Weitere Entscheidung unten: BFH, 02.11.2001

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   BFH, 06.11.2001 - II B 85/01   

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BFH, 06.11.2001 - II B 85/01 (https://dejure.org/2001,1887)
BFH, Entscheidung vom 06.11.2001 - II B 85/01 (https://dejure.org/2001,1887)
BFH, Entscheidung vom 06. November 2001 - II B 85/01 (https://dejure.org/2001,1887)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    GmbH - Spielautomatenaufstellung - Spielgerätesteuer - Aussetzung der Vollziehung - Hamburg

  • Judicialis

    AO 1977 § 168 Satz 1; ; FGO § 69 Abs. 2 Sätze 1 und 2; ; FGO § 69 Abs. 3 Satz 1; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 3; ; GG Art. 3; ; GG Art. 105 Abs. 2 a; ; Richtlinie 77/388/EWG Art. 33

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AdV; verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Gültigkeit eines Gesetzes

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2002, 508
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 06.12.2000 - II R 36/98

    Verfassungsmäßigkeit der Hamburger Spielgerätesteuer

    Auszug aus BFH, 06.11.2001 - II B 85/01
    Sie bezog sich hierbei in erster Linie auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. Dezember 2000 II R 36/98 (BFH/NV 2001, 650) und machte geltend, die Verfassungsmäßigkeit des Hamburgischen Spielgerätesteuergesetzes (SpStG HH) vom 29. Juni 1988 (zuletzt geändert durch Gesetz vom 7. Dezember 1994, Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1994, 363) sei ernstlich zweifelhaft.

    Diese Zweifel ergeben sich daraus, dass Ungewissheit im Tatsächlichen darüber besteht, ob das SpStG HH in der ab dem 1. Januar 1995 geltenden Fassung eine erdrosselnde Wirkung hat und sich als faktisches Verbot des Aufstellens von Spielgeräten mit Gewinnmöglichkeit auswirkt (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 650).

    Insoweit hat --worauf die Antragstellerin ausdrücklich Bezug genommen hat-- die Klägerin in dem Verfahren II R 36/98 unter Hinweis auf Umfragen des Hamburger Automatenverbandes geltend gemacht, dass die weit überwiegende Anzahl der befragten Betriebe mit Verlust bzw. nur geringem Gewinn arbeiteten.

    Angesichts dieses konkreten Vortrags ist aufklärungsbedürftig, ob aufgrund des SpStG HH das Aufstellen von Spielgeräten mit Gewinnmöglichkeiten in Spielhallen für einen durchschnittlichen Betreiber in aller Regel unwirtschaftlich ist, d.h. keine angemessene Kapitalverzinsung und keinen Unternehmerlohn mehr abwirft (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 650).

    Das Ergebnis der vom FG nach der Zurückverweisung der Sache II R 36/98 durch den BFH noch durchzuführenden Sachverhaltsaufklärung ist offen.

  • BFH, 18.12.2000 - VI S 15/98

    Kindergeld; AdV

    Auszug aus BFH, 06.11.2001 - II B 85/01
    Durch die Verknüpfung mit einer Sicherheitsleistung sollen Steuerausfälle bei einem für den Steuerpflichtigen ungünstigen Verfahrensausgang vermieden werden (BFH-Beschluss vom 18. Dezember 2000 VI S 15/98, BFH/NV 2001, 637).

    Sie hat weder dargelegt, dass der Spielgerätesteuerbescheid mit Sicherheit oder großer Wahrscheinlichkeit rechtswidrig ist (BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 637), noch konkret behauptet, im Rahmen zumutbarer Anstrengungen nicht in der Lage zu sein, Sicherheit z.B. durch Bankbürgschaft zu leisten (Beschlüsse des BFH in BFH/NV 1990, 310, und vom 13. August 1991 VIII B 14/87, BFH/NV 1992, 688, m.w.N.).

  • BFH, 28.08.1989 - X S 13/88

    Aufhebung der Vollziehung gegen Sicherheitsleistung

    Auszug aus BFH, 06.11.2001 - II B 85/01
    Liegen Anhaltspunkte für eine Gefährdung des Steueranspruchs vor, ist es Sache der Antragstellerin, Umstände darzulegen und glaubhaft zu machen, die eine AdV ohne Sicherheitsleistung rechtfertigten (vgl. zuletzt BFH-Beschlüsse vom 28. August 1989 X S 13/88, BFH/NV 1990, 310, und vom 31. Januar 1997 X S 11/96, BFH/NV 1997, 512, m.w.N.).

    Sie hat weder dargelegt, dass der Spielgerätesteuerbescheid mit Sicherheit oder großer Wahrscheinlichkeit rechtswidrig ist (BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 637), noch konkret behauptet, im Rahmen zumutbarer Anstrengungen nicht in der Lage zu sein, Sicherheit z.B. durch Bankbürgschaft zu leisten (Beschlüsse des BFH in BFH/NV 1990, 310, und vom 13. August 1991 VIII B 14/87, BFH/NV 1992, 688, m.w.N.).

  • BFH, 09.10.1991 - III B 51/91

    Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen Grundfreibeträge 1978 bis 1983, wenn

    Auszug aus BFH, 06.11.2001 - II B 85/01
    In diesem Fall fordert der BFH in ständiger Rechtsprechung im Hinblick auf den Geltungsanspruch jedes formell verfassungsmäßig zustande gekommenen Gesetzes zusätzlich ein (besonderes) berechtigtes Interesse des Antragstellers an der Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes (BFH-Entscheidungen vom 6. November 1987 III B 101/86, BFHE 151, 428, 434, BStBl II 1988, 134; vom 2. August 1988 III B 12/88, BFHE 154, 123, 128; vom 20. Juli 1990 III B 144/89, BFHE 162, 542, BStBl II 1991, 104, und vom 9. Oktober 1991 III B 51/91, III B 74/91, III B 81/91, BFHE 165, 415, BStBl II 1992, 91).
  • BVerfG, 01.03.1997 - 2 BvR 1599/89

    Verfassungsmäßigkeit der kommunalen Besteuerung von Spielautmaten

    Auszug aus BFH, 06.11.2001 - II B 85/01
    Diese Fragen sind durch die höchstrichterliche Rechtsprechung geklärt (BFH-Urteil vom 26. Juni 1996 II R 47/95, BFHE 180, 497, BStBl II 1996, 538; Beschluss des BVerfG vom 1. März 1997 2 BvR 1599/89 u.a., Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht --NVwZ-- 1997, 573; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 22. Dezember 1999 11 CN 1.99, Deutsches Verwaltungsblatt --DVBl-- 2000, 910, und 11 CN 3.99, DVBl 2000, 913).
  • BVerwG, 22.12.1999 - 11 CN 3.99

    Spielautomatensteuer rechtmäßig

    Auszug aus BFH, 06.11.2001 - II B 85/01
    Diese Fragen sind durch die höchstrichterliche Rechtsprechung geklärt (BFH-Urteil vom 26. Juni 1996 II R 47/95, BFHE 180, 497, BStBl II 1996, 538; Beschluss des BVerfG vom 1. März 1997 2 BvR 1599/89 u.a., Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht --NVwZ-- 1997, 573; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 22. Dezember 1999 11 CN 1.99, Deutsches Verwaltungsblatt --DVBl-- 2000, 910, und 11 CN 3.99, DVBl 2000, 913).
  • BFH, 26.06.1996 - II R 47/95

    Das hamburgische Spielgerätesteuergesetz von 1988 (1992) ist verfassungsgemäß

    Auszug aus BFH, 06.11.2001 - II B 85/01
    Diese Fragen sind durch die höchstrichterliche Rechtsprechung geklärt (BFH-Urteil vom 26. Juni 1996 II R 47/95, BFHE 180, 497, BStBl II 1996, 538; Beschluss des BVerfG vom 1. März 1997 2 BvR 1599/89 u.a., Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht --NVwZ-- 1997, 573; Urteile des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 22. Dezember 1999 11 CN 1.99, Deutsches Verwaltungsblatt --DVBl-- 2000, 910, und 11 CN 3.99, DVBl 2000, 913).
  • BFH, 13.08.1991 - VIII B 14/87

    Anordnung einer Sicherheitsleistung aus öffentlichem Interesse

    Auszug aus BFH, 06.11.2001 - II B 85/01
    Sie hat weder dargelegt, dass der Spielgerätesteuerbescheid mit Sicherheit oder großer Wahrscheinlichkeit rechtswidrig ist (BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 637), noch konkret behauptet, im Rahmen zumutbarer Anstrengungen nicht in der Lage zu sein, Sicherheit z.B. durch Bankbürgschaft zu leisten (Beschlüsse des BFH in BFH/NV 1990, 310, und vom 13. August 1991 VIII B 14/87, BFH/NV 1992, 688, m.w.N.).
  • BFH, 31.01.1997 - X S 11/96

    Voraussetzung der Aussetzung der Vollziehung eines Einkommensteuerbescheids

    Auszug aus BFH, 06.11.2001 - II B 85/01
    Liegen Anhaltspunkte für eine Gefährdung des Steueranspruchs vor, ist es Sache der Antragstellerin, Umstände darzulegen und glaubhaft zu machen, die eine AdV ohne Sicherheitsleistung rechtfertigten (vgl. zuletzt BFH-Beschlüsse vom 28. August 1989 X S 13/88, BFH/NV 1990, 310, und vom 31. Januar 1997 X S 11/96, BFH/NV 1997, 512, m.w.N.).
  • BVerfG, 03.05.2001 - 1 BvR 624/00

    Höhere Vergnügungsteuer auf Gewaltspielautomaten

    Auszug aus BFH, 06.11.2001 - II B 85/01
    b) Soweit sich die Antragstellerin unter Hinweis auf den Beschluss des BVerfG vom 3. Mai 2001 1 BvR 624/00 darauf beruft, die Spielgerätesteuer verstoße wegen Anwendung eines Pauschalmaßstabes (Steuer pro Spielgerät) anstelle eines von Verfassungs wegen gebotenen, an den individuellen Einnahmen anknüpfenden Maßstabes (Wirklichkeitsmaßstab) gegen Art. 3 GG, vermag dies ebenfalls nicht zur AdV des Bescheides in vollem Umfang zu führen.
  • BVerfG, 21.02.1961 - 1 BvR 314/60

    Teilweise Verfassungswidrigkeit von Regelungen der Vermögens- und

  • BFH, 06.11.1987 - III B 101/86

    Höchstbetrag nach § 33 a Abs. 1 EStG für 1984 und 1985 verfassungsgemäß;

  • BFH, 20.07.1990 - III B 144/89

    - Keine Aussetzung der Vollziehung bei behaupteter Verfassungswidrigkeit der Höhe

  • BFH, 02.08.1988 - III B 12/88

    Berücksichtigung des Mindestwerts des Unterhalts für Kinder bei der Minderung der

  • BVerwG, 22.12.1999 - 11 CN 1.99

    Vergnügungssteuer; Spielautomatensteuer; Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit in

  • BFH, 28.05.1986 - I B 22/86

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - Großbetriebsprüfungstelle - Außenprüfung -

  • BVerfG, 01.04.1971 - 1 BvL 22/67

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Gewinnspielgeräten in

  • BFH, 17.01.1996 - V B 100/95

    Grund für die Verknüpfung der Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheides

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Rechtsprechung
   BFH, 02.11.2001 - VII B 117/01   

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https://dejure.org/2001,10421
BFH, 02.11.2001 - VII B 117/01 (https://dejure.org/2001,10421)
BFH, Entscheidung vom 02.11.2001 - VII B 117/01 (https://dejure.org/2001,10421)
BFH, Entscheidung vom 02. November 2001 - VII B 117/01 (https://dejure.org/2001,10421)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Berichtigung des Passivrubrums - Berichtigung des Rubrums - Rubrums eines Beschlusses - Offenbare Unrichtigkeit - Identität der Beteiligten

  • Judicialis

    FGO § 107 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    FGO §§ 57 107 Abs. 1
    Nichtiger BFH-Beschluss; Beschluss gegen "falsche" Beteiligte

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2002, 508
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 13.04.1995 - III B 39/93

    Vorliegen einer offenbaren Unrichtigkeit im Sinne des § 107 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 02.11.2001 - VII B 117/01
    Unter diesen Umständen käme die an sich gegebene Möglichkeit einer Berichtigung des Rubrums wegen offenbarer Unrichtigkeit nach § 107 Abs. 1 FGO in Betracht (vgl. BFH-Beschluss vom 13. April 1995 III B 39/93, BFH/NV 1996, 47).
  • BFH, 16.01.1984 - GrS 5/82

    Beschwerde eines Zeugen - Verhängung von Ordnungsmitteln - Vertretungszwang

    Auszug aus BFH, 02.11.2001 - VII B 117/01
    Der BFH-Beschluss ist somit gegen einen Nichtverfahrensbeteiligten ergangen (vgl. § 57 der Finanzgerichtsordnung --FGO--, der im Beschwerdeverfahren entsprechend anwendbar ist: BFH-Beschluss vom 16. Januar 1984 GrS 5/82, BFHE 140, 408, BStBl II 1984, 439).
  • BFH, 20.04.2009 - II B 160/08

    Aufhebung eines gegen nicht existierenden Beteiligten ergangenen Beschlusses

    Um den von dem nichtigen Beschluss möglicherweise ausgehenden Rechtsschein zu beseitigen, war der Beschluss formell aufzuheben (BFH-Beschlüsse vom 2. November 2001 VII B 117/01, BFH/NV 2002, 508, m.w.N., und vom 8. August 2007 III B 126/06, BFH/NV 2008, 74).

    Eine Berichtigung des Rubrums wegen offenbarer Unrichtigkeit nach § 107 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) ist bei einer unrichtigen Parteibezeichnung nur zulässig, wenn die Identität des Beteiligten gewahrt bleibt (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2002, 508, m.w.N., und in BFH/NV 2008, 74, sowie zu der dem § 107 Abs. 1 FGO entsprechenden Vorschrift des § 319 Abs. 1 der Zivilprozessordnung Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 3. Juni 2003 X ZB 47/02, BGH-Report 2003, 1168).

  • BFH, 08.08.2007 - III K 1/06

    Beschluss gegen einen Nichtbeteiligten führt zu einem nichtigen BFH-Beschluss

    Im Übrigen ist dieser Beschluss nichtig, da er außerhalb eines bestehenden Prozessrechtsverhältnisses gegen einen Nichtbeteiligten ergangen ist; Rechtswirkungen können daraus nicht abgeleitet werden (BFH-Beschluss vom 2. November 2001 VII B 117/01, BFH/NV 2002, 508, m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 16.09.2009 - 1 E 68/09

    Rubrumberichtigung; Beschwerde

    Sie setzt voraus, dass sich aus der Klage oder dem Antrag trotz falscher Bezeichnungen jedenfalls der richtige Sachverhalt ergibt (vgl. NdsOVG, Urt. v. 22.6.2009, 1 KN 89/07, zitiert nach juris), mit ihr die Identität der Beteiligten gewahrt bleibt (vgl. BFH, Beschl. v. 2.11.2001, BFH/NV 2002, 508) und sie keine sich materiell-rechtlich auswirkende Regelung trifft.
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