.04.1954 II 186/53 U, BStBl. III 1954, 176; BFH Urteil vom 21.11.1974 II R 19/68, BStBl. II 1975, 271; BFH Urteil vom 07.02.2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938).

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.04.2015 - 4 K 1380/13

    Grunderwerbsteuer bei voreiliger Erbteilung

    Neben den hier erfüllten personellen Voraussetzungen - Miterbe - erfordert die Steuerbefreiung, dass das Grundstück zum - ungeteilten - Nachlass gehört (BFH-Urteil vom 07. Februar 2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938; Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2. Dezember 2010, 4 K 1298/07, n.v.; Hofmann, GrEStG, 10. Auflage 2014, § 3 Rn. 27).

    a) Ein Vermögensgegenstand gehört zum Nachlass im Sinne dieser Vorschrift, wenn er mehreren Erben in dieser Eigenschaft - also als Erbengemeinschaft - in gesamthänderischer Verbundenheit zusteht (BFH-Urteil vom 07. Februar 2001 II R 5/99, a.a.O.; Meß-bacher-Hönsch in Boruttau, GrEStG, a.a.O., § 3 Rn. 327; Pahlke, GrEStG, 5. Auflage, § 3 Rn. 177).

    Dies ist dann der Fall, wenn er im Zeitpunkt des Erbfalls bürgerlich-rechtlich im Eigentum des Erblassers gestanden hat und Gesamtrechtsnachfolge eingetreten ist (BFH-Urteil vom 07. Februar 2001 II R 5/99, a.a.O.; Meßbacher-Hönsch in Boruttau, GrEStG, a.a.O., § 3 Rn. 282).

    Mit der Übertragung des Grundstücks auf eine Bruchteilsgemeinschaft entstand ein neues Zuordnungssubjekt (in diesem Sinne auch BFH-Urteile vom 4. April 1974 III R 168/72, BStBl II 1974, 598, 600; vom 17. Juli 1975 II R 141/74, BStBl II 1976, 159, und vom 07. Februar 2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938; Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2. Dezember 2010, 4 K 1298/07: Übertragung von einer Erbengemeinschaft auf eine andere personen- und beteiligungsidentische Gesamthand).

  • BFH, 25.11.2015 - II R 35/14

    Keine Grunderwerbsteuerbefreiung nach § 3 Nr. 3 GrEStG für Anteilsvereinigung

    Ein Vermögensgegenstand gehört, wenn der Erblasser mehrere Erben hinterlässt, zum Nachlass, wenn er den Erben in dieser Eigenschaft in gesamthänderischer Verbundenheit (vgl. § 2032 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) zusteht (vgl. BFH-Urteil vom 7. Februar 2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938).
  • FG Nürnberg, 31.07.2014 - 4 K 879/12

    Grunderwerbsteuerbefreiung nach § 3 Nr. 3 GrEStG: Erfordernis der Zugehörigkeit

    35 1. Erforderlich ist, dass das Grundstück zum - ungeteilten - Nachlass gehört (BFH-Urteil vom 07.02.2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938; Hofmann, GrEStG, 10. Auflage 2014, § 3 Rn. 27; Weilbach, GrEStG, § 3 Rn. 46).

    Ein Vermögensgegenstand gehört zum Nachlass im Sinne dieser Vorschrift, wenn er mehreren Erben in dieser Eigenschaft - also als Erbengemeinschaft - in gesamthänderischer Verbundenheit zusteht (BFH-Urteil vom 07.02.2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938; Meßbacher-Hönsch in Boruttau, GrEStG, § 3 Rn. 327; Pahlke, GrEStG, 5. Auflage, § 3 Rn. 177).

    Ein Grundstück, welches im Eigentum einer Personengesellschaft steht, ist kein zum Nachlass des an der Gesellschaft beteiligten Erblassers gehörendes Grundstück, da eine Personengesellschaft sowohl gegenüber dem Erblasser als auch gegenüber der späteren - möglicherweise beteiligungsidentischen - Erbengemeinschaft ein anderes Zuordnungssubjekt darstellt (BFH-Urteil vom 07.02.2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938; Meßbacher-Hönsch in Boruttau, GrEStG, § 3 Rn. 282).

    In der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 07.02.2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938) ist geklärt und entspricht der herrschenden Meinung in der Kommentarliteratur (s.o.), dass zu den Voraussetzungen des § 3 Nr. 3 GrEStG die Zugehörigkeit des Grundstücks zum (ungeteilten) Nachlass zählt.

  • BFH, 25.05.2021 - II B 87/20

    Keine Zusammenschau bei Erwerb von Geschwistern

    Eine Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 3 GrEStG kommt in einem solchen Fall somit auch dann nicht in Betracht, wenn die Miterben die Bildung von Bruchteilseigentum nur als vorläufige Maßnahme ansahen und von Anfang an die Absicht hatten, durch spätere Vereinbarung die Eigentumsverhältnisse abweichend zu gestalten, wenn also das Bruchteilseigentum nur als Zwischenlösung auf dem Weg zur endgültigen Auseinandersetzung (etwa durch den Erwerb von Alleineigentum) gewollt war (vgl. BFH-Urteil vom 07.02.2001 - II R 5/99, BFH/NV 2001, 938; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16.04.2015 - 4 K 1380/13, Entscheidungen der Finanzgerichte 2015, 1295, Rz 27 f.; FG Münster, Urteil vom 29.10.2020 - 8 K 809/18 GrE, Zeitschrift für die Steuer- und Erbrechtspraxis 2021, 16, Rz 19, jeweils m.w.N.).
  • FG Hamburg, 15.04.2016 - 3 K 213/15

    Grunderwerbsteuer: Grunderwerbsteuerbefreiung nach § 3 Nr. 3 Satz 1 GrEStG bei

    a) Ein Vermögensgegenstand gehört, wenn der Erblasser mehrere Erben hinterlässt, solange zum Nachlass, wie er den Erben in dieser Eigenschaft in gesamthänderischer Verbundenheit zusteht (vgl. § 2032 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs -BGB-; BFH-Urteile vom 29.09.2015 II R 23/14, BFH/NV 2016, 148; vom 07.02.2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938).

    Eine im Verhältnis zu einer Erbengemeinschaft personen- und beteiligungsidentische GbR stellt deshalb ungeachtet der Tatsache, dass die Rechtszuständigkeit sowohl für das Vermögen der Erbengemeinschaft als auch für das Vermögen der GbR bei denselben Personen liegt, ein anderes Zuordnungssubjekt dar als die Erbengemeinschaft mit der Folge, dass das Grundstück nicht mehr im Gesamthandseigentum der Erbengemeinschaft steht und daher nicht mehr zum (ungeteilten) Nachlass gehört (BFH-Urteil vom 07.02.2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938; FG Nürnberg, Urteil vom 31.07.2014 4 K 879/12, UVR 2015, 42; Pahlke, GrEStG, 5. Aufl., § 3 Rz. 180, 194).

    d) Grundstücksübertragungen nach einem derartigen Vollzug der Auseinandersetzung sind nicht mehr steuerbefreit (BFH-Urteile vom 07.02.2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938; vom 07.12.1951 II 80/51 S, BFHE 56, 45, BStBl III 1952, 19; Meßbacher-Hönsch in Boruttau, GrEStG, 17. Aufl., § 3 Rz. 350).

  • BFH, 29.09.2015 - II R 23/14

    Grundstückserwerb zur Abgeltung eines auf Geld gerichteten

    Ein Grundstück gehört, wenn der Erblasser mehrere Erben hinterlässt, nur solange zum Nachlass, als es den Erben in dieser Eigenschaft in gesamthänderischer Verbundenheit (vgl. § 2032 Abs. 1 BGB) zusteht (vgl. BFH-Urteil vom 7. Februar 2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938).
  • FG Schleswig-Holstein, 13.06.2012 - 3 K 125/09

    Befreiung von der Grunderwerbsteuer bei Aufteilung des gesamthänderisch

    Befreit ist mit anderen Worten immer nur die Auseinandersetzung als solche nicht auch ein Rechtsvorgang, der der in der Befreiungsvorschrift umschriebenen Auseinandersetzung folgt (BFH-Urteil vom 07. Februar 2001 II R 5/99, BFH/NV 2001, 938 mit umfangreichen Rechtsprechungsnachweisen).
  • FG Sachsen, 25.06.2003 - 6 K 1625/00

    Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 3 GrEStG; Teilungserklärung und

    Bei einer Auseinandersetzung in mehreren Schritten ist daher grundsätzlich nur die Auseinandersetzung als solche begünstigt, nicht der Rechtsvorgang, der dieser nachfolgt (BFH-Urteil v. 07.02.2001, II R 5/99, BFH/NV 2001, 938 ).
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